Wir vermittlen nicht nur den Eindruck, es ist eine Tatsache das gerade hier bei uns Deutschland, ganz anders als in vielen EU Ländern und darüber hinaus, vollkommen kontrovers denken. Und?
Sollen "die anderen" für uns diskutieren - oder wie meinst du das?
Wenn "die anderen" mit uns wenigstens diskutieren würden, dann wäre es ja auch gut, aber sie tun es nicht, sie entscheiden und je mehr Futter wir denen geben, desto mehr wird auch gegen uns entschieden
Wo steht das, oder entspringen solche Sprüche einer Andichterei?
Ist keine "Andichterei" sondern ein Gefühl, das mich mittlerweile jeden Tag umgibt.
Wie würdest du "das alles, egal wie groß oder klein, was und wie viel, tot hoch kommt." denn nennen? Ist das Achtung, vl. Hochachtung, waidgereht oder etwa intelligent?
Wenn ich mich entschließe, in dieser Art den Fischen nachzustellen ist es waidgerecht, ob es intelligent angesichts der Bestände ist, steht auf einem anderen Blatt Papier. Ich halte es nicht für intelligent und bin auch gegen diese Art Angelei, de jure ist er aber im Recht, leider !
Den Begriff "Gutmensch" hat für mich übrigens auch was verachtendes, besser und über anderen stehend, abwertend.
Es liegt nicht in meiner Absicht, Dich persönlich anzugreifen, ist aber für mich eine sehr gute Begriffswahl für die Dekadenz unserer Gesellschaft.
Zum Thema:
Wir, mein Vater und ich, angeln viel in Holland. Als ich etwa 12 Jahre war, erzählte uns ein Niederländer, dass der Jäger im Wald doch auch nicht alles von klein bis groß abknallt uns sich anschließend zu wundert, das keine Tiere mehr da sind. Das habe ich bereits damals, im Gegensatz zu s. g. "reiferen" Angler, sofort verstanden und verinnerlicht. O.K., mein Pa, der ü50 ist, hat viel dazu beigetragen so zu denken, nur das zu entnehmen, was nicht zu klein und nicht zu groß ist, oder ggf. einen Bestand zu schonen. Ggf. durch Nichtangeln.
Da unterscheidet sich meine Denke nicht unwesentlich von der Deinen oder Deines Pa`s, ich habe aber Gewässer kennengelernt, da musste massiv entnommen werden, egal ob klein oder Groß, weil das Gleichgewicht komplett durcheinandergekommen ist und Barsche schon unter 10 cm abgelaicht haben, quasi verbuttete Bestände mangels Fressfeinde. Andersrum müssen wir aber auch begreifen lernen, dass wir immer mehr Lebensraum für die Wildnis, auch in den Gewässern, verändern und letztendlich mit den Konsequenzen leben müssen und das flächendeckend.
Die Situation stellt sich fast immer doch so dar, das Toleranz nur seitens der Klopper Fraktion eingefordert wird. Ich brauche nichts zwangsläufig tolerieren. Das leben uns zu der Thematik viele EU Länder vor.