Offensichtlich lagst du mit deiner Interpretation seines Beitrags nicht ganz falsch, was mir noch mal zeigt, wie wenig die Leute die Situation verstehen. Bei Leuten, die für gewisse systemrelevante Behörden tätig sind, habe ich allerdings bei allzu freien Interpretationen von Aussagen so meine Probleme.So verstehe ich seinen Beitrag.
jacobarsch
Dein Grundrecht hört sich eher nach Egoismus an.
das:Und das heißt ich muss nicht nur für meine Familie einkaufen, sondern mich noch um meine Eltern und die Großeltern kümmern, die ebenfalls teilweise pflegebedürftig sind.
und das hier:Ist ja nicht so als das ich schon genug zu tun hab, weil ich in einer systemrelevanten Behörde arbeite, meine freien Tage gestrichen werden und ich trotz hohem Ansteckungsrisiko arbeiten muss.
ganz zu schweigen hiervon:Mein Firma (Nebenberuf) geht eventuell den Bach runter, weil ich hohe Ausgaben habe, aber keine Einnahmen.
und hiervon:Gleichzeitig stecke ich bis zum Hals in Arbeit mit dem Hausbau, der Baufinanzierung, dem Notar, usw.
Sehe ich weniger Leute wie @jacobarsch als Gefährdung deiner Eltern und Großeltern, sondern zu allererst dich selbst. Und nach freiwilliger Einschränkung und kürzer treten klingt dein Gesamtprogramm auch nicht. Wie gesagt, Verpflichtungen hat man nun mal, aber so rein in Bezug auf Infektionsschutz würde ich mich selbst mal an die Nase fassen. Aber bitte nur mit gewaschenen Händen.Einige meiner Freunde arbeiten im Rettungsdienst.
In Italien sind wir bereits jetzt bei über 6000 Toten, und die Nummer ist da noch in voller Fahrt.
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Hat das jetzt auch der Letzte verstanden ?
Offensichtlich lagst du mit deiner Interpretation seines Beitrags nicht ganz falsch, was mir noch mal zeigt, wie wenig die Leute die Situation verstehen. Bei Leuten, die für gewisse systemrelevante Behörden tätig sind, habe ich allerdings bei allzu freien Interpretationen von Aussagen so meine Probleme.
Wie gesagt, Verpflichtungen hat man nun mal, aber so rein in Bezug auf Infektionsschutz würde ich mich selbst mal an die Nase fassen. Aber bitte nur mit gewaschenen Händen.
Das ist bei uns im Altrhein Usus. Die französischen Fischer fahren jetzt in der Hechtschonzeit raus, spannen ihre Netze quer über den gesamten Grenzfluss (in wiefern das legal ist, weiß ich nicht) und treiben dann mit dem Boot die Fische herein. Und die Burschen lassen nix verkommen, da geht alles mit.Stellt euch vor in eurem geliebten kleinen Barschbagersee liegen plötzlich 6 Stellnetze eines Berufsfischers, da fühlt man sich einfach schrecklich.
Ich hoffe Du bist noch nicht besonders alt und hast noch einiges an Zeit zum nachdenken.Akzeptiert einfach -wie ich und jeder andere auch- , dass es unterschiedliche Ansichten in der Gesellschaft gibt, die direkt oder indirket zum Nachteil (formal ausgedrückt) anderer sein können.
Was geht Dir auf den Sack? -> Dass
Kann mir jemand das Verbot erklären?
Ja , es geht IMMER NOCH darum das Virus einzudämmen ‼
Was geht Dir auf den Sack? -> Dass ich aktuell nicht an unserem Vereinssee alleine angeln gehen darf, da es sich laut unserer Bürgermeisterin um ein Freizeitgelände handelt und dieser nicht betreten werden darf.
Muss ich das verstehen? Es handelt sich um ein abgeschlossenes Privatgelände, welches eh nur von Vereinsmitglieder die einen Schlüssel haben, betreten werden kann. Da unser Verein entsprechend klein ist, findet man dort über das ganze Jahr auch sehr wenig Angler.
Kann mir jemand das Verbot erklären?
