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der Kai

Bigfish-Magnet
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Boden der Taulast hab ich noch schnell zwischendurch gemacht, als ich 20 Minuten Leerlauf hatte.
Auf das 0.8er Alu-Lochblech würde ich mich zwar nicht stellen wollen, aber für die paar Kilo Tauwerk und Anker reicht es allemal.
So kann das Zeug dann auch darin trocknen und durchlüften, ohne dass es anfängt zu gammeln.

Die Akku-Blechschere ist übrigens Gold wert. Ich hab noch nie so entspannt und zügig Bleche zugeschnitten.
 

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ChristianSan

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Du legst ja mal ein gutes Tempo vor :) Schaut super und sehr durchdacht aus.

Wo hast du den EVA Schaum bezogen? Ich plane für mein Boot auch EVA anstatt Teppich. Bist du mit der Verarbeitung soweit zufrieden? Meinst du das taugt auch als Bodenbelag fürs Deck?
 

der Kai

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Du legst ja mal ein gutes Tempo vor :) Schaut super und sehr durchdacht aus.

Wo hast du den EVA Schaum bezogen? Ich plane für mein Boot auch EVA anstatt Teppich. Bist du mit der Verarbeitung soweit zufrieden? Meinst du das taugt auch als Bodenbelag fürs Deck?

Der war eigentlich nur für's Deck gedacht. Und dass bringt er locker, wenn ich meinen Klebeversuch auf der Folie bedenke.

Das schöne im Vergleich zu Teppich ist halt, dass du alles bündig bauen kannst, ohne die Spaltmaße an den Klappendeckeln mit gefaltetem Teppich vorzuplanen. Du musst auch keinen Spezialkleber auf beide Seiten auftragen, abtrocknen lassen und dann schnell verarbeiten.
Ist aber wahrscheinlich nicht so langlebig. Und du musst beim Schneiden höllisch aufpassen, dass die Klinge wirklich scharf ist und in einem Zug schneidet, sonst fieselt die Schnittkante etwas auf. Und Teppichmesserklingen solltest du auch auf Vorrat haben, die werden sehr schnell stumpf dabei.
Verlegen ist aber super einfach, sollte nur nicht in der prallen Sonne erfolgen, weil sonst das Zeitfenster für kurze Korrekturen zu knapp wird.

Bezogen hab ich das Zeug über eBay. Würde ich auch nochmal machen (muss ich jetzt eh, weil ich wegen der Fächer mehr brauche als geplant).
 
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Naghul

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Naja, die Nieten, die ich verwende halten (einzeln!) Scherkräfte bis 1100N aus. Das ist schon auch nicht wenig, vor allem, wenn man alle 8-10 cm eine setzt.
Ich glaube da macht man sich viel zu viele Sorgen. Wenn das alles vernietet/verschweißt ist halt das Bombe.
 

der Kai

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Heute noch die beleuchtete Seitenwand im Rutenstaufach mit EVA beklebt und mich dann an die Bugplatte mit dem Motor gemacht, damit ich die Positionsleuchten montieren kann, bevor der Kleber ganz eingetrocknet ist (wegen der nötigen Ausschnitte, die ich ja wieder lösen können muss).

Ich bin eigentlich ganz zufrieden, auch wenn die ein oder andere kleine Unsauberkeit drin ist.
 

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der Kai

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So, das Schaltpanel ist fertig. Jetzt "nur noch" einbauen und die Verbraucher verkabeln und verbinden.

Als Verbindung zur Batterie habe ich 16mm² gewählt, zum Bugmotor geht dann ein 10mm² Kabel.
Die restlichen Verbraucher sind nur mit 0.75mm² angebunden, weil die Gesamt-Maximallast deutlich unter 10A liegt (Beleuchtung gesamt 1,5A; Bilgepumpe 3,2A; Sonar 1,5A; Heading Sensor 0,2A (wenn überhaupt) ).
 

