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christophm

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Kann das sein das die Vorstellung das E Auto mit der PV Anlage zu Laden eigentlich nur ein Wunschdenken ist?
Kenne mich da nicht aus aber der Ottonormalverbraucher ist doch schon mal pauschel mit dem Auto das man Laden möchte gerade zur Hauptzeit doch eh nicht zuhause und bei der Arbeit oder?
Und dann möchte man in der Zeit wo man im Sommer nach der Arbeit wenn man wieder zuhause ist das Auto aufladen? Also genau dann wenn zuhause wieder alle Verbraucher laufen ?
Was muss die PV Anlage wohl an Leistung haben ?

Ohne Ahnung davon zu haben, stelle ich mir das schon sehr schwierig vor.
20kWh/100km * 12000km/a (ist glaube ich der Durchschnitt) sind 2400 kWh/a. Schaffst Du theoretisch mit einer 2,5 kW Anlage. Heutige Dachanlagen haben meist irgendwas zwischen 5kW und 10kW. Problem ist die fehlende Gleichzeitigkeit. Aber evtl. ist es auch ok, wenn Du mit der PV-Anlage deinen Haushaltsstrom versorgst und dafür den Strom für das Laden kaufst.
Bzw. wird es irgendwann Modelle geben, in denen man über fremde Anschlüsse, z. B. am Arbeitsplatz, zum eigenen Tarif laden kann.
 

Cybister

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Das ist so ungefähr das was ich meine, wenn man den Hausbedarf nicht decken kann wie lädt man dann das Auto auf ?
Es gibt Phasen, in denen die Anlage mehr Strom erzeugt, als die Summe des Hausverbrauchs und der Akkuladung zusammen. Dieser Überschuss muss nicht ins Netz eingespeist werden, sondern kann dann ins Auto.
Wie jetzt gerade bei uns (Auto hängt gerade nicht dran):
E2313BE0-0EA3-4E54-B492-9D27C28CDEFF.jpeg

Nachdem das zweite Akkupack nicht installiert ist, können leider nur knapp 2,04kW max „weggespeichert“ werden.
 

Bonobo291

Finesse-Fux
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Wir haben zwar kein E-Auto, wollen auch (noch) keins, aber wir haben eine PV Anlage. Wir haben keinen Speicher, sondern nutzen nur während der Erzeugung den Strom direkt. Letztes Jahr haben wir so 23% Prozent des produzierten Stroms selbst genutzt (Einfamilienhaus ca. 170qm, 4 Personen, meine Frau arbeitet von zu Hause) und 77% verkauft. Warum sollte man damit sein Auto nicht laden können? Der Prozentsatz des verkauften Stroms wäre einfach geringer.
 

Trawar

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Wir haben zwar kein E-Auto, wollen auch (noch) keins, aber wir haben eine PV Anlage. Wir haben keinen Speicher, sondern nutzen nur während der Erzeugung den Strom direkt. Letztes Jahr haben wir so 23% Prozent des produzierten Stroms selbst genutzt (Einfamilienhaus ca. 170qm, 4 Personen, meine Frau arbeitet von zu Hause) und 77% verkauft. Warum sollte man damit sein Auto nicht laden können? Der Prozentsatz des verkauften Stroms wäre einfach geringer.
Wie viel Kw waren dass denn Gesamt?
 

Trawar

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Es gibt Phasen, in denen die Anlage mehr Strom erzeugt, als die Summe des Hausverbrauchs und der Akkuladung zusammen. Dieser Überschuss muss nicht ins Netz eingespeist werden, sondern kann dann ins Auto.
Wie jetzt gerade bei uns (Auto hängt gerade nicht dran):
Anhang anzeigen 247567

Nachdem das zweite Akkupack nicht installiert ist, können leider nur knapp 2,04kW max „weggespeichert“ werden.
Das habe ich gerade beim ADAC gefunden und ist nur ein Auszug aus der Seite.

