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Cybister

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Bitte auch eine persönliche Info zu diesem link.
Habe ich mir angesehen, was ist denn die Kernaussage, was ist die Botschaft?
Das ist einfach eine wertungsfreie Information zum Stand der Zulassungen verschiedener Antriebskonzepte. In den Grafiken lassen sich unterschiedliche Infos einblenden. Nicht mehr, nicht weniger.
 

Zander-Whisperer

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Da mein Auto aufgrund eines Unfallschadens bei der Reparatur war bzw. ist, hab' ich Anspruch auf einen Mietwagen. Ich musste sowieso nach Zürich, die letzten eigenen Erfahrungen mit einem e-Auto sind viele Jahre her, also einen BMW iX40 geliehen. 326 PS, 71 kWh Batterie, Reichweite real scheinbar bis zu 350 km.

Nach 5 Tagen und knapp 1.200 km habe ich das Auto wieder abgegeben.

Man kann überall auf Schnelllader zugreifen, und damit meine ich wirklich überall. Ionity und enBW Schnelllader gibt es so viele, dass ich über die "Ladeproblematik" ab jetzt nur müde lachen werde. Beim ersten Ladestop gab es 12 Schnelllader (8 x Ionity, 4 x enBw). Auch die können zur Urlaubszeit besetzt sein, klar. Aber das Problem habe ich bei Tankstellen auch oft... und ob jemand sein auto lädt, oder ich warten muss, weil der Tankende das Auto nach dem Bezahlvorgang noch stehen lässt, um auf Toilette zu gehen, und sich dann noch 'nen Kaffee kauft, ist am Ende des Tages egal.

Im Winter, also bei Minusgraden, beträgt die reale Reichweite 200 bis 250 km. Ich bin nie schneller als 130 gefahren, ansonsten eben gemäß Tempolimit. Heizung einschalten reduziert die Reichweite beim iX40 um ziemlich genau 10 km. Wird im Bordcomputer angezeigt, und deckt sich auch mit meinen tatsächlich gefahrenen Kilometern. Im Prinzip muss man also alle 150 bis 180 km laden, weil man ja nicht mit 0 km Reichweite ankommen möchte/kann. Das war dann schon etwas ernüchternd, allerdings hat der iX40 ja auch den kleinsten Akku von allen iX.

Bei Plusgraden beträgt die Reichweite echte 300 km, und das bei 130 km/h. Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, dann fahr' ich selbst mit meinen Verbrennern selten dauerhaft schneller als 130. Das würde zwar gehen, aber hätte häufige Brems- und Beschleunigungsvorgänge als Folge, und darauf hab' ich schlicht und ergreifend keine Lust. Echte 300 km find ich ok, wenn man bedenkt dass man dadurch alle 2,5 Std. Pause machen muss. Das bedeutet bei meinem geschäftlichen Fahrprofil ein Ladestop, und den Stop hab' ich auch beim Verbrenner... mit dem fahr' ich, im Gegensatz zum Elektro-Auto, nicht vollgetankt los. Weder von daheim, noch vom Hotel. Mit dem E-Auto kann ich sowohl daheim, als auch in Hotels, laden.

Unsere Fahrzeuge daheim sind alle recht neu, das älteste Auto ist noch keine 3 Jahre alt. Alle drei haben jeweils das größte Assistenzpaket... aber der iX legt da nochmal 'ne Schippe drauf... ich bin absolut kein Freund von diesen Systemen, aber beim iX funktioniert das so gut, dass ich das System sofort beim Losfahren aktiviert habe.

Insgesamt ein sehr tolles Auto, der iX. Ich persönlich war jedenfalls sehr angetan, und halte es für durchaus möglich, mir in 3 Jahren, wenn der nächste Fahrzeugwechsel ansteht, ein Elektro-Auto anzuschaffen.
 

philchasingpikes

Gummipapst
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Wir haben kommende Woche Samstag eine Probefahrt mit dem MG5. Mal schauen wie es wird.
Mit zwei kleinen Kindern kommt halt nur ein Kombi in Frage und mehr als 250km am Stück sind wir die vergangenen fünf Jahre nicht gefahren.
Zudem bin ich nach wie vor nicht unbedingt bereit mehr als 35.000€ für ein Auto zu bezahlen, da es mir einfach nicht so überaus wichtig ist. Der MG5 könnte also gut passen... :)
 

Cybister

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Wir haben kommende Woche Samstag eine Probefahrt mit dem MG5. Mal schauen wie es wird.
Mit zwei kleinen Kindern kommt halt nur ein Kombi in Frage und mehr als 250km am Stück sind wir die vergangenen fünf Jahre nicht gefahren.
Zudem bin ich nach wie vor nicht unbedingt bereit mehr als 35.000€ für ein Auto zu bezahlen, da es mir einfach nicht so überaus wichtig ist. Der MG5 könnte also gut passen... :)
Fahrtechnisch sicherlich positiv, ist ja, wenn man das so will der einzige echte Kombi im Elektrobereich. Das einzige, was mich bei dem Auto „abtörnt“, ist die DC Ladeleistung von unter 90kW. AC ist eh unkritisch. DC ist aber das, was man unterwegs braucht, um zügig voran zu kommen. Mit zwei kleinen Kindern sind aber 40min Ladepause wahrscheinlich sehr willkommen.
 

