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booeblowsi

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Mittlerweile haben wir Alternativen aus Indien aber die sind auch nicht besser was die Lieferperformance angeht.
Das wird noch, die haben gerade einen krassen BOOM!
Sehr viele große Firmen verlagern nach Indien.

Indien ist die am schnellsten wachsende große Volkswirtschaft, die globale Nummer eins bei der Nutzung von mobilem Internet, führend bei der Verbreitung von jungen Finanzunternehmen („Fintechs“), der weltweit zweitgrößte Handyhersteller und das Land mit dem drittgrößten Start-up-Ökosystem.
Das Medianalter in Indien liegt bei lediglich 28 Jahren! Bis 2050 wird Indien voraussichtlich auf knapp 1,7 MILLARDEN anwachsen.

Schon in diesem Monat überholt Indien China in Sachen Bevölkerungszahl.
Zugang zu günstigen Rohstoffen haben die sich auch gesichert.
Da wird künftig der Punk abgehen.

Und dann schließt sich der Kreis was ich bereits schrieb.
Mit den Firmen kommt der Wachstum, damit das Kapital, dann der Wohlstand und damit verbunden massiver Anstieg von Konsum.
Das bedeutet genau eins:
Massiver CO2 anstieg.
 

booeblowsi

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Das ist ja immer eine Frage der Ansprüche und der Nutzung. Ich bin mit einem Dacia Sandero (hatte ich), einem Logan MCV II (haben wir zwei und hatten vorher einen weiteren, Unfallopfer), einem Skoda Fabia (haben wir in der Familie), einem Renault Clio (ebenfalls Family) oder einem Opel Corsa (Freundeskreis) glücklich...aber mag ein Langstreckenfahrer oder jemand, der teure Firmenwagen gewohnt ist, anders sehen. Ist ja immer eine Frage der Perspektive.

Aber auch für diesen bescheidenen Kundenkreis sollte es ja Lösungen geben, wenn der Umstieg gelingen soll.
Das war nicht auf die Marke gemünzt sondern auf die Autogröße mit den 20K für einen Neuwagen.
Wer eine Familie hat und damit in den Urlaub etc will sucht ggf. was in z.B Passat Klasse.
Einen Kombi den man beladen kann und da ist der Markt im E-Bereich auch sehr dünn.

Die Firmen bauen ja die Autos die der Markt einfordert und die versuchen es so zu steuern, das diese möglichst gut dabei verdienen.
Kleinwagen ist auch deshalb der Bereich den ich als E-Auto sehe.

Günstig wird es mMn aber nicht. Die Preise der E-Autos sind im Verhältnis übertrieben teuer...
Das bleibt mMn auch so von der Tendenz. Mit dem Wegfallen oder auslaufen der Prämie wird es nicht besser.

Hast dir ja die Tabelle sicher angesehen, wie jedes Jahr das durchschnittliche Auto steigt.
Kleinwagen am krassesten.

Deswegen bin ich auch überzeugt das die Masse gar kein Auto mehr fahren wird.
Einfach weil der Schnitt zu wenig verdienen wird und die Kosten aus dem Ruder laufen.
Die Masse bekommt ja nicht mal die Inflation kompensiert.
 

Vermesser

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich bin ziemlich überzeugt, dass es Lösungen geben wird, die auch bezahlbar sind. Die Industrie verzichtet nicht freiwillig auf die Millionen von Kleinwagenkäufern ;-) . Da ist auch Geld zu holen. Und das möchte die Industrie haben. Und wenn es nicht die etablierten Marken sind, kommt ein Dacia 2.0 aus Indien, China oder anderswo her und mischt den Markt auf. Das ist eine Frage der Zeit.

Freiwillig fährt doch keiner ÖPNV, außer vielleicht zur Arbeit. Aber wer tut sich das in der Freizeit und freiwillig an? Unpünktlich, versifft, voll...nee lass mal. Für die Bürotage in der Innenstadt ok, aber das wars auch...
 

booeblowsi

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Ich bin ziemlich überzeugt, dass es Lösungen geben wird, die auch bezahlbar sind. Die Industrie verzichtet nicht freiwillig auf die Millionen von Kleinwagenkäufern ;-) . Da ist auch Geld zu holen. Und das möchte die Industrie haben. Und wenn es nicht die etablierten Marken sind, kommt ein Dacia 2.0 aus Indien, China oder anderswo her und mischt den Markt auf. Das ist eine Frage der Zeit.

Freiwillig fährt doch keiner ÖPNV, außer vielleicht zur Arbeit. Aber wer tut sich das in der Freizeit und freiwillig an? Unpünktlich, versifft, voll...nee lass mal. Für die Bürotage in der Innenstadt ok, aber das wars auch...
Als erstes wird der Markt abgegrast wo die größte Marge zu holen ist, das sind die Kunden mit den tiefen Taschen;)

Wie du sagst wird der dann aus China oder so kommen.

