Wo liegen die Vorteile von big baits?

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Stockfisch

Twitch-Titan
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Ja man kann auch ohne Haken angeln . Waidgerecht und schonend zu agieren sehe ich auch als Pflicht aber das fischen mit großen Ködern bzw das fangen von großen Fischen gänzlich zu hinterfragen halte ich für übertrieben ✌
Und was genau am Bigbaiten elitär sein soll erschließt sich mir auch nicht so recht ....
 

Einstein

Master-Caster
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...
2 Drillinge auf 30cm sind, find ich, völlig in Ordnung.

Der Meinung bin ich auch.

16er Shad (fische ich vielleicht 5h pro Jahr): Jighaken oder nur ein Rückendrilling
23er Shads und 30cm Twister/Juniortails: Jighaken + ein Drilling hinten
30er Shad und XXL-Tails: 2 Drillinge und eventuell ein Jighaken

Da ich ein fauler Kerl bin, verwende ich für 23er und 30er Shads sowie XXL-Tails die selben Stinger. Beim 23er hängt er auf 2/3 der Länge, beim 30er mittig und beim XXL-Tail kurz vorm Schwanz. Immer seitlich eingestochen, frei hängend unterm Köder fische ich kaum, da zu viele Hänger in meinem Hausgewässer.

Eventuell Jighaken deshalb, weil ich stumpfe und aufgebogene Jighaken nicht wegschmeiße, sondern für die großen Köder verwende und nach dem aufziehen abkneife, sodass nur zwei Drillinge haken können. Ähnlich dem, dass viele bei den Bullis den Einzelhaken am Rücken abkneifen. Sozusagen Schraubköpfe für die Studentengeldbörse. Mir ist noch nicht ein einziger XXL-Tail vom abgekniffenen Jighaken gerutscht, auch nicht bei einem kurzen 4/0er Jig...
 

pechi24

Gummipapst
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Zum Fische schonen bzw. vermeiden von Verletzungen, gibt's doch den extra Thread ;-)

Ich finde die verlinkte Info aus den Studien interessant und nur weil das Ergebnis nicht zur eigenen Sicht passt, kann man das doch trotzdem mal nüchtern betrachten und die dortige Zusammenfassung ernst nehmen.

Dort wird ja nicht gesagt, dass kleiner besser ist, sondern nur, dass Größe ab einem gewissen Punkt nicht mehr ganz so relevant ist.

Ich hatte weiter oben schon geschrieben, dass Größe im Freiwasser relativ ist, weil die Hechte dort in gewisser Entfernung fast alles klein sehen.

Trotzdem muss man sich doch mal ganz logisch fragen ob z.B. 30 cm im Vergleich zu 20 oder 25 cm noch den ganz großen Unterschied ausmachen.

Und dass größere Köder an Standardgewässern gut hinhauen, muss nicht zwingend am natürlichen Beuteschema der Hechte liegen, sondern weil man aus der Masse der Angler rausfällt und die Hechte diese Köder nicht täglich vor der Nase haben.

Den positiven Effekt konnte ich jedenfalls schon bei 20 und 23 cm ausmachen (die Masse angelt halt mit 15-16 cm).

Wenn man nicht gerade im Freiwasser angelt, sondern an Kanten, in flacheren Krautseen usw. frage ich mich jedenfalls rein logisch, warum Hechte vorbei schwimmende 20 cm Plötzen oder 23 cm Plötzen als leichte Beute vorbei ziehen lassen sollten und nur die 30 cm Plötzen fressen. Das wäre rein evolutionär ja nicht so helle. Die müssen doch eigentlich fressen, was geht, solange es nicht gerade zu quirliger Kleinkram ist. Insbesondere wenn die Beute angeschlagen wirkt. Zumal die einen sehr großen Fisch vermutlich langsamer verdauen können als 2 etwas kleinere Fische (weniger Oberfläche, wo sie Magensäure angreifen kann) und damit in gleicher Zeit weniger Energie aufnehmen können.

