könnte die Frage eher lauten. S gibt halt viel weniger Nährstoffeintrag, die Netzfischerei wird sicher auch einen kleinen Teil zur Abnahme beigetragen haben.Geht die Fischerei am Bodensee langsam oder schnell einem Ende entgegen?
könnte die Frage eher lauten. S gibt halt viel weniger Nährstoffeintrag, die Netzfischerei wird sicher auch einen kleinen Teil zur Abnahme beigetragen haben.
Ein Hydrobiologe auf der Boku Wien hat mal gemeint, seinetwegen funktionieren Kläranglagen zu gut, bzw haben zu viele Klärstufen. Man nimmt der Wasserwelt Nährstoffe...
MfG Matthias
Nicht nur einen kleinen Teil. Soweit ich weiss gibt es am Bodensee immer noch über 80 Fischereibetriebe, vor kurzer Zeit noch über 100. Vor allem die Felchen und Barsche sind überfischt. Die Grössen ab denen die Maschenweiten einsetzen sind eigentlich nicht mehr vorhanden, und die erlaubten Maschenweiten werden immer wieder verkleinert. Ziemlich frustrierend als Angler...S gibt halt viel weniger Nährstoffeintrag, die Netzfischerei wird sicher auch einen kleinen Teil zur Abnahme beigetragen haben.
Naja das einzige Problem bzw der einzige Nachteil ist meiner Meinung der Preis.
Bullets fische ich mittlerweile nurnoch aus TG, jedoch habe ich Jigs, Chebus und andere Gewichte in Blei...
Vielleicht sinken da mit der Zeit auch die Preise (hoffentlich)
Also soweit mir bekannt, gibt es bei Tungsten schon auch einen weiteren umweltbezogenen Problempunkt. Nämlich die schlechte Ökobilanz bei Gewinnung und Verarbeitung des Materials, weil dafür hoher Ressourceneinsatz (Materialien und Energie) erforderlich ist, was vermutlich nicht zuletzt durch den hohen Preis zum Ausdruck kommt. Ich bin kein Fachmann, aber zB in nachfolgendem Link gibt es eine Auflistung der notwendigen Schritte und die ist ganz schön lang und kompliziert; siehe: https://www.chemie.de/lexikon/Wolfram.html (Abschnitt Gewinnung und Darstellung). Auch der Schmelzpunkt ist ein Hammer: 3422 °C. (Blei zum Vergleich: 327 °C)Naja das einzige Problem bzw der einzige Nachteil ist meiner Meinung der Preis.