Rund um unsere Umwelt

  • Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

Dr.Hook

Finesse-Fux
Gesperrt
Registriert
24. August 2019
Beiträge
1.461
Punkte Reaktionen
1.453
@bundyman
Es gab etliche Verfahren weltweit :)
Aber die haben ne Macht,da kannste nicht mehr gegen Klagen.Und die sind auch mehrfach verurteilt worden in diversen anderen Bereichen ( Glaube sogar 1 oder 2 aktuelle Urteile vor US Gerichten in der 2. Jahreshälfte 21 ) ,aber die Zahlungen die die leisten müssen juckt die nicht.Das perlt an denen ab.
Ex Monsanto bzw jetzt Bayer ist der größte Biotech/ Agrarkonzern den es auf dem Globus gibt.
Die wird erst der nächste Weltkrieg oder eine Naturkatastrophe vom Thron stürzen können,bis dahin werden die ihr Teufelswerk weiter treiben können.
 

heineken2003

Gummipapst
Registriert
15. März 2013
Beiträge
831
Punkte Reaktionen
1.685
Ort
Köln

Saturday

BA Guru
Registriert
18. Juni 2018
Beiträge
4.039
Punkte Reaktionen
4.615
Für mich klingt das eher so nach "nichts genaues weiß man nicht", aber Hauptsache erstmal verbieten…

Roundup ist ja nicht verboten, sondern auf konkrete Einsatzzwecke und Nutzergruppen beschränkt. "Nichts genaues weiß man nicht" kann man die Einstufung "wahrscheinlich krebserregend" durchaus nennen (da andere Studien zum gegenteiligen Urteil kommen), aber gilt nicht gerade dann das Vorsorgeprinzip?

Ich kann als entscheidendes Argument für die geltende EU-Zulassung (gilt wenn ich recht entsinne bis irgendwann 2022) lediglich die Alternativlosigkeit des Mittels in Anbetracht derzeitiger Ertragsgewohnheiten erkennen.
 

DurtyPerch

Finesse-Fux
Registriert
6. November 2016
Beiträge
1.405
Punkte Reaktionen
3.837
Ort
Rostock
aber gilt nicht gerade dann das Vorsorgeprinzip?

Ich schätze mal ganz so einfach ist das nicht. Aus Verbrauchersicht hast du mit Sicherheit Recht, dass zu 100% die Vorsorgekarte gespielt werden sollte, um sicher zu sein. Auf der anderen Seite gilt wahrscheinlich wie bei allen Rechtslagen, dass die Beweislast beim Kläger liegt. Solange die krebserregende Wirkung also nicht eindeutig nachgewiesen werden kann, darf man es mit diesem Argument auch nicht vom Markt nehmen. Bayer/Monsanto als Global Player sind da für die Weltwirtschaft wahrscheinlich zu groß, als dass man einen entsprechenden Vorwurf basierend auf widersprüchlichen Studien vor Gericht durchgesetzt bekommt. Da hängen ja nicht nur das viele Geld für den Konzern, sondern auch eine große Menge Arbeitsplätze dran, womit wir wieder bei der Fürsorgepflicht angekommen wären ... Und ich schätze auch, dass man an viele der wirklich interessanten Studien gar nicht heran kommt, weil diese entweder in kostenpflichtigen wissenschaftlichen Journalen publiziert wurden, oder bei Bayer/Monsanto im Aktenschrank verschlossen sind. Rein basierend auf den öffentlichen zugänglichen Publikationen und Medienberichten würde ich als Entscheidungsträger sowas nicht entscheiden wollen...
 

Saturday

BA Guru
Registriert
18. Juni 2018
Beiträge
4.039
Punkte Reaktionen
4.615
@DurtyPerch | Ich weiß ja auch, dass das nicht ganz so einfach ist, weswegen es überhaupt ein Zulassungsverfahren gibt. Die Bewertung muss wenigstens regelmäßig neu vorgenommen werden und das finde ich hinsichtlich der nicht abschließend geklärten Sachlage richtig.