Hürde fürs PV-Laden: Die Schwellenwerte
Leider funktioniert das direkte Laden vom Dach erst ab einer überschüssigen Stromstärke von sechs Ampere. Das heißt in der Praxis, dass ein PV-Überschuss von mindestens 1,4 kW notwendig ist, um Sonnenstrom zu laden – wenn das Elektroauto einphasig lädt. Lädt das Elektroauto dreiphasig – was bei den meisten modernen Elektroautos der Fall ist – müssen mindestens 4,2 kW (3 x 1,4 kW) an elektrischer Leistung vorhanden sein. Sonst lädt das Auto nicht. Das bedeutet, dass zumindest bei kleineren PV-Anlagen an vielen Tagen im Jahr nur begrenzte Zeitfenster zum Laden vorhanden sind.


Also könntest du mit deinen 2,41Kw was einspeisst dein Auto garnicht laden wenn es 3 Phasig lädt, oder täusche ich mich?
 

Cybister

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Das habe ich gerade beim ADAC gefunden und ist nur ein Auszug aus der Seite.

Hürde fürs PV-Laden: Die Schwellenwerte
Leider funktioniert das direkte Laden vom Dach erst ab einer überschüssigen Stromstärke von sechs Ampere. Das heißt in der Praxis, dass ein PV-Überschuss von mindestens 1,4 kW notwendig ist, um Sonnenstrom zu laden – wenn das Elektroauto einphasig lädt. Lädt das Elektroauto dreiphasig – was bei den meisten modernen Elektroautos der Fall ist – müssen mindestens 4,2 kW (3 x 1,4 kW) an elektrischer Leistung vorhanden sein. Sonst lädt das Auto nicht. Das bedeutet, dass zumindest bei kleineren PV-Anlagen an vielen Tagen im Jahr nur begrenzte Zeitfenster zum Laden vorhanden sind.


Also könntest du mit deinen 2,41Kw was einspeisst dein Auto garnicht laden wenn es 3 Phasig lädt, oder täusche ich mich?
Kurzfassung: ja, da täuschst Du Dich ;-) Die Wallbox wird durch die Steuerungslogik zwischen 1- und 3-phasig hin- und hergeschaltet. Du kannst die meisten eAutos selbstverständlich auch 1-phasig laden, bei vielen liegt sogar in der Grundausstattung ein Ladeziegel für „Schuko‘-Laden bei.
 

Zander-Whisperer

Master-Caster
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Der Wegfall des Individual-Verkehrs hat ja nix mit den öffentlichen zu tun... es geht um autonom fahrende Fahrzeuge, d.h. Taxen ohne Fahrer, vereinfacht ausgedrückt. Natürlich ist das alles noch Zukunftsmusik, und es wird auch nie so sein, dass man in jedem Dorf von einem autonom fahrenden Auto abgeholt wird... aber es wird auf jeden Fall in die Richtung gehen.

Eines wird es jedoch nie geben: die eine Wahrheit. Auch wenn viele auf ihre Wahrheit pochen, es wird eine Kombination aus vielen verschiedenen Wahrheiten.

ich glaub' auch nicht dran, dass der Verbrenner komplett wegfallen wird.
 

Fidde

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Der Wegfall des Individual-Verkehrs hat ja nix mit den öffentlichen zu tun... es geht um autonom fahrende Fahrzeuge, d.h. Taxen ohne Fahrer, vereinfacht ausgedrückt. Natürlich ist das alles noch Zukunftsmusik, und es wird auch nie so sein, dass man in jedem Dorf von einem autonom fahrenden Auto abgeholt wird... aber es wird auf jeden Fall in die Richtung gehen.

Eines wird es jedoch nie geben: die eine Wahrheit. Auch wenn viele auf ihre Wahrheit pochen, es wird eine Kombination aus vielen verschiedenen Wahrheiten.

ich glaub' auch nicht dran, dass der Verbrenner komplett wegfallen wird.
Da bin ich mal gespannt, wie der autonome Fahrer rückwärts die schmale Slippe runter kommt.
 

booeblowsi

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Aber was ich nicht glaube, ist, dass wir den Kampf gegen Klimaerwärmung gewinnen
Wir haben ja auch fast keinen Einfluss auf dieses Thema.

