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Dennis Knoll

Bigfish-Magnet
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Ist es verwunderlich, dass mit Anstieg der Präsenz von Anglern in sozialen Medien auch die Zahl derer zunimmt, die sich durch solche zweifelhaften Organisationen zu Fehlinterpretationen hinreißen lassen? Ist es verwunderlich dass solchen Menschen Tag für Tag neuer Nährboden für absurde Aktionen direkt vor die Füße gekippt wird? Ich denke nicht. Jeder der Fangfotos oder Videos veröffentlicht, sich beim Angeln daneben benimmt oder den Anschein erweckt sich in einer Grauzone zu bewegen gibt Kritikern und Gegnern nur noch mehr Gründe dagegen zu wettern.
Grundsätzlich finde ich deinen Beitrag überwiegend gut und würde das meiste, was das eigene Verhalten angeht, unterstreichen.
Nur beim Einstieg habe ich so mein Problem. Daher meine Frage: Siehst du die Schuld/Teilschuld bei denen, die Fangfotos und Video veröffentlichen?

Oder anders gesehen.... Fangfotos und Videos hat es schon ewig gegeben, nur waren diese aufgrund der fehlenden sozialen Medien nicht so weit im Umlauf. Sehe also kein Problem darin. Außerdem sind wir hier in Deutschland fast alleine damit, dass es bei solchen Themen überhaupt erst zum Thema wird. In anderen Ländern dreht dir keiner einen Strick daraus, wenn man seine Fänge präsentiert. Da freut man sich füreinander. Und hier geschieht es sogar aus den eigenen Reihen, dass einem ein Strick gedreht wird.
 

Heiner

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Das ist eben genau das Problem: Die sozialen Medien sorgen dafür, dass alles, was dort hineingestellt wird, für jedermann zugänglich ist auf unabsehbar lange Zeit und jederzeit verwertet werden kann, um Stimmung gegen das Angeln generell zu machen.

Andere Länder haben nicht die prekäre Rechtslage, die es in Deutschland gibt.

Und wenn man "Teamangler" ist, gibt es bekanntlich ganz andere, ziemlich prosaische Gründe, warum man dauernd seine Fänge "präsentieren" muss.
 
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mueslee

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Wie läuft's in Schweden? Hoffentlich blockiert Seth Feider mit seiner Bass-Yacht nicht den Tümpel oder wie kommt es, dass du dich im Urlaub mit PETA beschäftigen musst? :D
 

Gast

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Grundsätzlich finde ich deinen Beitrag überwiegend gut und würde das meiste, was das eigene Verhalten angeht, unterstreichen.
Nur beim Einstieg habe ich so mein Problem. Daher meine Frage: Siehst du die Schuld/Teilschuld bei denen, die Fangfotos veröffentlichen?

Eine Teilschuld auf jeden Fall. Die Zeiten und Sichtweisen ändern sich. Die Wahrnehmung von uns Anglern in der Bevölkerung ist eine andere als noch vor fünfzig Jahren. Klar hat es damals auch schon Fangfotos gegeben. Da hatte es aber einen ganz anderen Stellenwert. Und dass das Hobby angeln immer mehr zum Lifestyle wird und heute oft auch einfach nur zum Spaß geangelt wird und und/oder vorsätzlich mit dem Gedanken den Fisch nicht zu verwerten, stößt halt dem ein oder anderen auf. Verständlich wie ich finde.
 

perco

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Am einfachsten wäre es, der öffentlichkeit das wahre Gesicht von PETA zu zeigen.
Damit haben deren Aussagen viel weniger Gewicht, als sie es jz vllt haben.

Aber wir können generell unsern teil dazu beitragen.
Klärt die Passanten auf, die das Gespräch mit euch suchen.
Klärt sie darüber auf, dass wir es sind die deren Naherholungsgebiete sauber halten.
Nehmt euren Müll mit!
Etc. Etc.
 
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Eine Teilschuld auf jeden Fall. Die Zeiten und Sichtweisen ändern sich. Die Wahrnehmung von uns Anglern in der Bevölkerung ist eine andere als noch vor fünfzig Jahren. Klar hat es damals auch schon Fangfotos gegeben. Da hatte es aber einen ganz anderen Stellenwert. Und dass das Hobby angeln immer mehr zum Lifestyle wird und heute oft auch einfach nur zum Spaß geangelt wird und und/oder vorsätzlich mit dem Gedanken den Fisch nicht zu verwerten, stößt halt dem ein oder anderen auf. Verständlich wie ich finde.