Deswegen bauen die ja hier ab und machen die Werke woanders auf.
Und da schließt sich dann wieder der Kreis. Da gellten halt andere Menschenrechte, Umweltaspekte, weniger Auflagen etc.
Da zählt Wachstum um jeden Preis.

ÖPNV funzt doch nur in der Stadt und klar, versifft etc.
Aber was hat die Masse denn für eine andere Wahl?
Entweder versuchen mehr zu verdienen oder verzichten.

Die Inflation war in 2022 bei 7,9% nur ein Bruchteil wird 7,9% mehr Gehalt generiert haben um das auszugleichen.
Also reale Kaufkraftverlust für die Masse.
 
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Frank.Wagner

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Der nächste Tesla unterhalb des 3er wird die etablierten Hersteller auch schon zum Schwitzen bringen

Gerade lief über den Ticker
Etwa drei Monate nach der letzten Preissenkung werden die Tesla-Modelle in Deutschland erneut deutlich billiger. Ein Model 3 kostet jetzt nach Abzug der Umweltprämie weniger als 40.000 Euro.
 

booeblowsi

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Der nächste Tesla unterhalb des 3er wird die etablierten Hersteller auch schon zum Schwitzen bringen

Gerade lief über den Ticker
Etwa drei Monate nach der letzten Preissenkung werden die Tesla-Modelle in Deutschland erneut deutlich billiger. Ein Model 3 kostet jetzt nach Abzug der Umweltprämie weniger als 40.000 Euro.
Jo, aber das macht der Musk nicht aus Nächstenliebe, der drückt den Wettbewerb an die Wand.
Idealer Zeitpunkt um richtig Druck aufzubauen.
Bereinigt ggf den Markt etwas. Preise anziehen kann er später immer noch.;)
 

Vermesser

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Aber wenn Ford schon für nen Focus Turnier 30T€ aufruft...

Der "Straßenpreis" bei meinauto.de liegt nach einem kurzen Blick eher bei 25.000€ ;-) .

Was aber an der Grundaussage aus diesem Thread nix ändert, E-Autos sind überteuert und derzeit grast man halt die Kunden mit zuviel Geld ab...wenn es ernst wird, kommen die günstigen Autos. Würde ich wetten. Auch 15.000€ oder 20.000€ Kunden generieren Umsatz, lasten die Werke aus und generieren vor allem Folgeumsatz in Werkstätten, Ersatzteile usw...das lässt sich die Industrie insgesamt nicht entgehen. Und so wie Renault mit Dacia und so wie früher VW mit Skoda an diesem Marktsegment partizipieren wollten, wird es auch andere geben, die das wollen. Wahrscheinlich dann außereuropäische Marken.

Es ist ja nicht so, dass es weltweit gesehen keine günstigen Autos geben würde...die kommen nur nicht nach Europa derzeit oder erfüllen irgendwelche Auflagen der Abgastechnik nicht. Das Problem beispielsweise, die teure Abgasreinigung, fällt ja dann für neue Wettbewerber aus Timbuktu weg...
 

booeblowsi

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Der "Straßenpreis" bei meinauto.de liegt nach einem kurzen Blick eher bei 25.000€ ;-) .

Was aber an der Grundaussage aus diesem Thread nix ändert, E-Autos sind überteuert und derzeit grast man halt die Kunden mit zuviel Geld ab...wenn es ernst wird, kommen die günstigen Autos. Würde ich wetten. Auch 15.000€ oder 20.000€ Kunden generieren Umsatz, lasten die Werke aus und generieren vor allem Folgeumsatz in Werkstätten, Ersatzteile usw...das lässt sich die Industrie insgesamt nicht entgehen. Und so wie Renault mit Dacia und so wie früher VW mit Skoda an diesem Marktsegment partizipieren wollten, wird es auch andere geben, die das wollen. Wahrscheinlich dann außereuropäische Marken.

Es ist ja nicht so, dass es weltweit gesehen keine günstigen Autos geben würde...die kommen nur nicht nach Europa derzeit oder erfüllen irgendwelche Auflagen der Abgastechnik nicht. Das Problem beispielsweise, die teure Abgasreinigung, fällt ja dann für neue Wettbewerber aus Timbuktu weg...
Genau deswegen würde ich mir privat auch aktuell gar kein E-Auto kaufen.
Einfach viel zu teuer. P/L ist unterirdisch.

Wer Spaß dran hat und eine eigene PV Anlage ist das ja was anderes.
 

