WildundFisch
Dr. Jerkl & Mr. Bait
Journalismus ist, war und wird nie neutral sein. Jedes Medium verfolgt eine Agenda, teils sogar unbewusst. Unsere Entscheidung darüber, was wir für wahr halten (wollen) ist deutlich mehr von der eigenen biologie/temperament abhängig als es der aufgeklärte, rationale Mensch wahr haben will. Argumente die die eigene Position stützen, sind oft (nicht immer!) Lediglich eine post-hoc Rationalisierung eines emotionalen Impulses bzgl. eines Themas unter Zuhilfenahme verschiedener Biases. Siehe dazu z.b. "Thinking fast and slow" von Kahnemann oder "The righteous mind" von Haidt für einen groben Überblick.
Sich stets und ständig in ALLE (und damit mein ich wirklich ALLE, auch die die einem zutiefst widerstreben) Richtungen zu informieren ist anstrengend, emotional belastend und nicht für jeden machbar aufgrund emotionaler/psychologischer und einfach zeitlicher Faktoren.
Wenn man das aber tut und OSINT-Quellen mit eigener wissenschaftlicher/historischer Bildung (die nunmal nicht jeder hat/haben kann/will) koppelt kommt man zu einem Gesamtbild was vielleicht der Realität recht nah kommt.
Und was hat man davon? Nix, die Welt dreht sich trotzdem weiter, haha.
Sich stets und ständig in ALLE (und damit mein ich wirklich ALLE, auch die die einem zutiefst widerstreben) Richtungen zu informieren ist anstrengend, emotional belastend und nicht für jeden machbar aufgrund emotionaler/psychologischer und einfach zeitlicher Faktoren.
Wenn man das aber tut und OSINT-Quellen mit eigener wissenschaftlicher/historischer Bildung (die nunmal nicht jeder hat/haben kann/will) koppelt kommt man zu einem Gesamtbild was vielleicht der Realität recht nah kommt.
Und was hat man davon? Nix, die Welt dreht sich trotzdem weiter, haha.