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XR-Kalle

Finesse-Fux
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Ich habe meine Spulenbremse so eingestellt, das der leichteste Köder (ca. 3g total) erst dann Schnur (FC 5lb) zieht, wenn ich die Rute leicht schüttele. Das externer Stellrad stimme ich dann abhängig von Wind, Wetter und Gewässer (Bach vs. See) ab. Bin meist
mit 5 unterwegs, so kann ich den Tag ohne Stress fischen.

Ich vermute es wird schwer, hier eine allgemeine „Formel“ zu finden, die Rollen werden ab Werk auch ihre persönliche Note haben ? :)

Viele Grüße

Metin

Edit : Die Stroft GTP R1 wäre für die Alde BFS auch meine PE der Wahl gesessen, maximal noch 1 Stärke darunter.
Ok,ich danke Euch... dann lag ich ja gar nicht so daneben mit meinen Einstellungen. ;)
Aber die Quetsche so zu, dass er nicht alleine abläuft, geht später auf dem Boot gar nicht,wenn es dort tiefer ist.
Der Köder sollte schon ungefähr in der Flucht am Grund ankommen, wo er oben auf der Wasseroberfläche aufschlägt... sonst fehlen mir die Meter an Wassertiefe ja noch mal an effektiver Wurfweite, bis er denn unten angekommen ist.
Ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine. :D
...dann muss ich wohl noch ein wenig weiter üben. :emoji_upside_down:
 

Metin

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ok,ich danke Euch... dann lag ich ja gar nicht so daneben mit meinen Einstellungen. ;)
Aber die Quetsche so zu, dass er nicht alleine abläuft, geht später auf dem Boot gar nicht,wenn es dort tiefer ist.
Der Köder sollte schon ungefähr in der Flucht am Grund ankommen, wo er oben auf der Wasseroberfläche aufschlägt... sonst fehlen mir die Meter an Wassertiefe ja noch mal an effektiver Wurfweite, bis er denn unten angekommen ist.
Ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine. :D
...dann muss ich wohl noch ein wenig weiter üben. :emoji_upside_down:

Ja, das passt und den Faktor Boot/Ufer hatte ich nicht auf dem Schirm - sorry :) Ich bin bislang nur vom Ufer losgezogen. Hier gibt es wenige Gewässer, an denen Gastangler vom Boot oder Belly aus fischen dürfen.
 

Patrick

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Ok,ich danke Euch... dann lag ich ja gar nicht so daneben mit meinen Einstellungen. ;)
Aber die Quetsche so zu, dass er nicht alleine abläuft, geht später auf dem Boot gar nicht,wenn es dort tiefer ist.
Der Köder sollte schon ungefähr in der Flucht am Grund ankommen, wo er oben auf der Wasseroberfläche aufschlägt... sonst fehlen mir die Meter an Wassertiefe ja noch mal an effektiver Wurfweite, bis er denn unten angekommen ist.
Ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine. :D
...dann muss ich wohl noch ein wenig weiter üben. :emoji_upside_down:
dann „musst“ du das wie Henrik Haack machen, der zieht auch praktisch bei jedem Wurf von Hand dann Schnur von der Rolle. Kann man in etlichen Videos von Ihm sehen.
Mfg
Patrick
 

Jens123+

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Ich hatte auch meine Probleme sehr leichte köder auf Distanz zu bekommen und gleichzeitig keine Backlaches zu bekommen.
Hab dann auch die Bremsen stärker zu gemacht, das hat enorm Wurfweite gekostet.
Hab es mit der Zodias und Expride BFS versucht und genau da lag das Problem. Bei so leichten ködern laden sich die Ruten nicht auf und man beginnt "zu Peitsche " ,was zu abrissen führt .
 

XR-Kalle

Finesse-Fux
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Ich hatte auch meine Probleme sehr leichte köder auf Distanz zu bekommen und gleichzeitig keine Backlaches zu bekommen.
Hab dann auch die Bremsen stärker zu gemacht, das hat enorm Wurfweite gekostet.
Hab es mit der Zodias und Expride BFS versucht und genau da lag das Problem. Bei so leichten ködern laden sich die Ruten nicht auf und man beginnt "zu Peitsche " ,was zu abrissen führt .

Dass die Rute nicht genügend BFS ist, kann ich ausschließen...die Alde sitzt auf ner Dobyns Ultra Finesse BFS-Casting Rod. (WG bis 8g und Schnurklasse bis 8lb)... die ist wirklich schon sehr "finessig". ;)
 

fragla

Bigfish-Magnet
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die Alde sitzt auf ner Dobyns Ultra Finesse BFS-Casting Rod. (WG bis 8g und Schnurklasse bis 8lb)... die ist wirklich schon sehr "finessig". ;)
Wobei "Ultra Finesse" für mich aber aller höchstens WG 5g bedeutet, für mich wohl gemerkt. In letzter Zeit kaufe ich Ruten die mit weniger WG gelabelt sind als ich fischen möchte, weil viele am Ende doch mehr "nach oben" können als drauf steht.
 