Was wir in D machen ist eh völlig unerheblich.
Es macht keine 2% aus und diese kann man zwar mit Kraftakten marginal verbessern, aber woanders wird in der gleichen Zeit das XXX Fache in die Luft geblasen.

Entscheidend ist eh nur was in Ländern wie China, Indien,USA etc. passiert.
Alleine Indien haut heute mehr CO2 raus als die EU.
Tendenz extrem stark steigend.
Da findet der Wachstum jetzt erst so richtig statt und dieser Trend nimmt jetzt noch mehr Fahrt auf.
Da leben alleine 300 Mio. Menschen in kompletter Armut und durch den Wachstum wollen die an Wohlstand und Wohlstand führt zu Konsum.

Der "sogenannte Klimakampf" entscheidet sich da und nicht hier!

Es ist also ziemlich unerheblich was wir hier veranstalten.
Das einzige zu was das alles führt (aktuelle Politik) ist Wohlstandsverlust und Zerstörung der heimischen Industrie.
Auf das Weltklima hat das allerdings fast gar keinen Einfluss.
 

Cybister

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Wir haben ja auch fast keinen Einfluss auf dieses Thema.

Was wir in D machen ist eh völlig unerheblich.
Es macht keine 2% aus und diese kann man zwar mit Kraftakten marginal verbessern, aber woanders wird in der gleichen Zeit das XXX Fache in die Luft geblasen.


Es ist also ziemlich unerheblich was wir hier veranstalten.
Das einzige zu was das alles führt (aktuelle Politik) ist Wohlstandsverlust und Zerstörung der heimischen Industrie.
Auf das Weltklima hat das allerdings fast gar keinen Einfluss.
das ist aber eine Paradeargumentation für „Klimawhataboutism“.
Durch unseren Konsum haben wir selbstverständlich Einfluss auf den CO2-Ausstoss in zB in China. Da werden nämlich die Konsumgüter billig hergestellt, die wir hier nutzen, während munter über den Niedergang unserer Industrie schimpfen.
 

christophm

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Wir haben ja auch fast keinen Einfluss auf dieses Thema.

Was wir in D machen ist eh völlig unerheblich.
Es macht keine 2% aus und diese kann man zwar mit Kraftakten marginal verbessern, aber woanders wird in der gleichen Zeit das XXX Fache in die Luft geblasen.

Entscheidend ist eh nur was in Ländern wie China, Indien,USA etc. passiert.
Alleine Indien haut heute mehr CO2 raus als die EU.
Tendenz extrem stark steigend.
Da findet der Wachstum jetzt erst so richtig statt und dieser Trend nimmt jetzt noch mehr Fahrt auf.
Da leben alleine 300 Mio. Menschen in kompletter Armut und durch den Wachstum wollen die an Wohlstand und Wohlstand führt zu Konsum.

Der "sogenannte Klimakampf" entscheidet sich da und nicht hier!

Es ist also ziemlich unerheblich was wir hier veranstalten.
Das einzige zu was das alles führt (aktuelle Politik) ist Wohlstandsverlust und Zerstörung der heimischen Industrie.
Auf das Weltklima hat das allerdings fast gar keinen Einfluss

Nein, es ist nicht unerheblich, was wir in DE machen. Zwei Beispiele:
- Die Förderung der PV, bei der DE bis vor ca. 10 Jahren die weltweit höchsten Installationszahlen hatte, hat zwar jahrelang für eine hohe EEG-Umlage gesorgt, sie hat aber auch die globale Lernkurve für PV finanziert. Dass wir heute PV-Strom in vielen Gegenden der Welt für 3ct/kWh oder weniger produzieren können, ist zu einem nicht geringen Teil auf deutsche Politikentscheidungen zurückzuführen.
- Für viele politische und regulatorische Entscheidungen ist internationale best practice ein relevantes Kriterium. Wenn es uns gelingt, in den nächsten zehn Jahren aufzuzeigen, wie man eine hoch entwickelte, arbeitsteilige und stark industrialisierte, aber ressourcenarme Volkswirtschaft dekarbonisieren kann, ohne ihren Wohlstand zu gefährden, dann eröffnet das Ländern wie Indien, bei denen die Pro-Kopf-Emissionen noch weit unter denen von Deutschland liegen (bei China tun sie das leider nicht mehr) eine realistische Perspektive, die Phase des "Wachstums durch Verbrennen fossiler Energieträger" zu überspringen und direkt in ein dekarbonisiertes Wachstum einzusteigen. Ich bin bei Dir: Leute in Ländern wie Indien wollen viel mehr konsumieren (was übrigens auch unseren Volkswirtschaften in Europa hilft) und wir haben weder ein moralisches Recht noch eine Chance, das zu verhindern. Wir können aber dazu beitragen, dass der Konsum auf einer nachhaltigen Basis erfolgt.

