• Hi Gast, Du bist neu hier. Um das Forum übersichtlich zu halten, bitten wir Dich, erst die Forensuche (Lupe oben rechts) zu bemühen, bevor Du ein neues Thema eröffnest. Vieles wird hier schon diskutiert. Vielen Dank fürs Verständnis und viel Spaß hier!

schmanto

Twitch-Titan
Registriert
13. Februar 2020
Beiträge
56
Punkte Reaktionen
184
Ort
Hamburg
Das seh ich genauso. Ist wirklich nicht sinnvoll jetzt im Hafen angeln zu gehen.
 

ThomasGl

Zander-King 2021
Registriert
4. Februar 2020
Beiträge
430
Punkte Reaktionen
2.975
Ort
Hamburg
Moin,
naja, von Herrn Aykurt kann man ja halten was man möchte, sich aber in so einer Situation als Saubermann darstellen finde ich persönlich schon als sehr unangenehm bzw. schon fast peinlich. Aber gut soll er machen, macht er ja nicht erst seit gestern.
Die Problematik ist dieses Jahr auch eine andere. Die Messstation Seemannshöft ist vom Ding her eher interessant für den Aufstieg von Salmoniden. Hier fällt der O2-Wert schon seit Jahren immer wieder in die kritischen Bereiche unter 4mg/L O2. Problematisch in diesem Jahr ist, dass die Messstation Bunthaus im süden Hamburgs dieses Jahr noch niedrigere Werte ausgibt. War im letzten Jahr der niedrigste von mir dokumetierte Wert von Bunthaus knapp unter 3mg/L O2 und das Anfang August vor dem Temperatursturz, ist dieses Jahr bereits ab mitte Juni ein Wert von unter 5mg/L O2 erreicht worden. M.M.n ist es ein Zusammenspiel aus den ständigen Baggerarbeiten im Hafen und dem, dass kein Wasser von oben Runter kommt. Im letzten Jahr kamen immer um die 300m³/sek von Neu Darchau runter, selbst im August bei absoluten Niedrigwasser. Dieses Jahr kamen Ende Mai gerade mal 280m³/sek runter, aktuell gerade mal knapp über 200m³/sek. Dadurch scheint es so, dass die reindrückende Tide das sauerstoffarme Wasser bis Bunthaus und noch weiter stromauf drückt. Somit dehnt sich die Sauerstoffarmut nun auch weiter südlich von Hamburg aus. Das war die letzten Jahre eher nicht der Fall. Vor allem kann niemand sagen, wie weit das sauerstoffarme Wasser hochdrückt. Belegen lässt sich das anhand der Messstation Bunthaus, denn der O2 Wert ist bei NW am höchsten und bei HW im äußerst kritischen Bereich von <= 1mg/L O2.
Es gibt seit Jahren Stellungnahmen z.B. vom "Förderkreis "Rettet die Elbe"" und der Politik ist es scheinbar egal, denn diese scheint es weiter für gut zu heißen den vermeintlich wirtschaftsstarken Hafen zu fördern. Kein Wunder wenn man größter Anteilseigner bei z.B. Hapag Loyd ist und ein Milliardengeschäft winkt. Von HPA wollen wir mal gar nicht anfangen.
Positiv ist, dass der O2 Wert bei Bunthaus die letzten Tage sich etwas verbessert hat, aber noch weit weg von "alles ist gut" ist.
Grüße Thomas
 

yellowred

Bigfish-Magnet
Themenstarter
Registriert
5. November 2020
Beiträge
1.669
Punkte Reaktionen
7.170
Alter
39
Ort
Hamburg
Moin,