Der Rattenschwanz bei einem Verbot wäre auf jeden Fall lang, aber ich habe schon in Vorposts anklingen lassen, wie ein Umbau unserer gesamten Wirtschaftsweise aussehen könnte. M. E. braucht es radikale Maßnahmen für eine ökologische UND ökonomische Wende, denn unsere materiellen Lebensgrundlagen werden durch die globale Verwertungslogik bedroht – nichts anderes hat die Klimakrise herbeigeführt und das Anthropozän begründet, angefangen mit dem Aufstieg des Bürgertums und der industriellen Revolution vor über 250 Jahren.

Schuld ist kein einzelner Staat allein, kein einzelnes Unternehmen und definitiv keine geheime Verschwörung, sondern ein System zur Organisation von Produktion, Konsum und Wert, das sich weltweit mit Zustimmung durchgesetzt hat und sich nicht so einfach zurücknehmen lässt. So selbstverständlich wie es eine weltumspannende Wirtschaft gibt, gibt es keine wirksame Weltpolitik und der globale Markt mit seinen ihm eigenen Gesetzen wird die Umwelt- und Verteilungsprobleme nicht lösen, denn er hat kein Interesse daran. Die Börsen interessiert der Fortbestand der Menschheit oder ein möglichst gesundes Leben des Einzelnen nicht, weil sie nach den Kriterien von Wachstum und Rendite operieren. Die Schwächen des Neoliberalismus haben sich eklatant offenbart, aber wir haben uns an seine Stärken wie Innovationsdruck und technischen Fortschritt gewöhnt. Jetzt stellt sich die Frage, ob wir die Schwächen unter Beibehaltung der Stärken mit milden Maßnahmen kompensieren können oder ob wir damit den letztmöglichen Moment für eine Weichenstellung, einen radikalen Kurswechsel verpassen.
 
Zuletzt bearbeitet:

heineken2003

Gummipapst
Registriert
15. März 2013
Beiträge
831
Punkte Reaktionen
1.685
Ort
Köln
Jo. Die kippen das auch ganz gezielt mit nem kleinen Kännchen an jede Pflanze xD
Jeder der etwas Ahnung von der Materie hat, erkennt sofort, wo Glyphosat gespritzt wurde. Das gibt hier horrende Strafen. Auch wenn es vom Wind verweht wird. Die Bauern spritzen nicht umsonst Nachts die Felder, da ist in aller Regel am wenigsten Wind.
 

heineken2003

Gummipapst
Registriert
15. März 2013
Beiträge
831
Punkte Reaktionen
1.685
Ort
Köln
@DurtyPerch | Ich weiß ja auch, dass das nicht ganz so einfach ist, weswegen es überhaupt ein Zulassungsverfahren gibt. Die Bewertung muss wenigstens regelmäßig neu vorgenommen werden und das finde ich hinsichtlich der nicht abschließend geklärten Sachlage richtig.

Der Rattenschwanz bei einem Verbot wäre auf jeden Fall lang, aber ich habe schon in Vorposts anklingen lassen, wie ein Umbau unserer gesamten Wirtschaftsweise aussehen könnte. M. E. braucht es radikale Maßnahmen für eine ökologische UND ökonomische Wende, denn unsere materiellen Lebensgrundlagen werden durch die globale Verwertungslogik bedroht – nichts anderes hat die Klimakrise herbeigeführt und das Anthropozän begründet, angefangen mit dem Aufstieg des Bürgertums und der industriellen Revolution vor über 250 Jahren.

Schuld ist kein einzelner Staat allein, kein einzelnes Unternehmen und definitiv keine geheime Verschwörung, sondern ein System zur Organisation von Produktion, Konsum und Wert, das sich weltweit mit Zustimmung durchgesetzt hat und sich nicht so einfach zurücknehmen lässt. So selbstverständlich wie es eine weltumspannende Wirtschaft gibt, gibt es keine wirksame Weltpolitik und der globale Markt mit seinen ihm eigenen Gesetzen wird die Umwelt- und Verteilungsprobleme nicht lösen, denn er hat kein Interesse daran. Die Börsen interessiert der Fortbestand der Menschheit oder ein möglichst gesundes Leben des Einzelnen nicht, weil sie nach den Kriterien von Wachstum und Rendite operieren. Die Schwächen des Neoliberalismus haben sich eklatant offenbart, aber wir haben uns an seine Stärken wie Innovationskraft und technischen Fortschritt gewöhnt. Jetzt stellt sich die Frage, ob wir die Schwächen unter Beibehaltung der Stärken mit milden Maßnahmen kompensieren können oder ob wir damit den letztmöglichen Moment für eine Weichenstellung, einen radikalen Kurswechsel verpassen.
Das Problem ist doch, bei den großen Umweltsündern dieser Welt ist noch keine Einsicht merkbar. Letzten Endes muss diese Einsicht an der Kasse beginnen, nicht beim Bauern im Feld.
 

