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Garrincha

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Small bass might school in the summer, large bass don’t. Bass are territorial, they don’t mix, and there’s a pattern to targeting those big bass on each spot. You don’t simply keep catching dinks and hope to eventually pull out a bigger fish.

Du hast hier vermutlich die größte Erfahrung, daher werden einige Fragen im Verlauf der Episoden kommen und ich schließe mich zu dem obigen Punkt an.
Im Sommer fange ich manchmal viele kleine Bass und dann kommt am gleichen Spot doch noch ein 40+ Fisch. Für hiesige Verhältnisse ist das ein großer Fisch. Oder ich angel auf Sicht auf einen Bass und plötzlich kommt ein deutlich größerer hinzu. Bin mir daher unsicher, ob dieses territoriale Verhalten so von dir gemeint ist, dass nur an jedem x.Zen Spot ein großer Bass stehen kann oder der Aspekt des „schooling“. Das kenne ich bei großen Fischen auch nur aus der pre-spawn Periode.
 

captn-ahab

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Ich gehe mit den Punkten von @Drakestar großteils konform. Man sieht da fünf Boote irgendwo im Nirgendwo und erfährt auch sehr wenig zu den verwendeten Ködern/Techniken. Der See hat glaube mehr als Krautfelder zu bieten und wenn vermutlich alle immer dort fischen würde "ich" einfach mal offensichtliche Spots wie die Häfen, überhängende Bäume etc anfahren. Gerade wenn es nicht wirklich läuft hat man nicht viel zu verlieren.

Bei den 800PS booten hätte ich als erstes die Bisentina angefahren und ne Runde drum herum gefischt. Leider sind wirklich alle im eher tiefen Wasser. Den ersten Bass 1990 haben wir an nem Krautfeld vor einer Bucht knapp 10-15m vorm Ufer gefangen. Es gibt dort viele so kleine Buchten, die auch Tiefe haben. Dort sammelt sich auch der Baitfish und Garnelen. Dort müsste sicher auch was gehen.
 

Drakestar

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@Drakestar - Bezüglich des territorialen Verhaltens: bedeutet das, wenn ich einen Baum finde und darin einen Dink fange, dass der Spot für große nicht interessant ist? Oder dass jetzt „heute“ kein großer da zu Hause war und ein Dink die freie “Unterkunft“ genutzt hat. Wie oft wechselt ein großer Bass denn seinen Standplatz? Die Überlegung ist, ob ich es z.B. am Abend oder nächsten Tag da nochmal versuche oder ob der Dink mir sagt den Spot wirklich für die nächsten Tage / Wochen zu ignorieren.

Du hast hier vermutlich die größte Erfahrung, daher werden einige Fragen im Verlauf der Episoden kommen und ich schließe mich zu dem obigen Punkt an.
Im Sommer fange ich manchmal viele kleine Bass und dann kommt am gleichen Spot doch noch ein 40+ Fisch. Für hiesige Verhältnisse ist das ein großer Fisch. Oder ich angel auf Sicht auf einen Bass und plötzlich kommt ein deutlich größerer hinzu. Bin mir daher unsicher, ob dieses territoriale Verhalten so von dir gemeint ist, dass nur an jedem x.Zen Spot ein großer Bass stehen kann oder der Aspekt des „schooling“. Das kenne ich bei großen Fischen auch nur aus der pre-spawn Periode.

Kurze Schrecksekunde; hab ich da mitten in der Nacht Mist erzaehlt bzw. Dinge zu sehr vereinfacht? Gerade diese Vereinfachungen sind ja oft schrecklich; da angeln zehn Profis und setzen sich differenziert mit den oertlichen Voraussetzungen auseinander, und dann kommt "einer in nem Forum" mit dem Schwarz/Weiss Hammer und behauptet, dass das alles Kaese sein.

