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Jansenwilli

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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ein freundliches Moin:)

Ich hab in diesem Jahr viel mit Twitchbaits und Topwaterködern gefischt...was einen zweiten Anlauf zur Anschaffung einer BC Kombo auf den Plan ruft (hatte im letzten Jahr schonmal nen Anlauf) Der Squirrel 76DD und Popper/Stickbaits sind ja eher Leichtgewichte...es könnte aber auch Mal der ein oder andere Chatterbait oder Wobbler an den Snap...SInd die 15g der Alde das absolute Maximum in der Praxis oder kann ich damit noch nen 14g CB + Trailer werfen? Als Rute hab ich die Liqueo 5-21g im Auge...zu welchem Model der Aldebaran würdet Ihr mir raten? Vielen Dank vorab und dicke Fische allerseits:)
 

JoSa

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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ein freundliches Moin:)

Ich hab in diesem Jahr viel mit Twitchbaits und Topwaterködern gefischt...was einen zweiten Anlauf zur Anschaffung einer BC Kombo auf den Plan ruft (hatte im letzten Jahr schonmal nen Anlauf) Der Squirrel 76DD und Popper/Stickbaits sind ja eher Leichtgewichte...es könnte aber auch Mal der ein oder andere Chatterbait oder Wobbler an den Snap...SInd die 15g der Alde das absolute Maximum in der Praxis oder kann ich damit noch nen 14g CB + Trailer werfen? Als Rute hab ich die Liqueo 5-21g im Auge...zu welchem Model der Aldebaran würdet Ihr mir raten? Vielen Dank vorab und dicke Fische allerseits:)

Moin, in dem Falle würde ich eher zur Aldebaran MGL oder Metanium 22 Shallow raten, wenn es Shimano sein soll. Die Alde BFS würde ich nicht dauerhaft für die genannten Gewichte nutzen.

VG
 

Jansenwilli

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Prima...danke für die schnellen Antworten! Würdet Ihr denn zum twitchen und poppern eher die HG nehmen? Bei Stationärrollen hab ich HG bisher immer gemieden. Obs richtig ist weiß ich nicht, es wird von einer geringeren Haltbarkeit gesprochen...
 

JoSa

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Um die lose Schnur schnell aufnehmen zu können, würde ich mindestens die HG empfehlen (die Alde MGL gibt es max. in HG, die Met 22S in XG). Wenn auch druckvolle Köder oder Gummi gefischt werden sollen, würde ich bei HG bleiben, das ist in meinen Augen die vielseitigste Übersetzung. Auch sollte in die Entscheidung miteinfließen, ob du prinzipiell eher langsam oder schnell kurbelst. Hier ist jeder Jeck anders.

Edit : Das bezüglich der Langlebigkeit liest man häufiger, meine Rollen (Ausnahme CC BFS weil sinnvoll für den Bach) sind in HG Übersetzung, mir ist noch keine bei sachgemäßer Nutzung abgeraucht. Ich warte meine Rollen 1x jährlich.

VG
 

Stevel Knievel

Finesse-Fux
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Um die lose Schnur schnell aufnehmen zu können, würde ich mindestens die HG empfehlen (die Alde MGL gibt es max. in HG, die Met 22S in XG). Wenn auch druckvolle Köder oder Gummi gefischt werden sollen, würde ich bei HG bleiben, das ist in meinen Augen die vielseitigste Übersetzung. Auch sollte in die Entscheidung miteinfließen, ob du prinzipiell eher langsam oder schnell kurbelst. Hier ist jeder Jeck anders.

Edit : Das bezüglich der Langlebigkeit liest man häufiger, meine Rollen (Ausnahme CC BFS weil sinnvoll für den Bach) sind in HG Übersetzung, mir ist noch keine bei sachgemäßer Nutzung abgeraucht. Ich warte meine Rollen 1x jährlich.

