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Hecht911

Master-Caster
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Waschmaschine, Geschirrspüler etc. kannst Du doch bequem per App bzw. Shelly steuern. Dazu muss doch in der heutigen Zeit niemand mehr im Haus sein. ;-)
 

Dural

Finesse-Fux
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Naja auch da kann man profitieren:

KS und GF laufen immer, WA und GS kann man programmieren. TW könnte auch interessant sein, beziehungsweise da würde ich mit einer PV Anlage und wenn man selten durch den Tag Zuhause ist wohl einen WT verwenden, sprich WA+TW in einem Gerät.

Danach kommt Heizung und Warmwasser. Gerade mit einer WP kann man auch durch den Tag heizen, sogar automatisch gekoppelt mit der PV.

Und zuletzt gibt es ja noch etwas für die Einspeisung. Es ist schon möglich.

Ich habe meiner Frau schon den WT vorgeschlagen. Aber sie will überhaupt nicht, sie findest es doof neben einem Waschturm noch ein Waschtrockner zu haben ;)
 

Trawar

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Naja auch da kann man profitieren:

KS und GF laufen immer, WA und GS kann man programmieren. TW könnte auch interessant sein, beziehungsweise da würde ich mit einer PV Anlage und wenn man selten durch den Tag Zuhause ist wohl einen WT verwenden, sprich WA+TW in einem Gerät.

Danach kommt Heizung und Warmwasser. Gerade mit einer WP kann man auch durch den Tag heizen, sogar automatisch gekoppelt mit der PV.

Und zuletzt gibt es ja noch etwas für die Einspeisung. Es ist schon möglich.
Das liest sich stimmig und funktioniert auch bestimmt, aber ich habe keinen blassen schimmer was du meinst :tearsofjoy:
 

Dural

Finesse-Fux
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Abkürzungen für Haushaltsgeräte, neben der Heizung und Warmwasser die grössten Energie Verbraucher zuhause.
 

yellowred

Bigfish-Magnet
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Das sind Reichweiten, die mich persönlich zufrieden stellen würden (Familie im Westen und Osten).
Die Preise sind allerdings noch jenseits von Gut und Böse. So gelingt der Wandel auf absehbare Zeit sicherlich nicht.
Bei allem aktuell bezahlbarerem, geht man dann schon in Richtung 200km Reichweite.

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booeblowsi

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Für mich stellt sich die Frage, was ist der Beweggrund in der breiten Masse sich ein reines E-Auto zu kaufen?
Ich selber könnte mir das nur vorstellen um selber Kurzstrecken, stadtnah zu fahren und dann auch nur mit selber erzeugtem Strom mir ein E-Auto anzuschaffen.
Das ist aber in der Stadt für nur einen sehr geringen Bruchteil gegeben und genau hier sehe ich wenn die Vorteile eines E-Autos.
Man ist doch in der Stadt meistens auf öffentliche Ladeinfrastrukur angewiesen.

Zusätzlich wäre für "größere" Strecken mir das persönlich viel zu unkomfortabel.
Mit größeren Strecken meine ich jetzt gar nicht den Urlaub, aber Strecken von 150 - 200Km pro Strecke ist jetzt keine Seltenheit.

Der Umweltaspekt rückt ja ebenfalls immer weiter in den Hintergrund.

Würde ein Großteil tatsächlich aus "Erneubaren" kommen oder eben Atomstrom wäre das ja gegeben.
Die Tendenz zeigt doch aber aktuell genau in die andere Richtung.

Kraftwerke werden abgeschaltet und weniger Gas wird verstromt.
Der Anteil an der mit Abstand dreckigsten Energieform (Kohle) steigt damit massiv an und der Trend wird sich weiter verschärfen.

Somit wird auch künftig der Ausstoß CO2 des E-Autos künftig weiter deutlich ansteigen.
Der Auspuff liegt halt nur woanders. Was dem CO2 egal ist.
 

Cybister

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Zusätzlich wäre für "größere" Strecken mir das persönlich viel zu unkomfortabel.
Mit größeren Strecken meine ich jetzt gar nicht den Urlaub, aber Strecken von 150 - 200Km pro Strecke ist jetzt keine Seltenheit.
150km hin und zurück sind ein no-Brainer. Dann 15min laden. Im klimatisierten Auto. Find‘ ich komfortabel. Nespresso zieh ich an der Maschine im Kofferraum ;-)
 

Cybister

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booeblowsi

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150km hin und zurück sind ein no-Brainer. Dann 15min laden. Im klimatisierten Auto. Find‘ ich komfortabel. Nespresso zieh ich an der Maschine im Kofferraum ;-)
Komfortabel definieren wir wohl unterschiedlich.
Für mich ist komfortabel ich steige in meine Auto unabhängig eines Ladestandes und fahre los.


Ist der Tank leer, Rüssel rein 3.Minuten und ich bin 700 Km + unterwegs.

