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booeblowsi

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Also dürfen sich deiner Meinung nur E-Fahrer drüber unterhalten? Aha.
Nein, ganz im Gegenteil. Denn ich bin ja für eine offene Diskussion ohne eingezogene Grenzen.

Da gehören neben den E-Autos selber, mMn auch die Unternehmen, Förderungen, Strom usw. dazu.
Wir sind doch schon lange über den Punkt hinaus in dem irgendwer von den offenkundigen "Anti-E-Automobilisten" auch nur irgendwas zum eigentlichen Thema schreiben oder schreiben wollen.
Da irrst du dich, ich z.B bin kein Anti E-.

Habe es auch mehrfach geschrieben, wer eine Ladestation hat und eine PV da macht das mMn Sinn.
Wer einfach Spaß am E hat, weil ihm das fahren auch so gut gefällt ist doch auch prima.

Mir gefällt die Marke BYD, ich verfolge die schon lange und habe hier auch bereits ein Modell erwähnt was für den mittleren Geldbeutel passen könnte.
Vielleicht sogar in dein Anforderungsprofil.


Was ist daran Anti E?

Ich bin und jetzt genau lesen:

Anti Förderungen, um ein Technologie in den Markt zu drücken, die ohne Förderung quasi tot wäre.
Wäre das Produkt aus sich heraus der Burner (P/L) würde es gar keine Förderung benötigen, da allen ja der Mehrwert quasi ins Gesicht springt.

Ich bin dagegen das E-Auto als den großen Umweltfreund dastehen zu lassen, denn das entspricht nicht den Tatsachen und in D schon mal gar nicht.

Den Verbrenner zu verteufeln, der teilweise einfach mehr Sinn macht und alternativlos ist.

Förderungen und Subventionen zahlt immer die Allgemeinheit.
Obwohl ich selber von der Förderung eines Hybrids profitiere bin ich dagegen.

So das mal zu meinem Standpunkt.
Das kann jeder anders sehen und das ist auch gut so.
Aber das ist Meiner und den vertrete ich!

Jetzt gerne zurück zum Thema.
 
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SlidyJerk

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Ohne Förderungen wäre ich definitiv nicht umgestiegen! Jetzt möchte ich auch nicht mehr zurück. Meine eigene Ladestation funktioniert super mit 30,6ct/kWh und die Überschüsse vom Solardach muß ich auch nicht für 8ct an den Versorger verschenken.
Die Anschubs-Förderung hat somit bei mir funktioniert, wurde wie bei Vielen auch nicht mißbraucht und ab jetzt wird und muß es der Markt regeln.
 

booeblowsi

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Ohne Förderungen wäre ich definitiv nicht umgestiegen! Jetzt möchte ich auch nicht mehr zurück. Meine eigene Ladestation funktioniert super mit 30,6ct/kWh und die Überschüsse vom Solardach muß ich auch nicht für 8ct an den Versorger verschenken.
Die Anschubs-Förderung hat somit bei mir funktioniert und ab jetzt wird und muß es der Markt regeln.
Unter den Voraussetzungen wie bei dir, würde ich privat auch ein E-Auto in Betracht ziehen.
Denn es macht in dem Fall mMn Sinn. Dir bietet es in dem Fall einen Mehrwert. :emoji_thumbsup:

Leider trifft das nur auf einen geringen Teil der Bevölkerung zu.
Ich wäre z.B eher dafür bezahlbaren Strom zu bekommen, dann braucht es auch keine Förderung.
Dann steigen alle freiwillig in ein E-Auto, da bedarf es keine Zwänge und Subventionen die die Allgemeinheit zu tragen hat.
 

der Kai

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Das aktuelle Problem ist die nicht vorhandene Dichte an kompetenten Werkstätten. Bei VW / Skoda und auch Volvo / Polestar sieht das noch anders aus…zumindest von der Anzahl der Werkstätten.
Mit einem China-Auto habe ich ansonsten wenig Probleme. Ich habe bisher so viele Teile für BYD, Great Wall, Aiways etc. optimiert, da verliert man zwangsläufig den Bezug zu den immer teurer werdenden alten Automarken. Auch ein Muß: Die E-Möhre muß Polarkreis tauglich sein.
Akku und Korrosionsschutz müssen da mitspielen.