Feststellung #1: Sind immer noch alles persoenliche Meinungen und Erfahrungen, die auf keinen Fall die Meinungen und Erfahrungen anderer Bassspezis toppen sollen.
Feststellung #2: Ich war ja immer noch nie an dem See.
Feststellung #3: Meine Behauptung "Bass are territorial" war zu "reductive" bzw. nicht ausreichend erklaert. Eine bessere Aussage waere "Big bass are predictable and territorial on each spot". Eine noch bessere Aussage waere evt. "Bass are hierachical" gewesen. Will meinen: es gibt bestimmt immer mehrere Bass an einen Spot, wenn der Spot das zulaesst. Aber die groessten Exemplare sitzen dann auf den besten Stellen und verteidigen sie. Wenn ich z.B. auf Clear Lake Stege abgrase, dann wird jeder Pfahl angeworfen, von vorne nach hinten. Oft faengt man mehr als einen Fisch am gleichen Steg. Aber der groesste Fisch kommt... naja, nicht "garantier"t, aber sehr wahrscheinlich vom besten Pfahl des Steges - "der meiste Schatten" (in bruetener Hitze), "die beste Aussicht ins Freiwasser" (wenn die Fische Fressen wollen) etc. Bei Weed Beds ist das genau so: der groesste Bass sucht sich den besten Spot aus und verteidigt ihn. Das sind meist die Points in dem Weed Bed. Oder vieleicht ein einsamer Baumstamm, der im Meer von immer-gleichem Kraut steht.
Feststellung #4: Das trifft besonders auf den Sommer zu, wenn die Bass nicht "schoolen". Und da ist es normalerweise auch so, dass sich grosse und kleine Fische nicht vermischen - ein Dock mag mehrere Fische haben, und der groesste Fisch sitzt am besten Spot, aber alle Fische haben eine bestimmte Qualitaet. Das selbe gilt fuer Weed Beds. Halt nicht immer! Aber prozentual gesehen schon.
Feststellung #4.5: Wenn die Fische im Herbst schoolen dann schwimmen kleine und grosse Bass auch zusammen. (Aber selbst da sind die grossen Fische etwas berechenbar: sie sitzen regelmaessig ganz unten in der Schule.)
Feststellung #5: Echte riesige Trophaeenbarsche sind komplette Einzelgaenger (siehe z.B. "In Pursuit of Giant Bass" von Bill Murphy fuer Erklaerungen). Aber diese Fische will man im Turnier ja nicht unbedingt fangen, da ist das "Preis/Leistungsverhaeltnis" nicht gegeben.

So, wenn ich das jetzt alles auf die erste Episode uebertrage, dann macht mein Post hoffentlich Sinn. Man hat ja ein gewisses Sebstverstaendnis, wenn man sich solche Turniere anschaut, und daher kam meine Behauptung, dass Team Berkley eher den Anschein macht zu wissen, was sie tun. Ihre Angehensweise deckt sich intuitiv einfach mehr mit dem, was ich von MLF und vor allem von Bassmaster bewoehnt bin (Bassmaster ist da ein besserer Vergleich, weil es da wie beim YPC Bass darum geht, die X groessten Fische zu fangen, anstatt soviele wie moeglich). Das Team scheint ein Gespuer (bzw. eine Methodik) dafuer zu haben, die "Big Bass Spots" zu finden, und die Erfahrung und das Zutrauen, diese Stellen dann auch konsequent zu beangeln. Andere Teams scheinen etwas mehr Wald und Wiesenangeln zu betreiben, selbst wenn es kleine Fische gibt und das evt. ein Warnsignal sein sollte.

Letztendlich ist die einzige Wahrheit beim Angeln ja, dass es keine Wahrheiten gibt - nur Faustregeln und Wahrscheinlichkeiten. Ein paar Videos, an die ich mich heute erinnert habe, und die meine Sicht gestern Nacht wahrscheinlich beeinflusst haben:

"Edwin Ever's Honey Hole"
Ein legendaerer Moment beim Redcrest Tunier, in dem Edwin in eine Backwater Cove gefahren ist (anscheinend ueber einen Bieberdamm) und eine aktive (und naive!) LMB Schule findet. Er zieht Fisch nach Fisch nach Fisch aus dem Wasser, aber alle Fische sind halbwegs die gleiche Groesse. Keine Giants, aber da er im MLF Format angelt ist das egal.

