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Japanolli

Gummipapst
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Bitte entschuldige, dass ich mich so einmische. Ich respektiere jede Ansicht und Meinung aber muss diese natürlich nicht gut finden.
Ich glaube aber nicht, dass das was du schreibst dazu beiträgt das Ansehen des Fischens zu verbessern. Ich befürchte eher das Gegenteil ist der Fall. Möglichst viele große Fische zu fangen um davon ein Foto zu machen kommt beim nichtangelden Großteil der Gesellschaft nämlich überhaupt nicht gut an. Stell Dir vor die Jäger würden das "Anschiessen" von Wild damit argumentieren, ein besonders schönes Foto zu machen... ich weiß nicht...
Da kann ich leider nicht "zusammenhalten".
Ich kann das aus eigener Erfahrung nicht bestätigen.
Bisher habe ich von Nicht-Anglern noch nie etwas negatives zum Zurücksetzen gehört. Ich habe sogar oft schon gesehen, dass sie beim Fotografieren geholfen haben und es eher positiv überrascht aufgenommen haben, dass der Fisch wieder schwimmen darf.
Das mag aber auch regional unterschiedlich sein.

Ich denke wir Angler benötigen ein modernes Bild in der Öffentlichkeit. Es geht um das genießen und respektieren der Natur.
Dazu gehört auch, einen schönen Fisch wieder schwimmen zu lassen. Zumal das Zurücksetzen fast nirgendwo grundsätzlich verboten ist.

Gerade dieses veraltete Bild des biertrinkenden Anglers, der auf dem Stuhl sitzt und auf Fisch wartet, den er dann zu Hause in die Truhe packt, ist ein Bild auf das der Großteil der Nicht-Angler verzichten kann!

Die öffentliche Meinung entscheidet am Ende darüber, wie und ob es mit dem Angeln weiter geht. Wie sich das zu Gunsten aller Angler entwickeln kann, sollte vielleicht jeder für Sich überdenken und danach entscheiden!
 
M

mueslee

Gast
Auch wenn es für dieses Thema keine Rolle spielt... Egal mit welchen Personen ich gesprochen habe, die mit Angeln NICHTS am Hut haben... alle waren interessiert. Es sind oft die selben Fragen gekommen und ich konnte Aufklärung leisten. Und zusätzlich war auch immer das Interesse daran, was denn so der größte Fisch war. Und immer die selben Reaktionen, wonach man es interessant fand, dass so große Fische in unseren Gewässern schwimmen. Aber auch die Begeisterung beim zuhören, welche positiven Effekte Angeln auf uns ausüben kann, war immer erstaunlich.

Also entweder lebst du in einer Blase oder ich tue es :)
In meinem Umfeld kann fast niemand etwas mit Angeln anfangen. Wenn sich dann mal über das Wochenende unterhalten wird und ich erwähne, dass ich beim Fischen war, kommt meistens die Frage, ob ich was gefangen habe und ob es lecker war. Meistens stoße ich auf völliges Unverständnis dafür, dass ich zwar gefangen aber den Fisch wieder zurückgesetzt habe.

Vermutlich kann das regional sehr unterschiedlich ausfallen aber im Grunde muss ich @Heiner doch zustimmen, dass die Dauerberieselung mit Fangfotos die Situation mit Sicherheit nicht verbessern wird...angelnde Gangster mit Knarren und sonstige Vollpfosten per Video festgehalten gleich 3x nicht.

Eigentlich ist es doch einfach: Zunächst einmal müsste die Anglerschaft zusammenhalten, um dem Gegenüber nicht übermäßig viele Steilvorlagen in Form von Bildern und Videos mehr zu liefern. Gleichzeitig müsste man auch zusammenhalten und mit zielgerichteten Aktionen Gesetzesänderungen einfordern, die uns zu einem Entnahmefenster oder direkt legalem C&R führen.