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fishcatcher

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Hi,
sieht nett aus.
Ein paar Anmerkungen:
- hast Du nur eine Batterie für Equipment und E-Motor? Keine Gute Idee Echolot únd E-Motor auf einer Batterie.
- die Schalter für Echolot und Heading Sensor sind eigentlich nicht nötig, den Heading Sensor brauchst Du eh immer und ein separater Schalter für Echolot ist sogar kontraproduktiv, da die heutigen Echolote PCs sind die auch entsprechend runtergefahren werden müssen, so wie der PC zu Hause.
Nur so als Anmerkung.
 

der Kai

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Hi,
sieht nett aus.
Ein paar Anmerkungen:
- hast Du nur eine Batterie für Equipment und E-Motor? Keine Gute Idee Echolot únd E-Motor auf einer Batterie.
- die Schalter für Echolot und Heading Sensor sind eigentlich nicht nötig, den Heading Sensor brauchst Du eh immer und ein separater Schalter für Echolot ist sogar kontraproduktiv, da die heutigen Echolote PCs sind die auch entsprechend runtergefahren werden müssen, so wie der PC zu Hause.
Nur so als Anmerkung.

Das ist schon richtig, was du sagst.
Ich möchte allerdings die Leitungen freischalten können, auch wenn der Hauptschalter noch an ist. Wenn ich mal ohne Echo unterwegs bin, will ich eben auch keinen Saft auf der Steckdose haben. Sowas gehört meiner Meinung nach zu einer festen Verkabelung dazu.

Das Echo ist übrigens über einen Entstörfilter angeschlossen. Bei Kameradronen wird sowas genutzt, um keine Bildstörungen durch die Motoren zu haben. Falls das wider Erwarten nicht funktioniert, wird ne 2te Batterie dazugepackt, ist ohnehin alles dafür vorbereitet.

Aber danke für dein Feedback!
 

blankmaster

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um keine Bildstörungen durch die Motoren zu haben. Falls das wider Erwarten nicht funktioniert, wird ne 2te Batterie dazugepackt, ist ohnehin alles dafür vorbereitet.
Die zweite Batterie nur für das Echolot sorgt dafür, dass Du den Motor sicher jederzeit starten kannst, weil Dein Echolot sich nicht an der Starterbatterie bedient und eben nicht die Starterbatterie für den Motor "leersaugt".
Es ist doof, mitten auf dem See/Fluss zu dümpeln (gerne in der Dunkelheit) und nicht starten zu können, weil die vielleicht eh schon angeschlagene Starterbatterie nach langdauernder Nutzung des Echos (und anderer Verbraucher) schlapp macht.
 

der Kai

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Wer den Bugmotor und das Echo mit einer Starterbatterie versorgen will, dem ist eh nicht mehr zu helfen. Dann ist auch der gute Hinweis, den Bugmotor nicht direkt aus der selben Batterie zu speisen, hinfällig, weil das Störfeuer der Lichtmaschine deutlich heftiger ausfällt

Starterbatterie = kurzzeitige hohe Ströme
Verbraucher-/E-Motorenbatterie = konstante Belastbarkeit

Beides gleichzeitig geht nicht (allein schon wegen der Zellchemie).

Der Heckmotor ist bei mir btw ein ePropulsion Spirit, der seine eigene Batterie hat.
 

newmie2205

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Starterbatterie = kurzzeitige hohe Ströme
Verbraucher-/E-Motorenbatterie = konstante Belastbarkeit

Beides gleichzeitig geht nicht (allein schon wegen der Zellchemie).

Klar geht das! (Akkus mit Lithium-Rundzellen, zB. von A123 Systems oder Headway...)

VG
Andy
 

der Kai

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Heute war irgendwie der Nachmittag der unsichtbaren Fortschritte.

Positionsleuchten und Rundumlicht verdrahtet, Headingsensor und Staufachbeleuchtung verkabelt, Bilgenpumpe eingebaut, und dann noch den ersten Teil der Wandverkleidung hinten gemacht, damit ich anfangen kann, die Decksbeleuchtung einzubauen (endlich was sichtbares :))

Edit: zum Vergleich, wie's vorher aussah:
 

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der Kai

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Letzte Änderung vor dem Urlaub: Heute morgen schlug mein OCD durch. Ich konnte einfach nicht nur eine Seite der Verkleidung über dem Heckspiegel machen ...
Die beiden Lampen sind übrigens nur 4mm in der Höhe versetzt, Abstand zur Bordwand ist gleich. Die Perspektive (und das Muster des EVA Schaums) verzerrt das nur etwas.
 

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der Kai

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Heute morgen hatte ich wieder gut 2½ Stunden Zeit. Die hab ich genutzt, um vorne unter der Bugplatte noch Decksbeleuchtung mit einem einfachen Stück gebogenem Blech zu montieren und zu verkabeln.

