Peta-Anhänger in Sicht? Die besten Tipps, was Sie tun können.
Sie gehen friedlich am See fischen und genießen das schöne Wetter - doch plötzlich, oh Schreck kommt ein Peta-Aktivist in Ihr Blickfeld. So unverhofft mit Unwissenheit konfrontiert fragen Sie sich, was Sie jetzt tun sollen - schnell weiter gehen, damit Ihnen der leidvolle Anblick eines sozialschwachen Menschen, der um Gehör kämpft, erspart bleibt? Mit Ködern werfen um andere Angler zu warnen? Stehen bleiben und beobachten, filmen? Oder doch die direkte Ansprache suchen?
Die folgenden Tipps können Ihnen je nach Situation hoffentlich weiter helfen:
1. Situation bewerten
Nicht alle Peta-Anhänger sind so friedlich wie sie gerne tun. Das wissen wir aus eigener Erfahrung. Daher raten wir Ihnen, zunächst die gesamte Situation abzuschätzen: Sind Sie alleine unterwegs oder in einer Gruppe? Ist der Peta-Anhänger alleine oder in einer Gruppe? Hat er Bionadeflaschen dabei? Sieht er freundlich oder aggressiv aus?
2. Wenn Sie die Situation als potenziell ungemütlich einschätzen
Wir raten Ihnen dann einfach weiterzugehen und aus der Ferne unauffällig zu beobachten was passiert, gerne mit der Handykamera filmen:
Der Peta-Anhänger macht oder sagt nichts? Wunderbar! Genießen Sie Ihren Angelausflug. Der Peta-Anhänger beobachtet Sie beim Fang eines Fisches und meint, Sie behandeln den Fang nicht nach Vorschrift? Das könnte daran liegen, dass er nicht mit der Gesetzeslage vertraut ist oder Probleme mit dem zentralen Nervensystem hat. Das kann z.B. durch einen Schlag auf den Kopf oder durch das Tragen eines trockenen Eimers auf selbigem hervorgerufen werden. Zudem kann es vor lauter Entrüstung über unseren Fang auch zu Sauerstoffmangel im Gehirn kommen. Uns vorsätzlich vom Angeln abzuhalten ist hierbei als eine klare Gesetzesüberschreitung zu bewerten. In solch einem Fall können Sie die Notrufnummer 110 anrufen und diesen Vorfall melden. Die Polizei ist in diesem Zusammenhang sehr kooperativ.
3. Der Peta-Anhänger scheint nicht gegen ein Gesetz zu verstoßen
Sie können trotzdem die Polizei anrufen und den Verdacht äußern, dass hier möglicherweise der Missbrauch und der Handel von/mit Betäubungsmitteln vorliegt.
4. Wenn die Situation entspannt wirkt und Sie nicht alleine mit einer Gruppe von bekifften Peta-Aktivisten konfrontiert sind, können Sie wie folgt vorgehen
Das Gespräch suchen und den Peta-Anhänger darüber informieren, dass Angler auch leben wollen und Seelenschmerzen empfinden, dass sie ein Sozialleben haben und schlau sind.
In der Nähe des Aktivisten Köder - vornehmlich große, schwere und gut bestückte Hartplastikköder - werfen (warum auch nicht?)
Den Aktivisten freundlich fragen, ob er Sie mit Ihrem vorschriftsmäßig, außerhalb der Schonzeit, maßigen, nicht geschützten und waidgerecht getötetem Fang fotografieren mag.
Was Sie tun können
Wenn man seelische und körperliche Gewalt – egal, gegen wen – beobachtet, sollte man niemals zuschauen, sondern immer eingreifen, es sei denn, man gerät dadurch selbst in Gefahr. Dann lieber die Polizei anrufen und/oder mit dem Handy filmen und sich anschließend an die Polizei oder an den Vereinsvorstand wenden.