VG
Absolut Richtig

Bei so kleinen Rollen spielt das aber auch weniger eine Rolle.
Ich glaub zwischen alde mgl mit normaler Übersetzung, und der Hg ist der Unterschied bei 6-8cm pro kurbelumdrehung.
Bei Rollen wie der metanium macht das dann von der niedrigen zur höchsten Übersetzung schon 20cm
Bei der zillion1000, von der PL zur xhl sogar 30cm unterschied.
Ich nehm aber auch immer beim Twitchen eine möglichst hohe, und bei kurbelködern eine möglichst niedrige Übersetzung.
HG ist die Allrounder

Edit:wenn man es genau nehmen will hat das dann aber auch mit dem füllstand der Spule zu tun.
 
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Jansenwilli

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich danke euch für die ausführlichen Informationen! BA ist einfach geilo:) Kompetenz von allen Seiten!
 

Daweed

Echo-Orakel
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Kann jemand eventuell einen Vergleich zwischen Alde BFS und 25er Alphas BFS ziehen? Suche noch eine Rolle für eine 3/8 OZ Raid The Maxx.
 

Waves

Barsch Simpson
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Hi,
ich hab beide Rollen und optisch gefällt mir die Aldebaran schonmal besser.
Auch gefällt mir an der Aldebaran besser, dass ich die Achshämmung verstellen kann. Das finde ich für FC deutlich angenehmer. Aktuell hab ich aber die Aldebaran mit Geflecht für die ganz leichten Sachen an einer Megabass Siglett und die Alphas mit FC dann für Hardbaits/Searchbaits an der ml oder bfs-Rute
3/8 OZ ist mehr, als die meisten für die Aldebaran empfehlen. Ich persönlich schraube die maximal an ne ml-Rute. Die Alphas hält da wohl mehr aus, wieviel tatsächlich hab ich nicht getestet.
Einen objektiven Wurfweiten-Vergleich kann ich dir leider nicht geben, da auf der einen Geflecht und auf der anderen FC ist.
PXL_20250603_204915949.jpg
 

Just4Tocks

Master-Caster
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Hi,
ich hab beide Rollen und optisch gefällt mir die Aldebaran schonmal besser.
Auch gefällt mir an der Aldebaran besser, dass ich die Achshämmung verstellen kann. Das finde ich für FC deutlich angenehmer. Aktuell hab ich aber die Aldebaran mit Geflecht für die ganz leichten Sachen an einer Megabass Siglett und die Alphas mit FC dann für Hardbaits/Searchbaits an der ml oder bfs-Rute
3/8 OZ ist mehr, als die meisten für die Aldebaran empfehlen. Ich persönlich schraube die maximal an ne ml-Rute. Die Alphas hält da wohl mehr aus, wieviel tatsächlich hab ich nicht getestet.
Einen objektiven Wurfweiten-Vergleich kann ich dir leider nicht geben, da auf der einen Geflecht und auf der anderen FC ist.
Anhang anzeigen 326206
Hi, ich hatte zwar die 25er Alphas noch nicht in der Hand, aber von den Bildern sieht es doch so aus, als hätte sie (wie die Vorgänger) auch einen Zero-Adjuster. Damit kannst Du doch die Achshemmung ebenfalls auf die verwendeten Schnüre/Köder einstellen?!
 

Waves

Barsch Simpson
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1000032463.jpg
Nur der innere Teil lässt sich drehen, in der Box war so ein kleines Tool dabei (was ich nicht mit ans Wasser nehme)
Man kann mit dem Fingernagel in die Rillen gehen und dann ein bisschen verstellen, ist aber alles andere als komfortabel und wenn man zu weit rein dreht geht's ohne Tool nichtmehr raus.
Seitens daiwa ist es ja nicht vorgesehen, dass man daran rumdreht. Für viele ist das dann auch mit FC und der Werkseinstellung scheinbar kein Problem. Ich kriege es aber (noch) nicht so gut hin.
 