Jordan Lee's Bassmaster Classic 2017 Comeback
Auch legendair: Jordan's Bootmotor ist kaputt, er kann nur den Spot angeln, auf dem er sitzt, und gewinnt von dem Spot tatsaechlich das Tunier. Bassmaster Format, es zaehlen nur die 5 groessten Fische, und er faengt sie auch alle am selben Spot. Die Fische sind keine Einzelgaenger, aber alle Fische sind in etwa gleich gross. (Und der groesste Fisch besetzt da unten in den Offshore Rocks wahrscheinlich den besten Spot ;))

Mike Iaconelli's Winning Pattern at the Soner Euro Cup
Ist IMO ein sehr gutes Beispiel dafuer, wie speziell diese Winning Patterns meistens sind, und auf wieviel man aufpassen muss. Wenn man sich das anhoert... gut, das erwarte ich nicht auf diesem Niveau und in diesem Detail beim YPC, aber etwas mehr Information waere schon schoen. Und ist IMO auch ein Beispiel dazu, wo die ultimativen Gewinner am Ende wahrscheinlich einen Vorsprung hatten. "Denn sie wussten doch, was sie tun."
 
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Garrincha

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Feststellung #1: Sind immer noch alles persoenliche Meinungen und Erfahrungen, die auf keinen Fall die Meinungen und Erfahrungen anderer Bassspezis toppen sollen.
Feststellung #2: Ich war ja immer noch nie an dem See.
Feststellung #3 zur meiner Behauptung "Bass are territorial". Das war zu "reductive" bzw. nicht ausreichend erklaert. Eine bessere Aussage waere "Big bass are predictable and territorial on each spot". Eine noch bessere Aussage waere evt. "Bass are hierachical" gewesen. Will meinen: es gibt bestimmt immer mehrere Bass an einen Spot, wenn der Spot das zulaesst. Aber die groessten Exemplare sitzen dann auf den besten Stellen und verteidigen sie. Wenn ich z.B. auf Clear Lake Stege abgrase, dann wird jeder Pfahl angeworfen, von vorne nach hinten. Oft faengt man mehr als einen Fisch am gleichen Steg. Aber der groesste Fisch kommt... naja, nicht "garantier"t, aber sehr wahrscheinlich vom besten Pfahl des Steges - "der meiste Schatten" (in bruetener Hitze), "die beste Aussicht ins Freiwasser" (wenn die Fische Fressen wollen) etc. Bei Weed Beds ist das genau so: der groesste Bass sucht sich den besten Spot aus und verteidigt ihn. Das sind meist die Points in dem Weed Bed. Oder vieleicht ein einsamer Baumstamm, der im Meer von immer-gleichem Kraut steht.
Feststellung #4: Das trifft besonders auf den Sommer zu, wenn die Bass nicht "schoolen". Und da ist es normalerweise auch so, dass sich grosse und kleine Fische nicht vermischen - ein Dock mag mehrere Fische haben, und der groesste Fisch sitzt am besten Spot, aber alle Fische haben eine bestimmte Qualitaet. Das selbe gilt fuer Weed Beds. Halt nicht immer! Aber prozentual gesehen schon.
Feststellung #4.5: Wenn die Fische im Herbst schoolen dann schwimmen kleine und grosse Bass auch zusammen. (Aber selbst da sind die grossen Fische etwas berechenbar: sie sitzen regelmaessig ganz unten in der Schule.)
Feststellung #5: Echte riesige Trophaeenbarsche sind komplette Einzelgaenger (siehe z.B. "In Pursuit of Giant Bass" von Bill Murphy fuer Erklaerungen). Aber diese Fische will man im Turnier ja nicht unbedingt fangen, da ist das "Preis/Leistungsverhaeltnis" nicht gegeben.

