flori66
Finesse-Fux
Ich wäre wohl raus, da ich mich mit Klappkurbeln nicht sooo arrangieren kann.
Definitiv, Schraubkurbel ist für mich ein wichtiger Punkt, damit ist ein Spiel in der Kurbel so gut wie ausgeschlossen.
Trotzdem ein hübsches Röllchen.
Ich wäre wohl raus, da ich mich mit Klappkurbeln nicht sooo arrangieren kann.
Das wäre aber doch eine Schraubkurbel, oder? Bei mehreren meiner Daiwas geht das genauso. Als Klappkurbel sehe ich nur Kurbeln, die sich per Knopfdruck direkt abklappen lassen. Hatte ich z.b. bei einer Ryobi Applause.Hatte wegen der Kurbel mal nachgefragt.
Hier die Antwort: Die Kurbeln können angeklappt werden, wenn man sie etwas aus dem Gewinde herausdreht.
Also Klappkurbel, korrekt?!
Das Einklappen per Knopfdruck ist dann eine Schnellklappkurbel. Eine Schraubkurbel lässt sich gar einklappen. Der Kurbelarm ist fest bzw. aus einem Teil. Sie lässt sich nur dran oder abschrauben.Das wäre aber doch eine Schraubkurbel, oder? Bei mehreren meiner Daiwas geht das genauso. Als Klappkurbel sehe ich nur Kurbeln, die sich per Knopfdruck direkt abklappen lassen. Hatte ich z.b. bei einer Ryobi Applause.
Da hab ich noch nie drüber nachgedacht, danke.Die Frage warum die anderen Hersteller so einen „no brainer“ wie eine gerade Übersetzung nicht machen ist ziemlich einfach. Jedem Maschinenbauer kräuseln sich hierbei die Fußnägel. Hier trifft jeder Zahn am Pinion immer wieder auf die gleichen Zähne, sprich der Lauf auf Dauer kann schon leiden je nach Belastung. Deswegen sind die Übersetzung im Regelfall zwischen voll (bspw, 6,0:1) und halben (5,5:1).
Was neben der Übersetzung wesentlich von der Rotortechnologie abhängt, dabei auch ein leichter stabiler Bügel- & Bügelarm. Im Bereich der CFKs haben Daiwa & Shimano jahrelange Erfahrung, von DS4/DS5 bis zu Zaion V, Ci4+ & sogar Magnesium/Alu Rotoren. Wird im Video leider nix drüber gesagtAnlaufwiederstand bei höherer Übersetzung. Aber mal abwarten, vielleicht sind da ja leichtläuftig und traumhaft smooth.
Das ist ein Interesanter Aspekt. Ist es dann so, dass sich bei einer Runden Übersetzung die gleichen Zähne bei jeder Kubelumdrehung, treffen. Und bei jeweils beim kleinsten Multiplikator der eine ganze Zahl ergibt? Heißt 5,5 bei jeder 4 Umdrehung, 5,8 bei jeder 5 Undrehung und 5,7 bei jeder 10 Umdrehung?Ich bin auch sehr gespannt auf die Rollen. Vorrangig wegen dem Service und der fairen Ersatzspulenpreise.
Die Frage warum die anderen Hersteller so einen „no brainer“ wie eine gerade Übersetzung nicht machen ist ziemlich einfach. Jedem Maschinenbauer kräuseln sich hierbei die Fußnägel. Hier trifft jeder Zahn am Pinion immer wieder auf die gleichen Zähne, sprich der Lauf auf Dauer kann schon leiden je nach Belastung. Deswegen sind die Übersetzung im Regelfall zwischen voll (bspw, 6,0:1) und halben (5,5:1).
Meine Stradic FJ mit 6,0:1 läuft aber auch nach Jahren noch halbwegs gut.
Gruß Marcel
Ich hatte ja mal so ein Test ding in der Hand, habe jetzt nicht an der Kurvel geschraubt aber es sah nicht so aus als ob es ein Gegengewinde auf der andere Seite gab. Könnte mir vorstellen, dass sich das Gelenk "selbst" festzieht.Das wäre aber doch eine Schraubkurbel, oder? Bei mehreren meiner Daiwas geht das genauso. Als Klappkurbel sehe ich nur Kurbeln, die sich per Knopfdruck direkt abklappen lassen. Hatte ich z.b. bei einer Ryobi Applause.
Vielleicht als Hintergrund, komme zwar aus dem Maschinenbau, habe aber nie viel mit Getrieben zu tun gehabt außer ein bisschen was auszurechnen.Das ist ein Interesanter Aspekt. Ist es dann so, dass sich bei einer Runden Übersetzung die gleichen Zähne bei jeder Kubelumdrehung, treffen. Und bei jeweils beim kleinsten Multiplikator der eine ganze Zahl ergibt? Heißt 5,5 bei jeder 4 Umdrehung, 5,8 bei jeder 5 Undrehung und 5,7 bei jeder 10 Umdrehung?