Ich finde solche Studien jedenfalls sehr interessant, auch wenn man daraus nicht alles 1:1 auf die Angelpraxis übertragen kann. Zumindest eine gute Ergänzung zu den ansonsten ja immer eher subjektiven Erfahrungen von uns Anglern.
 

Tactical_Fishing

Master-Caster
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Naja ein 30 cm Köder kommt schon anders daher als einer mit 20 cm Länge. Nicht nur die Länge macht die Größe aus sondern das Volumen als solches, d.h. Breite und Höhe und eben die schiere Masse (= mehr Verdrängung).
Klar schnappt sich ein Großhecht auch eine 20 cm Plötze, aber eine 30er fällt halt mehr auf. Zudem scheinen Fische sich von großen Ködern magisch angezogen zu fühlen. Was ich schon als Nachläufer bei großen Swimbaits hatte war der Wahnsinn! Nicht nur Raubfische auch Karpfen und Kleinfisch etc. Das kann man so logisch und wissenschaftlich nicht erklären. Die Fische scheinen wie hypnotisiert.
Im Amerikanischen gibt es dafür den Begriff "Drawing Power". Also soviel wie Anziehungskraft. Je größer so ein Köder ist desto größer ist diese Drawing Power.
 

Dominikk85

Barsch Vader
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Letztenendes ist big bait angeln ja wie das ul angeln am anderen Ende eine extreme Form der angelei. Universeller sind sicherlich moderatere Formen sprich barsch angeln mit ner ml rute oder hecht angeln mit ner 3oz rute. Bei solch extremen Formen und auch anderen speziellen Techniken kommt es halt auch auf den Spaß und glauben drauf an und weniger darauf ob es sinnvoll ist.

Wer Spaß dran hat macht es halt, wer sich dazu zwingen muss sollte lieber eine konservative Methode verwenden.
 

Heiner

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Trotzdem muss man sich doch mal ganz logisch fragen ob z.B. 30 cm im Vergleich zu 20 oder 25 cm noch den ganz großen Unterschied ausmachen.

Klar kann man das fragen, warum nicht? 20er Shads fische ich nicht mehr, aber 25er, 30er und 40er. Vergleiche sind nur dann relevant, wenn man sie über längere Zeit gemacht hat, also über mehrere Jahre. Und was meine beiden Hauptgewässer angeht, kann ich sagen, dass es einen Unterschied macht.

Also nochmal:

1. An den 30er Shads bleibt signifikant weniger Kleinformatiges hängen. Wenn man gezielt auf Große fischt, will man keine Kleinexemplare haken, denn das kostet Zeit, und die ist wesentlich, denn diese Art zu angeln ist viel mehr noch als sonst ein Spiel gegen die Wahrscheinlichkeit. Der gewünschte Effekt lässt sich noch verbessern, wen man nur mit einem Drilling bestückt. (Dass das außerdem schonender ist und die Wurfeigenschaften verbessert in Gestalt von weniger beim Wurf im Vorfach vertüddelten Haken - letzteres bringt wiederum Zeitersparnis -, sind wünschenswerte Nebeneffekte.)

2. Mit den 30er Shads wird die Fangquote an größeren Formaten von 90cm an aufwärts besser im Vergleich.

Und dass größere Köder an Standardgewässern gut hinhauen, muss nicht zwingend am natürlichen Beuteschema der Hechte liegen, sondern weil man aus der Masse der Angler rausfällt und die Hechte diese Köder nicht täglich vor der Nase haben.

3. Genau, das ist ein dritter Grund, großformatig zu fischen. Was großformatig ist, bestimmt hier die an dem jeweiligen Gewässer bevorzugte Standardgröße. 25cm-Shads sind an den Gewässern, die ich befische, keine Ausnahme mehr, sondern fast schon Standard geworden. Jedenfalls bei denen, die nicht immer nur den Rand entlang fischen, aber Letztgenannte spielen bei dem hier infrage stehenden Thema eh keine wesentliche Rolle.

