Wer definiert hier fachkundig? Allein das B o r i s sich hier rege beteiligt zeigt das er sich mit der Problematik als solcher auseinandersetzt. Und wer definiert welche Einschätzungen in der Folge dabei rauskommen dürfen oder sollen?
@Meridian SORRY! Aber Dein Ansatz wirkt auf mich ein bissl dogmatisch!
Hallo André.
Fachkundig ist es mMn, wenn man sich nicht nur oberflächlich mit einem Thema befasst, sondern ebend Fachwissen auf diesem Gebiet aufweisen kann. Ich bin z.B. in Bezug auf KFZ-Mechanik, Telekommunikationstechnik, Bäckereihandwerk etc. alles andere als fachkundig, obwohl ich weiss, was ich in mein Auto tanken muss, mein Handy sehr gut zum laufen bekomme & auch paar Kekse backen kann...dann hörts aber schon auf & ich würde niemals jemandem widersprechen, der in diesem Metier Ahnung hat. Wie auch? Keine Basis vorhanden.
Und na klar akzeptiere ich den Begriff DOGMATISCH. Es wäre schlimm, wenn das nicht so wäre & meine Beiträge zum Thema nicht glaubwürdig. Ebend weil ich behaupte, Fachwissen bzgl. des Themas zu haben. Zumindest muss ich nix googeln, wenn ich hier mit diskutiere.
Und stimmt, Boris beteiligt sich rege...allerdings wenig konstruktiv, sondern permanent negierend, was die Grundlagen der Forschung der EU-Vorgaben betrifft.
Viel schreiben setzt sich für mich nicht gleich damit, sich rege an einem Thema, bzw. einem Austausch darüber zu beteiligen.
Und JA, natürlich ist es zum kotzen, dass Mais & Raps & Sonnenblumen an jeder Ecke & bis zum Horizont reichen.
Und Logo, dies ist eines, wenn nicht gar das größte Manko, welches die Diversität beeinträchtigt. Aber das auch dort versucht wird gegenzusteuern, steht oben im Agrarbericht des BfN. Der Behörde, der ihr aber keine weitreichende Zuverlässigkeit, kein Vertrauen & keine Handlungsfähigkeit zugesteht.
Was denn nun? Die sollen sich also auf Ebene der Agrarindustrialisierung mehr Gehör verschaffen & andere ebenfalls beeinträchtigte Sparten (gefährdete Fluss-/Auenlandschaften, Biotopzonen See) auslassen? Das an dem Wirtschaftszweig Agrarwesen deutlich mehr Arbeitsplätze & Steuereinnahmen hängen, als an der Umsetzung der Natura Projekte sollte wohl Logo sein, genau wie die damit zusammenhängende Schwierigkeit schneller & maßgeblicher Veränderungen. Gegenteilig könnte man sogar behaupten, dass die touristische Entwicklung, in zB wirtschaftsarmen Regionen, durch die Natura Umsetzung sogar Potenzial hat, Arbeitsplätze zu generieren.
Ich versuche mich permanent in Eure Ansichten zu versetzen...gelingt mir aber einfach nicht. Ich komme immer wieder auf's Ergebnis, um es mal pauschal zu beschreiben:
“Ich will nicht, dass mein Angelgewässer Beeinträchtigungen erfährt, weil ich dann dort eventuell nicht mehr angeln kann, ggf. weiter fahren müsste.“
Wenn ich da was falsch interpretiere, bitte ich um Verbesserung, denn so ist mir das nicht ausreichend & schlicht & einfach zu einfach gedacht.