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der Kai

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Oh je, der letzte Post (und so auch die letzten Arbeiten) sind ja ewig her ...

Heute endlich mal wieder etwas Zeit gefunden, in der es nicht über 30°C hat.

Die Base für den Castingstuhl ist jetzt halb eingebaut (fehlen aber nur noch ein in paar Schrauben). Das ganze hab ich extra etwas tiefer verbaut, damit ich das Blech für das Deck drumrum bauen kann, dann lässt sich die Base hoffentlich vernünftig mit Decksbelag überziehen und hebt sich nur etwa 1mm vom Deck ab.

Der lange Querholm ist der vordere Teil eines Zwischenstücks zwischen den Staufächern. Das erlaubt es mir, die Staufächer exakt rechtwinklig zu machen, auch wenn die Unterkonstruktion nicht ganz genau gearbeitet ist. Von unten vernieten ging leider nicht (zu eng), deshalb hab ich einfach von oben gebohrt und dann das obere Loch so vergrößert, dass ich 4,8x13 V2A Blechschrauben reingekriegt hab. Hält abartig gut. Das Blech, das die Base trägt, federt kein bisschen mehr, seit die Base drauf ist (die Folie hab ich absichtlich drauf gelassen, damit da nicht doch bei Belastung Metall auf Metall klackert). Das lässt auf gut versteifte Deckel hoffen, wenn ich breite Rechteckprofile drunter mache.

Auch die Fotos der beim letzten mal gemachten Staufachlippen liefere ich hier noch nach.
 

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der Kai

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Heute nochmal 3 Stunden investiert.

Süll für die vorderen Staufächer ist fertig, der Sockel mit der Stuhlbase auch.

Jetzt ist mir nur aufgefallen, dass ich die Scharniere wegen der Lippen um die Staufächer nicht an einen bereits montierten Rahmen bekomme.
Also muss ich zuerst die Deckel bauen und gleich das Scharnier mit einem passenden Rahmenrohr verbinden, das dann nach dem endgültigen einpassen mit der Unterkonstruktion verschraubt wird. Erst danach wird darauf das Decksblech neben den Staufächern angepasst und montiert.

Gut, dass ich es noch gemerkt hab ...
 

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der Kai

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Heute nochmal etwas Zeit investiert.

Süll für das große mittlere Staufach ist fertig (die Öffnung ist tatsächlich 57*43 cm bei 45cm Tiefe). Danach hab ich eine gute Stunde lang erst mal das ganze Boot ausgesaugt, um die Bohrspäne und Laub von Nachbars Hecke (Boot steht halt direkt daneben) rauszuholen.
Heute Nacht soll es Unwetter geben, und der Sumpf lässt sich immer am besten putzen, wenn er noch trocken ist. Wenn es da rein regnet, braucht es wieder 2-3 Tage um komplett auszutrocknen. Und meine Abdeckplane hat einen zu großen Motorausschnitt.

Und schon war es halb 12 und absolut unerträglich, weil das Boot dann schon wieder eine halbe Stunde in der prallen Sonne stand. Ist halt blöd, wenn man keine große Garage für solche Arbeiten hat. Würde mir auch jedesmal ½h Auf- und Abbau sparen.
 

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der Kai

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So, heute in 2 Stunden den ersten Rahmen für einen Deckel gebaut, und mich dann dran erinnert, dass ich vorher vielleicht noch die Süllränder abdichten sollte ... Also Sikaflex ausgepackt und angefangen.

Einen Schönheitspreis gewinn ich damit auf jeden Fall nicht, aber es sollte die Fugen gefüllt haben. Wird ohnehin mit schwarzer Schutzfolie beklebt, damit die Deckel nicht klappern.
Und: Ich war echt froh um die Einweghandschuhe. Was eine Sauerei.

Jetzt ist auch erst mal Zwangspause, bis alles ausgehärtet ist.
 

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der Kai

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Heute gute 6h Arbeitszeit investiert, um die große Klappe für das Batteriefach zu bauen.
Das Besondere ist, dass damit gleichzeitig der Motor "abgesperrt" wird, also sind entsprechende Ausschnitte dafür nötig gewesen, ebenso wie für die Geberstange vom Echo, da ich das nicht fest einbauen will.
Mit dem Ergebnis bin ich ziemlich zufrieden, auch das Spaltmaß zwischen den Fachdeckeln ist so, wie ich mir das vorgestellt habe

Lediglich das Scharnier ließ sich nicht so einbauen, wie ich es gern gehabt hätte, jetzt muss der feste Flügel halt mit unter dem Decksbelag verschwinden.
 

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der Kai

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Heute Nachmittag weitere 4h "geopfert".

Das Staufach für Leinen und Anker ist ausgebaut (das ist besser, wenn der Deckel noch nicht drauf ist, weil es da drin ganz schön eng ist) und das Batteriestaufach ist halb fertig
Bohrungen im Bodenblech für die 2 Batterieschalen und das Ladegerät sind schon gemacht, fehlt nur noch die Rückwand mit Elektroanschluss für die Ladegeräte und die Innenverkleidung aus EVA.
 

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der Kai

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Heute wieder 4½ Stunden am Boot verbracht, da der angesagte Regen ausblieb.

Doch bevor ich mit den Arbeiten am Batteriefach anfangen könnte, habe ich erstmal die Entdeckung gemacht, dass ich die Winkel, die ich für die Unterkonstruktion an die Sitzbänke montiert habe, nicht mit Sikaflex abgedichtet habe. Also "noch schnell" nachgeholt, was dank der bereits eingebauten Klappen "etwas" umständlich war.