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philchasingpikes

Gummipapst
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Nur der innere Teil lässt sich drehen, in der Box war so ein kleines Tool dabei (was ich nicht mit ans Wasser nehme)
Man kann mit dem Fingernagel in die Rillen gehen und dann ein bisschen verstellen, ist aber alles andere als komfortabel und wenn man zu weit rein dreht geht's ohne Tool nichtmehr raus.
Seitens daiwa ist es ja nicht vorgesehen, dass man daran rumdreht. Für viele ist das dann auch mit FC und der Werkseinstellung scheinbar kein Problem. Ich kriege aber (noch) nicht so gut hin
WTF? Hab ich ja noch gar nicht bei Daiwa gesehen...
Führen die das bei weiteren Modellen ein, dann gibt's keine Daiwa Rollen mehr für mich. Ist mir mich echt essenziell da einstellen zu können.
Diesen "Zero-Adjuster" halte ich auch für absoluten Humbug. NIEMALS kann dieser so perfekt eingestellt sein, dass man den mit egal welchen Schnurtypen bei egal welchen Bedingungen nie wieder anfassen muss - das ist faktischer Quatsch!
Ich liebe meine Daiwa BCs, aber an allen habe ich den Zero-Adjuster ignoriert und die Achshemmung natürlich an meine Bedürfnisse angepasst.
Kommt das so auch in den anderen Modellen, gehe ich als Kunde wieder konsequent woanders hin.
 

Cybister

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WTF? Hab ich ja noch gar nicht bei Daiwa gesehen...
Führen die das bei weiteren Modellen ein, dann gibt's keine Daiwa Rollen mehr für mich. Ist mir mich echt essenziell da einstellen zu können.
Diesen "Zero-Adjuster" halte ich auch für absoluten Humbug. NIEMALS kann dieser so perfekt eingestellt sein, dass man den mit egal welchen Schnurtypen bei egal welchen Bedingungen nie wieder anfassen muss - das ist faktischer Quatsch!
Ich liebe meine Daiwa BCs, aber an allen habe ich den Zero-Adjuster ignoriert und die Achshemmung natürlich an meine Bedürfnisse angepasst.
Kommt das so auch in den anderen Modellen, gehe ich als Kunde wieder konsequent woanders hin.
Habe inzwischen einige Daiwas mit ZeroAdjuster. Den fasse ich exakt *einmal* nach dem Einwerfen an - ist mir in der Regel zu konservativ eingestellt. Bei meiner neuen Steez war der Schlüssel auch dabei, juckt mich aber wirklich nicht die Bohne. Der ist mM nach ein "kann"-Angebot, kein "muss".
Von daher: Entspannen :)
 

Waves

Barsch Simpson
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Bei der 24er steez ist das auch so. Die nutze ich mit Geflecht und da hab ich noch nie das Bedürfnis gehabt daran raumzudrehen, sehr schöne Rolle! Nur mit FC wünsche ich mir manchmal daran drehen zu können, um das aufspringen der Schnur beim eintauchen des köders besser in den Griff zu kriegen. Ich vermute aber stark, dass das ein Anwenderproblem ist :sweatsmile:
 

Just4Tocks

Master-Caster
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Nur der innere Teil lässt sich drehen, in der Box war so ein kleines Tool dabei (was ich nicht mit ans Wasser nehme)
Man kann mit dem Fingernagel in die Rillen gehen und dann ein bisschen verstellen, ist aber alles andere als komfortabel und wenn man zu weit rein dreht geht's ohne Tool nichtmehr raus.
Seitens daiwa ist es ja nicht vorgesehen, dass man daran rumdreht. Für viele ist das dann auch mit FC und der Werkseinstellung scheinbar kein Problem. Ich kriege es aber (noch) nicht so gut hin.
Puh... das schreit nach einem Umbau.
 