Bei 40cm-Shads sind die genannten Unterschiede noch ausgepägter. Faustregel: Je größer die Baits, desto geringer die Quantität, aber um so besser die Qualität der Fänge. Dass das nicht für alle Gewässer des bekannten Universums gilt, ist klar, deswegen heißt's ja auch Faustregel.
 
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Heiner

BA Guru
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Letztenendes ist big bait angeln ja wie das ul angeln am anderen Ende eine extreme Form der angelei. Universeller sind sicherlich moderatere Formen sprich barsch angeln mit ner ml rute oder hecht angeln mit ner 3oz rute. Bei solch extremen Formen und auch anderen speziellen Techniken kommt es halt auch auf den Spaß und glauben drauf an und weniger darauf ob es sinnvoll ist.

Wer Spaß dran hat macht es halt, wer sich dazu zwingen muss sollte lieber eine konservative Methode verwenden.

Wenn man in noch einigermaßen guten Hechtgewässern angelt, was ich tue, ergibt sich sehr bald ein Problem, wenn Hecht der Hauptzielfisch ist, nämlich: Es gibt kaum etwas Öderes auf die Dauer, als fressgeile Kleinexemplare in Serie von der Randzone aufzusammeln. Das macht man vielleicht zwei Jahre und dann hängt es einem meilenweit zum Hals heraus. Entweder wechselt man dann den Zielfisch oder man legt sich die Latte deutlich höher. Meine Lösung war die Letztgenannte.

Wenn ich in Gewässern mit grottenschlechten Beständen angeln müsste, würde ich das sicherlich auch breitbandig machen. Zum Glück muss ich das aber nicht und habe also die Wahl, es so zu machen, wie es mir am besten gefällt.

Besides: Wem es hingegen Spaß macht, breitbandig auf alles Mögliche zu fischen: Fein, meinetwegen, dagegen habe ich nichts, warum sollte ich? Allerdings werde ich darüber nichts schreiben, weil mich das Thema einfach nicht (mehr) interessiert, wenn's denn gestattet ist. Wer dazu was lesen möchte, dem steht es ja jederzeit frei, selbst aktiv zu werden und Threads dazu aufmachen, soviel er immer will, nicht?

Dass Manche freilich finden, sie hätten gewissermaßen einen Anspruch darauf, dass jeder, der hier schreibt, genau das schreiben müsse, was sie selbst hören wollen, kann man nämlich auch als ziemlich unverschämte Konsumentenmentalität bezeichen, die ein Naturrecht auf prompte Bedienung zu besitzen glaubt. Vor allem dann, wenn es sich um Leute handelt, die selbst kaum irgendetwas von Belang beizutragen haben.
 
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Machete

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Dass Manche freilich finden, sie hätten gewissermaßen einen Anspruch darauf, dass jeder, der hier schreibt, genau das schreiben müsse, was sie selbst hören wollen, kann man nämlich auch als ziemlich unverschämte Konsumentenmentalität bezeichen, die ein Naturrecht auf prompte Bedienung zu besitzen glaubt.

Jetzt musste ich schon etwas schmunzeln, Heiner. :)
 

Heiner

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Gut. Dass du damit nicht gemeint sein kannst., wird dir sicher klar sein.
 

MorrisL

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Wen meint denn Heiner dann?

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MorrisL

Barsch Vader
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Du wärst n klasse Aal geworden... Immer glatt genug...haha...!
Gestern gab's im Freiwasser einen Kontakt mit nem Marmorkarpfen, mehr leider nicht.