Zander-Whisperer

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Wenn er die unter 90kW aber dauerhaft erreicht, wäre das ja ok. Der iX z.B. kann theoretisch bis zu 155kW, die kamen aber nur an einer einzigen Ladestation an, und das war in der Schweiz. Und selbst dort waren es nur ca. 20 Minuten. Die anderen vier getesteten Schnelllader konnten das nicht. Nur bei einer einzigen Ladestation kamen die 155kW an, aber nur für ca. 5 Minuten. Ansonsten schwankte es, teilweise stark, zwischen 40 und 90kW... unabhängig vom Akkustand.
 

philchasingpikes

Gummipapst
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Mit zwei kleinen Kindern sind aber 40min Ladepause wahrscheinlich sehr willkommen.
Exakt. Aus dem Grund mache ich mir eigentlich auch nicht so die riesigen Gedanken dazu.
Mit den Kids fahren wir am Stück so oder so nie über 200 bis maximal 250km. Das sind ja immerhin 2-2,5h für die Kids im Auto.
Da ist die ein oder andere etwas längere Pause eigentlich nicht verkehrt.
Die eine Tante wohnt in Amsterdam (ca. 250km), die andere in Berlin (500km). Die Tante in den Niederlanden dürfte ohne weiteren Ladestopp erreichbar sein - 100 km/h auf den Autobahnen bringt da viel Sicherheit. Mit 100% Ladezustand des Akkus sollen es ja recht zuverlässige 320km Reichweite sein. Und in Amsterdam kann man gefühlt an jedem Mülleimer mit 11 kW laden...

Nach Berlin muss man dann wahrscheinlich eher mit zwei Schnellladestopps rechnen. Aber so selten wie wir das machen, ist das auch kein großes Problem und vollkommen im Rahmen.
 

Zander-Whisperer

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Mit Kid ist es sowieso entspannter... aussteigen, Auto an's Ladegerät anschließen, und dann die Kids versorgen. Dauert ja auch immer, bis die alle abgeschnallt sind, auf Toilette waren etc... egal ob man ein eAuto laden, oder einen Verbrenner tanken, muss... die effektive Zeit, bis man mit den Kids wieder startklar ist, ist vermutlich ähnlich.

Wenn wir mit dem Auto in den Urlaub fahren, fahre ich meistens nachts los (zwischen 1 und 4 Uhr)... die Kleine wird dann kurz geweckt, um sie in's Auto zu bringen. Dort schläft sie dann, zwischen zwei und sechs Stunden Schlaf war schon alles dabei. Ein Ladestop nach 2 bis 3 Stunden könnte schon dafür sorgen, dass sie vorzeitig aufwacht. Aber so ist's nun mal... und nach 3 Stunden mitten in der Nacht fahren, ist es sowieso gut, eine Pause einzulegen. Der eigenen, sowie der Gesundheit anderer, zuliebe.
 

philchasingpikes

Gummipapst
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Mal ein kleines Fazit zur Probefahrt mit dem MG5:

Mir und meiner Frau gefällt das Auto sehr gut. Verarbeitung ist für den Preis sehr gut. Ich würde es von der Anmutung etwas über unserem aktuellen Astra K ST ansiedeln. Zudem werden schönere Materialien benutzt. Armaturenbrett mit Textilbezug, Ledersitze, wenig Klavierlack, sehr stabil und kratzunempfindlich anmutendes Hartplastik.

Die Fahrt hat mir, aber besonders meiner Frau, unheimlich gut gefallen. Für mich und meine Frau die erste Fahrt im Elektroauto. Der MG5 ist wohl einer der eher langsameren E-Autos, wir haben das aber deutlich anders empfunden. Der Antritt ist besonders von 0 auf 70 km/h sehr ungewohnt sportlich. Auch einen Trecker überholen und somit von etwa 60/70 auf 110 km/h ging erstaunlich schnell - super!
Noch besser hat uns aber die Rekupetation gefallen. Diese ist beim MG5 wohl etwas weniger stark und anhalten tut er auch nicht ohne Bremse, aber es macht das Fahren unglaublich angenehm.
Wir hatten den Wagen für etwas über eine Stunde und sind etwa 50km gefahren. In der Zeit hat der Wagen, den wir mit 76% bekommen haben, 13% Akkuladung verbraucht. Würde, rein rechnerisch, eine Reichweite von 380km ergeben, was mehr als ausreichend für uns wäre.
Die Software und das Multimedia-System waren auch in Ordnung. Bildschirme hatten eine wirklich knackscharfe Auflösung. Einzig die Kameras kamen da nicht mit. Gebräuchlich, aber nicht unbedingt hübsch.

