Vorgestern die ersten größeren Hechtbaits mit ner Leihgabe ,in Form von Daiwa Prorex 40-120 g und Abu The Beast,von
@MarciMarc a geworfen.
Nachdem ein Hecht 3 x versucht hat den Hardeel zu packen und nicht hängen blieb,habe ich die Köder angefangen zu wechseln, trotzdem lief nix mehr.
Also gestern nochmal die Zeit genutzt um die Stelle abzufischen,wieder nix.
Ich weiß nicht, in wie weit die Hechte standorttreu sind ,aber der muß doch irgendwo sein.
Mein Gewässer ist weder tief noch wirklich groß, man kann eigendlich nicht am Fisch vorbei angeln.
Mmhhh anscheinend doch...
Nun ja denke ich mir, werde ich es morgen noch mal in aller Frühe versuchen.
Gesagt getan ging, es dann heute noch mal ans Gewässer.
Um 6.30 Uhr stand ich dann,voller Hoffnung, am Spot und machte die ersten Würfe mit der Baitcaster im Dunkeln.
Da ich kein Schnurtüddel haben wollte habe ich sicherheitshalber etwas früher abgestopt,was zur Folge hatte,daß ich jedes mal den Köder durchs Blattwerk , welches auf dem Gewässer lag, führen musste und jedesmal einen Haufen Blätter auf dem Haken hatte.
Als es dann heller wurde flogen die Köder etwas weiter und ich konnte diese dann blattlos auf Tiefe bekommen.
Eine schlagartige Verbeugung der Rute ließ mir das Adrenalin in den Kopf schießen und sorgte für wackelige Knie.

Die Bremse wahr noch ordentlich straff eingestellt und musste nachjustiert werden.
Ich hätte vielleicht vorher mal schauen sollen,in welche Richtung man dafür drehen muss....
Nachdem der Fisch dann mehrere Meter Schnur an krummer Rute genommen hatte und ich mich wieder etwas gesammelt hatte,konnte ich dann etwas mehr Druck auf den Fisch ausüben und ihn langsam Richtung Ufer dirigieren.
Als der Fisch dann das erst mal zur Oberfläche kam ,dachte ich mir f... das ist gar kein Hecht.
Ich hatte leider einen fetten Karpfen in der Schwanzflosse gehakt.

Schade dachte ich mir,aber der Drill war schon echt geil, für den ersten Fisch an der Baitcaster.
