Ich habe die Schule als System in der damaligen Form so abgrundtief gehasst, das ich in einem Semester ("reformierte Oberstufe" hieß das damals) meinen Gesamtnotendurchschnitt in einem bestimmten Semester von vorher gefühlten 4, nochwas um drei Zähler angehoben habe - dann konnte man seine Schullaufbahn "aufgrund herausragender Leistungen" (welche eigentlich ?) mit gleichem Abschluss um ein halbes Jahr verkürzen. Diese halbe Jahr mainstreampowern ohne Ende bis zum entsprechenden Zeugnis, um ein halbes jahr früher diesen Laden zu verlassen war es mir wert.
Das macht mir heute noch Freude....
(Zitat eines Lehrers: "Du willst mal xy-studieren ? Das wollte ich auch mal. Ich werde verhindern, das Du das tust" Geschafft hat er es nicht
)
Heute läuft Schule glaube ich anders - und definiv nicht schlechter.
Wenn ich mir die heutigen Schulabgänger ansehe, können Sie vieles (für mich erschreckenderweise) nicht - aber vieles um ein Vielfaches besser als ich damals.
Ansonsten gilt für mich nach wie vor : Es gibt keine zementierten Arbeitszeiten, sondern zu lösende Aufgaben /Abschluss von Projekten/etc - aber das ist ein anderes Thema.
Gruß
BM