Northern Mike

Master-Caster
Registriert
15. Juni 2020
Beiträge
560
Punkte Reaktionen
2.671
Ort
vor Ort
Das Problem ist doch, bei den großen Umweltsündern dieser Welt ist noch keine Einsicht merkbar. Letzten Endes muss diese Einsicht an der Kasse beginnen, nicht beim Bauern im Feld.

Ich würde dir ja in dem Punkt gern Recht geben, aber ich kann diese gegenseitigen Schuldzuweisungen nicht mehr hören. Ich denke, der beste, und vielleicht einzige Weg, ist es, wenn wir alle mal bei uns selbst anfangen. Wenn der Bauer nicht mehr die Verantwortung auf den Konsumenten schiebt, der Konsument nicht mehr auf die Politik und die Politik nicht auf "die Märkte". Wir alle können lernen verantwortlich zu handeln und unsere Entscheidung nicht von anderen abhängig zu machen, sondern von unserer eigenen Überzeugung. Wer will, findet immer einen Weg. Problem ist – die meisten scheinen noch nicht zu wollen, und zwar unabhängig ob sie Bauern, Konsumenten, Politiker oder was auch immer sind.
 
Zuletzt bearbeitet:

Saturday

BA Guru
Registriert
18. Juni 2018
Beiträge
4.039
Punkte Reaktionen
4.615
Das Problem ist doch, bei den großen Umweltsündern dieser Welt ist noch keine Einsicht merkbar. Letzten Endes muss diese Einsicht an der Kasse beginnen, nicht beim Bauern im Feld.

Ja, so kann man es sehen. Allerdings geschehen die größten bekannten Umweltsünden rechtmäßig. Wir haben uns die Rahmenbedingungen doch selbst gesetzt und bestätigen sie mit zustimmendem Handeln, mit unseren Worten und nicht zuletzt bei Wahlen reproduzieren wir sie. Wer, wenn nicht die von vielen so verhasste Politik und Diplomatie, sollte die Einsicht an der Kasse herbeiführen und wer, wenn nicht wir, kann ihr das Mandat dafür erteilen? Das Wirtschaftssystem wird sich nicht selbst beschränken. Es ist gar nicht mit der Fähigkeit dazu ausgestattet.

Letztlich werden die Folgen aber auch beim Bauern auf dem Feld ankommen und auch im Supermarkt, denn wir sind ja alle systemisch verbunden und hängen voneinander ab. Wichtig ist, dass die Leute nicht im Stich gelassen werden. Gerade viele Menschen aus der DDR haben nach der Wiedervereinigung die Erfahrung gemacht, mit dem Strukturwandel alleingelassen worden zu sein. Plötzlich geht die sicher geglaubte Arbeit verloren und man sieht sich in die Privatwirtschaft gedrängt. Das darf uns mit den ganzen in Zukunft wegfallenden Berufen und umstrukturierten Branchen nicht passieren. Die Leute müssen abgeholt werden und rechtzeitig Perspektiven bekommen. Ihr Knowhow wird gebraucht, dein Knowhow der Landwirtschaft wird immer gebraucht werden! Wenn du dich allerdings nicht auf veränderte Bedingungen einlassen willst, die eines Tages kommen mögen, kann dich auch niemand abholen und unterstützen. Habe ich aber schon an anderer Stelle so ähnlich formuliert, mit dem Beispiel der Braunkohletagebaue in meiner lausitzer Heimat.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ax0l0tl

Echo-Orakel
Registriert
5. Mai 2019
Beiträge
105
Punkte Reaktionen
156
Ort
Im Schwarzwald
Zunächst einmal: Frohe Weihnachten!