Dann geh doch an ein öffentliches Gewässer angeln. Oder triff dich mit @jacobarsch im Wald.Gibts noch ne klügere Erklärung hierzu?
An ein öffentliches Gewässer darf ich ja auch angeln gehen.
Dann geh doch an ein öffentliches Gewässer angeln. Oder triff dich mit @jacobarsch im Wald.
Es ist gesperrt, weil sonst die Leute argumentieren: Wenn der Kingfisher da angeln darf, wieso dürfen wir dann nicht auf den Sportplatz, Tennisplatz, in den Swingerclub. Es sind bei uns jetzt auch alle Wohnmobilstellplätze gesperrt nun stehen die Leute kackfrech im Naturschutzgebiet. Verbote führen leider immer zu Argumentation, Murren und zum Suchen von Lücken. Selbst wenn die Lücken gar keine sind. Menschen sind immer sehr kreativ.
Ich finde die Theorie ganz interessant, dass in Italien die Corona-Viren das Immunsystem alter und vorgeschädigter Patienten platt machen und dann durch Beatmung und die Umgebung Antibiotika resistente Keime in den Körper gelangen und dem Leuten den Rest geben.
Covid-19: Italien als Europas Einfallstor
Bei der Interpretation der Todesfallzahlen wurde die Entwicklung der Infektion zu einer lebensbedrohlichen Sepsis bislang unterschätztwww.heise.deSurveillance Atlas of Infectious Diseases
Surveillance Atlas of Infectious Diseasesatlas.ecdc.europa.eu
deine zahlen wären mir bei weitem sympathischer, aber ich hab mir das nicht ausgedacht, sondern nur den Infostand dieses krankenhauses wiedergegeben.Sorry, aber das ist einfach falsch. Dazu gibt es ja Zahlen. Und es sind 10 - 20 % der über 48 h invasiv beatmeten Patienten, die eine bakterielle Infektion bekommen. Also weit weniger als "eigentlich alle". Und das sind dann bei Weitem nicht im Regelfall multiresistente Keime. Zudem werden auch nur tatsächliche Infektionen mit Antibiotika behandelt. Eine prophylaktisch Antibiotikagabe erfolgt nicht, weil das bei intensivpflichtigen Patienten auf Grund der Nebenwirkungen schnell kontraproduktiv wird.
Es gibt inzwischen zudem Hinweise darauf, dass in Italien (und anderen Ländern) zu schnell invasiv beatmet wurde und dass eine nichtinvasive high flow Beatmung merklich erfolgversprechender ist. Zudem wird inzwischen deutlich von Cortisongaben abgeraten, weil das immunsuppressiv wirkt, was in der Situation deutlich ungünstig ist. Nur ist das leider die gängige Behandlung bei einigen Typen von Lungenentzündungen, die der Symptomatik bei Corona ähneln. Weshalb das z.B. auch in Italien so gehandhabt wurde.
Die Kernbotschaft: jeden Tag wird bei der Behandlung gelernt, was sich ganz praktisch auswirkt.
danke.Beispiel: In der verlinkten Studie zum Vergleich zwischen verschiedenen Tuben lag die Zahl zwischen 4,8 und 7,5 %. Im Kommentar wird auf größere Datenbanken verwiesen, aus denen sich ein Anteil von 15 % ergibt.
Silver-Coated Endotracheal Tubes and Incidence of Ventilator-Associated Pneumonia: the NASCENT randomized Trial
Die Deutsche Gesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin e.V. (DGNI) ist eine medizinische Fachgesellschaft, die sich für alle Belange der neurologischen und neurochirurgischen Intensivmedizin einsetzt. Mitglieder der Gesellschaft sind in erster Linie Neurologen und Neurochirurgen wie...www.dgni.de
Wenn die Zahlen in der Klinik Deines Freundes jedoch tatsächlich so hoch liegen (was ich aber nicht glaube), dann deutet das auf ein ganz gravierende hygienisches Problem auf der Intensivstation hin. Ich nehme aber eher an, dass es sich eher um eine subjektive Wahrnehmung handelt, die aber nicht den Zahlen entspricht.