Weiterhin musste ich leider feststellen, dass die abschließbaren Bodenheber von myBait, die ich verbaue, nicht wasserdicht sind. Bei Regen bilden sich Pfützen in den Griffmulden und dann sickert es am Drehstift entlang bis unten durch :rolleyes: Also alle Fächer mit Wasserablauf bauen.

Immerhin habe ich dann noch das Batteriefach fertig gemacht. Platz über dem Ladegerät ist für ein zweites ausreichend, ein zweiter Stromanschluss ist auch schon eingebaut, sodass jederzeit eine zweite Batterie eingebaut werden kann, falls ich den Bugmotor doch separat betreiben will.

Beim Stromanschluß hab ich mir vor lauter Wasserdichtheit aller Komponenten dann noch ein kleines Eigentor geschossen: Ich muss mir noch einen kurzen Stecker-Stecker-Adapter bauen, weil Verlängerungskabel (aus gutem Grund) natürlich nur mit Dose am Verbraucherende gebaut werden. Passende Einbaustecker (wie z.B. bei Rasenmähern) gibt es leider nur mit freiliegenden Kontakten, die nicht wie eine Dose abdeckbar sind.

Aber ansonsten gefällt mir das alles sehr gut.
Zum Glück ist der Bodenheber für das Batteriefach auch nicht im Fach selbst, sondern in der Fläche dahinter montiert, so muss ich mir wegen der Undichtigkeit keine allzu großen Gedanken machen.
 

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dietmar

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Beim Stromanschluß hab ich mir vor lauter Wasserdichtheit aller Komponenten dann noch ein kleines Eigentor geschossen: Ich muss mir noch einen kurzen Stecker-Stecker-Adapter bauen, weil Verlängerungskabel (aus gutem Grund) natürlich nur mit Dose am Verbraucherende gebaut werden. Passende Einbaustecker (wie z.B. bei Rasenmähern) gibt es leider nur mit freiliegenden Kontakten, die nicht wie eine Dose abdeckbar sind.

Ähmmm,

da nimmt man keine Schukosteckdose im Boot. Dafür gibt es andere Steckersysteme.
 

der Kai

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Wird eh nur bei mir Zuhause geladen :emoji_shrug:

Aber prinzipiell hast du völlig Recht. Da wäre ein CEE Einbaustecker die bessere Wahl gewesen.
Wobei ich dafür dann auch wieder ein kurzes Adapterkabel brauchen würde.
 

Cybister

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Was aber auch kein Hexenwerk wäre, den Kram gibts ja fix&fertig zu kaufen im Caravanbedarf. Bin Zuhause sogar soweit gegangen, dass ich auch am Standplatz vom WoMo eine blaue CEE installiert habe, nur so ist z.B. sichergestellt, dass die Schutzvorrichtungen im Womo einwandfrei funktionieren.
Einfach statt Schuko eine CEE Einspeisedose für einen Caravan einbauen und die Zuleitung zum Boot danach richten. Du hast jetzt bei dem Ausbau die Chance, das von vornherein richtig zu machen.
 

der Kai

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Heute nochmal 5 Stunden gewerkelt. Erst an der vorderen und mittleren Sitzbank die Winkel für die Unterkonstruktion abgedichtet und danach die letzte Klappe im Achterdeck ge- und eingebaut. Dabei gleich noch den schwierigsten Teil der Seitenwandverkleidung (an den Spanten ist ein Steg, auf den man die draufmachen kann, am Heck leider nicht, also muss das Blech zum Befestigen entsprechend gebogen werden) gemacht.

Es wird langsam.
 

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Heute 4 Stunden gewurschtelt, bis ich fast einen Hitzschlag hatte.

Der komplette Heckbereich ist fertig.
Stromanschluss ist auf CEE umgerüstet (leider passt der Winkeladapter nicht, weil das untere Ende mit der Heckspiegelabstützung kollidiert).
Staufächer, Deck und Seitenverkleidung sind auch fertig.

Beim nächsten Mal geht's im Mittelbereich weiter :D
 

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Heute 3 Stunden gewerkelt. Die Seitenverkleidung im "Cockpit" ist fertig, Löcher für die Decksbeleuchtung sind auch schon gesetzt.
Ab kurz nach 11 wurde es dank wolkenlosem Himmel und Sonnenstand unerträglich, sodass ich um 12 die Segel gestrichen habe.
 

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Weitere 5 Arbeitsstunden brachten den anderen Deckel zwischen den Sitzbänken ...
ich hätte so gerne weitergearbeitet, aber die Hitze macht mich echt fertig, zumal das Boot ab etwa 11:15 Uhr in der Sonne steht.
Hab mir beim Einbau des Deckels erstmal die Finger am heißen Blech versengt :rolleyes:
 

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Heute den Rahmen für den Decksbelag neben den Fachdeckeln gebaut. Sieht furchtbar einfach aus (ist es auch :D), hat aber trotzdem 3½ Stunden gedauert (inklusive Auf- und Abbau, weil ja draussen gearbeitet wird).

Der Rahmen um den Schaltkastendeckel sieht etwas wild aus, weil ich Restabschnitte verwertet habe, wenn es keine Sichtfläche ist.
Das Vierkantrohr werde ich mit ziemlicher Sicherheit trotzdem noch nachbestellen müssen, ich hab nur noch 2 Stück à 3m Länge übrig.

Das Gesamtbild wird immer besser.
 

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