So, wenn ich das jetzt alles auf die erste Episode uebertrage, dann macht mein Post hoffentlich Sinn. Man hat ja ein gewisses Sebstverstaendnis, wenn man sich solche Turniere anschaut, und daher kam meine Behauptung, dass Team Berkley eher den Anschein macht zu wissen, was sie tun. Ihre Angehensweise deckt sich intuitiv einfach mehr mit dem, was ich von MLF und vor allem von Bassmaster bewoehnt bin (Bassmaster ist da ein besserer Vergleich, weil es da wie beim YPC Bass darum geht, die X groessten Fische zu fangen, anstatt soviele wie moeglich). Das Team scheint ein Gespuer (bzw. eine Methodik) dafuer zu haben, die "Big Bass Spots" zu finden, und die Erfahrung und das Zutrauen, diese Stellen dann auch konsequent zu beangeln. Andere Teams scheinen etwas mehr Wald und Wiesenangeln zu betreiben, selbst wenn es kleine Fische gibt und das evt. ein Warnsignal sein sollte.

Letztendlich ist die einzige Wahrheit beim Angeln ja, dass es keine Wahrheiten gibt - nur Faustregeln und Wahrscheinlichkeiten. Ein paar Videos, an die ich mich heute erinnert habe, und die meine Sicht gestern Nacht wahrscheinlich beeinflusst haben:

"Edwin Ever's Honey Hole"
Ein legendaerer Moment beim Redcrest Tunier, in dem Edwin in eine Backwater Cove gefahren ist (anscheinend ueber einen Bieberdamm) und eine aktive (und naive!) LMB Schule findet. Er zieht Fisch nach Fisch nach Fisch aus dem Wasser, aber alle Fische sind halbwegs die gleiche Groesse. Keine Giants, aber da er im MLF Format angelt ist das egal.

Jordan Lee's Bassmaster Classic 2017 Comeback
Jordan's Bootmotor ist kaputt, er kann nur den Spot angeln, auf dem er sitzt, und gewinnt von dem Spot tatsaechlich das Tunier. Bassmaster Format, es zaehlen nur die 5 groessten Fische, und er faengt sie auch alle am selben Spot. Die Fische sind keine Einzelgaenger, aber alle Fische sind in etwa gleich gross. (Und der groesste Fisch besetzt da unten in den Offshore Rocks wahrscheinlich den besten Spot ;))

Mike Icionelli's Winning Pattern at the Soner Euro Cup
Ist IMO ein sehr gutes Beispiel dafuer, wie speziell diese Winning Patterns meistens sind, und auf wieviel man aufpassen muss. Wenn man sich das anhoert... gut, das erwarte ich nicht auf diesem Niveau und in diesem Detail beim YPC, aber etwas mehr Information waere schon schoen. Und ist IMO auch ein Beispiel dazu, wo die ultimativen Gewinner am Ende wahrscheinlich einen Vorsprung hatten. "Denn sie wussten doch, was sie tun."

Danke für den tollen Beitrag! Wie gut ist denn bitte das Honey Hole-Video?
Im letzten Spätsommer war ich mit einem Kumpel mit dem Belly vor einem Krautfeld gestanden und es gab über 2 Stunden lang bei jedem Wurf einen Biss, vorausgesetzt wir trafen das Krautfeld und hatten Topwater Baits montiert. Jeder Bass sah dabei gleich aus, alle waren immer zwischen 28 und 32 cm. Das passt ja dann auch zu deinen Erklärungen und dem Video.
In welcher Jahreszeit werden die Basd-Turniere in den Staaten durchgeführt?
 

Dural

Finesse-Fux
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Ich muss jetzt auch noch meinen Senf dazu geben. Mir ist nicht so klar was Hecht und Barsch genau damit erreichen wollen und was für eine Idee dahinter steht, wirtschaftlich.

Es gibt gefühlt hunderte Bass Tourniere auf Youtube, wie will man sich abgrenzen? Will man das überhaupt? Und dann wählt man noch einen englischen Kommentator (der definitiv recht cool rüber kommt) für eine Marke die mehr oder weniger Deutsch (Name!?!) ist. Man hat das Gefühl es wird versucht die Ami Bass Tourniere nach zu machen. Möchte Hecht und Barsch jetzt international bekannter werden, oder sogar über den grossen Teich gehen? Oder geht es um viele Kilcks?

