Walstipper
Bigfish-Magnet
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Ich fürchte nicht.
Wir wissen wie das bei der CO²-Geschichte ausging
Ich fürchte nicht.
Die verwenden eine einfache Kastenfalle über Jahre hinweg. Da kommt bis zu 80% weniger Biomasse heraus. Was gibts daran auszusetzen? Variabilität or what?
Es gab eine über das Jahr laufende Messung an zwei Standorten in 1989 und eine über das Jahr laufende Messung an den selben Standorten in 2013. [...] Außer, dass eben 2013 an diesen beiden Standorten weniger Insekten gefangen wurden als 1989. Über den Zeitraum dazwischen gibt es keine Aussage und damit auch keinen Trend.
Müssen wir denn hier hieb- und stichfest und mit belastbaren Zahlen und Studien auffahren?Über den Zeitraum dazwischen gibt es keine Aussage und damit auch keinen Trend.
Müssen wir denn hier hieb- und stichfest und mit belastbaren Zahlen und Studien auffahren?
Oder reicht es nicht auch das subjektive und individuelle Empfinden eines jeden einzelnen hier wiederzugeben?
Landwirtschaft...irgendwann kommt der Punkt, an dem es merkbar wird. Viele Jahre zuvor war der Rückgang zwar bereits im Gange, aber kompensierte sich ebend noch ...irgendwie.Irgendwas ist anders, vieles deutlich weniger, allen fällt es auf und niemand weiß warum.
Auch Dein Bestehen auf der Krefelder Studie deutet auf selektives Lesen hin. Es wurde eben nicht "über Jahre hinweg" beobachtet, wie Du schreibst. Es gab eine über das Jahr laufende Messung an zwei Standorten in 1989 und eine über das Jahr laufende Messung an den selben Standorten in 2013. Das muss doch gerade Dir "als Naturwissenschaftler" aufzeigen, dass man daraus - so gut es auch gemeint ist - nichts ablesen kann. Außer, dass eben 2013 an diesen beiden Standorten weniger Insekten gefangen wurden als 1989. Über den Zeitraum dazwischen gibt es keine Aussage und damit auch keinen Trend.
Wahrscheinlich sind mir als Nichtnaturwissenschaftler Deine Ausführungen zu hoch.
viele andere Faktoren, wie zum Beispiel veränderte Wetterverhältnisse vor den einzelnen Stichproben (die sich je nach Umfang, aber evtl rauskürzen lassen), eine Beeinflussung der verschiedenen Insektenpopulation untereinander (sowohl in Masse als auch Standort), die allgemeine Klimaveränderung (ich vermeide mal lieber den Begriff Klimawandel ),
die Veränderungen der Umgebung des Standortes und nicht zuletzt die Durchführung der Stichproben selbst. Und wenn man lang genug darüber nachdenkt, fallen einem wahrscheinlich noch viele andere Dinge ein.
Dabei möchte ich auch gar nicht unbedingt anzweifeln, dass es eine gewisse Entwicklung gibt und ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass diese, unabhängig von einem gewissen natürlichen Verlauf, von veränderten Umweltbedingungen wie zum Beispiel Bioziden oder Veränderungen der Umgebung maßgeblich beeinflusst werden.
Allerdings dürfte es unglaublich schwierig sein, die unterschiedlichen Faktoren zu gewichten bzw bräuchte man dafür eine gigantisch große Datenmenge (die man mit einfachen statistischen Mitteln kaum bewältigen könnte).
Ob Du da ein "nachhaltig" vermisst oder nicht ist m.E. belanglos, weil der Landwirt ebenso wie der Fischer davon überzeugt ist, dass das, was er tut, nachhaltig ist. Ich habe auch ausgeführt, dass es m.E. die Aufgabe des Staates ist, die Regeln für eine verträgliche - und hier kannst Du gerne den Begriff "nachhaltige" - Ausführung der landwirtschaftlichen Nutzung vorzugeben. Aber sich über die Aussagen des Landwirtschaftvertreters zu empören, geht nach meiner Auffassung fehl. Du stellst zudem die Behauptung auf, es gäbe eine Zunahme/Intensivierung der Verwendung von Pflanzenschutzmitteln. Meine Frage: ist das so? Ich weiß es nicht. Ich habe verschiedene Zahlen gefunden, die aber keine jährliche Ausweisung beinhalten. Und zu 2016 habe ich nur von einem Absatzeinbruch lesen können.
Ja klar, obwohl ich das für extrem schwierig halte diese Beweise zu erbringen. Statistiken kann man so oder so interpretieren, Schlussfolgerungen ganz nach Interessenslage daraus ziehen. Standardisierte und Zuverlässige Verfahren fehlen irgendiwe, daurch wird vieles unglaubwürdig, liegt wohl an der ideologischen Prägung der Ergebnisse.Sobald man aber tatsächlich massive Einschränkungen in Erwägung zieht, sollten diese nicht nur auf ein Bauchgefühl beruhen, sondern auf wirklich hieb- und stichfesten Beweisen beruhen.