"Eigentlich" deswegen in fett, weil der Verzicht auf Fotos etc. natürlich den Tod der ganzen Angelmagazine, Youtuber (auf die ich grundsätzlich verzichten könnte) und Blogger bedeuten würde. Am Ende ist es also doch nicht so einfach...
Worauf @Heiner aber vermutlich hinaus will ist die Tatsache, dass heutzutage jeder Hanswurst der Meinung ist, seine Fänge auf möglichst breiter Social Media Ebene präsentieren zu müssen und sich der Wirkung außerhalb seines eigenen engen Kreises nicht bewusst ist bzw. es wissentlich ignoriert. Es zählt der Fame! Es lesen und guggn nun mal wesentlich mehr Leute im Internetz als in gedruckten Rute & Rolle und Co.
 

Heiner

BA Guru
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So sieht es auch in meinem näheren und weiteren Umfeld aus.

Und was die Social Media Ebene angeht: Jep, genau das meine ich. Die Naivität mancher Sportsfreunde in dieser Angelegenheit ist einfach ganz unglaublich.

Das kommt davon, wenn ein schönes Hobby zum Hauptlebensinhalt wird. Denn dann landet man am Ende auf einer Wolke, die mit der wirklichen Welt nicht mehr viel zu tun hat.
 
M

mueslee

Gast
So hat sich das leider u.a. dank Youtube und Co. entwickelt, dass mittlerweile fast jedes Hobby zur Lebenseinstellung hochstilisiert wird und jegliche Verhältnismäßigkeiten verloren gehen.
Hauptsache es wird alles "abgefeiert" und bis zum Erbrechen dargestellt...
 

Heiner

BA Guru
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Yep, bis zum Erbrechen und weit darüber hinaus.

Aber soll ich mal erzählen, wie viel meine Freunde und Bekannten interessiert, wie wohl der Hecht aus der Wäsche schaute, den ich am Tag zuvor gefangen hatte?

Antwort: Nicht bloß Null, sondern minus Null, und Frauen finden sowas entgegen anders lautenden Gerüchten in aller Regel alles andere als "sexy" - und die dazu gehörigen "geschmackvollen" Outfits schon gleich gar nicht. Weshalb ich ihnen schon allein deshalb nicht mehr mit solchen (ewig gleichen) Fotostrecken auf die Nerven falle wie weiland Onkel Herbert mit seiner Briefmarkensammlung.

Und darüber hinaus weiß man so nach dem hundersten Hecht ja sowieso zur Genüge, wie die eigentlich so ausschauen, nicht? Den Egotrip kann man sich spätestens dann also ganz sparen im Interesse einer möglichst schnellen und schonenden Abhakprozedur, wenn man nicht gerade zu jenen gehört, die von diesem Hobby leben müssen - oder gern leben möchten.
 
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Dennis Knoll

Bigfish-Magnet
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Also entweder lebst du in einer Blase oder ich tue es :)
In meinem Umfeld kann fast niemand etwas mit Angeln anfangen. Wenn sich dann mal über das Wochenende unterhalten wird und ich erwähne, dass ich beim Fischen war, kommt meistens die Frage, ob ich was gefangen habe und ob es lecker war. Meistens stoße ich auf völliges Unverständnis dafür, dass ich zwar gefangen aber den Fisch wieder zurückgesetzt habe.
Es muss ja nicht alles in schwarz/weiß gepackt werden, es gibt ja auch ein dazwischen. Demnach lebst weder du, noch ich in einer Blase. Es kommt nur immer auf die eigenen Erfahrungen an, die man gesammelt hat. Das kann sowohl Regional eine Rolle spielen, aber auch wie sehr man die eigene Leidenschaft dem Gegenüber rüber bringen kann.

