Wie läuft es bei euch zur Zeit?!

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Johnnyw

Barsch-King 2022 und 2023
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Die Wettervorhersage konnte besser nicht sein als @blechinfettseb und ich uns für das vergangene Wochenende zum Hechtangeln in den niederländischen Randmeeren verabredet haben. Für mich war es der erste Ausflug in diese Gewässer und überhaupt das erste Mal gezielt auf die ganz Großen zu fischen. Hochmotiviert saßen wir um 5 Uhr im Auto und waren pünktlich bei Sonnenaufgang im Boot auf dem Weg zum ersten Spot.

Anhang anzeigen 136775
Dort angekommen durchpflügten wir die Krautfelder. Ohne Fischkontakt ging es nach einer knappen Stunde zum nächsten Spot, welcher den Auftakt eines grandiosen Wochenendes einleiten sollte.

Wir befischten gleich zwei Engstellen die durch eine Inselzufahrt und einen Kanal gebildet wurden. Auch hier hatten wir zunächst keinen Kontakt zu verzeichnen, ehe der erste Wurf nach dem ersten Köderwechsel den ersten Fisch des Tages brachte.

Anhang anzeigen 136777
Kurz vor dem Boot ist dieser Hecht mit 72cm eingeschlagen. Da ich überwiegend auf Zander fische und an meinen Heimatgewässern Donau und Theiß kaum Hechte als Beifang zu verzeichnen sind, war dieser schöne Hecht gleich mal mein PB.

Noch voller Freude über den ersten Fisch des Tages und nicht ahnend, dass der PB binnen weniger Minuten pulverisiert werden sollte, ging der Köder gleich wieder baden. Die Fische waren da und wir beide voll motiviert.

Der nächste Einschlag folgte etwa eine Viertelstunde später nur wenige Meter vom ersten Fang entfernt. Und was für ein Einschlag. Am anderen Ende vernahm ich brutale Gegenwehr. Der Fisch zog unters Boot, verharrte dort und machte keine Anstalten sich uns zu zeigen. Die 160g Powershad bis ins Handteil gekrümmt hoffte ich, dass Montage und Tackle halten würden.
Schließlich beugte sich der Fisch dem Druck von oben und wurde direkt eingenetzt.

Anhang anzeigen 136784
Die Dame brachte ganze 112cm auf die Scale. Was für ein geiler Fisch!
Mein Dank gilt Sebastian für das souveräne Keschern und dem Fisch für den unvergesslichen Drill. Wenige Momente nach der Aufnahme verschwand sie wieder in die Tiefe.
An diesem Samstag durften wir uns letztlich über 6 Fische freuen.

Für Sonntag stand uns weniger Zeit zur Verfügung und so waren wir erneut früh auf dem Wasser. Kurz nach Ankunft gab es den ersten Kontakt auf den durchs Kraut geleierten Spinnerbait. Der Fisch blieb nicht hängen aber wir waren sicher, dass wir an der richtigen Stelle waren.
Kurz darauf ging es Schlag auf Schlag und @blechinfettseb verbuchte mehrere Hechte auf Wobbler und Gummis. Wir fischten die Spots am Sonntag lange aus und wurden belohnt.

Mit einem der letzten Würfe des Tages und schon über der geplanten Abfahrtszeit gab es einen Einschlag auf die Miura Mouse kurz vor dem Boot. Erneut ein starker Kämpfer und erneut ein klasse Fisch, der uns beinahe noch unfreiwillig verlassen hätte, bevor Maß genommen werden konnte.

Anhang anzeigen 136787

102cm und damit der standesgemäße Abschluss für ein grandioses Angelwochenende mit insgesamt 13 Hechten.
Wow ich brauch auch mal so ein guiding von @blechinfettseb
 

perci.dae

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Around the Wochenende!

Am Donnerstagabend war es schon zentral zu Spüren, das Wochenende ist nur noch einen 5h Katzensprung entfernt. Also trotz fortgeschrittener Zeit (ca.19 Uhr) nochmal schnell in die Berta gesprungen und ne Abendrunde gedreht. Der erste Spot ist zu 90% der gleiche und dadurch ein guter Indikator für die Beißlaune. 10 min gefühlte 20 Fische, der Softjerk, der Softjekt, der Softjerk!
Na das geht gut ab, allerdings bin ich zum zandern verabredet, also ab zum nächsten Spot mal schauen wie die so drauf sind.