Rein theoretisch ja.Moin ;-)
mal als Laie gefragt, wo ist der Nachteil wenn immer dieselben Teile aufeinandertreffen im Gegensatz zu reihum? Ist es nicht sogar von Vorteil, da sich die Teile optimal anpassen?
Mfg
Patrick
Das ist etwas, was schon mal irgendwo in einem Video zur Rollenwartung ein Thema war. Da wurde angemahnt, unbedingt die Ausgangsstellung der Zahnräder mit einem Stift zu markieren, um die beiden Teile exakt wieder so zusammen bauen zu können.Dadurch das sich sie selben Zähne immer wieder berühren ist das mit Sicherheit auch ein relevantener Punkt wenn man seine Rolle Wartet.Wird beim Zusammenbau das Main und Piniongear nicht in exakt der Stellung zusammengebaut wie vorher,dann wird die Rolle bestimmt merklich schlechter laufen als zuvor .
Denke ich zumindest...
Finger in der Schnur ist eher so ein Hänel Ding. Habe im Ypc/Zanderpro noch nie jemanden gesehen, der auch seinen Finger in die Schnur packt. Wäre es bei passender Ausrüstung ein Vorteil, würde man es wohl öfter sehen. Am Ende liegt es halt an der Rutenwahl. Wer das macht, kann sich aber teure auf bottom contact optimierte Ruten sparen, denn diese Qualität wird ja damit ausgehebelt.
www.barsch-alarm.de
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Kann man sich ausrechnen.2000er für Ruten bis 40g WG
3000er für Ruten von 40-80g WG
4000er für Ruten von 80-150g WG
Mich würde auch der Spulendurchmesser der einzelnen Größen interessieren, damit ich das besser einschätzen kann, insbesondere im Vergleich zu meinen Shimano's.
Natürlich sieht man auch andere bei schlechten Bedingungen/Nachts den Finger nutzen, ob aufnehmen oder reinkurbeln. Aber wenn es wirklich darum geht sein Angeln darauf auszulegen, kenne ich nur Hänel.Hänel macht's, Uli Beyer macht's, @DustinausBerlin macht's (zumindest unter bestimmten Bedingungen, wenn ich mich recht erinnere) und wenn Du im Netz mal danach suchst, wirst Du auch viele Seiten und Artikel finden, wo der Finger an der Schnur als Hilfsmittel beim Jiggen/Faulenzen empfohlen wird.
Ich sehe das auch nicht als Ersatz für gute Blanks, sondern als eine Möglichkeit um auch noch unter Bedingungen weiter angeln zu können, bei denen auch gute Blanks an ihre Grenzen kommen.
Gibt dazu auch schon einige Threads
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Jiggen mit dem Finger an der Schnur
Hallo, einfach mal eine „technische“ Frage. Ich sehe öfter zB. bei Dustin, dass beim Jiggen oder Faulenzen in der Absinkphase die Schnur in den einen Zeigefinger genommen wird. Der Sinn ist denke ich klar, jede noch so kleine Bewegung zu spüren. Ich denke, gerade in der Nacht kann das von...www.barsch-alarm.de
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4000er Spinnrollen mit ganzzahliger Übersetzung?
Ja, ich gehöre beim Jiggen / Faulenzen zur altmodischen "Finger-an-die-Schnur-Fraktion" und habe diese Angewohnheit schlichtweg lieb gewonnen, auch wenn sie inzwischen nicht mehr wirklich notwendig sein mag. Für mich ist der Köderkontakt auf diese Weise am angenehmsten zu halten. Soviel zur...www.barsch-alarm.de
Natürlich sieht man auch andere bei schlechten Bedingungen/Nachts den Finger nutzen, ob aufnehmen oder reinkurbeln. Aber wenn es wirklich darum geht sein Angeln darauf auszulegen, kenne ich nur Hänel.
Das ist ja auch der Grund weshalb viele die alten "Besenstiele" nicht gerne gefischt haben und er damit trotzdem abgerissen hat bis der Arzt kommt.
Wenn man aber sein ganzes Angeln darauf ausrichtet, braucht man eben keine auf Rückmeldung spezialisierte Rute fischen.
Beim Hechtangeln leiere ich gerne Gufis langsam ein, vor allem in der kalten Jahreszeit. Ich fische u. a. eine Sustain 4000 FI mit einer Übersetzung von 4,8 zu 1 und einem Schnureinzug von 77cm. Bei der neuen SRM 4000 sind es 20cm mehr pro Kurbelumdrehung. Das ist schon ein ordentlicher Unterschied.Der unterschied ist doch nicht besonders hoch, die ca. 10 cm machen doch den Bock nicht fett.