naja, von Herrn Aykurt kann man ja halten was man möchte, sich aber in so einer Situation als Saubermann darstellen finde ich persönlich schon als sehr unangenehm bzw. schon fast peinlich. Aber gut soll er machen, macht er ja nicht erst seit gestern.
Die Problematik ist dieses Jahr auch eine andere. Die Messstation Seemannshöft ist vom Ding her eher interessant für den Aufstieg von Salmoniden. Hier fällt der O2-Wert schon seit Jahren immer wieder in die kritischen Bereiche unter 4mg/L O2. Problematisch in diesem Jahr ist, dass die Messstation Bunthaus im süden Hamburgs dieses Jahr noch niedrigere Werte ausgibt. War im letzten Jahr der niedrigste von mir dokumetierte Wert von Bunthaus knapp unter 3mg/L O2 und das Anfang August vor dem Temperatursturz, ist dieses Jahr bereits ab mitte Juni ein Wert von unter 5mg/L O2 erreicht worden. M.M.n ist es ein Zusammenspiel aus den ständigen Baggerarbeiten im Hafen und dem, dass kein Wasser von oben Runter kommt. Im letzten Jahr kamen immer um die 300m³/sek von Neu Darchau runter, selbst im August bei absoluten Niedrigwasser. Dieses Jahr kamen Ende Mai gerade mal 280m³/sek runter, aktuell gerade mal knapp über 200m³/sek. Dadurch scheint es so, dass die reindrückende Tide das sauerstoffarme Wasser bis Bunthaus und noch weiter stromauf drückt. Somit dehnt sich die Sauerstoffarmut nun auch weiter südlich von Hamburg aus. Das war die letzten Jahre eher nicht der Fall. Vor allem kann niemand sagen, wie weit das sauerstoffarme Wasser hochdrückt. Belegen lässt sich das anhand der Messstation Bunthaus, denn der O2 Wert ist bei NW am höchsten und bei HW im äußerst kritischen Bereich von <= 1mg/L O2.
Es gibt seit Jahren Stellungnahmen z.B. vom "Förderkreis "Rettet die Elbe"" und der Politik ist es scheinbar egal, denn diese scheint es weiter für gut zu heißen den vermeintlich wirtschaftsstarken Hafen zu fördern. Kein Wunder wenn man größter Anteilseigner bei z.B. Hapag Loyd ist und ein Milliardengeschäft winkt. Von HPA wollen wir mal gar nicht anfangen.
Positiv ist, dass der O2 Wert bei Bunthaus die letzten Tage sich etwas verbessert hat, aber noch weit weg von "alles ist gut" ist.
Grüße Thomas
Moin Thomas, was macht Angelo's Verhalten denn verwerflich? Dass er beruflich Guide ist? Ich frag wirklich aus Neugier. Ich find ihn persönlich ganz nett.
 

dietel

Barsch-Yoda
Teammitglied
Administrator
Registriert
18. Oktober 2002
Beiträge
4.812
Punkte Reaktionen
13.606
Ort
Berlin, Germany
Website
www.barsch-alarm.de
Oh Mann. Wenn ich diese ganzen Meldungen von Trockenheit, Fischsterben, zurückgehenden Beständen usw. lese, wird mir ganz anders.
 

ThomasGl

Zander-King 2021
Registriert
4. Februar 2020
Beiträge
430
Punkte Reaktionen
2.975
Ort
Hamburg
Moin Thomas, was macht Angelo's Verhalten denn verwerflich? Dass er beruflich Guide ist? Ich frag wirklich aus Neugier. Ich find ihn persönlich ganz nett.
Ich hatte ja geschrieben, dass jeder seine Meinung zu Herrn Aykurt pflegen kann. Ich kenne ihn nur persönlich von Vögler und da war er mir immer unsympathisch, das soll aber nicht der Grund sein. Zudem passt mir seine Haltung nicht, da er m.M.n befangen ist, weil ihn monetäre Hintergründe beim Thema Angeln leiten. Allgemein kommt es mir so vor, das sich gerne von der besten Seite präsentiert wird und solche Vorkommen gerne genutzt werde um sich als "Saubermann" zu präsentieren. Dabei sehe ich z.B. das Verhalten "mal eben Fische in andere Gewässerkomplexe umzusetzte" als fraglich an. Da sollte man evtl lieber, gerade wenn die Lebenspartnerin wissenschaftlichen Hintergrund hat, an die Politik herantreten. Ich könnte jetzt hier noch weiter aufzählen was ich fragwürdig finde...das sprengt dann aber den Rahmen und ist auch uninteressant für das Thema. Ich denke, jeder kann sich seine eigene Meinung bilden und meine ist halt nicht gut von ihm. Dazu gab es für meinen Geschmack schon zu viele socher Selbstpräsentationen von seiner Seite über die Jahre die man als äußerst kritisch benennen kann...z.B. geguidete angeln im Hochsommer vom Belli in den sauerstoffärmsten Bereichen des Hafens...teilweise schön bei YT präsentiert.
Grüße
 