dennisrrrr

Bigfish-Magnet
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WTF? Hab ich ja noch gar nicht bei Daiwa gesehen...
Führen die das bei weiteren Modellen ein, dann gibt's keine Daiwa Rollen mehr für mich. Ist mir mich echt essenziell da einstellen zu können.
Diesen "Zero-Adjuster" halte ich auch für absoluten Humbug. NIEMALS kann dieser so perfekt eingestellt sein, dass man den mit egal welchen Schnurtypen bei egal welchen Bedingungen nie wieder anfassen muss - das ist faktischer Quatsch!
Ich liebe meine Daiwa BCs, aber an allen habe ich den Zero-Adjuster ignoriert und die Achshemmung natürlich an meine Bedürfnisse angepasst.
Kommt das so auch in den anderen Modellen, gehe ich als Kunde wieder konsequent woanders hin.
Ich hab noch keine Einstellungs-Kombination aus Cast Control + Magnetbremse gefunden, die irgendwie weiter oder einfacher als Magnet allein geworfen hätte. Auch mit FC.
Beschreib mal bitte ein Parade-Szenario und Setup, wo du Achsbremse definitiv brauchst, würde das gerne ausprobieren.

Fun fact: auch Shimano schreibt im Beiheft der Bantam in Japan, man soll das Teil auf minimal Spiel einstellen und dann in Ruhe lassen. In USA steht im selben Heft, es sei zum Einstellen der richtigen Spannung .
In USA gabs wegen der 24 Steez ohne Knob scheinbar auch relativ viel schlechtes Feedback, die wollen von der Achsbremse auch nicht weg.
Ich geh da aktuell mit Daiwa mit, ich seh das Teil als Überbleibsel der BC-Anfänge an, als es noch keine vernünftigen Magnet- oder Zentrifugalbremssysteme gab. Aber bin offen erleuchtet zu werden
 

philchasingpikes

Gummipapst
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Ich hab noch keine Einstellungs-Kombination aus Cast Control + Magnetbremse gefunden, die irgendwie weiter oder einfacher als Magnet allein geworfen hätte. Auch mit FC.
Beschreib mal bitte ein Parade-Szenario und Setup, wo du Achsbremse definitiv brauchst, würde das gerne ausprobieren.
Sorry, verstehe den Satz nicht ganz.
Aber bei viel Gegenwind, (dickerem) FC und weicherer Rute, finde ich eine weitere Einstellungsmöglichkeit sehr gut. Macht alles DEUTLICH flexibler - ist ja klar.

Fun fact: auch Shimano schreibt im Beiheft der Bantam in Japan, man soll das Teil auf minimal Spiel einstellen und dann in Ruhe lassen. In USA steht im selben Heft, es sei zum Einstellen der richtigen Spannung .
In USA gabs wegen der 24 Steez ohne Knob scheinbar auch relativ viel schlechtes Feedback, die wollen von der Achsbremse auch nicht weg.
Ich geh da aktuell mit Daiwa mit, ich seh das Teil als Überbleibsel der BC-Anfänge an, als es noch keine vernünftigen Magnet- oder Zentrifugalbremssysteme gab. Aber bin offen erleuchtet zu werden
Im Beiheft eine Einstellung empfehlen und eine Umstellung mechanisch beschränken, sind ja zwei vollkommen unterschiedliche Dinge. Ich kenne die Einstellungsempfehlungen von Shimano auch, aber die kann ich ignorieren wenn ich damit besser klarkomme. Ich kann es so machen, wie ich es möchte und nicht wie der Hersteller sich denkt wie ICH damit am besten klarkommen soll.
Wie kann man es feiern, dass einem die pure Option der schnellen Einstellung genommen wird?

Mir hat die schnelle Anpassung der Achshemmung viel bei unterschiedlichsten FCs und Nylon sehr geholfen. Das hat weniger mit Wurfweite als mit Kontrollierbarkeit zutun.