Spin+Fly

Bigfish-Magnet
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Es ist also "ein wenig" undifferenziert das eine zu verteufeln, dass andere aber achselzuckend hinzunehmen...
Sehe ich ganz genauso. Man muss aber schon ehrlicherweise sagen dass der Rohstoffaufwand bei einem E-Auto größer ist. Spiegelt sich schon allein in den Gewichtsunterschieden innerhalb der vergleichbaren Autoserien wieder.
 

dietmar

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In einem E-Fahrzeug sind schon wesentlich mehr Rohstoffe erforderlich wie z.B 3.fache Menge an Kupfer etc.
Es ist mMn also eher davon auszugehen das wir einen "Superzyklus" im Bereich Rohstoffe sehen werden.
Alle brauchen Rohstoffe und das in sehr großen Mengen.
Hohe Nachfrage trifft auf eine begrenzte Menge = steigende Preise.
Brauchen wir mehr Kupfer für Autos oder für Leitungen im Boden........ Die Leitungen darf man auch nicht vergessen.
 
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dietmar

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Krass Kasse, nein das stimmt leider nicht. Die beste Marge unter Autobauern hat Tesla.
Deswegen konnten die auch die Preise senken und setzen die anderen stark unter Druck.
Die können aber die Preise gar nicht so senken ohne andere Maßnahmen zu treffen.

Man kann das alles einsehen in Geschäftsberichten.
Die müssen ja auch alle alles transparent ausweisen. Sind ja alle börsennotiert und müssen Quartalsberichte abgeben.
Du kannst dir also zu jedem Hersteller ziemlich transparent alle Infos holen, wenn man möchte.

Wenn dem so wäre, wüsste jeder was Fahrzeug XY in der Produktion kostet. Dem ist aber nicht so. Ein Manager von BWM sagte mal vor ein paar Jahren etwas zu den reinen tatsächlichen Produktionskosten (ich meine es waren um die 8k€ für ein 50k€ BMW) eines BMW und war zwei Tage später seinen Job los. Transparenz ist also nur eine Illusion. Gewinne lassen sich noch immer sehr gut verschleiern.
 
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dietmar

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Die Einbrüche hier sind auf die fehlende Förderung zurückzuführen.

Was bewirkt denn die Förderung von E-Fahrezeugen in Deutschland wirklich? Wie sah es bisher aus? Wer Geld hatte bestellte sich jedes Jahr einen neuen Tesla mit Förderung und schloss schon bei Lieferung einen Verkaufsvertrag mit einem z.B. dänischen Gebrauchtwagenhändler im nächsten Jahr ab. In der Praxis fuhr der Tesla-Käufer sozusagen ein Jahr kostenlos Auto und förderte dann die dänische E-Mobilität. Da möge mir mal jemand den Sinn erklären. Kostenloses Autofahren für wohlhabende E-Auto-Käufer ist in meinen Augen keine Förderung. Die Milliarden hätte man besser in eine Ladeinfrastruktur gesteckt. Aber so funktioniert deutsche Gerechtigkeit. Am Schluß hat der Reiche den Vorteil. Alle Aussagen wie der Preis oder die CO²-Kosten werden es schon regeln, bevorzugen nur einen Teil der Bevölkerung, den der Preis nicht groß stört. In Deutschland passiert nur dann etwas, wenn jemand viel daran verdient oder nur ein kleiner Teil der Bevölkerung davon stark profitiert.
 
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der Kai

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Die Fakten sagen etwas anderes:
Diese findest du z.B in den Bilanzen der Unternehmen.
Ein großer Teil macht gar keine Gewinne.

Siemens Gamesa ist sogar von der Börse.
2900 Leute entlassen.
Offshore haben die Firmen zum Teil Probleme das die großen Rückversicherer die Risiken nicht tragen wollen, da diese schwer kalkulierbar sind....
Selbst der Windrad-Bauer Nordex macht weiter Verluste.



Windparks sollen laut Plänen massiv ausgebaut werden, aber gleich mal die Wunschvorstellungen mit der Realität ab.
Jahr um Jahr werden die Ziele nicht mal im Ansatz erreicht. Zum Teil nicht mal 25%
Ich glaube es war am Ende sogar noch weniger( Richtung 18%).


Wäre das ein lukratives Geschäft, würden Investoren ja Schlange stehen.
Immer mehr Subventionen sind nötig und Garantien um überhaupt welche zu finden.


Durch die steigenden Zinsen werden zunehmend mehr in Schwierigkeiten kommen.
Achte auch mal auf den Verschuldungsgrad der Unternehmen.
Fremdkapital ist meistens sehr hoch.
Die Zinsen sind dann Gift egal ob alte Verbindlichkeiten zu bedienen sind, oder frisches Kapital besorgt werden muss.



Nein, der steigt seit 10 Jahren +.
Schau dir einfach einen Chart an in Sachen Strompreisentwicklung D.