In den letzten Jahren hat es etliche Situationen gegeben, in denen die Frage nach meiner Angelei aufgekommen ist. Ob es nun bei Feierlichkeiten (Hochzeit, Geburtstag und c.o.) gewesen ist, man Leute von früher getroffen hat, bei einem Vorstellungsgespräch oder sehr oft sogar auf der Arbeit(IT Branche) von Kunden, die meine Angelei teilweise sogar extra auf Facebook verfolgen. Und das als Nicht-Angler. Wenn man mich nach meinem Hobby fragt, dann sprühe ich vor Leidenschaft. Ich vermittle ein gutes Gefühl, dass Angeln einfach etwas wunderschönes ist. Ein Hobby, bei dem ich abschalten kann, ein Ausgleich zur Arbeit aber auch ein Hobby, dass mich zurück ins Leben (Tabu Thema Depression) geholt hat. Wenn die Leute hören, wie sehr ich davon schwärme, dann scheint es angenehm bei Ihnen anzukommen. Da hat es noch nie ein Kopfschütteln gegeben. Es gab sogar mehrere Situationen, da habe ich mit Veganern an einem Tisch gesessen, die mir gespannt und respektvoll zugehört haben und es am Ende gut gefunden haben, dass ich Fische zurücksetze oder selektiv entnehme, um Nachhaltig das Gewässer-Gleichgewicht nicht zu schaden. Es sind auch immer wieder die Fragen gekommen, ob der Fisch Schmerzen hat und ähnliches. Und ich freue mich über diese Fragen, denn ich kann Ihnen dann meine Sicht der Dinge erklären, schildere ihnen wie es wirklich am Wasser aussieht und das Fische nicht, wie wir Menschen, einen bleibenden Schaden behalten oder Schmerzen so empfindet, wie wir es tun. Dafür verwende ich dann Praxisbeispiele um es ihnen leichter Verständlich zu machen.

Wie also die jeweiligen Nichtangler auf das Hobby reagieren, hängt ganz davon ab, wie man es Ihnen präsentiert. Wenn man von Haus aus eher in sich gekehrt, mürrisch oder nicht an ein Gespräch interessiert ist, dann funktioniert das natürlich nicht. (Damit möchte ich niemanden ansprechen, bitte nicht falsch verstehen)

Wenn unser Hobby also ein bessere Licht in der Gesellschaft haben soll, dann zeigt den Leuten doch, wie toll unser Hobby ist. Ganz so schlecht kann es ja nicht sein, wenn ich wirklich viele positive Erfahrungen in dieser Hinsicht mit Nichtanglern gemacht habe und ich viele Leute/Kunden/Freunde habe, die mein Schaffen verfolgen und positiv darauf reagieren ohne selbst zu angeln.

Der Pessimist mag es einen Ego-Trip oder Fame nennen. Ich für meinen Teil mag es einfach, meine Leidenschaft mit den Leuten zu teilen und damit ein gutes Gefühl zu vermitteln. Alles nur eine Sache der eigenen Einstellung :)
 

Heiner

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Allerdings glaube ich kaum, dass gewisse Fangbilder und Clips auch nur im geringsten dazu geeignet sind, den Leuten zu zeigen, wie toll unser Hobby ist, sondern das genaue Gegenteil bewirken. Allen Ernstes zu glauben, dass alle anderen die supi finden, ist genau die Betriebsblindheit, die ich meine.

Außerdem bin ich angesichts so vieler sowieso schon heillos überfischter Gewässer nicht mehr sicher, ob es wirklich so toll wäre, möglichst auch noch alle anderen zu Anglern zu machen. Es würde schon reichen, sie nicht gegen das Angeln in Stellung zu bringen.

Du selbst fischst lieber in Holland laut Eigenauskunft. Warum, kann sich jeder hier denken. Aber dann mit solchen Ideen zu kommen, entbehrt nicht einer gewissen Komik.
 
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donak

Bigfish-Magnet
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@Heiner und @Taizo San, ich bin nicht hier um rum zu stänkern. Bin lediglich der Meinung, dass wenn es so stattgefunden hat, die Maßnahme überzogen ist. Auch wenn die Videos von dem Herrn martialisch sind, für mich kein Grund für so ein Vorgehen, denn aus meiner Sicht hat er die Fische sorgsam behandelt und ich habe gelernt, dass man auch zurücksetzen muss unter gewissen Umständen.

Will auch keine politische Diskussion anfachen. Dennoch möchten wir alle gerne auch noch in 10 Jahren angeln, ich sogar gerne noch länger und bin der Meinung, man muss Wege finden, dass es keine Möglichkeit mehr gibt durch gewisse Organisationen angezeigt zu werden.
 

Heiner

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Das darfst du ja auch so finden, dagegen habe ich nichts.