Nice weekend

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MorrisL

Barsch Vader
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Und zu den Bemerkungen wie Bolzenschneider etc. Es ist leider gar nicht so gwesen , dass man an Bord zuviel Zeit verloren hätte , vielmehr schlugen sich die Kapitalen Fische innerlich "gern selbst tot" , weil sich , während des Drills oder der Landung (in -and outbords ), die Fische ,durch ihr wehrhaftes Kämpfen , die Kiemenbögen zerfetzt haben . Darauf kann man nicht viel Einfluss nehmen im Geschehen , erst recht in der An -und Abdrift nicht , und ich halte mich und unsere Mannen weiß Gott für keine Anfänger mehr., und das ist wirklich nicht unbescheiden . Big Baits sind schwer und mit jedem(+) Drilling kreuzgefährlich , je mehr Kraft und Ausdauer ein kapitaler Fisch mitbringt. Das Verarzten und knipsen von nicht operablem Hakensitz meine ich dabei nicht. Ich hab nur für MICH mal bemerkt , dass z.B bei den Versuchen , kapitale Barsche zu fangen , eine vergleichsweise Mortalitätsrate nahe 0 zu verzeichnen ist , bei großen Hechten ist man schon bei bestimmten Ködern bei 50/50(Spinnerbaits únd 5-6" Shads solo mal aussen vor). Also ist das selektive Fischen auf kapitale Hechte auch nicht wirklich besser. Schwere Köder sind sonst und auf andere Arten hier ja auch nicht nötig oder einsetzbar , also kann man schon die zugegeben provokante Frage stellen , ob der Sinn von Big Baits , also grob vereinfacht , die Selektion der Großkaliber , so grundsätzlich einen auch für den Fisch besseren Ansatz darstellt. Meine bescheidene Erfahrung kennt mehr große Tote , als verendete "fressgeile Randschniepel" , eine , auch wenn man anders orientiert ist , recht abwertende Vokabel in meiner Wahrnehmung. Und n 60+ eine auf n Kopp zu geben , macht in jeder Hinsicht mehr Sinn , als einigermaßen verstört auf ner Boddentour , 2 Metrige und einen 90+ tot im Boot zu haben , und daraufhin schon mal ins Grübeln zu geraten. Ich bin auch dafür , dass jeder sein Glück finden mag , aber der subtile abwertende Ton , gefällt mit gerade in diesem Bereich nicht so recht. Ich hab 1mal gemetert und hatte tierisch Schiss , die Dame packts nicht(hat se aber , nach 20min Hilfestellung). Wir haben ner 96er den Kopf abschneiden müssen , weil der Schlund schon im Biss den hinteren Drilling verschlossen hatte , da hätte der Bolzeschneider den Tod auch nicht mehr verhindert. Und das sind so Angeltage , da fragst Dich dann schon mal , wofür das alles und vor allem : Muss das(so ) sein ?

Ich denke nicht. Mein Appetit auf Große ist jedenfalls auf ein kleine Häppchen geschrumpft. Als Barschangler bin ich wohl zu sensibel für Serien toter Hechte ab 90 aufwärts. Kann gut mein Problem sein , wobei , ich hab damit keins , ich angel sowieso lieber auf Barsche , da muss kaum ein Hecht noch was befürchten.- Und die paar mal , die Hechte im Fokus sind , kriegen meine Sandra , Real Eel , oder Renosky Shad vor die Gusche , Spinnerbaits werd ich auch mal intensiver dranhängen , die Videos von Pike Fight haben mir das nochmal schmackhaft gemacht . Ein sehr intaktes Hechtgewässer kann ich mehrfach vorweisen , also daran wird es sicher nicht liegen . Jeder soll jedoch , bei aller Kritik und einigen Zweifeln ,ausdrücklich tun , was er /sie es für erstrebenswert halten. Aber weniger Tote , fänd ich gut. Scheiß was auf die Poserbilder und das eigene Götzenbild als Großwildjäger..... . Habe fertig !

nice sunday , Morris
 
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Heiner

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Poserbilder wirst du von mir nie sehen, denn ich mache keine. Da sind wir ganz einer Meinung. Und was die Hakenbestückung angeht, bin ich ebenfalls ganz Deiner Meinung. Deswegen hängt bei mir auch an 30cm-Shads nur ein Drilling (ohne Widerhaken) und nicht zwei oder drei.