dietel

Barsch-Yoda
Teammitglied
Administrator
Registriert
18. Oktober 2002
Beiträge
4.812
Punkte Reaktionen
13.606
Ort
Berlin, Germany
Website
www.barsch-alarm.de
Naja. Also wenn die Fische akut nach Luft schnappen, finde ich es unabhängig vom beruflichen Hintergrund nobel, dass es Menschen gibt, die die Fische umsiedeln. Allemal besser, als wenn man sie in ihrem Stammgewässer verenden lässt. Bis die Politik einschreiten würde, wären diese Fische sicher tot. Na klar wird es kein Fehler sein, die verantwortlichen Politiker auf das Problem aufmerksam zu machen. Ein großes Problem ist, dass die am Wetter leider auch nix ändern können. Noch beschissener ist, das es verdammt schwer wird, das Ruder herumzureißen. Fast alle fahren wir gern Auto. Viele von uns fliegen noch mit dem Flugzeug in den Urlaub. Jeden Tag gehen allein in Berlin 400.000 Kaffeebecher in den Müll. Das Gemüse ist genauso in Plastik eingepackt wie der Gummifisch. Mikroplastik im Meer. Dorschbestände wegen Überfischung im Eimer. Usw. Manchmal empfinde ich es wirklich als surreal, wenn ich mich hier durch Berlin bewege und einem Treiben zusehe, das es schon lange nicht mehr geben dürfte. Ich sehe da nicht ganz so viele Lösungen des Problems. Da müsste die ganze Welt auf einmal einen Cut ziehen. Evtl. würde es für die Elbe erstmal reichen, wenn da nicht mehr gebaggert wird. Und vielleicht muss man auch nicht ganz düster in die Zukunft schauen. Bis jetzt hat der Mensch ja schon einiges gelöst bekommen. Aber nur auf die Politik kann man sich meines Erachtens nicht verlassen. Und dann finde ich es schon gut, wenn Einzelpersonen Initiative zeigen.
 

agh

Twitch-Titan
Registriert
7. Oktober 2021
Beiträge
69
Punkte Reaktionen
71
Ort
Hamburg
Zwischen beiden Gewässern gibt es zudem ja auch einen Wasseraustausch durch Schleusen.
 

Walstipper

Bigfish-Magnet
Registriert
4. August 2007
Beiträge
1.547
Punkte Reaktionen
2.117
Viele von uns fliegen noch mit dem Flugzeug in den Urlaub. Jeden Tag gehen allein in Berlin 400.000 Kaffeebecher in den Müll. Das Gemüse ist genauso in Plastik eingepackt wie der Gummifisch. Mikroplastik im Meer. Dorschbestände wegen Überfischung im Eimer. Usw. Manchmal empfinde ich es wirklich als surreal, wenn ich mich hier durch Berlin bewege und einem Treiben zusehe, das es schon lange nicht mehr geben dürfte. Ich sehe da nicht ganz so viele Lösungen des Problems. Da müsste die ganze Welt auf einmal einen Cut ziehen. Evtl. würde es für die Elbe erstmal reichen, wenn da nicht mehr gebaggert wird. Und vielleicht muss man auch nicht ganz düster in die Zukunft schauen. Bis jetzt hat der Mensch ja schon einiges gelöst bekommen. Aber nur auf die Politik kann man sich meines Erachtens nicht verlassen. Und dann finde ich es schon gut, wenn Einzelpersonen Initiative zeigen.
Kann man so stehen lassen.
Die gleichen Angler, die heute über die Elbvertiefung plärren, ärgern sich morgen, dass Ali den Versand von 3$ auf 5$ erhöht hat.

Im Trend von Inflation & Deglobalisierung fragt man sich natürlich, wohin die Reise geht.
Ich denke es wird nicht mehr lange dauern, bis die Hampel-Regierung den Kurs abermals umschwenkt und auf das Volksleiden Chronischer Stuff-Mangel mit einer probaten Innovation reagiert: Das Reaktor-Containerschiff
Bis dahin dürfte der Kurs "Fukushima 2011" auch nicht mehr allzu tief sitzen....
 

flynnflipp

Echo-Orakel
Registriert
23. Mai 2022
Beiträge
112
Punkte Reaktionen
149
Ort
Hamburg
Moin,
ich besuche einen Kollegen in ca. 2 Wochen und wir wollten 1 Tag für das Streetfishing in Hamburg freihalten. Es geht auf Barsch und Zander. Ich wollte mal 1-2 Fragen zu der Angelei in den Hamburger Gewässern stellen.