"Bio" im großen Stil dient hauptsächlich Einem: Dem der das Label entwickelt hat und es vermarkten kann! Und wie dieses Bio dann schließlich definiert ist und ob es die Natur schont oder dafür sorgt, dass mit Tieren besser umgegangen wird, das steht häufig nicht im Vordergrund.
Dank unserer ehemaligen Verbrauchten Schutzministerin, ich meine natürlich Verbraucherschutzministerin, Künast wurden auf Millionen Hektar Mais angebaut, mit dem Ziel Biokraftstoff zu erzeugen. Das Ergebnis seht ihr, wenn ihr an einem lauen Sommerabend ans Gewässer fahrt, die Scheiben bleiben sauber, keine Insekten mehr.
Damals wurden auch Biogasanlagen gefördert, mit Milliarden. So ein vermurkstes Exemplar haben wir am Vereinsgewässer: Seit 12 Jahren gibts in der kalten Jahreszeit regelmäßig Sphaerotilus natans und seine "Kollegen" und im Sommer Rotalgen, auf 900m über dem Meer. Und was machen die zuständigen Ämter? Sie sitzen sich den Hintern breit und haben von Tuten und Blasen keine Ahnungt (als Limnologe lehne ich mich einmal so weit aus dem Fenster)!

Letzten Endes muss diese Einsicht an der Kasse beginnen, nicht beim Bauern im Feld.
Wie weit es mit dieser "Selbsteinsicht" gediehen ist, zeigt uns die aktuelle Corona-Lage...
 

katatafisch

Barsch Vader
Registriert
2. Oktober 2020
Beiträge
2.154
Punkte Reaktionen
11.044
Ort
NWM
Zunächst einmal: Frohe Weihnachten!

"Bio" im großen Stil dient hauptsächlich Einem: Dem der das Label entwickelt hat und es vermarkten kann! Und wie dieses Bio dann schließlich definiert ist und ob es die Natur schont oder dafür sorgt, dass mit Tieren besser umgegangen wird, das steht häufig nicht im Vordergrund.
Dank unserer ehemaligen Verbrauchten Schutzministerin, ich meine natürlich Verbraucherschutzministerin, Künast wurden auf Millionen Hektar Mais angebaut, mit dem Ziel Biokraftstoff zu erzeugen. Das Ergebnis seht ihr, wenn ihr an einem lauen Sommerabend ans Gewässer fahrt, die Scheiben bleiben sauber, keine Insekten mehr.
Damals wurden auch Biogasanlagen gefördert, mit Milliarden. So ein vermurkstes Exemplar haben wir am Vereinsgewässer: Seit 12 Jahren gibts in der kalten Jahreszeit regelmäßig Sphaerotilus natans und seine "Kollegen" und im Sommer Rotalgen, auf 900m über dem Meer. Und was machen die zuständigen Ämter? Sie sitzen sich den Hintern breit und haben von Tuten und Blasen keine Ahnungt (als Limnologe lehne ich mich einmal so weit aus dem Fenster)!


Wie weit es mit dieser "Selbsteinsicht" gediehen ist, zeigt uns die aktuelle Corona-Lage...
Letztlich kommt es immer darauf an, was man draus macht. Sicherlich gibt es auch bei Bio Sauereien, Betrügereien und mitunter blanken Unsinn (bei uns im Supermarkt gab es kürzlich Bio-Zwiebeln aus Neuseeland, da fällt mir dann auch nichts mehr ein), aber die Branche im Ganzen hat durchaus ihre Berechtigung. Man denke nur an die Hühnerhaltung.

Frohe Weihnachten!
 
S

Snotling4149

Gast
Joa, irgendwer macht immer irgendwas schlimmes. Als Argument gegen ganze Gruppen/Industrien/Ideen taugt das aber nur vordergründig.
 