Das ist Komfort :D

Für die Strecke sitzt du also schon mehrfach 15 Minuten im Auto, vorausgesetzt die Buchse ist frei.
 

Cybister

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Mir fehlt der Ioniq5 - der duerfte ebenfalla an die 400km schaffen, bei 130 km/h?
Das hängt von der Akkugrösse und ob RWD oder AWD.
Ich fahre die Konzernschwester, die Evi :) als AWD, bei 90% Akkuladung zeigt er 420km Reichweite an. Allerdings, und das haben mir bisher auch Fahrer anderer Marken bestätigt, liegt das gefühlte Optimum auf der Autobahn bei 120km/h. Bei 10km/h mehr gibts noch mal einen deutlichen Verbrauchsanstieg. Ich bleib daher bei 120 km/h, man schwimmt flott mit und die 10km/h mehr sind mir keine 2kwh mehr auf 100km wert.
 

booeblowsi

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Lesestoff zum Thema CO2 bei Verbrennern vs E-Autos.
Und
Die Artikel sind aber nicht mehr "zeitgemäß" selbst der "Frischere" ist vor dem Ukraine Konflikt und auch der ist eben ein Gamechanger.

Schau mal hier:
 

Cybister

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Komfortabel definieren wir wohl unterschiedlich.
Für mich ist komfortabel ich steige in meine Auto unabhängig eines Ladestandes und fahre los.


Ist der Tank leer, Rüssel rein 3.Minuten und ich bin 700 Km + unterwegs.

Das ist Komfort :D

Für die Strecke sitzt du also schon mehrfach 15 Minuten im Auto, vorausgesetzt die Buchse ist frei.
Das mache ich auch so. Ich fahre voll von meiner Wallbox los, der Bock sagt mir dann wo der nächste freie (!) HPC ist. Ich lade eine Viertelstunde, trink nen Kaffee und schaffe es mit meiner Ü50 Prostata in der Regel gerade noch wieder rechtzeitig zum Abstöpseln vom Klo zurück.
Für 700km mache ich somit insgesamt 45min Pause. Und dabei stressen mich weniger die 700km als die nur 45min Pause ;-)
Um es mit Deinen Worten zu sagen „Das ist Komfort :D
Wir stellen fest: Komfort ist höchst subjektiv. Ich lade in den Pausen, die ich eh machen würde und geniesse in der Zwischenzeit fast lautloses Fahren (OK, die Reifen und Wind hört man).
 
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booeblowsi

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Das mache ich auch so. Ich fahre voll von meiner Wallbox los, der Bock sagt mir dann wo der nächste freie (!) HPC ist. Ich lade Viertelstunde, trink nen Kaffee und schaffe es mit meiner Ü50 Prostata in der Regel gerade noch wieder rechtzeitig zum Abstöpseln vom Klo zurück.
Für 700km mache ich somit insgesamt 45min Pause. Und dabei stressen mich weniger die 700km als die nur 45min Pause ;-)
Um es mit Deinen Worten zu sagen „Das ist Komfort :D
Wir stellen fest: Komfort ist höchst subjektiv. Ich lade in den Pausen, die ich eh machen würde und geniesse in der Zwischenzeit fast lautloses Fahren (OK, die Reifen und Wind hört man).
Du scheinst schon im Vorfeld meinen Beitrag gar nicht richtig gelesen oder verstanden zu haben.
Meine Frage zielte auf den Beweggrund der breiten Masse und das ich das E-Auto eher den Vorteil in der Stadt sehe, da haben eben die wenigsten ne Wallbox vor der Tür:p

Du gehst eben schon davon aus du fährst mit vollem Akku aus deiner Wallbox los...

Vielleicht kommt dein "Prostataproblem" ja vom vielen sitzen und warten.
Spaß beiseite, gute Gesundheit.
 

Cybister

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Die Artikel sind aber nicht mehr "zeitgemäß" selbst der "Frischere" ist vor dem Ukraine Konflikt und auch der ist eben ein Gamechanger.

Schau mal hier:
Aber selbst mit dem Ukrainekrieg im Hintergrund kann man sich den Verbrenner nicht mehr wirklich schön rechnen. Sie auch hier: https://emobilitaet.online/news/forschungsprojekte/8063-vw-id-3-verbrauch-elektroauto-winter. Wir sind so oder so an einer Mobilitäts-Zeitenwende.
Das Fahren mit selbsterzeugtem Strom ist nicht wirklich machbar, es sei denn, man beschränkt sich auf einen EScooter. Man kann einen Teil des selbsterzeugten Stroms im Auto nutzen, den man ansonsten mehr oder weniger verschenken müsste zu weniger als den Gestehungskosten, das wars aber schon.
Um das nur noch mal klar zu stellen: ich habe kein missionarisches Interesse, hier sind auch noch div. Verbrenner-Mobile im Einsatz, auf die ich nicht verzichten möchte. Aber im Alltag funktioniert EMobilität prima, wenn man sich drauf einlässt.
 

