Ok, ENDLICH mal ein Beispiel. Danke auch dafür. Gibt's dazu nähere Infos im Netz? Ich zweifle nicht an Deiner Aussage, würde nur gerne mal schauen, worum es da im einzelnen geht, bzw. wie die Anteile der Nutzung/Sperrzonen verteilt sind.
Nix zu danken
Das ging vor Jahren hier durch die lokale Presse, ob es dazu etwas im Internet gibt weiß ich nicht. Guck mal nach Kemnade oder beim Ruhrverband, für die Lippe gab es in der Vergangenheit ähnliche Regelungen, für den Hengsteysee, den Karkortsee, die Lenne und die Volme glaube ich auch.
Aber meine o.g. Aussage -und das aufgrund Deines "Danke"- sollte auch von Dir differenziert bertrachtet werden, denn die Angler ware hier nur medienwirksame Begründung, wenn auch zu Recht, das ist aber nur eine Teilwahrheit.
Nicht gelöst wurde durch das Betretungsverbot bzw Zugangsbeschränkungen oder gar das Angelverbot an den genannten Gewässerabschnitten das dort quasi täglich 1000e Hunde gassi geführt werden welche dann ihrem Jagdtrieb ungehemmt nachgehen können, das die Kanuclubs bei Veranstaltugen großzügig den Uferbewuchs roden um Platz zum anlegen und für Rettungsaktionen des DRLG zu schaffen und und und..., alles mitten in der Brutsaison, aber auch davor und danach.
Wer ist im Ergebnis der Buh-Mann? Der Angler.
Und wenn es nun um Naturschutz und speziell um Vögel geht, was ist mit all den Katzen die sich daheim schön mit Leckerlies vom feinsten verwöhnen lassen und dann in Wälder, auf Wiesen und an Bächen auf die Jagd nach allem gehen was flattert?
Das sind doch alles hochkomplexe Zusammenhänge und zirkuläre Bezüge. Ich finde Angelverbote sche**e solange nicht an allen Ursachen bzw deren Behebung gearbeitet wird.
Insofern trifft zu was B o r i s schreibt, wir können uns da schon diskreminiert fühlen, sollten aber dennoch zuerst auch vor unserer eigenen Haustüre kehren.
André