Aber zu glauben, dass die gegenwärtige, für uns überaus prekäre Rechtslage irgendwie über Nacht verschwinden wird, ist einfach nicht realistisch. Man kann PETA schlicht nicht daran hindern, Anzeige zu erstatten. Und dies ist dann Sache der entsprechenden Behörden, die Sache zu verfolgen. Wenn ein begründeter Verdacht vorliegt, müssen sie das tun, dazu sind sie gesetzlich verpflichtet.

Die gegenwärtige Rechtslage ist so gestrickt, dass Konflikte unvermeidlich sind, wenn man sich zu sehr aus dem Fenster hängt, um es mal höflich zu umschreiben. Da muss sich besagter Sportsfreund wirklich nicht wundern bei solch idiotischer "Präsentation", wenn PETA das als willkommene Steilvorlage nimmt.

Wem das immer noch nicht klar ist: Wir befinden uns nicht in der Offemnsive, sondern in der Defensive. Und jeder, der in solcher Lage für zusätzliche Angriffsflächen sorgt, schadet uns.
 
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blankmaster

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und ich habe gelernt, dass man auch zurücksetzen muss unter gewissen Umständen.

Verdacht einer Straftat, die offensichtlich massive Maßnahmen erfordert :
Wohnung erstürmen und auf links drehen ! Familie erstmal auf dem Bauch liegend fixieren ! Hund in der Wohnung wegen Gefährdung der Einsatzkräfte erschießen ! Sofortige U-Haft wegen der Gefahr der Verschleierung !

Wo bleibt die prompte und klare Reaktion durch unsere Verbände ?
Wo bleibt die massive Unterstützung unserer Verbände für den Betroffenen ?
Wird Rechtsbeistand durch kompetente Juristen durch unsere Verbände geleistet ?
Wo ist die massive und intensive Pressearbeit unserer Verbände gegen dieses für mich skandalöse Vorgehen ?
Findet eine juristische Prüfung der Verhältnismäßigkeit durch unsere Verbände statt ?

Gruß
BM

Edit: ne, führt zu weit
 
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Heiner

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Der Verband hat natürlich keine Lust, die Sache weiter hochzukochen, denn das wäre genau das, was PETA bezweckt mit solchen Anzeigen.

Außerdem ist kein Hund erschossen und die Familie auch nicht fixiert worden.

Wer keine Lust hat, in die Mühle zu geraten, sollte keine idiotischen Beiträge wie den des besagten Sportsfreundes ins Netz stellen und hinterher die verfolgte Unschuld markieren.
 
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blankmaster

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Der Verband hat natürlich keine Lust, die Sache weiter hochzukochen, denn das wäre genau das, was PETA bezweckt mit solchen Anzeigen.

Außerdem ist kein Hund erschossen und die Familie auch nicht fixiert worden.

Na dann ist ja alles in Ordnung.

Ich sprach auch nicht von diesem Fall.

Es haben ja lediglich 2 Hausdurchsuchungen statt gefunden. Absolut angemessen.

Das ist bei diesen schweren Vergehen ja mehr als notwendig.

Mit "hochkochen" (von was eigentlich ?) hat das für mich auch gar nix zu tun, sondern mit "Interessenvertretung" und "Gegenhalten". Nach Aussagen des Betroffenen haben die "Straftaten" nicht in D statt gefunden. Insofern liegt auch keine Straftat vor.
 

Camaro

Barsch Vader
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Die Staatsanwälte und Ämter gehen nach der aktuellen Rechtslage, und wenn sie den Verdacht auf einen Verstoß sehen, sind sie angehalten, das näher zu verfolgen, denn das ist ihr Job.
.

Irgendwie bist du ein Meister darin andere Meinungen die nicht deine sind nicht zu akzeptieren und überhaupt zu hören.
Nochmals in dem video wurde nicht in Deutschland sondern in Frankreich geangelt und dort ist es nicht verboten sondern gesetzlich vorgeschrieben zu releasen ob es dir passt mit den sozialen Medien oder nicht gehört hier nicht her und du findest das ist
ihr Job Bürger zu bestrafen die sich an die Gesetze halten?
 

Heiner

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Ja, ja, "gegenhalten" natürlich, klar doch.

Wesentlich besser wäre es allerdings, wenn einige Leutchen endlich kapieren würden, dass unsere juristische Position keineswegs so rosig ist, wie sie sich das dachten. Dann würden wohlmöglich auch weniger idiotische Beiträge ins Netz gestellt werden.

