flori66
Finesse-Fux
Glaube ich dir sofort.. Das ist alles kein Witz.
Mit der Pandemie, dem Krieg und der Inflation wird so dermaßen viel Geld gemacht, da muss man nur mal in die anderen Länder schauen um zu sehen, was hier falsch läuft.
Glaube ich dir sofort.. Das ist alles kein Witz.
Vorgestern mit Frau und 3 Kindern im Eiscafe 57€ gelassen - da schmeckt mir der CafeCrema trotz 3x Zucker noch relativ bitter nach.Nächstes Beispiel Eis. Kugel zwischen 1,70 und 2€. Eisbecher 8-10€ inklusive Fruchtcocktail aus der Dose und Sprühsahne. Nee lass mal.
Die 70€ gebe dann ich lieber für meine Hobbys aus. Und ne Butte Langnese Eis für 3-4€ reicht locker für 4 selbst gemachte Eisbecher mit Früchten und Sahne. Man muss halt nur auf das Erlebnis unterwegs verzichten.Hey @Spooner
Komm zu uns an die Ostsee. Hier hättest du für drei Kinder, deine Frau und dich locker 70€ bezahlt. Eis essen gehen wird zum Luxus
Die 70€ gebe dann ich lieber für meine Hobbys aus. Und ne Butte Langnese Eis für 3-4€ reicht locker für 4 selbst gemachte Eisbecher mit Früchten und Sahne. Man muss halt nur auf das Erlebnis unterwegs verzichten.
Aber der Markt wird das sicher regeln!
Und was soll uns das jetzt sagen?Das ist alles kein Witz.
Erklär mir bitte mal, wie ein Imbissbesitzer mit Corona, Krieg und Inflation „dermaßen viel Geld macht“? Und warum das scheinbar nur ein deutsches Problem sein soll. Ich verstehe den Zusammenhang nicht.Glaube ich dir sofort.
Mit der Pandemie, dem Krieg und der Inflation wird so dermaßen viel Geld gemacht, da muss man nur mal in die anderen Länder schauen um zu sehen, was hier falsch läuft.
Passt irgendwie zu Deinen oft sehr schrägen Posts hier …Hmm,
ihr gönnt den Leuten aber auch garnichts. Die Tochter meines griechischen Imbissbetreibers fährt einen neuen getunten Audi A7. Er selbst fährt eine AMG G-Klasse. Der tamilische Imbissbetreiber drei Straßen weiter, fährt einen neuen Porsche Cayenne, der schnelle Italiener drei Straßen weiter fährt einen getunten BMW M3. Das ist aber nur der Wagen für den Werktag. Am Wochenende fährt er dann seinen Ferrari spazieren. Das ist alles kein Witz.
Bei uns im Ort haben die vorhandenen Imbiss/Döner/Gyros-Läden seit Corona jeder einen Lieferservice eingeführt den vorher keiner hatte, nach Ende der Corona-Maßnahmen wurden diese beibehalten weil man bemerkt hatte wie sehr der Umsatz sich damit steigern ließ, in der Gyros-Bude arbeiten mittlerweile 6 Leute statt vorher 2.Erklär mir bitte mal, wie ein Imbissbesitzer mit Corona, Krieg und Inflation „dermaßen viel Geld macht“? Und warum das scheinbar nur ein deutsches Problem sein soll. Ich verstehe den Zusammenhang nicht.
Kann ich mir kaum vorstellen.Im Ausland ist die Teuerung teilweise nicht angekommen, in GR zahle ich im Restaurant und Supermarkt noch die gleichen Preise wie vor drei oder vier Jahren, vielleicht auch deshalb weil die Bevölkerung sich dort nicht dermaßen leicht ver...schen lässt.
Kann ich schon glauben, bin ja mehrfach im Jahr dort. Übrigens gilt das auch für Mietwagen und Sprit.Kann ich mir kaum vorstellen.
"Im Jahr 2022 hat die durchschnittliche Inflationsrate in Griechenland rund 9,30 Prozent betragen. Für das Jahr 2023 wird die durchschnittliche Inflationsrate in Griechenland auf rund 3,99 Prozent prognostiziert." (Quelle: statista).
Ich gehe beim Essen im Restaurant mit 3 Personen, Vorspeisen und einer Flasche Wein mit 30-40,- raus, das finde ich sehr moderat, da darf man in Spanien mal kurz an der Paella riechen für das Geld.Oder die Preise waren schon vorher völlig überzogen.
Ich will solche Unternehmen nicht in Schutz nehmen, aber die Dividende der Aktionäre ist nicht gestiegen, ganz im Gegenteil, sondern in den vergangenen Jahren sogar massiv gefallen (siehe Screenshot unten). Aktionäre profitieren (abgesehen von der Dividende) höchstens von etwaigen Kurssteigerungen, welche es möglicherweise aufgrund höherer Umsätze / Gewinne geben kann, aber auch dort hat sich kaum etwas geändert.Nein da wird der Statt und der einzelne Bürger geschröpft bis zum abkotzen (sorry is so), nur um den Aktionären die höchstmögliche Rendite zu bieten ohne Rücksicht auf Verluste.