1. Was muss an Tackle und Gerät mit? Ich habe in den ersten Seiten vom Thread gelesen das teilweise mit 15-20g geangelt wird? Wir wollten wirklich Zentrumnah die Kanäle abangeln, herrscht dort wirklich so eine Strömung/Tiefe? Mit wieviel wg. sollten meine Ruten ausgestattet sein? Wie sieht es da im Hamburger Hafen aus, auch eher schwerer als leichter?

2. Was muss ich bzgl. Gezeiten beachten? Fängt man generell immer oder eher bei ablaufendem oder auflaufendem Wasser? Oder beim Wechsel? Haben wie gesagt nur 1 Tag dort und würde daher natürlich versuchen das Beste draus zu machen.

Komme selbst aus Bayern bin daher also völlig neu was diese Themen angeht. Freue mich über jede Rückmeldung und Hilfe/Tipps!
Grüße aus Erlangen

PS: Kann ich denn irgendwas im September an Fisch erwarten, nach euren Erfahrungen?
 
Zuletzt bearbeitet:

YaPh

Master-Caster
Registriert
2. Oktober 2020
Beiträge
589
Punkte Reaktionen
1.831
Alter
44
Ort
Landkreis Stade
Abhakmatte, Gummikescher ggf Spundwandkescher und 3-7g Weights Max 10g.
Für die Kanäle mehr als ausreichend
Das ist das was du brauchst.
 

flynnflipp

Echo-Orakel
Registriert
23. Mai 2022
Beiträge
112
Punkte Reaktionen
149
Ort
Hamburg
Abhakmatte, Gummikescher ggf Spundwandkescher und 3-7g Weights Max 10g.
Für die Kanäle mehr als ausreichend
Das ist das was du brauchst.
Das ging schnell. Danke für die Antwort, dann bin ich ausreichend vorbereitet :)

Kann jemand noch was zu den Gezeiten sagen? (Spielen die in den Kanälen überhaupt eine Rolle? Mag ne doofe Frage sein aber kenne mich da wie gesagt gar nicht aus)

Danke!
 

flynnflipp

Echo-Orakel
Registriert
23. Mai 2022
Beiträge
112
Punkte Reaktionen
149
Ort
Hamburg

Tiefenrausch

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
12. Dezember 2021
Beiträge
361
Punkte Reaktionen
659
Ort
bei Hamburg
Gebe jetzt auch mal meinen Senf dazu. Grds. hast du entweder die tiedeabhängigen Gewässer, die mit der Elbe verbunden sind z.B. Hafencity oder die abgeschleusten Kanäle der Alster ohne Tiede. In den Tiedekanälen fange ich überwiegend Zander. In den abgeschleusten Kanälen der Alster/ Bille fast nur Hecht. In beiden natürlich auch Barsch und Aaland. Da mir die Hafencity von Anglern zu überlaufen und zudem alles voll mit Touristen ist, suche ich lieber mit der Wathose die Uferbereiche der Alsterkanäle bzw. die Kanäle in der City Süd ab. Da ist das Wasser häufig von Bäumen überhangen aber mit der Wathose kommt man ganz gut darunter. Das Wasser ist meistens so zwischen 1-2m tief. Auf Hecht nehme ich dort Chatters und Wobbler. Gruß von der Waterkant
 
Zuletzt bearbeitet:

flynnflipp

Echo-Orakel
Registriert
23. Mai 2022
Beiträge
112
Punkte Reaktionen
149
Ort
Hamburg
Hallo @Tiefenrausch,
danke für die Informationen! Das hilft mir sehr weiter. Wir haben auf jeden Fall eine lange Strecke durch Hamburg geplant. Klar werden wir an den überlaufenen Stellen auch vorbeigucken aber wir haben auch einiges in anderen Abschnitten an denen hoffentlich weniger los ist. Das mit den Hechten ist sehr gut zu wissen, ich dachte das nur Barsche und Zander rumschwimmen. Dann werde ich wohl dort sicherheitshalber eine Stahlspitze dran machen. Das mit der Wathose im Südlichen Bereich der Stadt ist auch ein guter Tipp. Ich guck mal wie es klappt und werde danach hier berichten :) Danke!!
 