XR-Kalle

Finesse-Fux
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Wobei "Ultra Finesse" für mich aber aller höchstens WG 5g bedeutet, für mich wohl gemerkt. In letzter Zeit kaufe ich Ruten die mit weniger WG gelabelt sind als ich fischen möchte, weil viele am Ende doch mehr "nach oben" können als drauf steht.
Na klar, das ist ja alles Auslegungssache der Hersteller...ich hab mir das mit "Ultra Finesse" ja auch nicht ausgedacht. Aber viel feiner braucht eine Caster meiner Meinung nach nicht mehr sein. (es gibt ja auch noch Spinnings;))
 

Tommy2401

Gummipapst
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Hat schon jemand die kkr spule mit der 22er alde getestet?
Da würden mich die Meinungen ja sehr interessieren...
 

Lord_Finesse

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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So sieht es aus @fragla hat es schon passend beschrieben.Bei den ganz leichten Ködern muss das Setup passen,Rute,Schnur,etc.
Man muss auf das angegebene Wurfgewicht pfeiffen,und sich selber ein Bild machen.
Ich mag generell parabolische / weiche Ruten lieber, auch in den höheren WG ratings.
Und auch bei der Spulenbremse gibt es keine feste Regel.
Es gibt Leute die haben die Achsbremse bei der '22er ziemlich offen und regulieren dafür mit der Magnetbremse mehr,und andere wiederum eher geschlossen.
Das kommt auch auf den Wurfstil an,man muss für sich ein wenig rumprobieren.
Diese Rolle wirft Köder mit knapp 1g oder darunter extrem weit,würde wie gesagt behaupten aktuell die absolute Referenz in dem Bereich.

Edit: Zu der Boot Sache.Ich habe die Achse nie soweit zu,dass ein im Wasser gelandeter Köder nicht absinken könnte wenn die Rolle offen ist.
Absinken auch von leichten Ködern auf größere Tiefen ist dabei kein Problem,und man muss nicht zwingend Schnur via Hand nachgeben.
Aber das ist wie gesagt alles Geschmackssache.
 

Max Fischer

Echo-Orakel
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Ich hab mir gerade die 22er Alde fürs Light Rock Fishing zugelegt und wollte mal hier in die Runde fragen, ob oder wie ihr die Rolle präventiv auf den Einsatz im Salzwasser vorbereiten würdet?
Welche Bereiche der Rolle/ Wartungsintervalle? Lagertausch von Beginn an?

Merci vorab für den Input!
 

julesoffishal

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Servus Jungs,
Ich habe mir eine Aldebaran BFS 22 geholt.
(Weiß nicht so ganz ob das in diesen Thread hier soll, wenn nicht einfach löschen :))
Nun stellt sich natürlich die Frage, welche Rute (und Schnur) ich dazu nehme.
Ich habe konkret zwei Modelle im Kopf: Die Legit Design Standout BFS oder die Expride BFS.
Am meisten werde ich mit dieser Rute mit kleinen Hardbaits (Chubby, Squirrel), evtl Micro Chatterbaits, kleine Spinjigs, kleine Topwater Köder werfen
Ab und zu (und v.a im Winter) dann auch mal ein C-Rig oder Free-Rig

Hatte beide Ruten noch nicht in der Hand. Gibt's hier jemand, der eine (oder sogar beide Ruten besitzt oder allgemein etwas zu dieser Fragestellung sagen kann?)
Hat jemand vielleicht einen anderen Ruten-Vorschlag?

Als Schnur hätte ich wahrscheinlich klassisch eine 8-Braid Evo in 0,10/0,08 gewählt.
Die Daiwa 8-Braid Evo hat sich bei mir immer, wenn ich andere Schnüre getestet habe (Sunline, Seaguar, Momoi) als besser herausgestellt.

Danke im Vorraus!
 

julesoffishal

Angellateinschüler
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Aus meiner Sicht ist die Expride BFS eine super ML Rute zum jiggen und div Rig-Anwendungen . Für Hardbaits finde ich die Rute ungeeignet.

Mit der 22er Aldebaran hast du dir eine echt gut Rolle zugelegt
okay danke, welche Rute in dem Segment würdest du für die Alde nehmen?
 

Zander-Whisperer

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Brauche bitte eure Hilfe.

Aldebaran BFS, Daiwa SS Air TW, Daiwa Stream Custom oder CC BFS?

Geworfen werden mind. 1g (eher selten), meistens beweg‘ ich mich zwischen 3 und 5 Gramm. Koeder ueberwiegend Hardbaits, meistens kleine Wobbler. Wurfweiten sind nicht arg wichtig, da ausschliesslich an kleinen Gewaessern geangelt wird.