Ich habe ebenfalls viele Daiwas zuhause und liebe sie auch wie sie sind, aber dieser Möglichkeit zur manuellen und schnellen Nachjustierung möchte ich mich nicht beschneiden lassen. Woher weiß Daiwa denn wie ich werfe? Was ich werfe? Mit was ich werfe? Und wie die Bedingungen sind? Come on. Es ist der Wegfall einer Einstellungsmöglichkeit, mehr nicht. Mag ja sein das viele damit klarkommen, aber es ist doch wohl verständlich das andere diese Option vielleicht des Öfteren nutzen...
 
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dennisrrrr

Bigfish-Magnet
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Sorry, verstehe den Satz nicht ganz.
Aber bei viel Gegenwind, (dickerem) FC und weicherer Rute, finde ich eine weitere Einstellungsmöglichkeit sehr gut. Macht alles DEUTLICH flexibler - ist ja klar.
Na der Satz sagt, dass ich viel mit Achsbremse rum gespielt habe, aber keine Kombination aus Achsbremse und Magnetbremse gefunden habe, die mir irgend einen Vorteil gegenüber nur (mehr) Magnetbremse gegeben hätte.
Kann natürlich setup-bedingt sein, darum die Nachfrage. Z.b. fische ich nie 20lb FC oder betreibe Cover-Pitching wie die Amis mit 15lb. Auch skippe ich nie mit FC.

Ich gehe davon aus, dass Daiwa schon ihre Recherche mit ihren Pros gemacht haben, bevor sie das Ding in eine „Oil Injection Cap“ umgetauft haben. Aber scheinbar fischen die Japan Pros nicht wie die Amis und Europäer. Wenn sie nicht zurück rudern würde es mich stark wundern.
 

philchasingpikes

Gummipapst
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Na der Satz sagt, dass ich viel mit Achsbremse rum gespielt habe, aber keine Kombination aus Achsbremse und Magnetbremse gefunden habe, die mir irgend einen Vorteil gegenüber nur (mehr) Magnetbremse gegeben hätte.
Kann natürlich setup-bedingt sein, darum die Nachfrage. Z.b. fische ich nie 20lb FC oder betreibe Cover-Pitching wie die Amis mit 15lb. Auch skippe ich nie mit FC.

Ich gehe davon aus, dass Daiwa schon ihre Recherche mit ihren Pros gemacht haben, bevor sie das Ding in eine „Oil Injection Cap“ umgetauft haben. Aber scheinbar fischen die Japan Pros nicht wie die Amis und Europäer. Wenn sie nicht zurück rudern würde es mich stark wundern.
Ich will damit nicht sagen, dass Daiwa das komplett ungeplant macht, aber sie können halt nicht DIE EINE perfekte Einstellung für alle Gegebenheiten finden, dass ist schlichtweg unmöglich.
Besonders bei FC (in unterschiedlichen Stärken und von unterschiedlichen Herstellern) sehe ich das ein wenig problematisch. Da konnte ich Gutmütigkeit und Wurfweite immer gut mit einer etwas "strammeren" Achshemmungseinstellung austarieren. Auch bei etwas steiferem und dickerem FC halte ich das für eine gut Möglichkeit schnell ins sehr gutmütige und fischbare zu kommen.
Beim Pitchen von z.B. feinerem FC halte ich eine etwas strammere Einstellung der Achshemmung für angenehmer, da man ja meist nicht sehr weit muss, sich die Schnur aber bei sehr loser Achshemmung doch eher mal aufstellt.

Wie gesagt: Ich mag es nicht, wenn mir Einstellungsmöglichkeiten genommen werden. Viele benutzen diese nicht, und das ist vollkommen legitim, aber manche eben doch. Und die Möglichkeit zu nehmen macht es ja für niemanden wirklich besser. Die, die nicht daran rumspielen, machen das jetzt schon nicht. Die die aber die Einstellungsmöglichkeit nutzen, können das mit so einem System nur noch sehr sehr eingeschränkt. Ich sehe da keinen Mehrwert für egal wen.
 

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