Mit einem: "Ich hab schon 3" werde ich begrüßt, jetzt bin ich richtig heiß!
Ok, kurz checken, Lichtsituation, Wassertrübung, Gefühl für welchen Wobbler ist am stärksten? Einklinken und Wurf ... so, mal runterfahren jetzt, is ja angeln und kein Stresstest. 1,5m vorm Boot ... Biss, beschissener Anhieb, da war die Konzentration wohl schon beim nächsten Wurfziel. Der Fisch hängt also nicht, naja aber läuft ja, also egal.
15 Würfe später relativiert sich der Gedanke, die Bisse bleiben aus, die Beißphase ist vorbei.
Zu zweit fahren wir n Stück raus um auch die tiefen Stellen anwerfen zu können, 2 weitere Jungs bleiben an Land, einer der beiden sollte Heute zu seinem ersten Zander geführt werden, so zumindest der Plan.
Im Tiefen kam bis auf einen vorsichtigen Schwanzbeißer erstmal nix mehr, die Bissspuren in nem neuen ES sind schon gut zu definieren, in solchen Situationen echt ein Vorteil. Dann der Aufschrei vom Land, "er hat Ihn, er hat einen, Geil!!!".
Is echt schön wenn ein Plan funktioniert, Ein 51er Zetti liegt im Kescher, wir freuen uns mit und sind wieder motiviert.
Die nächste halbe Stunde bringt nix mehr, Abbruch, morgen gehts dann richtig los.

Freitag Wochenende, herrlich, leider hab ich n bissl verzug zum angekündigten Zeitpunkt, es kommt mal wieder etwas Hektik auf. Echo einpacken, welche Ruten müssen mit, Essen, Trinken, Klamotten, rauf aufs Rad und los.
Moment, und los? Wat is mit dem Bootschlüssel? Oohr nee, dit kommt davon, hektik am Wochenende, also wieder umdrehen. 3min Extrarunde, aber egal jetzt, Wochende, die Jungs sind entspannt, das tut gut und ich lass mich gerne anstecken.
Alle eingesackt, getankt und ab zum ersten Spot, den Indikator, ich erwähnte es bereits.
Dritter Wurf ohne Kontakt, wat is dit? Ok durchwechseln, reactionbites provozieren? Nix, null komma nix. 15min später is klar, die Barsche sind aus. Letzter versuch, DS mit 2"Wobbelshad, wenn da nix kommt dann kommt nix. Und so war es dann, na gut, also nix Barsch erstmal, Spotwechsel Richtung Zander, das Gefühl ist kein gutes, die Zander brauchen noch n bissl um sie bei uns auch bei Tageslich überzeugen zu können, die wenig raue Wasseroberfläche macht die Sache nicht besser.
Ein harter Tag keine Kontakte, unser Rookie in der Runde bekommt den Jigspinner und damit die einzigen beiden Fische des Tages, ein Zetti u35 und einen ca.25 Barsch, beide Quickreleased, ich erkläre das es für den Zetti das beste war was passieren konnte, laut Studien steigt die Sterblichkeit von Zandern u40 nach Aufenthalt an der Luft von 11% ("nur" gedrillte) auf 30% (an der Luft)
Die Berta beweißt also mal wieder ihre Gastfreundschaft, bis zum absetzten des Rookies bleibt er der einzige mit gedrilltem Fisch.
Ok, 22 Uhr, kurz entschneidern mit nem minibarsch und dann noch n bissl Wobbeln, Julius stimmt zu.
Erster Wurf, DS 2"Wobbelshad und Bing, entschneidert, na bitte, wenigstens darauf is verlass. Beim Wobbeln geht dann wie unterschwellig vermutet nix mehr und wir brechen ab. Der Sonnenuntergang entschädigt:
20200828_200940.jpg

Samstag fällt völlig ins Wasser, für die Natur das beste was passieren kann, ich kann nen Couchtag ganz gut vertragen und bereite mich seelisch und moralisch schonmal auf die Sonntägliche Frühschicht vor.

MÖPP MÖPP MÖPP, boa Scheisse, 3Uhr, wie bin ich denn auf die Idee gekommen? Naja, durchziehen jetzt, hilft ja nix.
Ich liebe den Planet in den frühen Stunden, die Ruhigste Zeit des Tages, da muss man auch mal Opfer bringen.
Erstmal den Zander anwerfen, auf Wobbler 20min keine Reaktion, Jig im tieferen, nix, ok dann "slowmo" kaishin, ca.5ter Wurf.. Spinstop .. RUMS .. Anhieb sitzt. Glückshormone schießen ein, ein Fisch ü60, da ist es wieder, die Sache mit dem funktionierenden Plan, dass Gemütsbarometer steigt auf kurz vor Anschlag. Dann nochmal kurz Spannung, der erste Kescherversuch geht schief, aber der Haken sitzt und der zweite Anlauf auch.
20200830_051008.jpg

