Da es ja wohl um modulare und klappbare Kajaks geht: ich habe so ein Ding von
Brooklyn Kayak Company als Zweitkajak in der Garage stehen. Die Firma macht keine high-end Geschichten, aber brauchbar ist es schon fürs Angeln.

Dieses Kajak ist nur 8 Fuss lang, aber ich hab einen 13x13 Inch Kasten und einen Fishfinder (Helix 7) drauf. Es ist durchaus auch stabil! Mein Sohn war mehrmals auf Clear Lake dabei und es war nicht zu beängstigend auf dem grossen See mit jeder Menge Bass Boats.
Man ist nicht so schnell wie auf nem "echten" Kajak der grossen Marken; ich schaffe mit dem Old Town 7kmh, auf dem BKC Kajak bis zu 5 1/2kmh.
Ich benutze mein Old Town 106 für's regelmäßige Angeln. Das Klappkajak hatte ich als "Gästekajak" gekauft - für meinen Sohn, den etwaigen Bekannten, der mal mit will etc. Wenn ich im September ein 32 Stunden Turnier auf Clear Lake fische (mit Open Launch), nehme ich beide mit, jeweils an anderen Stellen gedockt: Old Town für lange Trips, Klappkajak für Spots nahe am Haus.
Ich würde niemandem empfehlen, so ein modulares oder Klappkajak zu kaufen wenn sie sich ein Native, Hobie, Old Town etc. leisten können und dafür Platz haben. Aber IMO es ist Klapp/Modular eine Option für Gelegenheitsangler und Leute mit Platzproblemen (für mich ist es die einzige Möglichkeit, zwei Kajaks gleichzeitig in der Garage zu lagern).
Edit: Die größte Frage, die man sich bei dem Koota Solo stellen sollte ist IMO die Verkabelung. Bei meinem Ding bleiben beide Hälften immer zusammen und man kann alle Kabel für den Fishfinder drauf lassen. Man kann natürlich im Innenraum keine Kabel zwischen den Einzelteilen führen. Bei meinem ist der Transducer unter dem hinteren Teil, der Kontrolkopf auf dem Vorderteil, und das Helix Kabel führt auf dem Heck und über die Verbindung, bis es runter zum Transducer geht.