Angelfuchs

Master-Caster
Registriert
18. September 2018
Beiträge
671
Punkte Reaktionen
602
Alter
56
Bei uns kommt wohl kein Glyphosat zum Einsatz, da bei uns neben etwas Getreide zwischen Waldrändern und Flußtal und sonst nur Häckselmais angebaut wird.
Sonst haben wir nur Wiesen, die zur Futtergewinnung von Kühen (nur in Stallhaltung) dienen. Diese werden hektoliterweise mit Gülle besprüht, was natürlich für einen hohen Nitrit- bzw. Nitratgehalt in Grund- und Flußwasser sowie im Fischfleisch sorgt.
Obwohl das alles bekannt ist, werden besorgniserregende Meßwerte unter den Teppich gekehrt und der Stiefel wird weitergetreten, wie die letzten Jahrzehnte auch schon.

Deshalb wird nichts verboten oder zumindest eingeschränkt. Die Zeche zahlt halt immer der Endverbraucher und der Angler!
Gerät Gülle mal ins Wasser, dann ist ein Fischsterben auf einer mehr oder weniger langen Flußstrecke meistens die Folge.

Genauso ist das mit anderen Chemikalien aus der Landwirtschaft, in Gewässern entsteht starker Algenwachstum, dadurch sinkt die Strömungsgeschwindigkeit und der Sauerstoffgehalt eines kleinen Landflusses erheblich, ich musste mir das in den letzten 5 Jahren oft genug mit ansehen.
Nitrat/Nitritbelastung des Trinkwasser ist bereits gegeben und die Grenzwerte werden weiter heraufgesetzt, unerheblich davon, ob manche Menschen dadurch bereits gesundheitliche Einschränkungen haben.
Abkochen von Wasser oder waschen und schälen von Obst und Gemüse helfen da leider gar nicht (mehr). Kommen die Produkt aus dem Ausland, weiß man ja eh nicht, mit welchen Chemikalien die behandelt worden sind, bevor es an den Export geht...
 

heineken2003

Gummipapst
Registriert
15. März 2013
Beiträge
831
Punkte Reaktionen
1.685
Ort
Köln
Komisch, bei uns (Rheinland) werden die Flüsse und Seen immer sauberer. Algen wachsen auch ohne Nitrat, denn in den Gewässern werden auch viele andere Stoffe außer Gülle eingetragen.

Wer möchte kann gerne mal ein bisschen googeln, was so bei den Kläranlagen „drüber“ geht.
Auch interessant ist immer die Frage, w marode ist das Kanalnetz der Großstädte?

Es wird, von der Schweiz, Frankreich und Norwegen mal abgesehen, kein Land der Welt geben, dass so hohe Standards bei der Lebensmittelerzeugung hat, wie Deutschland.
Trotzdem haben wir noch genug Irre in den NGO‘s, denen es nicht reicht. Die Bloggen weiter ihren geistigen Dünnpfiff, genauso wertvoll wie Schwurblerschwachsinn, haben nie auf einem Hof gearbeitet, gelebt und gewirtschaftet. Wissen aber alles besser…

Frohe Weihnachten, wenn das so weiter geht verpachte ich an den Großbetrieb und gehe arbeiten. Dann können die Ökoschwurbler gucken, wo sie noch Bauernidylle finden.
 
S

Snotling4149

Gast
Es wird so weiter gehen. Bzw. die Auflagen werden weiter strenger werden.
Egal ob einem persöhnlich das gefällt oder nicht.
 

heineken2003

Gummipapst
Registriert
15. März 2013
Beiträge
831
Punkte Reaktionen
1.685
Ort
Köln
Es wird so weiter gehen. Bzw. die Auflagen werden weiter strenger werden.
Egal ob einem persöhnlich das gefällt oder nicht.
Wenn du das glaubst, dann weiß ich auch nicht mehr. Es gibt zu Öko Bedingungen nicht den Überfluss von jetzt. Da kommt noch das böse Erwachen. Ich lache mich jetzt schon tot. Das läuft dann wie in Dänemark, Rolle Rückwärts beim düngen, weil das Getreide keine Brotqualität mehr erreicht.

Es wird so kommen, dass der Klimawandel es immer schwerer macht, immer mehr Menschen zu ernähren, somit wird weniger umweltgerechtes Essen immer teurer. Da wird’s dann nix mehr mit dem Eigenheim für 700k, dem E-SUV und den 4 Urlauben in der Welt…
 

Oben