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Heiner

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Ein wesentlicher Hinweis noch zur Wartung nicht nur der TranX, sondern aller Shimano-Rollen mit VBS-Bremssystem. Wird oft vergessen und nicht Wenige wissen es gar nicht.

Die aktivierten Pins des Bremssystems müssen ab und an mit einem Tröpfchen geölt werden, siehe Bild unten. Dass darüber hinaus der Metallring des Bremssystems in der Seitenabdeckung sauber gehalten werden muss, versteht sich hingegen wohl von selbst.

935e.jpg
 
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S

scorpion1

Gast
Bist du schon dazu gekommen?

Hy sorry komme zZ nicht soviel online
klar war jetzt ganz paar Tage mit beiden Rollen draußen und kann sagen das die ZR Lager die Wurfweiten sehr nah an die Toro Beast bringen und je nach Baits nur noch minimale Unterschiede sind.
Allerdings bleibt die Toro Beast dann doch gutmütiger in sehr windigen Situationen.

Fazit bei der Tranx mit nachgerüsteten Wormgear und Knoblagern sowie den ZR Spulenlagern bekommt man seh viel Rolle fürs Geld, vom Innenleben kommt derzeit nichts an die Tranx rann zumindest nichts was sich dann noch so gut palmen lässt.
Vom Lauf und der Wurfperformance bleibt aber die Toro Beast für mich vorne
 

Keijough

Belly Burner
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Hallo zusammen,
habe mit großen Interesse eure Beiträge gelesen. Wahnsinn was ihr hier macht und Newcomer im Baitcasten wie mir den Zugang zu den Methoden und der Ausrüstung näher bringt. Danke dafür!
Ja, im Ergebnis habe ich einiges Kapital in neues Tackle gesteckt. Als Einsteiger habe ich mir die Fantasista Beast 225gr. und eine TranX 301 HG zugelegt. Zielfisch soll der (Groß)-Hecht sein, den ich in den Bodden und in Holland nachstellen möchte.
Zu meiner Frage: ich möchte die TranX ebenso gern in allen Lagern nachrüsten, muss aber gestehen, dass ich mir das nicht zutraue. Hat jemand einen Tipp wer das Tuning machen kann, am besten mit den Teilen von Hedgehog?!
Würde mich freuen wenn jemand helfen kann.

P.s. Klasse Forum hier...
 

Gös

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Hallo,
Würdet ihr sagen daß die Rolle auch für einen totalen Anfänger mit der Baitcast geeignet ist im Vergleich zur Revo beast?
Ihr schreibt hier dass die kleine Beast weniger Perücken bei Wind produziert.

Kann man da allgemein ableiten dass die Beast ein paar mehr Anfängerfehler beim werfen verzeiht und somit dafür besser geeignet wäre?
Für mich selber ist gerade alles Neuland und ich werde sicher die ganzen oben genannten Feinheiten noch gar nicht bemerken sondern nur damit beschäftigt sein die richtige Einstellung zu finden und möglichst Perückenfrei zu werfen.
Würdet ihr an meiner Stelle wie geplant ne Beast holen oder wäre die TranX 301 durchaus eine Alternative über die ich mal nachdenken könnte ?
Gruß Simon
 
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Drop Shoter

Finesse-Fux
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Ich bin Spinningverfechter und wirklich nur selten mit der Multirolle unterwegs. Beim Hechte angeln mit größeren Ködern überwiegen für mich aber die Vorteile. Seit dem ich meine Tranx habe hatte ich bei Ködern über 20cm keine Spinning mehr in der Hand. Nach einem Tag einangeln werfe ich nicht einen backlash, bei sehr guten Wurfweiten. Für einen Langzeittest reichen zehn Angeltage sicher nicht, bis jetzt ist meine Kaufempfehlung aber noch ohne Einschränkungen.
Wenn man die Augen auf hält bekommt man auch gute Angebote um die 220€, findet man keinen Gefallen wird man die Rolle in aller Regel auch ohne großen Verlust wieder los.
 