Und das ist jetzt ein negativer Punkt?Bei uns im Ort haben die vorhandenen Imbiss/Döner/Gyros-Läden seit Corona jeder einen Lieferservice eingeführt den vorher keiner hatte, nach Ende der Corona-Maßnahmen wurden diese beibehalten weil man bemerkt hatte wie sehr der Umsatz sich damit steigern ließ, in der Gyros-Bude arbeiten mittlerweile 6 Leute statt vorher 2.
Das ist natürlich eine sehr drastische Preissteigerung. In der Realität fallen die Steigerungen nicht so exorbitant aus, sondern liegen eher bei 20-25%. Man muss wohlgemerkt auch sehen, dass die komplette Lieferkette davon betroffen ist: Der Bauer kauft seine Samen teurer ein > die Mühle kauft das Weizen teurer > der Bäcker kauft das Mehl teurer > der Imbiss kauft die Pita teurer. Ist also oftmals ein Rattenschwanz und ist auch in anderen Branchen so.Auch sind die Preise dort übermäßig gestiegen, Beispiel Gyros Pita 2021 3,50, 2023 7,00.
Natürlich bleibt es jedem selber überlassen dort zu kaufen, allerdings sind die Betriebskosten nicht um 100% gestiegen, die Gehälter der Kunden erst recht nicht....
Also so wie in jeder anderen Branche auch. Ist ebenfalls kein Gastro-spezifisches Problem.Jeder der mit offenen Augen durch die Welt geht sieht, dass sich in der Gastronomie, wie auch in vielen anderen Bereichen, einige an den angeblichen Verteuerungen richtig fett machen, und andere eben nicht.
Das hat hier niemand geschrieben.Ich kann auch ehrlich gesagt nicht mehr hören wenn an jeder Ecke das Leid der armen gebeutelten Selbstständigen beklagt wird....
Genau. Das einfache Prinzip von Angebot und Nachfrage.Dem Inhaber von Deinem Gyrosgrill wird übrigens aufgefallen sein, dass die Kunden auch einen höheren Preis zahlen, was es ihm erlaubt, die Zahl seiner Angestellten zu verdreifachen, um mehr Kunden gleichzeitig bedienen/beliefern zu können. Scheint ja aufzugehen.
Genau. Und wenn wir da einfach nicht mehr hingehen und der erste Dönermann in der Straße schliesst, wird sein Nachbar-Döner überlegen, ob er den selben Weg gehen will. Marktwirtschaft.Ich will solche Unternehmen nicht in Schutz nehmen, aber die Dividende der Aktionäre ist nicht gestiegen, ganz im Gegenteil, sondern in den vergangenen Jahren sogar massiv gefallen (siehe Screenshot unten). Aktionäre profitieren (abgesehen von der Dividende) höchstens von etwaigen Kurssteigerungen, welche es möglicherweise aufgrund höherer Umsätze / Gewinne geben kann, aber auch dort hat sich kaum etwas geändert.
Und das ist jetzt ein negativer Punkt?
Das ist natürlich eine sehr drastische Preissteigerung. In der Realität fallen die Steigerungen nicht so exorbitant aus, sondern liegen eher bei 20-25%. Man muss wohlgemerkt auch sehen, dass die komplette Lieferkette davon betroffen ist: Der Bauer kauft seine Samen teurer ein > die Mühle kauft das Weizen teurer > der Bäcker kauft das Mehl teurer > der Imbiss kauft die Pita teurer. Ist also oftmals ein Rattenschwanz und ist auch in anderen Branchen so.
Also so wie in jeder anderen Branche auch. Ist ebenfalls kein Gastro-spezifisches Problem.
Das hat hier niemand geschrieben.
Genau. Das einfache Prinzip von Angebot und Nachfrage.
Und wenn dann nur noch ein Dönermann übrig bleibt kann er wieder nehmen was er will, auch MarktwirtschaftGenau. Und wenn wir da einfach nicht mehr hingehen und der erste Dönermann in der Straße schliesst, wird sein Nachbar-Döner überlegen, ob er den selben Weg gehen will. Marktwirtschaft.
Nee, der übernimmt den Laden und macht da ein Barber Shop, eine Shisha Bar oder einen Späti auf.Genau. Und wenn wir da einfach nicht mehr hingehen und der erste Dönermann in der Straße schliesst, wird sein Nachbar-Döner überlegen, ob er den selben Weg gehen will. Marktwirtschaft.
Und was soll uns das jetzt sagen?
Abgesehen davon, dass die meisten Selbstständigen sehr hart & viel für ihr Geld arbeiten und hohe Risiken eingehen, ist Gewerbeleasing spottbillig. Einen Ferrari kannst dir für 1.800 Kröten leasen. Zumal so eine Karre gar nichts darüber aussagt, wie gut das Geschäft läuft. Ich kenne Geschäftsführer die Lamborghini fahren, deren Firma aber immer kurz vor der Insolvenz steht.