Danach hab ich meine gesamte Verkabelung vom Bug bis zum Schaltkasten mit Kabelbindern ordentlich gebündelt und fixiert.

Dann noch die Lenzpumpe bis zum Schaltkasten verkabelt.

Plötzlich war meine freie Zeit schon wieder um ... manchmal frag ich mich echt, wie man in so viel Zeit so wenig schaffen kann, aber gut Ding will Weile haben. Vieles sieht man hinterher halt einfach nicht mehr, es muss aber trotzdem vernünftig gemacht sein.
 
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Pikepete

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Tolles Projekt!!!
Schreibst du dir die Zeit die du brauchst immer auf? Das würde mich am Ende auf jeden Fall interessieren…
 

der Kai

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Tolles Projekt!!!
Schreibst du dir die Zeit die du brauchst immer auf? Das würde mich am Ende auf jeden Fall interessieren…
Ich könnte hier im Thread (den ich auch als Logbuch benutze) alles nochmal nachrechnen, aber das sind nur ca. Angaben. Da ist teilweise auch ordentlich "Konzeptionszeit" dabei, weil ich zwar einen Plan habe, manches aber noch anpasse, wenn ich merke, dass es sonst nicht so toll passt, oder ich noch keinen Plan hatte, wie z.B. beim Kabelmanagement und dem Schaltpanel.
 

der Kai

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Wo wir gerade beim "Kabelmanagement" waren ... Ich bin mir nicht sicher, ob ich wirklich dieses Wort nutzen sollte. Sieht zumindest nicht danach aus (sieht hinterher aber auch keiner ;))
Aber ein bisschen ärgert es mich im nachhinein schon, dass ich keine Kabelschächte gelegt hab ...

Heute die (fast) letzten Kabel gezogen, alles verdrahtet und festgebunden. Dann der Moment, in dem der Elefant sein Wasser lässt: Alles funktioniert wie es soll!

Das Einzige, was jetzt noch fehlt, ist das Kabel zum Fishfinder mit dem zwischengeschalteten Entstörfilter. Ich bin gespannt wie ein Regenschirm bei typischem Hamburger Wetter, ob das so gut klappt wie bei den Kameradronen, wo die Filter auch eingesetzt werden, um Signalstörungen durch die Motoren zu vermeiden.

Als "Verpackung" hab ich eine wasserdichte, mit Gel gefüllte Abzweigklemmendose geplant. Von der Größe her passt es schon mal ...

Auf dem ersten Bild noch meine Lösung für die vordere Decksbeleuchtung.
 

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der Kai

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Kleiner Nachtrag: die Leitung mit dem Entstörfilter ist fertig, jetzt muss nur noch das Deck gemacht werden, damit ich die Steckdose dafür anschließen kann (geht leider erst nach dem Einbau bzw. Kabeldurchführung durch die Bohrung für die Steckdose).

Die Cellpack-Kabelmuffe ist super!
 

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der Kai

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Jetzt kann ich endlich mal zeigen, wie ich mir das Süll um die Staufächer vorstelle, hab gerade das erste fertiggestellt. Ein bisschen Übung brauch ich aber noch, weil ich die Biegeradien noch nicht ganz drin hab.

Nachdem die Fugen ohnehin erst mit Sikaflex abgedichtet werden und dann auch noch Kantenschutz-Folie drauf kommt, damit die Deckel nicht so klappern, spielt das Spaltmaß zum Glück nur eine kosmetische Rolle.

Kleiner Nachtrag: Süll für's Batteriefach ist auch fertig. Bei 90cm Länge eine Toleranz von 1mm beim Biegen ist ja doch ganz vernünftig, wenn ich dran denke, dass ich nur so ein aufrollbares Schätzeisen benutze :D
 

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der Kai

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Nachdem ich gestern weitere 4 Stunden investiert habe (endlich wieder), sind jetzt auch die beiden großen Staufächer in der Mitte sowie der Schaltkasten mit einem Süll versehen. Auf das Rutenstaufach bin ich echt stolz, weil es bei 140cm Länge rundum auf 1mm genau gearbeitet ist. So langsam hab ich das mit dem Biegeradius raus.

Fotos liefere ich bei Gelegenheit nach, hatte es gestern wegen einsetzenden Regens etwas eilig, das Boot abzudecken.
 

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