Es wird Hell, ab zum Barschspot. Hier kommt auch die Sonne bedeutend besser hoch, es ist jetzt halb 6 und um 10 Uhr gibts Frühstück zu Hause, also perfektes Timing die Morgeneskalation mitzunehmen. Angekommen erstmal das C-Rig gewässert, danke nochmal an @Dale Cooper für den Thread, hat bei mir wieder für gehäufte Verwendung gesorgt und vorallem echt gute Durchschnittsgrößen!
Aber erstmal ging nix, war noch recht dunkel, also n bissl probieren, is ja Zeit. Dann der erste Biss auf Dart-Jig im Mittelwasser, ok dann sollte Wobbler auch laufen. Ohne zu überlegen der Griff in die Kiste, nach dem dritten Wurf denk ich, ok, so richtig is das früh aufstehen nix für die Leistungsfähigkeit deines Bregens, wenig Licht, relativ tieflaufender in Naturdekor? Der hat doch hier noch nie gut funktioniert, also wechsel auf n flacheren Schocker und ab geht die wilde Fahrt, fast jeder Wurf Fisch, die 30 nicht geknackt, aber auch nix unter 20 und das ist für unsere Gewässer schon nen guter Schnitt. Nach 30-40 min war der Spass vorbei und ich bin Seelig. Tiefenentspannt breche ich Richtung Heimat auf, lasse vielversprechende Spots links liegen und frage Zuhause nach, welche Brötchen ich zum Frühstück mitbringen soll.
 
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blechinfettseb

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Die Wettervorhersage konnte besser nicht sein als @blechinfettseb und ich uns für das vergangene Wochenende zum Hechtangeln in den niederländischen Randmeeren verabredet haben. Für mich war es der erste Ausflug in diese Gewässer und überhaupt das erste Mal gezielt auf die ganz Großen zu fischen. Hochmotiviert saßen wir um 5 Uhr im Auto und waren pünktlich bei Sonnenaufgang im Boot auf dem Weg zum ersten Spot.

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Dort angekommen durchpflügten wir die Krautfelder. Ohne Fischkontakt ging es nach einer knappen Stunde zum nächsten Spot, welcher den Auftakt eines grandiosen Wochenendes einleiten sollte.

Wir befischten gleich zwei Engstellen die durch eine Inselzufahrt und einen Kanal gebildet wurden. Auch hier hatten wir zunächst keinen Kontakt zu verzeichnen, ehe der erste Wurf nach dem ersten Köderwechsel den ersten Fisch des Tages brachte.

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Kurz vor dem Boot ist dieser Hecht mit 72cm eingeschlagen. Da ich überwiegend auf Zander fische und an meinen Heimatgewässern Donau und Theiß kaum Hechte als Beifang zu verzeichnen sind, war dieser schöne Hecht gleich mal mein PB.

Noch voller Freude über den ersten Fisch des Tages und nicht ahnend, dass der PB binnen weniger Minuten pulverisiert werden sollte, ging der Köder gleich wieder baden. Die Fische waren da und wir beide voll motiviert.

Der nächste Einschlag folgte etwa eine Viertelstunde später nur wenige Meter vom ersten Fang entfernt. Und was für ein Einschlag. Am anderen Ende vernahm ich brutale Gegenwehr. Der Fisch zog unters Boot, verharrte dort und machte keine Anstalten sich uns zu zeigen. Die 160g Powershad bis ins Handteil gekrümmt hoffte ich, dass Montage und Tackle halten würden.
Schließlich beugte sich der Fisch dem Druck von oben und wurde direkt eingenetzt.

Anhang anzeigen 136784
Die Dame brachte ganze 112cm auf die Scale. Was für ein geiler Fisch!
Mein Dank gilt Sebastian für das souveräne Keschern und dem Fisch für den unvergesslichen Drill. Wenige Momente nach der Aufnahme verschwand sie wieder in die Tiefe.
An diesem Samstag durften wir uns letztlich über 6 Fische freuen.

Für Sonntag stand uns weniger Zeit zur Verfügung und so waren wir erneut früh auf dem Wasser. Kurz nach Ankunft gab es den ersten Kontakt auf den durchs Kraut geleierten Spinnerbait. Der Fisch blieb nicht hängen aber wir waren sicher, dass wir an der richtigen Stelle waren.
Kurz darauf ging es Schlag auf Schlag und @blechinfettseb verbuchte mehrere Hechte auf Wobbler und Gummis. Wir fischten die Spots am Sonntag lange aus und wurden belohnt.