Nachdem Bridgestone ein großer Anteilseigner bei Fisker ist, soll der Service für diese Fahrzeuge über Pitstop laufen, die ja Bridgestone gehören. Zumindest da, wo es ein Filialnetz gibt.

Ob das so vorteilhaft ist, sei mal dahingestellt...
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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…soll der Service für diese Fahrzeuge über Pitstop laufen……
Ob das so vorteilhaft ist, sei mal dahingestellt...
Sicher nicht! Solche Werkstattketten nutze ich genauso wenig wie ATU, CarGlas etc. Ja, es mag auch gute geben!
Ich bevorzuge lieber den Originalservice einer guten Fachwerkstatt auf dem Lande mit langjährigem Stammpersonal und einem freundlichen Guten Tag Herr Slidy….wie immer einen Espresso?
Bei Skoda wurde ich da bisher nicht enttäuscht, preislich und qualitativ top!
 

bundyman

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Das aktuelle Problem ist die nicht vorhandene Dichte an kompetenten Werkstätten…
Wie soll dass denn aussehen?
Noch sind E Autos absolute Exoten, mit homöopathischen Zulassungszahlen und äußerst ungewisser Zukunft…
Wie und warum sollte sich da ein dichtes Netz an Werkstätten aufbauen?
Jeder der mal mit dem Gedanken gespielt hat, in eine Evergrande, Next e.go, Borgward, Sono, Byton und wie all diese "hoffnungsvollen" neuem Sterne am Fahrzeughimmel auch heißen mögen, Werkstatt zu investieren, wird entweder teuer Lehrgeld bezahlt haben, oder froh sein, es nicht getan zu haben…
Und ohne Support vom Hersteller läuft schonmal garnichts, was soll sich da also groß entwickeln?
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Also wenn ich im Potsdamer Umland fahre, sehe ich inzwischen reichlich E-Autos. Zum Werkstatt-Thema: Bei etablierten Herstellern übernehmen deren Fachwerkstätten den Service.
Bei den Newcomers siehts halt noch anders aus.
 

der Kai

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Noch sind E Autos absolute Exoten, mit homöopathischen Zulassungszahlen und äußerst ungewisser Zukunft…

Dann sieh dir mal die Neuzulassungszahlen der letzten 8-10 Monate an (abgesehen vom Mitnahmeeffekt für die Förderung im Dezember, was zu statistischen Artefakten im Januar und teilweise auch noch Februar geführt hat; da wurden Autos zugelassen, die noch nicht ausgeliefert waren und sonst eigentlich in die Folgemonate gerutscht wären).
Da ist dann eher der stagnierende Verbrenner das Modell mit ungewisser Zukunft, trotz (oder vielleicht gerade wegen) der "technologieoffenen" E-Fuels Verarsche.
 

XR-Kalle

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Dann sieh dir mal die Neuzulassungszahlen der letzten 8-10 Monate an (abgesehen vom Mitnahmeeffekt für die Förderung im Dezember, was zu statistischen Artefakten im Januar und teilweise auch noch Februar geführt hat; da wurden Autos zugelassen, die noch nicht ausgeliefert waren und sonst eigentlich in die Folgemonate gerutscht wären).
Da ist dann eher der stagnierende Verbrenner das Modell mit ungewisser Zukunft, trotz (oder vielleicht gerade wegen) der "technologieoffenen" E-Fuels Verarsche.
Ich bin mir nicht sicher, ob die Neuzulassungen die tatsächlich getätigten Käufe/Bestellungen abbilden.
Ich warte seit 14 Monaten auf meinen neuen Wagen (Verbrenner) und habe in meinem Umfeld (Firma /Privat) noch bestimmt 5 weitere "Fälle", mit Wartezeiten von bis zu 16Monaten! (alles Verbrenner!) Meine Frau hat auf Arbeit riesen Probleme mit der Beschaffung von Kleintransportern für Ihre Pfegeeinrichtung und muss jetzt schon (eigentlich unüblich) gebrauchte Fahrzeuge kaufen!
Wären alle diese Fahrzeuge lieferbar, sähe die Statistik vermutlich anders aus...
 