Von großen Gewinnen wird in der Branche eher geträumt, ein Teil wird sich vermutlich bald die blutenden Augen reiben, wenn die Realität böse zuschlägt.
Die Nullzinsphase ist auf absehbare Zeit vorbei. Geld kostet wieder Zinsen und das wird übel für die Branche.

Lies mal das hier:


Nur mal zum Einordnen: Du ziehst hier nicht die Betreiber, sondern die Hersteller zur Rentabilität des Betriebs heran. Das ist in etwa so, als würde eine insolvente Baufirma den Niedergang der Industrie verkörpern, für die sie Hallen gebaut hat.
Dass diese Firmen in Bedrängnis sind, liegt aber nicht an der Rentabilität des Betriebs, sondern an den unendlich langen Genehmigungsverfahren und lokalen Verhinderungsgesetzen (siehe Bayerns 10H Regel).

Zur vermeintlichen Renaissance der Kernkraft hier ein paar Fakten zum nachlesen:

Wenn die Leute schon kein Windrad in Sichtweite haben wollen, wie soll das dann mit Mini-KKWs werden?

Im Übrigen soll dieser Thread eigentlich den E-Autos gewidmet sein. Was die Bezahlbarkeit angeht, sollten wir auch berücksichtigen, dass es derzeit kaum einen nennenswerten Gebrauchtmarkt gibt, der (Familien)Fahrzeuge wie etwa einen Mondeo oder Passat für den Durchschnittsverdiener überhaupt erst möglich gemacht haben. Ist halt wie es schon immer mit den VW-Bussen war: Das Familienauto, dass sich keine Familie, die es tatsächlich bräuchte, leisten kann
 

Fidde

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Ich finde, bei einem Produkt, was uns so übergestülpt wird, mit dem grünen Mäntelchen und dem Anspruch die Welt zu retten, ist eine gesamte Betrachtung durchaus angebracht.
 

booeblowsi

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Wenn dem so wäre, wüsste jeder was Fahrzeug XY in der Produktion kostet. Dem ist aber nicht so. Ein Manager von BWM sagte mal vor ein paar Jahren etwas zu den reinen tatsächlichen Produktionskosten (ich meine es waren um die 8k€ für ein 50k€ BMW) eines BMW und war zwei Tage später seinen Job los. Transparenz ist also nur eine Illusion. Gewinne lassen sich noch immer sehr gut verschleiern.
Das man diesen Manager sofort freigestellt hat, ist richtig. Er schadet dem Unternehmen.
Es scheint tatsächlich Leute zu geben die so etwas glauben.


Wenn du dich für solche Themen interessierst kann ich nur empfehlen mal etwas darüber zu lesen.
Schnapp dir einfach mal z.B von deinem Beispiel BMW den Geschäftsbericht aus 2022.
Einfach mal lesen und wirken lassen.
Dann mal abgleichen mit dem was du dazu schreibst.


Was bewirkt denn die Förderung von E-Fahrezeugen in Deutschland wirklich? Wie sah es bisher aus? Wer Geld hatte bestellte sich jedes Jahr einen neuen Tesla mit Förderung und schloss schon bei Lieferung einen Verkaufsvertrag mit einem z.B. dänischen Gebrauchtwagenhändler im nächsten Jahr ab. In der Praxis fuhr der Tesla-Käufer sozusagen ein Jahr kostenlos Auto und förderte dann die dänische E-Mobilität. Da möge mir mal jemand den Sinn erklären. Kostenloses Autofahren für wohlhabende E-Auto-Käufer ist in meinen Augen keine Förderung. Die Milliarden hätte man besser in eine Ladeinfrastruktur gesteckt. Aber so funktioniert deutsche Gerechtigkeit. Am Schluß hat der Reiche den Vorteil. Alle Aussagen wie der Preis oder die CO²-Kosten werden es schon regeln, bevorzugen nur einen Teil der Bevölkerung, den der Preis nicht groß stört. In Deutschland passiert nur dann etwas, wenn jemand viel daran verdient oder nur ein kleiner Teil der Bevölkerung davon stark profitiert.
Das was du beschreibst mit den Tesla haben einige gemacht, auch einige mehrfach und haben auch mehrfach die Förderung abgegriffen.
Die haben daraus ein Geschäftszweig entwickelt, zum teil mit krimineller Energie.

Ansonsten ist der Hintergedanke der Förderung etwas am Markt zu platzieren. Förderungen braucht man meistens dann, wenn entweder zu wenige überzeugt sind, die Kosten/Nutzen nicht passt etc.
Wenn ein Produkt aus sich selbst heraus top ist und das beinhaltet Preis und Leistung braucht es meistens keine Förderung.
Das Produkt überzeugt den Käufer. Also ja, sehe ich ähnlich wie du.

Ohne massive Förderungen, Subventionen,Werbekampagnen etc.
wären die Verkaufszahlen der E-Autos im homöopathischen Bereich.
 
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