babub254

Gummipapst
Registriert
15. Juni 2021
Beiträge
937
Punkte Reaktionen
2.541
Ort
Hamburg
Moin,
ich möchte nächste Woche das erste Mal an der Rethe/am Reiherstieg angeln gehen. Da ich vorher noch nie im Tiedebereich der Elbe angeln war, wollte ich fragen, was ich in Sachen Gezeiten beachten muss:

Welche Gezeitenphasen sind zum Angeln auf Zander, Barsch und Rapfen vorteilhaft?

Kann ich auch mit leichtem Geschirr (L/ML Ruten, Gewichte bis 8g) dort angeln?

Vielen Dank für eure Tipps :emoji_v:
 

Fischfred

Echo-Orakel
Registriert
7. Oktober 2019
Beiträge
190
Punkte Reaktionen
266
Alter
31
Ort
Hamburg
Moin,

ich persönlich habe genau dort zwar noch nicht geangelt, aber die „Kipp-Punkte“ von Ebbe zu Flut oder anders herum sind immer heiß. Tatsächlich habe ich in HH bei auflaufendem Wasser meist besser gefangen. Am besten wäre natürlich eine Dämmerungsphase + „Kipp-Punkt“.


Bis 8 g könnte bei wenig Wind und wenig Wasser (Ebbe) gerade so noch funktionieren, wäre nach meinem Dafürhalten aber nicht optimal. Besser wäre eher 15-30 g WG.

Ich hoffe, das hilft dir ;)
 

babub254

Gummipapst
Registriert
15. Juni 2021
Beiträge
937
Punkte Reaktionen
2.541
Ort
Hamburg
Moin,

ich persönlich habe genau dort zwar noch nicht geangelt, aber die „Kipp-Punkte“ von Ebbe zu Flut oder anders herum sind immer heiß. Tatsächlich habe ich in HH bei auflaufendem Wasser meist besser gefangen. Am besten wäre natürlich eine Dämmerungsphase + „Kipp-Punkt“.


Bis 8 g könnte bei wenig Wind und wenig Wasser (Ebbe) gerade so noch funktionieren, wäre nach meinem Dafürhalten aber nicht optimal. Besser wäre eher 15-30 g WG.

Ich hoffe, das hilft dir ;)
Danke, das ist sehr hilfreich
 

Tiefenrausch

Dr. Jerkl & Mr. Bait
Registriert
12. Dezember 2021
Beiträge
361
Punkte Reaktionen
659
Ort
bei Hamburg
Monsteralarm!
Gestern habe ich auf der Doven Elbe mit Garmin activecaptain ein Video aufgenommen. Das Geschehen spielt sich über den Resten eines ca. 10m langen Baumstamms in 7,6m Tiefe ab. Der Wurzelballen ragt über einer kleinen Sandbank ca. 2m in die Höhe. Das Rastermaß beträgt 2m. Das, was da sich da immer auf und ab bewegt, ist mein Köder. Bei Sekunde 20 taucht ein riesiger Fisch auf, der sich vom Boden erhebt. Über mehrere Minuten taucht er mehrere Male auf, umschwimmt neugierig meinen Köder und verschwindet dann wieder. Der Fisch ist deutlich über einen Meter (eher 1,3m) lang und extrem massiv. Verglichen mit dem üblichen Hecht von 80-100 cm ist dieser Fisch hier ein echtes Monster und die Hechte sind Schniepel. Um welchen Fisch könnte es sich wohl handeln? Die Körperform passt zu einen ganz bestimmten Fisch (nein, kein Zackenbarsch). Was nicht passt ist die Größe. 20zig Pfünder – und die habe ich relativ oft von der Sorte auf dem Schirm - sind wesentlich kleiner….

Anmerkung: Die verschiedenen Perspektiven entstehen durch die Bewegung des Bootes und des Gebers. Leider ist das Bild nach dem Zuschnitt ziemlich verpixelt aber ich denke, man erkennt doch noch das Monster.

Anzuschauen unter „https://youtu.be/U8VGySYqqr0“
 

Oben