Cybister

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Dann sieh dir mal die Neuzulassungszahlen der letzten 8-10 Monate an (abgesehen vom Mitnahmeeffekt für die Förderung im Dezember, was zu statistischen Artefakten im Januar und teilweise auch noch Februar geführt hat; da wurden Autos zugelassen, die noch nicht ausgeliefert waren und sonst eigentlich in die Folgemonate gerutscht wären).
Da ist dann eher der stagnierende Verbrenner das Modell mit ungewisser Zukunft, trotz (oder vielleicht gerade wegen) der "technologieoffenen" E-Fuels Verarsche.
Nu ja, so völlig falsch ist das nicht, zumindest in Bezug auf den Gesamtbestand: https://www.kba.de/DE/Presse/Presse...bestand/2023/pm08_fz_bestand_pm_komplett.html
48 Mio PKW, davon etwas mehr als 1 Mio BEV. Allerdings ist das Durchschnittsalter der PKW 10 Jahre, d.h wir laufen so oder so in eine Transformation des Bestandes rein.
 
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bundyman

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Dann sieh dir mal die Neuzulassungszahlen der letzten 8-10 Monate an (abgesehen vom Mitnahmeeffekt für die Förderung im Dezember, was zu statistischen Artefakten im Januar und teilweise auch noch Februar geführt hat; da wurden Autos zugelassen, die noch nicht ausgeliefert waren und sonst eigentlich in die Folgemonate gerutscht wären).
Probleme mit verstehendem lesen?
Es ging um ein (noch) fehlendes dichtes Werkstättennetz für E Autos, jenseits etablierter Hersteller…
Wie du aus diesem Kontext heraus, auf so eine Antwort kommst, wirst wahrscheinlich nur du wissen…
Also nochmal langsam, wir haben derzeitig in Deutschland einen etwa 2% Anteil von BEV (https://de.statista.com/statistik/d...tanteil-von-elektrofahrzeugen-in-deutschland/) am Gesamtbestand ( soweit verstanden?), wenn du dir jetzt noch selbst raussuchen würdest, wieviel Prozent davon keine Modelle namhafter Hersteller sind (dafür gibt es ein dichtes Netz, wie ja geschrieben wurde), dann kannst du besser verstehen, warum es hierzulande (noch) kein dichtes Werkstättennetz für E Autos (abseits namhafter Hersteller) gibt?
Oder siehts du das ganz anders?

Da ist dann eher der stagnierende Verbrenner das Modell mit ungewisser Zukunft, trotz (oder vielleicht gerade wegen) der "technologieoffenen" E-Fuels Verarsche.

Aber für den Restbestand an Fahrzeugen hierzulande (abseits BEV), gibt es aber ein dichtes Netz an Werkstätten, trotz ungewisser Zukunft…
Sicher auch nicht für jedes noch so seltene Nischenprodukt abseits namhafter Hersteller, aber um diese ging’s ja nicht, sondern um BEV….
 

bundyman

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Also wenn ich im Potsdamer Umland fahre, sehe ich inzwischen reichlich E-Autos. Zum Werkstatt-Thema: Bei etablierten Herstellern übernehmen deren Fachwerkstätten den Service.

Na eben, aber nahezu nur Fahrzeuge etablierter Hersteller… Und ebendiese Werkstätten erhalten auch Support vom Hersteller

Bei den Newcomers siehts halt noch anders aus.
Eben….Wie auch, wie sollte da jetzt schon ein dichtes Netz etabliert sein?
 

der Kai

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Probleme mit verstehendem lesen?
Es ging um ein (noch) fehlendes dichtes Werkstättennetz für E Autos, jenseits etablierter Hersteller…
Wie du aus diesem Kontext heraus, auf so eine Antwort kommst, wirst wahrscheinlich nur du wissen…
Also nochmal langsam, wir haben derzeitig in Deutschland einen etwa 2% Anteil von BEV (https://de.statista.com/statistik/d...tanteil-von-elektrofahrzeugen-in-deutschland/) am Gesamtbestand ( soweit verstanden?), wenn du dir jetzt noch selbst raussuchen würdest, wieviel Prozent davon keine Modelle namhafter Hersteller sind (dafür gibt es ein dichtes Netz, wie ja geschrieben wurde), dann kannst du besser verstehen, warum es hierzulande (noch) kein dichtes Werkstättennetz für E Autos (abseits namhafter Hersteller) gibt?
Oder siehts du das ganz anders?