Mit einem der letzten Würfe des Tages und schon über der geplanten Abfahrtszeit gab es einen Einschlag auf die Miura Mouse kurz vor dem Boot. Erneut ein starker Kämpfer und erneut ein klasse Fisch, der uns beinahe noch unfreiwillig verlassen hätte, bevor Maß genommen werden konnte.

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102cm und damit der standesgemäße Abschluss für ein grandioses Angelwochenende mit insgesamt 13 Hechten.
Es war mir eine Freude dich direkt PB-mäßig zu versauen und dich persönlich kennenzulernen
War auf jeden Fall ein lustiges Wochenende und hat mir viel Spaß gemacht. Können wir gerne wiederholen nächstes Mal dann hoffentlich mit Steak
 

kds

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Da die Egli bei uns (nicht nur bei mir) wieder sehr sperrig sind, bin ich heute Nachmittag mit der Fliegenrute an den See. Klar muss man für den Rückschwung zuerst mal die Lage analysieren, sonst gibt es Probleme mit Bäumen, Spaziergängern oder der Hochspannungsleitung der SBB. In der Regel findet man aber immer einen Platz.

Die Enten und andere Wasservögel darf man auch nicht vergessen. Die nehmen die Fliege richtig gierig und so ein herziges Äntli im Drill wäre schlecht für unser Image .....

Eine 18er Black Gnat am 12er Vorfach funktioniert eigentlich immer auf Schwalen und Co. Nur finden muss man sie zuerst. Mit dem Velo ist das aber keine grosse Sache. Hat man erst einen Schwarm gefunden, ist es sehr kurzweilig. Die kleinen Fische sind aber sehr flink und es bleibt lange nicht jeder hängen. Aber die Frequenz stimmt jedenfalls.

So konnte ich in bunter Folge Hasli, Schwalen und auch ein paar Läugel fangen. Und am Schluss haben die Hände wieder diesen einmaligen Geruch, wie damals als Bueb, wo das ganze angefangen hat ......
 
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R.Z

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Da die Egli bei uns (nicht nur bei mir) wieder sehr sperrig sind, bin ich heute Nachmittag mit der Fliegenrute an den See. Klar muss man für den Rückschwung zuerst mal die Lage analysieren, sonst gibt es Probleme mit Bäumen, Spaziergängern oder der Hochspannungsleitung der SBB. In der Regel findet man aber immer einen Platz.

Die Enten und anderen Wasservögel darf man auch nicht vergessen. Die nehmen die Fliege richtig gierig und so ein herziges Äntli im Drill wäre schlecht für unser Image .....

Eine 18er Black Gnat am 12er Vorfach funktioniert eigentlich immer auf Schwalen und Co. Nur finden muss man sie zuerst. Mit dem Velo ist das aber keine grosse Sache. Hat man erst einen Schwarm gefunden, ist es sehr kurzweilig. Die kleinen Fische sind aber sehr flink und es bleibt lange nicht jeder hängen. Aber die Frequenz stimmt jedenfalls.

So konnte ich in bunter Folge Hasli, Schwalen und auch ein paar Läugel fangen. Und am Schluss haben die Hände wieder diesen einmaligen Geruch, wie damals als Bueb, wo das ganze angefangen hat ......

Noch ein paar Wochen Kurt, dann geht es wieder richtig los.
Angenehmes Wetter, längere Beisszeiten, super Frequenz und die Chance auf echte Monster Eglis.
Der Zürichsee ist der Hammer, leider ist die wirklich gute Zeit immer so kurz.

Grüsse Robert
 

kds

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Ja, lieber Robert, das weiss ich. Das war aber auch schon mal anders ...... nur soll man der Vergangenheit ja nicht nachtrauern .......
 

R.Z

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Ja, lieber Robert, das weiss ich. Das war aber auch schon mal anders ...... nur soll man der Vergangenheit ja nicht nachtrauern .......
Das habe ich schon oft gehört von Anglern. Das Wasser habe gekocht und die Seeforellen sind links und rechts gesprungen:D
Ich frage mich wo das Problem ist, der Egli bestand ist soweit ich das beurteilen kann ziemlich gut, klar könnte er besser sein.
Machmal ist es einfach zum verzweifeln: 3-4 Wochen im Frühling und dann nochmal im Herbst und der Rest des Jahres sind die Mäuler wie zugenagelt.
 

kds

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@RobertZürisee Weisst du lieber Röbi ich wollte, obwohl ich mittlerweile 63 Lenze zähle.... nicht von Früher erzählen. Primär haben wir heute viel weniger Phosphate im Wasser. Das ist der Grund, zurecht auch, für die schwindende Biomasse.