Habe ich gesehen. Interesseat auf jeden Fall, nicht reißerisch oder emotional aufgepumpt. Ich fand es gut.PS: Auf ZDF läuft gerade Leschs Kosmos zum Thema "Die Lüge vom gerechten Artenschutz".
Alle!Bin gespannt wer in diesem Thread zum schluss als Sieger hervor geht
Ja klar, obwohl ich das für extrem schwierig halte diese Beweise zu erbringen. Statistiken kann man so oder so interpretieren, Schlussfolgerungen ganz nach Interessenslage daraus ziehen. Standardisierte und Zuverlässige Verfahren fehlen irgendiwe, daurch wird vieles unglaubwürdig, liegt wohl an der ideologischen Prägung der Ergebnisse.
https://de.statista.com/statistik/d...rage/artenvielfalt-tiere-auf-der-roten-liste/Ja: Die Beweise zu erbringen bzw erst einmal die notwendigen Daten zu gewinnen, ist relativ aufwendig.
Nein: Statistiken kann man nicht beliebig interpretiert - aber man kann, wenn man das denn möchte, beliebig darüber spekulieren. Das ist dann aber mehr oder weniger unseriös.
Dem bedarf es eigentlich gar nicht...es gibt genügend standardisierte Verfahren in Bezug auf korrelierende Arten. Die Tendenzen, dieser in Abhängigkeit zu den Insekten stehenden Arten, zeigen ganz klar auf, wohin der Weg führt.Ein standardisiertes bzw zuverlässiges Verfahren ließe sich mit ein bisschen Grips (und den notwendigen Kapazitäten) ja relativ einfach entwerfen.
Missbrauchen tun es eher diejenigen, die daran kein Interesse haben, dass Gegenteil feststellen zu lassen (welches es schlicht & einfach nicht geben würde).Allerdings fehlt hierfür scheinbar einfach die Motivation und man ruht sich stattdessen bei Punkt drei aus. Für diejenigen, die diese Daten missbrauchen wollen, mag das ausreichen - für diejenigen, die die Prozesse verstehen wollen, ist es nur der Anfang einer langen Reise.
Wo wackelt es denn? An der Intensität der Beobachtungen & den daraus zu ziehenden offenkundigen Rückschlüssen jedenfalls nicht.Mir soll's auch wurscht sein und ich habe auch keinen Bock hier herum zu heinern - es wäre aber schön, wenn man erkennen würde, wie schlecht die Informationslage ist und dass die daraus gezogenen Schlüsse auf extrem wackeligen Beinen stehen.
Hypothesen entsprechen auch nicht Deinen Anforderungen einer statisch belegbaren Studie & doch erkennst Du diese hier mit den Worten SICHERLICH ZUTREFFEND an. Das ist eine Kausalität, eine für Dich dennoch akzeptierbare, weil unumstritten logische Schlussfolgerung. Exakt nach diesem Muster bewerten unzählige fachkundige Menschen die Sachlage. In der Gesamtheit ergibt sich damit ein Bild, welches auch ohne Jahrzehnte währende statische Datensammlung (auch Monitoring genannt) dennoch ein folgerichtiges Ergebnis liefert.Die Hypothese, dass Biozide zum großen Nachteil für die Biodiversität sind, ist sicherlich zutreffend - nur muss man dann auch zu dem Punkt kommen dies festzustellen und die daraus resultierenden notwendigen Maßnahmen in die Wege zu leiten.
Die Korrelation ist ebend doch festgestellt & die Kausalität das Ergebnis dieser Feststellung. (Bezug nehmend z.B. auf Botanik & Federvieh)Was bringen mir denn immer neue Daten (und Links), die den Schwund von Art x,y,z belegen, wenn die notwendigen Korrelationen und Kausalitäten nicht festgestellt werden (können)?
Für was steht denn das CO.? Eigentlich für ALLES. Geht nicht! Dann bedarf es keiner Maßnahmen, sondern bleibt wie zuvor.Meinetwegen soll man auch aus dem Bauch heraus Maßnahmen in die Wege leiten, die niemanden (damit meine ich Angler, Spaziergänger & Co) einschränken.
Was sind denn die MASSIVEN Einschränkungen auf der großen weiten Ostsee?Und es kann doch nicht sein, dass die Politik mit Verweis auf Natura2000 massive Einschränkungen für die Ostseeangler in Erwägung zieht und ein relativ einfacher Herr Wernicke ohne die Erhebung neuer Daten die Hypothesen der Natura2000-Agenten mit einer einfachen Plausibilitätsprüfung im Handumdrehen zerpflückt.