Aber für den Restbestand an Fahrzeugen hierzulande (abseits BEV), gibt es aber ein dichtes Netz an Werkstätten, trotz ungewisser Zukunft…
Sicher auch nicht für jedes noch so seltene Nischenprodukt abseits namhafter Hersteller, aber um diese ging’s ja nicht, sondern um BEV….

Dann lies dir deinen Satz nochmal in Ruhe durch, und bitte so wie er da steht und nicht wie du ihn gemeint hast. Dann merkst du, warum ich ihn so verstanden habe.

Es gibt im Übrigen für E-Autos der etablierten Hersteller teilweise noch längere Wartezeiten als für Verbrennermodelle.
Die könnten mehr verkaufen wenn sie denn lieferfähig wären.
Ausnahme hier ist wieder einmal Tesla, wobei das hauptsächlich das Model 3 betrifft. Da halten sich viele zurück, weil bekannt ist, dass im nächsten Quartal das Facelift kommt, entsprechend ist Tesla beim Preis relativ aggressiv.
Liegt eben auch an der völlig anderen Preispolitik, bei der es immer um möglichst maximale Auslastung der Kapazitäten geht. Man halt auch kein Händlernetz, bei dem man eine Überproduktion zwischenparken könnte.

Ich sehe aber auch immer mehr, dass freie Werkstätten E-Autos annehmen und das teils sogar offensiv bewerben. Solange es nicht um Softwareupdates geht, die ja inzwischen ohnehin alle über OTA laufen, sehe ich da auch kein Problem, der Rest ist ja auch nur Bremsen und Flüssigkeiten prüfen/wechseln.
 

booeblowsi

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Zum Werkstatt-Thema: Bei etablierten Herstellern übernehmen deren Fachwerkstätten den Service.
Bei den Newcomers siehts halt noch anders aus
Ich würde auch aktuell auf eine etablierte Marke setzen.
Unbedingt zumindest wenn ein Kauf in Betracht gezogen wird.

Wo der Service gewährleistet ist und auch Ersatzteile.
Es ist nämlich davon auszugehen das ein nicht unerheblicher Teil der "Newcomer" auch wieder verschwinden wird.
Auch Marken die bereits hier sind, könnten vom Markt wieder verschwinden.

Alleine in diesem Jahr werden nach Branchenkenntnissen 15-20 Automarken aus Asien nach Europa drängen.
Davon allerdings nicht zwingend alle nach D.
 

SlidyJerk

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Smart und Polestar (aus Chinesien) werden hier von Mercedes und Volvo betreut, bei den anderen Marken wäre ich auch eher vorsichtig.
 

booeblowsi

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Es ist fraglich ob der Preiskampf auch in D so ankommt.
Im Schnitt sind zwar kürzlich die Preise um 2200€ gesenkt worden, allerdings im Vorfeld um 13% (alleine 2022) erhöht worden.

Es ist fraglich wenn mehr asiatische Firmen in D auf den Markt drängen, das die Strategie im Preiskampf liegt.
Leicht unter den etablierten können die wesentlich mehr Marge machen, als den Preiskrieg auszurufen.

Tela konnte von der Strategie (Preissenkung) bis jetzt nicht profitieren. Sie verloren sogar weiter Marktanteil gegen BYD in den ersten Monaten des Jahres.
Setzen allerdings den Wettbewerb hart unter Druck, insbesondere die D Autobauer.
 
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Dural

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Die Rabatt Schlacht hat längst angefangen... Als Tesla die Preise in Januar gesenkt hat und der VW Chef Blume paar Tage später meinte das sie die Preise nicht senken ging es genau 1 Woche und VW Schweiz hat 2000.- Ladeguthaben eingeführt. Aber man kennt es von denen ja nicht anders...