Ich habe die erste Folge jetzt etwa 5-6x gestartet, und jedes Mal bin ich nach dem gefühlt 10-20x mini Bass eingeschlafen. Die ganze Folge in einem Stück habe ich nie gesehen, immer nur Abschnitte, aber mich hat das Bass Angeln auch nie wirklich fasziniert. Hätten die, ich glaube einheimischen Teilnehmer nicht noch 2-3 schöne Fische gefangen wäre das ziemlich überschaubar gewesen. Die Regeln (Echolot nur 1h) und das Gewässer finde ich richtig gut.

Aber trotzdem vielen Dank für die ganze Arbeit, ich finde es super das ihr sowas auf die Beine stellt. Beim Angeln kann man halt selten alles genau planen, vielleicht werden mich spätere Folgen ja richtig mitreissen.
 
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Steen

Finesse-Fux
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Ich muss jetzt auch noch meinen Senf dazu geben. Mir ist nicht so klar was Hecht und Barsch genau damit erreichen wollen und was für eine Idee dahinter steht, wirtschaftlich.

Es gibt gefühlt hunderte Bass Tourniere auf Youtube, wie will man sich abgrenzen? Will man das überhaupt? Und dann wählt man noch einen englischen Kommentator (der definitiv recht cool rüber kommt) für eine Marke die mehr oder weniger Deutsch (Name!?!) ist. Man hat das Gefühl es wird versucht die Ami Bass Tourniere nach zu machen. Möchte Hecht und Barsch jetzt international bekannter werden, oder sogar über den grossen Teich gehen? Oder geht es um viele Kilcks?

Ich habe die erste Folge jetzt etwa 5-6x gestartet, und jedes Mal bin ich nach dem gefühlt 10-20x mini Bass eingeschlafen. Die ganze Folge in einem Stück habe ich nie gesehen, immer nur Abschnitte, aber mich hat das Bass Angeln auch nie wirklich fasziniert. Hätten die, ich glaube einheimischen Teilnehmer nicht noch 2-3 schöne Fische gefangen wäre das ziemlich überschaubar gewesen. Die Regeln (Echolot nur 1h) und das Gewässer finde ich richtig gut.

Aber trotzdem vielen Dank für die ganze Arbeit, ich finde es super das ihr sowas auf die Beine stellt. Beim Angeln kann man halt selten alles genau planen, vielleicht werden mich spätere Folgen ja richtig mitreissen.

H&B hatte es glaube ich schonmal geschrieben, jedenfalls möchten sie in Europa expandieren. Daher im YPC die französischen und holländischen Teilnehmer. Mit der Bassfischerei kommt nun der nächste Vorstoß gen Italien und Frankreich. Würde mich nicht wundern wenn sie demnächst dort irgendwo in die Richtung ein zweites Versandlager aufmachen.
 

eggerm

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Ich glaub gerade in Italien gibts genug, die auf Bass stehen, sich aber für holländische Zander nicht so interessieren. Aber auch gute Kunden für h&b wären. Und auch Leute die lieber europäische Bass anschauen als amerikanische Turniere.
Mfg Matthias
 

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H&B hatte es glaube ich schonmal geschrieben, jedenfalls möchten sie in Europa expandieren. Daher im YPC die französischen und holländischen Teilnehmer. Mit der Bassfischerei kommt nun der nächste Vorstoß gen Italien und Frankreich. Würde mich nicht wundern wenn sie demnächst dort irgendwo in die Richtung ein zweites Versandlager aufmachen.
Lmab France ist auf Youtube ja schon längst etabliert und wenn ich mich nicht täusche, werden die Lmab Köder in Frankreich über Babylon Fishing vertrieben.
 

Steen

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Lmab France ist auf Youtube ja schon längst etabliert und wenn ich mich nicht täusche, werden die Lmab Köder in Frankreich über Babylon Fishing vertrieben.

