Alter Schwede - derzeit kann ich mich nicht beklagen. Heut erst die Hechte ärgern wollen, ging gar nix. Dann Rapfen penetrieren. Ging auch nix. Als letzte Waffe dann den Jokerspot. Eine riesige, umgestürzte Eiche, die schon seit Jahren im Wasser liegt. Ca. 30m ins Wasser raus, die Krone hat einen Durchmesser von ca. 20m und liegt zu 9/10tel unter Wasser. An / über der Krone vorbei schiesst das Wasser und ist derzeit voll mit Fischlen. Außerdem batscht es da ständig. Der Stamm ist ca. 10/12m weit zu begehen (wenn man nicht ganz richtig im Kopp ist & sehr guten Gleichgewichtssinn hat & im Fall der Fälle halt schwimmen kann). Der Weg auf den Stamm führt durch liebevoll drapiert und gewachsenes Dornengestrüpp & Brennessel. Beisst was, muss der potentielle Fang logischerweise in Brutalobassmanier durch die Baumkrone geprügelt werden. Hat bislang mit Rapfen bis Mitte 70cm auch geklappt. Das gute an dem Spot: da absolut niemand da fischt > es gibt Bisse!
3 Würfe mit einem Eigenbau-Chatter von
@dennisrrrr im Rapfentempo direkt unter der Oberfläche > Volleinschlag und wüstes Gezerre am anderen Ende. Dachte an einen neuen Rapfen-PB, da in dem Wasser richtig kapitale Kälber unterwegs sind. Drill ging durch die komplette Baumkrone. An sich war das nur ein brachiales Zerren. Die 1oz Kuying Conqueror hat enorme Liftingpower (traut man dem Stock gar nicht zu). Hochgekommen ist dann kein neuer Rapfen-PB, sondern der Aland des Todes
Ich hab noch nie einen gefangen - und werde wohl nie wieder einen größeren fangen! Keine Ahnung, wie groß die überhaupt werden. Der war Mitte/Ende der 70iger, fast 30cm hoch und ich schätze mal auf gut 4 Kilo. Was für ein Monster! Hab übel den Zitterich bekommen. Soviel Adrenalin war lang nicht mehr! Kommt auf dem Bild nicht im Ansatz rüber, was der für ein Kälberformat gehabt hat!