Liebe Barschalarmer, Hobby- und Profiköche, Dauergäste des Gasthauses zur güldenen Möwe, Paul Bocuses, liebe Nasenbären.
Kommen wir zum Grandè Finale meiner Festtagsessen, alles selber gemacht, keine Fertigpulver, viel Arbeit, viel Geschmack, wenn ich das mit der Präsentation noch auf die Reihe krieg kann man Geld dafür verlangen.
Vorspeise war eine klassische Zwiebelsuppe, mit Zwiebeln aus dem eigenen Garten die dem Ganzen eine tolle Süße gegeben haben. Profitipp: Statt einer Brotscheibe habe ich geröstete Croutons als Käseunterlage gemacht, kann man besser löffeln und haben nochmal mehr Geschmack. Leider gibt's nur ein Bild mit Käsekruste, war zu schnell weg, mein Highlight von Heute.
Zum Hauptgang gab es geschmorte Ochsenbäckchen an weihnachtlicher Zimtsauce auf Schmorkohl und Kartoffelklößen (wir lieben die Dinger)
Wunderbar Zart, alles wie es sein soll.
Zum Nachtisch gab es mit etwas Zimt verfeinerte Creme Brulée, ich brauch aber mal nen anderen Brenner, mit dem Lötkolben klappt das nur umständlich. Dennoch, ist ebenfalls gut gelungen, schöne Kruste und die Konsistenz hat auch gepasst.
So. War toll, die Gäste waren begeistert und ich zufrieden. Reicht dann aber auch erstmal mit dem stundenlang in der Küche stehen...bis Silvester.