Ob in Frankreich geangelt wurde, spielt überhaupt keine Rolle dabei. Wenn's so ist, wird das Verfahren eingestellt werden. Aber wer glaubt, das wäre die letzte Anzeige dieser Art gewesen, der irrt.
 
J

-jbo-

Gast
Ich kann beide Seiten verstehen.

Allerdings bin ich auch überzeugt, dass die Annahme das C&R auf kurz oder lang in Deutschland etabliert oder anerkannt werden könnte, ignorant ist. Dafür haben die Natur- und Tierschutzverbände eine viel zu große und nicht zu unterschätzende Macht. Weiter bin ich überzeugt und bleibe da auch bei meiner persönlichen Meinung, dass genau solche Videos (und sei es nur der, zugegebenermaßen lächerlich kurze, Vorspann mit der Knarre in der Hand - sorry, was soll sowas?) und die grundsätzliche sozialmediale Ausschlachtung der eigenen Fänge Wasser auf die Mühlen dieser Organisationen und Verbände darstellt und eben nicht umgekehrt! Ich möchte auch total gerne weiter Fischen dürfen! Auch meinen Söhnen würde ich gerne das Fischen beibringen - wenn die den mögen. Aber ich glaube, dass da einfach auch etwas Zurückhaltung zugehört, damit unser schönes Hobby nicht doch tatsächlich noch schwieriger auszuüben werden könnte. Ansonsten: WENN die Story genau so vorgefallen wäre, dann wäre das selbstverständlich unverhältnismäßig - Das möchte ich auf keinen Fall in Frage stellen!
 

blankmaster

BA Guru
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Ja, ja, "gegenhalten" natürlich, klar doch.

1. Damit solltest Du was anfangen können, als Meister dieser Disziplin. Führt allerdings leider gelegentich zum "Zerschießen" von Threads
2. Bitte lies immer den gesamten Beitrag, und nicht nur Passagen, die Dir nur vermeintlich Munition liefern
3. Angeln, fangen, Fresse halten, weiterangeln - das ist mein persönliches Vorgehen
4. Selbstverständlich erwarte ich von unseren Verbänden intensive Lobbyarbeit - heute wichtiger denn je
4. Für mich ist jeder Darsteller in sozialen Medien mit bestimmten Handlungen selber "Schuld" ( in diesem Fall wohl nicht ??)
5. Dieses Vorgehen -ich glaube dem Betroffenen, dass er so statt gefunden hat- ist für mich völliger Irrsinn und der
vermeintlichen Straftat völlig unangemessen und kann nur ideologisch oder politisch motiviert sein
6. Unter der Annahme von 5 MUSS eine massive Reaktion von seiten unserer Verbände erfolgen

Gruß
BM
 

Heiner

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Das Problem ist, dass nicht Wenige glauben, uns könne keiner. Die fallen dann natürlich aus allen eingebildeten Wolken, wenn ihnen auf einmal serviert wird, wie es sich tatsächlich verhält.

Jedoch: Nicht alle anderen sind abhängig von unserem Wohlgefallen, sondern wir sind abhängig von deren Duldung. Wer in einer solchen Lage Beiträge wie den besagten Sportsfreundes ins Net stellt, ist mit Verlaub ein Vollidiot.
 
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baludasbärchen

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es ist wie mit allem im Leben....die Dosis macht das Gift, wir sind alle mündige Bürger und wissen wie es um die Gesetze steht .
Recht haben heißt noch lange nicht recht bekommen egal auf welcher Seite man im Gerichtssaal steht.
 

Heiner

BA Guru
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Genau.

Und wer erwartet, dass PETA, deren erklärtes Ziel es bekanntlich ist, langfristig ein Angelverbot durchzusetzen, nicht alle juristischen und sonstigen Möglichkeiten wahrnimmt, die sich so bieten, der ist nicht ganz von dieser Welt. Natürlich machen sie das und sie werden das weiterhin tun.

Fragt sich nur, wie intelligent es wohl ist, ihnen auch noch Steilvorlagen vor die Füße zu schießen. Man muss nicht lange suchen ím Net, um auf solche zu stoßen.
 
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