Rational betrachtet sehe ich das ähnlich.
Ich setze mich ja auch nicht vor den Hühnerstall mit ner Schnur, nem Haken und nem Maiskorn und ziehe permanet die Hühner heran und lass die wieder laufen. Selbst wenn der Haken „nur“ im Schnabel steckt. Unterm Strich sollte jeder C&Rler ein offenes Ohr für konstruktive Kritik an unserer herangehensweise haben. Und nur mit „Kulturgut“, sind an der Natur und haben wir immer so gemacht, kommen wir heute nicht mehr weit. Von daher kann ich nur empfehlen „Dinge“ zu tun, was Menschen bewegt. Gewässer/Uferreinigung, Fische in drastischen Situationen umsetzen als Beispiele. Denn da hilft die PETA nicht! So können wir mMn. etwas punkten und teilweise argumentieren.
 

Heiner

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Wie läuft's in Schweden? Hoffentlich blockiert Seth Feider mit seiner Bass-Yacht nicht den Tümpel oder wie kommt es, dass du dich im Urlaub mit PETA beschäftigen musst? :D

Bin vorhin angekommen nach einem kleinen Zwischenstopp in Göteborg, aber aufs Wasser geht es erst übermorgen - ein bisschen muss ich mich auch um meine Holde kümmern, das geht vor. Übermorgen fährt sie eine alte Freundin in Ed besuchen, dann habe ich eine Woche freie Bahn, soviel ich will.

Und nope, auch dieses Jahr no Seth Feider :eek: oder ähnliche Komiker in Sicht soweit, das lässt hoffen. :rolleyes:
 
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Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Wir Angler sollten nach und nach die PETA Ortsgruppen unterwandern und den Feind dann von innen heraus bekämpfen. Auch wenn's schwer fällt sich in kratzende Hanfsöckchen und Juteponchos zu zwängen.
 

s0ilwork

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Leute, Leute PETA ist doch nur die Spitze des Eisberges.. ich würde denen keine große Aufmerksamkeit schenken - teilweise denke ich, dass se Undercover für den Postillon arbeiten!

Nein, das Problem ist nicht PETA sondern die deutschen "Gutmenschen" ;)
 

stausee

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Da sind wir in Österreich noch gesegnet.
Aber solange es bei euch Personen gibt, Die zum einen dulden, dass sie als Verein tätig sind und dadurch vermutlich eine Vereinsförderung bekommenund sie auch anderweitig unterstützt werden, wird sich dieses Problem nicht leicht lösen lassen.
Und wie „@sOilwork“ schon schrieb, glaube ich auch, dass sie ohne diese selbst ernannten Gutmenschen schon Geschichte wären.
Liebe Grüsse aus dem Ösiland.
 

Dennis Knoll

Bigfish-Magnet
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Und wenn man "Teamangler" ist, gibt es bekanntlich ganz andere, ziemlich prosaische Gründe, warum man dauernd seine Fänge "präsentieren" muss.
Den kannste dir sparen. Ich war schon weit vorher in Foren aktiv um dort meine Bilder zu teilen, da ich schon immer gerne in Communitys unterwegs war. Und so wird es auch bei anderen Teamanglern sein, denn am Ende sind wir alle nach wie vor Angler und die meisten teilen gerne ihre Fänge und schauen sich auch andere an. Und das sollte auch nicht verwerflich sein.

Eine Teilschuld auf jeden Fall. Die Zeiten und Sichtweisen ändern sich. Die Wahrnehmung von uns Anglern in der Bevölkerung ist eine andere als noch vor fünfzig Jahren.
Und wenn wir Angler uns auch so verhalten, als sei es schlimm Fangfotos zu präsentieren, ERST DANN sind wir Angler selbst schuld daran, dass unser Hobby negativ gesehen wird. Wir bestätigen es damit ja, was total Unfug ist.

Mal ganz davon ab: So schlimm, wie immer angegeben, ist unser Hobby in der Gesellschaft nicht. PETA sind einfach nur Experten darin, die Medien für sich zu fokussieren. Keine Ahnung ob es an mir oder der Umgebung liegt, aber in fast allen Fällen habe ich nur positive Erfahrungen am Wasser mit Nichtanglern. Und selbst mit Veganern habe ich brauchbare Dialoge geführt, in denen ich unsere Sichtweise auf freundlicher Art erklärt habe. Und diese fanden es teils gut, dass ich den Fisch zurückgesetzt und am Leben gelassen habe.

Und dass das Hobby angeln immer mehr zum Lifestyle wird und heute oft auch einfach nur zum Spaß geangelt wird und und/oder vorsätzlich mit dem Gedanken den Fisch nicht zu verwerten, stößt halt dem ein oder anderen auf. Verständlich wie ich finde.
Und das im Barsch Alarm? o_O
 

Heiner

BA Guru
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Ob ich mir "etwas sparen kann" oder nicht, entscheidest nicht du. Als "Teamangler", der du bist, muss man ständig Bilderchen mit "Leistungsnachweisen" veröffentlichen und du weißt das genau.
 

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