Keijough

Belly Burner
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Ich angle schon sehr lange, gern auf Dorsch (nur noch mit Gummi), auf Mefo und anderen Räubern. Für mich ist die Angelei mit Großködern an einer Multirolle ebenso absolut neu. Thema Perückenbildung ist mir bekannt (ein Freund hat mir seine kurz geliehen-ein grober Fehler-wie sich rausstellte), auch die Einstellung der Rolle muss ich mir erarbeiten. Mein Hausgewässer (Hechtverseucht) liegt aber direkt vor Tür so das es heisst üben, üben, üben.
Auf jeden Fall ist diese Angelei mega spannend und plane daher eine Tour. Wissensaustausch wäre super!

P.s. die TranX 301 HG gibt es für 184,76€ zu kaufen (darf man den Händler hier erwähnen?!)

VG
 

Keijough

Belly Burner
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Ich fasse das mal als Kompliment auf und verneige mich devot...
 

derfrank

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Dickes Danke an Heiner für die tolle Vorarbeit.
Habe mir heute bei Moritz eine 401 geholt.
Leider war die richtige Fantasista dazu nicht mehr da.
Die habe ich online bestellt.
Daumen hoch >>>für die Fachkompetenz der Schreiber hier.
Als Schnur kam eine 12fach geflochtene Saltiga 0,33 mm drauf.
150m gingen drauf, genauso viel wie auf meine ABU Revo Toro Winch 61.
IMG_5813.JPG
 

Heiner

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Prima, dann hast du ja einen guten Vergleich, was du besser findest: die (beim Wurf) mitlaufende Schnurführung der Toro oder die nicht mitlaufende Schnurführung der TranX. Kannst ja mal berichten, wenn du da ein paar Erfahrungen gesammelt hast.
 
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derfrank

Twitch-Titan
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Na da war ich heute gleich mal Finger abfrieren. Die Tranx ist schon cool. Nach kurzer Eingewöhnung lief sie mit 4 Pins auf der kleinen Fantasista sehr gut. ca 40m Wurfweite waren drin. Anstrengungen waren nicht nötig das brachte nichts. Ein Backlash bei 3 Pins war das einzig negative.
Sehr erstaunlich gegenüber meinen Abu Rollen. Kein Geräusch aus dem Getriebe. Nur das summen der Schnur. Da hat Shimano was schönes gebaut.:sunglasses:IMG_5848.JPG
 

Heiner

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Yep, zur Sicherheit erst mal 4 Pins aktivieren, das ist bei diesen Rollen einfach so. Man kann auch mit 3 oder sogar 2 aktivierten Pins klarkommen. Aber das nur, solange man nicht gegen den Wind wirft und einen sehr lockeren Wurfstil pflegt.

Der beste Kompromiss sind 4 aktivierte Pins und eine Feineinstellung über die Wurfbremse. Wenn man nicht dauernd herumfummeln will bei sich ändernden Windverhältnissen, ist das auf jeden Fall die optimale und sicherste Einstellung, mit der man ohne große Einbuße bei den Wurfweiten den ganzen Tag durchfischen kann im Bigbait-Bereich.

Gewaltwürfe muss man mit deiner Ruten-Rollen-Kombination auch nicht machen, denn im Gegensatz zu manchen Muskie-Prügeln laden sich die Ruten der Fantasista-Serie auch bei etwas weniger Kraftaufwand gut auf.

Und das wiederum ist gut, wenn man möglichst ermüdungsfrei über den Angeltag kommen will. Obwohl ich deutlich teurere Ruten besitze und die Fantasistas eher als Reiseruten gedacht waren, fische ich sie mittlerweile auch in meinen Stammgewässern, und das gar nicht selten. Nüchtern betrachtet, muss man nicht mehr ausgeben für einen Bigbait-Stecken.

Und die TranX-Rollen, die man in den Versionen mit der niedrigen Übersetzung übrigens auch sehr gut zum Fischen großer Crankbaits einsetzen kann, machen sich ja auch optisch ganz ordentlich auf diesen Ruten. Sieht natürlich nicht aus wie eine 1000-Euro-Combo, aber durchaus ansprechend und keineswegs wie ein Griff ins Klo.