Wichtig ist mir ein moeglichst problemloses, gezieltes Werfen, sowie idealerweise eine Bremse, die ich nicht fuer jeden Koeder neu einstellen muss.
 

Metin

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Brauche bitte eure Hilfe.

Aldebaran BFS, Daiwa SS Air TW, Daiwa Stream Custom oder CC BFS?

Geworfen werden mind. 1g (eher selten), meistens beweg‘ ich mich zwischen 3 und 5 Gramm. Koeder ueberwiegend Hardbaits, meistens kleine Wobbler. Wurfweiten sind nicht arg wichtig, da ausschliesslich an kleinen Gewaessern geangelt wird.

Wichtig ist mir ein moeglichst problemloses, gezieltes Werfen, sowie idealerweise eine Bremse, die ich nicht fuer jeden Koeder neu einstellen muss.

Meiner Erfahrung nach machst du mit keiner der Rollen etwas falsch. Die Alde 22 BFS war für mich anfangs mühselig einzustellen, lieferte im sweet Spot dann aber dauerhaft stressfreie Würfe. Gleiches gilt für die 17er CC BFS (die 23er kommt heute erstmals ans Wasser). Ob dir das Rundprofil zusagt, müsstest du schauen.

Die beiden Daiwas finde ich sowohl mit Mono, als auch mit PE, sehr schnell eingefischt. Die Stream Custom gefiel mir haptisch und optisch besser, als meine neue 23 SS Air. Im Werfen auf Nahdistanz geben sich beide nichts, bei weiten Würfen limitiert die Spule der Stream Custom (dafür ist sie auch nicht konzipiert).

Fazit : Kauf‘ alle 4 :p

Viele Grüße
 

philchasingpikes

Gummipapst
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Aldebaran BFS, Daiwa SS Air TW, Daiwa Stream Custom oder CC BFS?

Geworfen werden mind. 1g (eher selten), meistens beweg‘ ich mich zwischen 3 und 5 Gramm. Koeder ueberwiegend Hardbaits, meistens kleine Wobbler. Wurfweiten sind nicht arg wichtig, da ausschliesslich an kleinen Gewaessern geangelt wird.
Hört sich für mich nach dem klassischen Angeln am Forellenbach/Forellenflüsschen an.
Auf welche Ruten sollen die Rollen denn?

Hab aktuell die Aldebaran 22 auf einer LD Wild Side 64L und die Custom Stream auf einer TW Troutia 55L.
Für die kleinen Gewässer 100% die Custom Stream mit der Troutia!
Die Rute ist entsprechend kurz und kann somit an den kleinen Gewässern viel besser gehandlet werden und die Rolle ist perfekt dafür, weil sehr präzise und gutmütig.

Am Bach / kleinen Fluss / kleines Gewässer / whatever, wäre mir die Aldebaran zu zickig. Da man schnell mal auf Situationen reagieren muss. Die Alde ist halt ein wenig "Einstellungsbedürftiger" als es die Custom Stream ist. Aber in der dann erreichten Wurfweite macht ihr absolut keiner was vor. Selbst mit 1,5g an einer Rute (LD 64L), die nicht unbedingt dafür ausgelegt ist, wirft die Aldebaran (mit Fluo) unverschämt weit.

Halt eine Frage der Anwendung...:emoji_shrug:
 

chriz

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Brauche bitte eure Hilfe.

Aldebaran BFS, Daiwa SS Air TW, Daiwa Stream Custom oder CC BFS?

Geworfen werden mind. 1g (eher selten), meistens beweg‘ ich mich zwischen 3 und 5 Gramm. Koeder ueberwiegend Hardbaits, meistens kleine Wobbler. Wurfweiten sind nicht arg wichtig, da ausschliesslich an kleinen Gewaessern geangelt wird.

Wichtig ist mir ein moeglichst problemloses, gezieltes Werfen, sowie idealerweise eine Bremse, die ich nicht fuer jeden Koeder neu einstellen muss.

hatte alle 4, jetzt nur noch die cc bfs und die stream custom. Dann ist es nur noch eine Frage des optischen Geschmacks, sind beide stressfrei und äußerst präzise.

Bei der stream custom allerdings brauchst du ne roro spool, sobald du unter 3g willst.
 

chriz

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Das kommt ganz auf die Rute an.
An der TW Troutia 55L verarzte ich auch 1,5g Spoons Recht problemfrei.

Kann man so gar nicht mal so direkt vergleichen. ;)

Ich besitze ebenfalls die troutia L (max 7g) zusätzlich noch die tenryu l (max 8g), die tenryu ul (max 5g), und jetzt seit neuestem auch ne ul Glas (max 5g).

Ja, Die troutia wirft die 1,5g mit der asc stock problemfrei.

aber nicht weit.

mach dir mal ne roro spool rein, oder ne cc bfs drauf, dann wirft sie schon mal 5m weiter. und dann teste es mal mit ner noch feineren rute. ist schon ein unterschied.. :)
 
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