Db fishing aus England wird anscheinend! auch von lmab fleißig mit ködern ausgestattet.
 

SkipperTone

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Es ist nicht geplant mit dem H&B Onlineshop in ein anderes Land zu expandieren, mit LMAB schon, bzw. sind wir in einigen Ländern schon gut vertreten, wie zb in Frankreich. Starke Formate mit hoher Reichweite aufzubauen ist in vielerlei Hinsicht interessant, dazu muss es keinen Direktvertrieb in Italien von uns geben. Wir wollten das Thema europäisches Bassturnier auf YouTube gerne besetzen, bevor es jemand vor uns macht und wir es dann "nachmachen" müssen. Bassfishing ist modern, ansprechend für viele Technikfreaks und USA/Japan-Fans. Englisch war für uns die logische Wahl, da es den Bass in Deutschland nicht gibt und wir langfristig darauf hoffen, in Südeuropa mehr Begeisterte für das Format gewinnen zu können als wir in Deutschland mit Englisch kurzfristig verschreckt zu haben. Wer kein Englisch spricht, der hat evtl. eh keine riesengroße Bass-Affinität, so unsere Annahme.

Ein Feedback zur Idee, die Position und Struktur der Spots immer mitzuliefern: Halte ich in der Praxis für quasi unmöglich. Da müssten die Protagonisten so viele Daten liefern, es ist schwer genug von ihnen zu erfahren, in welchem Jahr sie geboren wurden. Idee gefällt mir, umsetzbar ist es meiner Meinung nach nicht. Bei Boat wollen wir zumindest angeben, auf welchem Gewässer die Angler sind. Auch hier warte ich seit Wochen auf Infos. Kriege sie aber vermutlich nach 12 mal fragen iwann.

Drakestar hat viele interessante Infos zum Verhalten von Bass in Bezug auf ihre Standplätze preisgegeben. Achtet mal in Folge 2 auf den ersten potenziellen Bigfishspot von Molix. Ich finde, dass das gut reinpasst in die Erläuterungen von @Drakestar. Man fährt zu einem Pattern mit vielen einzelnen Wasserpflanzen und geht dort auf alles oder nichts. Wir haben dort einiges gekürzt, weil die Ausführungen sehr lang und teilweise auch doppelt waren. Und weil sich die Screentime der Teams zumindest halbwegs die Waage halten sollten. Ich denke, dass die Kernaussage dennoch verständlich geblieben ist und sich wie gesagt mit der Logik aus den Erklärungen von @Drakestar deckt. Mit der Erfahrung der ersten Staffel würde ich den Sprecher solche Dinge evtl in Runde 2 auch nochmal aufnehmen lassen, um Dinge für dem Zuschauer noch etwas deutlicher werden zu lassen. Oder vielleicht will @Drakestar selbst ab Folge 4 an den Skripten mitarbeiten? ;)
 
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Cybister

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Was aus Marketingsicht natürlich hilft ist, dass LM(A)B grundsätzlich als Wortspiel auch im englischen funktioniert. Im Sinne einer Internationalisierung natürlich grundsätzlich nicht schlecht. Ich erinnere aber eine der ersten Folgen von db-fishing, in denen LMAB vorkam, in der die Abkürzung nicht verstanden wurde.
 

christophm

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Was aus Marketingsicht natürlich hilft ist, dass LM(A)B grundsätzlich als Wortspiel auch im englischen funktioniert. Im Sinne einer Internationalisierung natürlich grundsätzlich nicht schlecht. Ich erinnere aber eine der ersten Folgen von db-fishing, in denen LMAB vorkam, in der die Abkürzung nicht verstanden wurde.
Na ja, im bezüglich Flüchen und Schimpfworten eher etwas sensiblen englischen Sprachraum (ok, US ist vielleicht nicht direkt im Fokus), kann das auch nach hinten losgehen. Stört mich persönlich schon im Deutschen. Heißt aber nicht, dass es nicht bei der Zielgruppe trotzdem gut ankommt.
 
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