Hechtburger, schlecht fotografiert
Burgerbrötchen, Pommes, Salat kriegt jeder hin, sage ich nichts dazu. Eine selbst gemachte Remoulade ist natürlich der Killer, muss aber nicht.
Die Patties mache ich so:
Zutaten:
1 mittlerer verangelter Hecht (60-80cm)
1 kleines Stück Rückenspeck vom Schwein. (5cm x 5cm x 5cm) (Diese weißen Fettklötze ohne rotes Fleisch, bei denen man sich fragt, wer sowas eigentlich isst)
1 rote Paprikaschote (kann man weglassen, ich mag die Farbe)
1 - 2 mittelgroße Zwiebeln (nach Geschmack)
Kapern und Sardellenfilets optional nach Geschmack (Sardelle wird gern zu dominant, würde ich lassen)
1 altes Brötchen, altes Brot oder Semmelmehl (Zur Bindung, weniger ist mehr)
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Den Hecht grob filetieren
Paprika und Zwiebeln putzen
Alle Zutaten in ca. Walnussgroße Würfel schneiden
Alles zusammen durch die feine Scheibe im Fleischwolf drehen.
Die Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken, Buletten formen und in Butter kross braten.
Tip: Da man ja nicht gern den Fleischwolf reinigt und aus dem o.g. Hecht durchaus schnell 8-10 Patties werden, einfach die fertige Masse portionsweise einfrieren. Möglichst flach in Tüten, friert schnell durch und taut schnell auf.
Remoulade
Remoulade besteht aus Mayonnaise, gehackten Cornichons, Zwiebeln, Kapern ggf. Sardellenfilets und Kräutern. Petersilie und Kerbel sind nicht schlecht. Zitronensaft rundet ab, Salz, Pfeffer.
Mayonnaise besteht aus Speiseöl und Eiern. Wer da mit Joghurt dran rumpanscht wird trotzdem fett. Ausprobieren, schmeckt dann jedes mal anders.
Guten Appetit.