Interessant ist ja das gerade bei den Deutschen Hersteller viel über die Flotten laufen. Vor Corona habe ich in meiner Firma zb. Mercedes Flotten Angebote bis zu 55% bekommen, irgend eine C-Klasse Modell. Und dann gibt es noch Menschen auf dieser Welt die da von Qualität sprechen, billigste Massenware und nichts weiter und die Privaten werden bis zum geht nicht mehr ausgenommen weil sie die Marke kaufen, und nicht das Produkt.

In der Schweiz hatten reine E-Autos im März einen Marktanteil von 17,4%, übrigens ohne Förderung ;)
 
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booeblowsi

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Nu ja, so völlig falsch ist das nicht, zumindest in Bezug auf den Gesamtbestand: https://www.kba.de/DE/Presse/Presse...bestand/2023/pm08_fz_bestand_pm_komplett.html
48 Mio PKW, davon etwas mehr als 1 Mio BEV. Allerdings ist das Durchschnittsalter der PKW 10 Jahre, d.h wir laufen so oder so in eine Transformation des Bestandes rein.
Es wird auf jeden Fall interessant, wie künftig die Verkaufszahlen ausfallen.

Die Förderungen auch für reine Stromer werden ja schlechter und damit das Gap zwischen Verbrenner und E noch größer.

Und das kann für Kunden zu einer echten Kostenfalle werden. Denn das Gesamtbudget für den Bundeszuschuss zur Prämie ist begrenzt. 2023 stehen bis zu 2,1 Milliarden Euro zur Verfügung, 2024 sind es nur noch 1,3 Milliarden.
  • Ab dem 1. September 2023 sind nur noch Privatpersonen antragsberechtigt.
  • Ab 2024 werden nur noch E-Fahrzeuge mit einem Nettolistenpreis des Basismodells bis zu 45.000 Euro gefördert – mit reduzierten Summen.

Ab 2024 wird es spannend, wenn die bis dahin nicht den Strompreis in D unter "Kontrolle" bekommen...

@Dural
In der Schweiz hatten reine E-Autos im März einen Marktanteil von 17,4%, übrigens ohne Förderung.
Ja, aber die Schweizer sind auch wesentlich einkommensstärker und euer Strompreis ist dazu auch noch niedriger.

In Norwegen ist der Anteil noch viel höher, das ist aber nicht auf D übertragbar.
In D hängt man auch traditionell mehr an seinen Heimatmarken.
 
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philchasingpikes

Gummipapst
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Smart und Polestar (aus Chinesien) werden hier von Mercedes und Volvo betreut, bei den anderen Marken wäre ich auch eher vorsichtig.
Na jaaaa, kommt halt wirklich auf die Marke an.
MG z. B. schließt sich "einfach" bei anderen Händlern mit an.
Habe schon diverse Händler von diversen Marken gesehen, die ebenso MG vertreiben und somit auch Service dafür anbieten. Also ein normaler Vertragspartner.

Die Probefahrt mit dem MG5 hatten wir z. B. bei einem Händler für Land Rover und Jaguar.
Ebenso hatte ich schon Kontakte zu Händlern die neben MG auch noch Mazda, Kia oder Citroen vertreiben (unterschiedliche Händler).
Beim ersten Händler habe ich dann auch nach dem Service gefragt und mir wurde gesagt, dass für MG und deren E-Fahrzeuge extra Schulungen des Personals durchgeführt werden müssen.
Solange also die Ersatzteile geliefert werden, mache ich mir darum nicht so riesige Sorgen.
 

der Kai

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Naja, BYD wird mit Sicherheit nicht einfach vom Markt verschwinden, ebensowenig wie Tesla. Fisker sehe ich, ebenso wie Rivian als gesetzt an, weil die einfach starke Partner und/oder Anteilseigner haben.
Ein Löwenanteil der weltweiten E-Auto Verkäufe von VW (die sind immerhin weltweit Nr. 4 meine ich) läuft lustigerweise über einen Kleintransporter, der ausschließlich für den chinesischen Markt vor Ort gebaut wird.
 
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