Cybister

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Du scheinst schon im Vorfeld meinen Beitrag gar nicht richtig gelesen oder verstanden zu haben.
Meine Frage zielte auf den Beweggrund der breiten Masse und das ich das E-Auto eher den Vorteil in der Stadt sehe, da haben eben die wenigsten ne Wallbox vor der Tür:p
Doch doch…war ja auch simpel geschrieben, kein Problem. Liegt aber auch an der unterschiedlichen Perspektive. Stadtprobleme interessieren mich nicht die Bohne :cool:
 

XR-Kalle

Finesse-Fux
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Norden rockt!
Aktuell erzeugen wir in Deutschland über 50%des Stromes aus Kohle, was sich mit dem Abschalten der letzten 3 AKW's im Frühjahr auch nicht großartig ändern wird. (es sei denn, die Kohle geht uns aus :rolleyes: )

Der Umweltaspekt "pro" E-Auto fällt im Moment also raus... da dürfte der Verbrenner CO2-technisch fast besser da stehen, wenn man Ausstoß in der Produktion /Rohstoffgewinnung(Akku) mit einbezieht und seinen Strom nicht gerade selber erzeugt! (aber wer schafft das schon im Moment, bei den geringen Photovoltaik-Erträgen?)
Ich finde Elektro im Auto perse nicht schlecht, mir gefällt nur die Art und Weise nicht, wie man uns Bürger da hin drängen will!
Die "da oben" sollten mal endlich mit ihren ONLY-Wind-Solar-Kindergarten-Träumerein aufhören, sich der Realität stellen und erst einmal für bezahlbaren Strom sorgen! (also mehr AKWs)
Nur mit Wind und Sonne wird's nicht gehen!
 

booeblowsi

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Aber selbst mit dem Ukrainekrieg im Hintergrund kann man sich den Verbrenner nicht mehr wirklich schön rechnen. Sie auch hier: https://emobilitaet.online/news/forschungsprojekte/8063-vw-id-3-verbrauch-elektroauto-winter. Wir sind so oder so an einer Mobilitäts-Zeitenwende.
Das Fahren mit selbsterzeugtem Strom ist nicht wirklich machbar, es sei denn, man beschränkt sich auf einen EScooter. Man kann einen Teil des selbsterzeugten Stroms im Auto nutzen, den man ansonsten mehr oder weniger verschenken müsste zu weniger als den Gestehungskosten, das wars aber schon.
Um das nur noch mal klar zu stellen: ich habe kein missionarisches Interesse, hier sind auch noch div. Verbrenner-Mobile im Einsatz, auf die ich nicht verzichten möchte. Aber im Alltag funktioniert EMobilität prima, wenn man sich drauf einlässt.


Nochmal:
Die Frage war nach den Beweggründen der breiten Masse und
Punkt 2.ging es um dem Umweltaspekt und da eben weniger Atomkraft (künftig gar keine mehr) und weniger Gas verstromt wird und der Anteil an Kohle deutlich zunehmen wird, steigt der CO2 Ausstoß des E-Autos masssiv.

Deine Beitrag: Du verlinkst einen Artikel aus eine Elektromobilität zum Thema KOSTEN.???
 

Cybister

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Deine Beitrag: Du verlinkst einen Artikel aus eine Elektromobilität zum Thema KOSTEN.???
Der breiten Masse geht es aber um Kosten, wenn man ganz ehrlich ist.
Für mich gehts bei dem verlinkten Artikel um den Energieverbrauch der Technologien.
An dem Einfluss des Kriegs auf die Umweltbilanz unserer Energieerzeugung im Mix zweifelt doch auch niemand. Und dass PV und Wind nicht das Allheilmittel sein können ist auch klar.
 

Angler9999

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PM
Das hängt von der Akkugrösse und ob RWD oder AWD.
Ich bleib daher bei 120 km/h, man schwimmt flott mit und die 10km/h mehr sind mir keine 2kwh mehr auf 100km wertL
Ich bin führ Überholverbot bzw. und Linksfahrverbot für E-Autos. Ich könnte mir auch Warnhinweise am Heck des E-Autos vorstellen.
Achtung langsames Fahrzeug schert aus…

Ich stelle mir gerade bildlich vor…. Pahhh die von hinten kommen müssen halt aufpassen und schwups rüber auf die Überholfahrspur und dann mit Stromsparmodus die Kolonne überholen. Sollen die anderen doch langsam fahren. 120 reicht für alle. Ich hoffe doch es gibt noch welche die in den Spiegel schauen…
Btw es rast ja kaum noch einer, jedoch 130-150 muss immer drin sein. Und ja es gibt genug Strecken wo man das locker bequem und entspannend fahren kann.
 
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