https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem at its best.Ja und was würde erst passieren wenn du jeden morgen um 8:00 Uhr "Groß" musst aber erst um 9:00 aufwachst?
Sorry, aber das kann ich nicht mehr ernst nehmen.
ranseier
https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem at its best.Ja und was würde erst passieren wenn du jeden morgen um 8:00 Uhr "Groß" musst aber erst um 9:00 aufwachst?
Sorry, aber das kann ich nicht mehr ernst nehmen.
Ja. Kann sein. Wir werden aber ziemlich sicher keine tagelangen Blackouts erleben. Und mal so ganz nebenbei, es ist eher unwahrscheinlich, dass die bösen E-Autos der Verursacher sind (zumindest die öffentlichen Ladestationen kann man ziemlich leicht abstellen lassen - da ist dann nichts mit Laden), sondern eher die Heizlüfter.Unser Herr Bürgermeister hat Stromabschaltungen im Winter „nicht ausgeschlossen“….d.h. sie kommen ganz sicher. Aber wenn Strom anliegt, werden die Stadtwerke die heimische Wallbox nicht abschalten, sie wird in den passenden Zeitfenstern zur Verfügung stehen. Aber mit etwas Komfortverlust werde ich wohl rechnen müssen.
Wie es dann meinen Verbrennerkollegen geht kann keiner voraussagen.
Es wird interessant wo die Reise hingeht.
Eben und man sieht es auch schon daran, wo die Diskussion eben hingehen wird.Unser Herr Bürgermeister hat Stromabschaltungen im Winter „nicht ausgeschlossen“….d.h. sie kommen ganz sicher. Aber wenn Strom anliegt, werden die Stadtwerke die heimische Wallbox nicht abschalten, sie wird in den passenden Zeitfenstern zur Verfügung stehen. Aber mit etwas Komfortverlust werde ich wohl rechnen müssen.
Wie es dann meinen Verbrennerkollegen geht kann keiner voraussagen.
Es wird interessant wo die Reise hingeht.
Richtige Blackouts halte ich auch erstmal für eher unwahrscheinlich.Ja. Kann sein. Wir werden aber ziemlich sicher keine tagelangen Blackouts erleben. Und mal so ganz nebenbei, es ist eher unwahrscheinlich, dass die bösen E-Autos der Verursacher sind (zumindest die öffentlichen Ladestationen kann man ziemlich leicht abstellen lassen - da ist dann nichts mit Laden), sondern eher die Heizlüfter.
Wärmepumpen können in den allermeisten Fällen sowieso vom Versorger ferngesteuert werden bzw. bekommen in den Zeiten mit hoher Netzlast sowieso keinen Strom. D.h. über eine Rundsteueranlage wird 3x am Tag bis max. 6 Stunden über den Netzbetreiber der Strom ausgeschaltet. Bei unserem Versorger (nein, wir haben keine böse Wärmepumpe) sind es derzeit 3h am Tag - egal ob Wallbox oder Wärmepumpe.
Als erstes mal diese ganzen ideologischen Gedanken verwerfen, man könne ohne grundlastfähige Energie in einem Industrieland klar kommen.Das ist ja soweit alles richtig. Aber was wäre denn Dein Vorschlag?
BTW, hier https://energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=de&c=DE&chartColumnSorting=default&year=2022&month=-1&legendItems=0000000001000001110&stacking=stacked_absolute×lider=0&source=total kann man sich einmal anschauen, wieviel Energie wie und wann erzeugt wird.
Ja, das ist echt schwer. Gerade bei den aktuellen Energiepreisen lohnt es sich, die PV so gut wie möglich auszureizen. Wir haben im Sommer konsequent darauf geachtet, die Großverbraucher wie Whirlpool, Backofen, Trockner, Waschmaschine, E-Roller usw nur bei gutem Wetter laufen zu lassen. Dann blieb die Wäsche halt mal einen Tag länger stehen. So haben wir es geschafft, trotz LL-Wärmepumpe (die halt zwangsläufig auch Nachts läuft) ca. 34% unseres gesamten Stromverbrauchs mit der PV abzudecken.Im Sommer riesiger Überschuss, im Winter riesige Unterdeckung
Ob die Anlage rentabel ist oder nicht, lässt sich ja ganz einfach berechnen, in dem man die jährliche Einspeisevergütung sowie die finanzielle Einsparung durch Eigenproduktion-/Verbrauch (anstatt Netzbezug) dem Anschaffungspreis gegenüber stellt. Über die Anschaffung eines Speichers kann man tatsächlich streiten, denn in manchen Fällen sind Anschaffungskosten höher als das tatsächliche Einsparungspotential. Aber auch das kommt auf die o. g. Kalkulation an. Der einzige Fall, in dem eine PV-Anlage wahrscheinlich nie rentabel ist, ist wenn die Dauer der Amortisierung bei >20 Jahren liegt. Aufgrund der hohen Nachfrage und damit verbundenen hohen Preisen ist das derzeit leider gelegentlich der Fall, aber keineswegs die Regel.Da muss man zwangsweisse auch über einen Speicher im Haus reden, und da sind wir an einem Punkt angelangt der finanziell gesehen nie rentabel sein wird. Dazu kommt das der Speicher auch nicht das Allheilmittel für sich ist, der viele Strom im Sommer kann ich damit auch nicht in den Winter mitnehmen.
