Na das ist aber auch mehr als logisch. Solange man gut sitzt möchte man nichts radikales ändern. Radikale Änderungen haben den Nachtteil dass sie radikal sind
Also auch genausogut komplett in die Hose gehen können.
Mal eben das Finanzsystem wegwerfen kann für die meisten Menschen bösere Folgen haben als ein Meteoriteneinschlag.
Beide Punkte machen Symptombehandlung.
Ersteres verstehe ich zumindest dann nicht, wenn man Kinder in die Welt gesetzt hat. Also kann man versuchen, sich jetzt schonmal Gedanken um die Zukunft zu machen, oder aber, man wartet eben bis der Ast anfängt zu knistern.
Ich muss aber auch gestehen: Allein die Tatsache dass dieser Thread so gut läuft zeigt eventuell ein bisschen, dass gewisse Thematik den Menschen immer wichtiger wird und man irgendwann bereit ist, materiell ein bisschen zurückzustecken.
Um zu Punkt zwei über zu gehen.
So kann es auch genau so gut kommen, das die Menschen wirklich anfangen nach einem zweiten großen Finanzcrash das Oberstübchen neu zu ordnen.
Als man 2008 mit in die Banken gepumpten Geld zwar die Symptome behandelt hat, hätte man bei Nichtrettung mit gewissem Risiko mehr Ursachenbehandlung haben können. Wie auch immer, der riesige EInfluss der Banken auf Politik ist dabei natürlich ein Armutszeugnis, geschweige denn, dass uns Dritte abseits der Legislative derart in die Sch**** reiten können.
@Camaro: Ob und wie Tiermast im Detail abläuft, und ob man Gülle aufwendig dort verteilt, wo sie noch hin kann, ist dann nicht mehr dem Fakt geschuldet dass wir Fleisch essen, sondern sind simple Einspamaßnahmen der Masthöfe!
So könnte man es auch aufwendig verteilt im Meer oder an Land verklappen, anstatt alles punktuell über einen Grundwasserkörper zu gießen.
Na was denkst du kostet mehr Zeit und Geld
?
Aber guter Streifen!