Als ich noch ein Bueb war, haben wir von Anfang Mai an (natürlich illegal) mit dem lebenden Köderfisch an der feine Zapfenmontage jeden Tag Egli à discretion gefangen. Anfangs September ging es los mit dem Jagen. Das Wasser kochte jeden Abend eine Stunde lang und mit dem Buldo und einem Nuggi brauchtest du einen Freund, der die Fische abnahm und versorgte.... Der Durchschnitt war damals 30+

Nein, heute ist es anders. Vermutlich ist es auch gut so, aber etwas traure ich den alten Zeiten schon nach .....
 

kds

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Früher hatte ich eine (1) D.A.M. Vollglasrute (das war damals HiEnd) mit 300 Gramm Rutengewicht für Egli. Heute habe ich Tackle im Preisbereich eines Mittelklassewagens. Nur damals habe ich in einer Woche mehr und grösseres gefangen, als heute im ganzen Jahr. - Mag sein, dass dies mit ein Grund ist, weshalb ich nicht so richtig mitleiden kann, wenn sich unsere Tackle Götter darüber streiten, ob die XY Rute nun 92 Gramm und nicht 78 Gramm schwer sein sollte :)
 

R.Z

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@RobertZürisee Weisst du lieber Röbi ich wollte, obwohl ich mittlerweile 63 Lenze zähle.... nicht von Früher erzählen. Primär haben wir heute viel weniger Phosphate im Wasser. Das ist der Grund, zurecht auch, für die schwindende Biomasse.

Als ich noch ein Bueb war, haben wir von Anfang Mai an (natürlich illegal) mit dem lebenden Köderfisch an der feine Zapfenmontage jeden Tag Egli à discretion gefangen. Anfangs September ging es los mit dem Jagen. Das Wasser kochte jeden Abend eine Stunde lang und mit dem Buldo und einem Nuggi brauchtest du einen Freund, der die Fische abnahm und versorgte.... Der Durchschnitt war damals 30+

Nein, heute ist es anders. Vermutlich ist es auch gut so, aber etwas traure ich den alten Zeiten schon nach .....

Klingt nach einer geilen Zeit, da wäre ich gerne dabei gewesen.
 

TeamTock

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Ich war gestern Abend mal wieder heimische Gefilde unsicher machen.
Es lief super. Die Frequenz hat gestimmt und die Größen waren nicht zu verachten. Auf Fotos habe ich verzichtet, denn ich war mit Angeln beschäftigt :].
Das interessante jedoch war das die Barsche voll waren mit Stinten. Der Geruch von Gurken war nicht zu überriechen :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:. Zum Test haben wir mal die Senke ausgepackt, und siehe da alles voll mit Stinten. Mal sehen wie lange sie da sind. Auf jeden Fall werde ich dieses kurze Zeitfenster nutzen bevor sie weiter ziehen. Alles in allem kann ich berichten das es Futterfisch in Massen gibt. So das ich beobachten konnte wie die Rapfen einfach die Beute von der Oberfläche schlürften. Die Köder wurden mit Nichtachtung gestraft. Klar warum soll ein Rapfen auf einen bewegten Köder reagieren wenn der Futterfisch einfach nur da steht. Kruzifixnocheins :)... Die Barsche kamen auf aggressiv geführte Wobbler und Chatterbaits. Der "Benwob" hat geregelt.
 

perci.dae

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@TeamTock, kiek an, na das hört sich ja super an!
Auch bei uns scheint es wieder n bissl los zu gehen, gestern mal wieder n echter Glückstreffer, ich war so aufgeputscht, wenn ich meinen Blick sehe würde ich sagen da gabs nen Flashback. Erstaunlich, da ich nie chemische Drogen konsumiert habe, was Fangerfolg so auslösen kann :cool:. Glatte 80cm.
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Finesse-Fux
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Wollte gestern am Rhein ein paar Topwaterfische (Barsch und Rapfen) fangen. Leider waren die Top Spots schon von Ansitzanglern besetzt. Außer einem Fahlbiss auf nen Pencil gab's im Dunkeln nur die Zander Kinderstube. Die Rapfen haben zwar sporadisch geraubt, aber leider nicht gebissen.
DSC_0008.JPG
Dafür gab's als Entschädigung einen schönen Mondaufgang mit einem roten Mond. Ich konnte aber mit dem Smartphone kein gutes Bild davon machen.
Mfg Flo
 
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