Bei mir ist das speziell - leider habe ich keine gute Südausrichtung. Ich habe die Anlage in 2 Strings aufgebaut - 12 Module richten sich eher nach OSO (120 Grad) und 8 Module, (später dann 16) weisen nach SW (250 Grad). Dazu kommt, dass meine Module leider nur 15 Grad angewinkelt sind. Mehr geht nicht, weil alles auf Carports mit Grenzbebauung errichtet wurde und die Höhengrenze bei 3 m liegt. D.h. ab September ist das vom Sonnenverlauf und Sonnenstand alles nicht mehr so perfekt, dafür sollte es dann von Mitte Mai bis August deutlich besser sein.Ja, das ist echt schwer. Gerade bei den aktuellen Energiepreisen lohnt es sich, die PV so gut wie möglich auszureizen. Wir haben im Sommer konsequent darauf geachtet, die Großverbraucher wie Whirlpool, Backofen, Trockner, Waschmaschine, E-Roller usw nur bei gutem Wetter laufen zu lassen. Dann blieb die Wäsche halt mal einen Tag länger stehen. So haben wir es geschafft, trotz LL-Wärmepumpe (die halt zwangsläufig auch Nachts läuft) ca. 34% unseres gesamten Stromverbrauchs mit der PV abzudecken.
Deine Werte überraschen mich aber. Wie ist die Anlage aufgebaut? Ich hab 5,17 kWp mit Ost-West-Ausrichtung. Auf der Südseite liegen nur 3 Module. September 422kWh, Oktober 350 kWh und November 166 kWh.
Unsere Anlage hat 9kWp, Ausrichtung ein wenig besser als SSO inkl 5kWh Akku (Viesmann VX3, die Akkus sind skalierbar), wir haben bei aktuellen Strompreisen eine Amortisierungsdauer von 10 Jahren - und da war die Erhöhung der Einspeisevergütung noch nicht einberechnet.Ob die Anlage rentabel ist oder nicht, lässt sich ja ganz einfach berechnen, in dem man die jährliche Einspeisevergütung sowie die finanzielle Einsparung durch Eigenproduktion-/Verbrauch (anstatt Netzbezug) dem Anschaffungspreis gegenüber stellt. Über die Anschaffung eines Speichers kann man tatsächlich streiten, denn in manchen Fällen sind Anschaffungskosten höher als das tatsächliche Einsparungspotential. Aber auch das kommt auf die o. g. Kalkulation an. Der einzige Fall, in dem eine PV-Anlage wahrscheinlich nie rentabel ist, ist wenn die Dauer der Amortisierung bei >20 Jahren liegt. Aufgrund der hohen Nachfrage und damit verbundenen hohen Preisen ist das derzeit leider gelegentlich der Fall, aber keineswegs die Regel.
Selbst ohne Speicher (bewusst dagegen entschieden) habe ich mit meiner PV-Anlage eine Eigenverbrauchsquote von knapp 40% und bislang eine durchschnittliche Ersparnis (inkl. Einspeisevergütung und Versicherung) von 1.120€/Jahr. Anschaffungskosten lagen bei ca. 10.500€. Und je teurer der Strom wird, desto mehr Einsparpotential habe ich und um so schneller amortisiert sich die Anlage. Der Rest ist Mathematik.
Klar. Hatte ich jetzt nicht länderspezifisch gerechnet.Naja, ihr habt in DE halt auch hohe Strompreise, wir sind hier in der CH schon etwas besser dran
Hm ok. Klar, das merkt man dann natürlich. Bei unserem Walmdach (25°) haben wir schon mit den ersten Sonnenstrahlen eine ganz akzeptable Produktion und bis zum Sonnenuntergang durchgehend PV-Strom. Wir timen / starten den Betrieb der Großverbraucher auch immer entsprechend per App oder Zeitschaltung und achten so darauf, dass möglichst immer nur ein Gerät gleichzeitig läuft (zB morgens Geschirrspüler, mittags Wäsche, nachmittags Trockner). Auf die knapp 40% Eigenverbrauchsquote bei einer PV-Anlage ohne Speicher bin ich schon ein bisschen stolz. Das richtige Timing macht schon sehr viel aus.Bei mir ist das speziell - leider habe ich keine gute Südausrichtung. Ich habe die Anlage in 2 Strings aufgebaut - 12 Module richten sich eher nach OSO (120 Grad) und 8 Module, (später dann 16) weisen nach SW (250 Grad). Dazu kommt, dass meine Module leider nur 15 Grad angewinkelt sind. Mehr geht nicht, weil alles auf Carports mit Grenzbebauung errichtet wurde und die Höhengrenze bei 3 m liegt. D.h. ab September ist das vom Sonnenverlauf und Sonnenstand alles nicht mehr so perfekt, dafür sollte es dann von Mitte Mai bis August deutlich besser sein.
Dazu darfst Du nicht vergessen, dass bei Euch im Süden die Sonne schon noch einige Stunden mehr im Monat scheint als bei uns.
So sollte es sein! Alles um 10 Jahre ist top. Zum Glück haben sie jetzt noch nachträglich beschlossen, dass die 70%-Regelung auch für Bestandsanlagen unter 7kWp wegfällt. In Verbindung mit den 8,2 Cent (bei mir aktuell 7,81) gibt das auf jeden Fall ein paar Euro jedes Jahr.Unsere Anlage hat 9kWp, Ausrichtung ein wenig besser als SSO inkl 5kWh Akku (Viesmann VX3, die Akkus sind skalierbar), wir haben bei aktuellen Strompreisen eine Amortisierungsdauer von 10 Jahren - und da war die Erhöhung der Einspeisevergütung noch nicht einberechnet.