Zudem gibt es in der Fantasista-Serie auch eine 150g-Rute von nur 7' Länge, falls man auch Glider und dergleichen fischen will. Eine recht gut auf die hiesigen Verhältnisse abgestimmte Rutenserie, solange man mit Wurfgewichten bis 200g zufrieden ist.

Damit kann man schon eine ganze Menge machen, aber einen Magnum Bulldawg würde ich damit nicht mehr fischen, denn das funktioniert nur noch suboptimal. Stattdessen kann man aber die etwas leichteren XXL-Twister noch gut verarzten mit der schwersten Rute dieser Serie (225g spezifiziertes Maximal-WG) .Es gibt in der Fantasista-Beast-Serie auch Ruten mit höheren Wurfgewichten bis zu 20oz, aber die sind für den US-Markt bestimmt und werden in Europa nicht angeboten.
 
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Tactical_Fishing

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Ich stehe vor der Entscheidung mir entweder eine 301 oder 401 jeweils in HG zu holen.
Verwendung soll sie beim Burnen von kleineren Bucktails dienen auf einer TNT.
Nur welche nehmen? Schneller Schnureinzug ist mir dabei besonders wichtig. Meine Denkweise ist nun, dass die 400er auf Distanz etwas mehr Schnureinzug hat, da auf Grund der breiteren Spule der Durchmesser der Spule sich nicht so sehr verkleinert und so der potenzielle Schnureinzug größer ist. Aber macht es soviel aus, dass sich eine 400er lohnt oder doch lieber die 300er?
 

Heiner

BA Guru
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Unbedingt die 301, nicht die 401, denn die ist schlicht überdimensioniert für deinen Zweck und für die Rute und führt nur zu schlechteren Wurfweiten bei deinen relativ leichten Baits.

Und nur, damit du einen praktischen Hinweis hast: Mit der 301A, also der mit der niedrigen Übersetzung, kann ich meine Spinnerbaits, wenn ich will, mühelos aus dem Wasser heraus kurbeln, bis sie auf der Oberfläche herumhopsen. Die 301HG hat mehr als genug Schnureinzug und für Spinnerbaits zuviel, denn da braucht man das nicht.

Und mach den weiter oben beschriebenen Lagerwechsel, das lohnt sich. Die Lager in den Griffen und am Worm Shaft muss man nicht unbedingt nachrüsten, aber die Auswechslung der Spulenlager macht signifikant was aus in der Performance.

Der einzige Grund, eine 401 zu wählen, läge darin, dass du für die Rute ein Tau um die 30kg Tragkraft aufspulen willst. Aber ich nehme mal an, dass du das wohl kaum wollen wirst, denn eine um die 20kg reicht dicke und dreimal und mit Reserve obendrauf. Für eine ähnliche Rute verwende ich eine Stroft GTP E mit 19kg Tragkraft, und dafür ist die 401 einfach heillos überdimensioniert.
 
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M

M.J. Waxx

Gast
Sagmal Heiner,

Hast du zufällig eine Bezugsquelle für das Powerhandle zur Hand ? Ich fische jetzt seit einigen Monaten die 301A mit vollster Zufriedenheit (Spulenlager müssen jedoch noch getauscht werden) aber die großen Spinnerbaits sind doch arg anstrengend mit dem normalen Handle.Konnte bisher nur die originalen Powerhandles aus den Staaten als Einzelteil finden

Danke und Gruß,

Max
 

Tactical_Fishing

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@Heiner

Vielen Dank!!
Aber die 301HG ist schon geeignet für Bucktails oder kommen die auch aus den Wasser raus?

Und welche für das Jerken (3-6Oz)? PG oder HG? 300 oder 400?
Ich habe leider keine Möglichkeit die Rollen mal in natura zu begrabbeln geschweige denn zu testen.
Ich könnte mir vorstellen das bei "normalen" Bedingungen und vom Ufer aus die PG reicht. Bei schnellerer Drift und/oder schneller Köderführung eher die HG (Andrift plus vllt schnelle Köderführung etc.). Liege ich da richtig?

Grüße!
 

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