Poserbilder finden sich allerdings überall, auch in der Barschszene, Killerbaits ebenso. Das sind alles keine "Erscheinungen", die sich auf die Hechtszene beschränken.

Wo also liegen die Vorteile von Bigbaits? Unter anderem auch darin, dass sie kaum je in den Kiemen hängen - vorausgesetzt allerdings, die Hakenbestückung ist darauf abgestimmt. Aber das ist nun keineswegs eine Frage, die sich auf die Ködergröße beschränkt , das ist Unsinn. Denn was mit mehreren Drillingen bestückte Kleinköder anrichten können, ist sicherlich auch kein Geheimnis. Vor allem, wenn davor ein "hechtsicheres" Stückchen FC von 0,60mm Durchmesser oder weniger hängt als Vorfach, nicht wahr?
 
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MorrisL

Barsch Vader
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Die Toten 40er sind auf jeden Fall sehr viel seltener, als die bei großen Hechten. Klar muss bei Big Baits differenziert werden, aber das hohe Gewicht und die gelagerten Haken sind 1a Werkzeuge zum zerlegen von Kiemenbögen beim Schütteln. Punkt, und nebenbei reine Physik.

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Heiner

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Auch das ist Unsinn. Die Zahl der verangelten Fische hängt vor allem anderen davon ab, wie man die Baits bestückt und wie man drillt und anlandet. Schlachter gibt es überall, auch in der Barschszene. Idiotische Poserbilder ebenfalls.
 
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Tactical_Fishing

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Also ich mache gerne Fangbilder von schönen Fischen. Hat mit Posen überhaupt nix zu tun!! Die mache ich nur für mich, als Erinnerung. Da braucht man jetzt nicht gleich so abfällig daher kommen. So ein Blödsinn! Ich kann dieses Muschi-Gejammere echt nicht mehr hören. Fast schon nicht mehr zu ertragen!
Ich habe noch nie einen Großhecht verangelt. Vielleicht liegt es eben auch daran wie gedrillt wird. Bei mir werden die Hechte resolut rangekurbelt (entsprechendes Equipment vorausgesetzt). Die sind in Nullkommanichts im GROßEN Kescher wo sie auch abgehakt werden. Fertig.

Und in diesen Thread geht es um die "Vorteile von Bigbaits". Für das Pussy-Gejammer gibt es schon einen eigenen.
Oder: Angelt doch einfach nicht mehr. Denn nur so wird 100% sicher gestellt das keine Fische verletzt werden.
 

MorrisL

Barsch Vader
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Na Dein Resümee is auch nich krass geil. Angel doch auf Barsch im Schwerpunkt, steht doch da. Hatte halt weniger Glück als Du mit meinen Erlebnissen. Und nenn mich noch einmal "Muschi", Du alter Stockfisch.... [emoji18] [emoji8], riecht beedet fast gleich...



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Heiner

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Ich habe schon mal einen Großhecht verangelt, und da bin ich mit Sicherheit keine Ausnahme. Denn dass ein gewisser Prozentsatz nach dem Release nicht lange überlebt, ist durch ein paar Studien ziemlich gut gesichert.

Die relevante Frage lautet hier also: Wie kann man den Prozentsatz so weit wie möglich nach unten drücken durch geeignete Maßnahmen? Und welche Maßnahmen geeignet sind, ist schon seit langem kein Geheimnis mehr für jeden, der es wissen will.

Einen Prozentsatz von Null wird es nie geben. Aber 10% sind besser als 20%, soviel ist sicher.
 
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