Was Unsinn ist, sind Diskussionen wie die, ob das 1,5°C-Ziel an irgendeiner Braunkohlegrube in DE hängt. Aber daraus zu schließen, dass wir keinen Einfluss hätten auf die Frage, wie es mit Klimawandel weitergeht, ist nicht richtig.
 

Angel.Max3

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Hatte heut beruflich ein Spannendes Telefonat...
ich kann euch schon mal so viel sagen.....
Es wird in Zukunft der Fokus auf Wasserstoff gesetzt.
In diesem Jahr werden Schlagartig viele Tankstellen erbaut....E autos auch weiterhin werden aber weniger....

Glaubts mir oder nicht... aber es wird so kommen:)
 

christophm

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Hatte heut beruflich ein Spannendes Telefonat...
ich kann euch schon mal so viel sagen.....
Es wird in Zukunft der Fokus auf Wasserstoff gesetzt.
In diesem Jahr werden Schlagartig viele Tankstellen erbaut....E autos auch weiterhin werden aber weniger....

Glaubts mir oder nicht... aber es wird so kommen:)

ICE oder Fuel Cell?
Ich glaube es eher nicht. Aber warten wir mal ab.
Ist nur die Frage, wo der Wasserstoff dann herkommen soll. Reiner Wasserstoff per Schiff ist nicht einfach zu transportieren. In Europa sind die EE-Potenziale knapp, weshalb man Umwandlungsverluste wohl eher vermeiden will (bei Elektrolyse und im Auto).
Die hohe Umwandlungseffizienz von BEV und Fortschritt bei Batterietechnik sowie Bepreisung von Emissionen (spätestens 2027, wenn ETS2 kommt und BEHG-Deckel fallen werden IMO sehr bald dazu führen, dass die vehementesten Verfechter des Diesels auf BEV umsteigen, weil es die günstigste Lösung für individuelle Mobilität sein wird.
 

Angel.Max3

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ICE oder Fuel Cell?
Ich glaube es eher nicht. Aber warten wir mal ab.
Ist nur die Frage, wo der Wasserstoff dann herkommen soll. Reiner Wasserstoff per Schiff ist nicht einfach zu transportieren. In Europa sind die EE-Potenziale knapp, weshalb man Umwandlungsverluste wohl eher vermeiden will (bei Elektrolyse und im Auto).
Die hohe Umwandlungseffizienz von BEV und Fortschritt bei Batterietechnik sowie Bepreisung von Emissionen (spätestens 2027, wenn ETS2 kommt und BEHG-Deckel fallen werden IMO sehr bald dazu führen, dass die vehementesten Verfechter des Diesels auf BEV umsteigen, weil es die günstigste Lösung für individuelle Mobilität sein wird.
Was genaueres wurde mir nicht gesagt.
Nur Wasserstofftankestellen.....
Ich hab nur ein Auszug aus dem LV erhalten daher kann ich nichts genaueres sagen.
Auf alle fälle sind es Viele sehr Viele...


Die Firma verbaut auch E Tankstellen und das sehr viele.... aber Sie meinten das hört langsam auf... klar wird noch weiter gebaut aber der fokus ist jetzt Wasserstoff.

Wundert mich auch nicht wenn der Größte Autokonzern auch schon den Fokus darauf hat..
 
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