Einziger wirklicher Wermutstropfen, war der doch merklich kleinere Kofferraum. Dieser hat uns - leider - ins Grübeln gebracht. Zwar brauchen wir keinen großen Kinderwagen mehr, sondern nur noch einen Buggy, aber auch der hat schon viel Platz im Kofferraum des MG5 eingenommen.

Das Angebot vom Händler kommt zwar noch, aber durch Förderung, Umwelt- und Finanzierungsbonus von MG, ist das ein unglaublich interessanter Preis für den Wagen. Und das mit quasi Vollausstattung (helles Interieur haben wir uns wegen unserer kleinen Kinder mal gespart). THG-Prämie und Steuerbefreiung kämen ja auch noch dazu. Außerdem sind sieben Jahre Garantie halt auch eine Ansage...

Noch ungeklärte Fragen wären Versicherung und Lademöglichkeit hier Zuhause. Keine Ahnung ob der Vermieter da super kooperativ ist. Zudem Altbau. Überlege schon ob vielleicht ein Juice Booster an 08/15-230V ausreichen würde...:emoji_thinking:

Für uns also eine sehr positive erste Erfahrung mit E-Autos. So positiv, dass ein Neukauf eine absolut mögliche Option für uns ist.
 

Cybister

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Das hört man gerne. Ja, der Antritt von einem E-Stapler ist schon beeindruckend.
Juice Booster ist nett, den habe ich mir für unterwegs angeschafft und für die Anfangszeit, als die Wallbox nicht gemeldet war - allerdings nur an der 400V-16A Dose benutzt, die sind hier seinerzeit grosszügig installiert worden, da ich auch Drehstrommaschinen habe.
Allerdings ist das Autoladen mit einer mobilen Wallbox nur so semi-OK, das ist dann eine anmeldepflichtige Dauerstromanlage (wurde mir so vom Elektriker erklärt). Wenn 11kW über die Drehstromleitung bollern, werden die Leitungen schon etwas wärmer. Soll heissen: kein Problem, wenn die Anlage im Haus fit ist, doof aber, wenn die Installation nicht mehr aktuellen Ansprüchen entspricht.
Laden mit 230V geht natürlich mit dem Juice Booster, ist dann aber teuer, da wäre ein günstiger Ladeziegel sicherlich sinnvoller. Was man sich dann aber überlegen muss: wieviel km müssen jeden Tag nachgeladen werden, um für den nächsten Tag startbereit zu sein, d.h. um die Fahrt zur Arbeit und zurück abzudecken. Das geht mit 11kW schon mal easy, da sind die Kisten über Nacht wieder fit für die Langstrecke.

Muss man halt alles durchspielen. Und wenn ich mir angucke, wieviel DC Lader inzwischen selbst hier am Rand vom Rhein-Main Gebiet frisch aufgestellt werden (Bauhaus, Globus Baumarkt zB.), lässt sich das zukünftig auch besser mit Einkäufen etc verbinden.
 

Zander-Whisperer

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Ueber mangelnde Lademoeglichkeiten kann man sich definitiv nicht beschweren. Wenn ich ueberlege dass bei uns (suedlich von FFM) sowohl beim Aldi als auch beim Kaufland Schnelllader stehen, dann ist das schon 'ne Ansage. Plus ein paar Lademoeglichkeiten in der Stadt verteilt.

Und die Aldis in den Staedten drumherum haben ebenfalls Schnelllader.

Daher ist die Frage, ob man auf Lademoeglichkeiten zuhause verzichten kann? Ueberspitzt ausgedrueckt: man hat ja auch keine Tankstelle daheim.

Wobei das Lade-Angebot sicherlich nicht ueberall so grosszuegig ist wie im Grossraum FFM.
 

Cybister

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Grundsätzlich stresst das DC-Laden aufgrund der hohen Ladeleistung die Akkus mehr als das langsame Laden über AC.

Aaaaaber: offensichtlich sind die Effekte gar nicht so gross:
  1. Gerade heute gesehen, KIA EV6, grosser Akku , 1Jahr alt, aber 60tkm auf der Uhr. Aussendienstlerauto, fast nur Schnellader. Batterieanalyse mit dem Aviloo-System (SoH-Analyse). Ergebnis: 3% Kapazitätsverlust. (Quelle:
    )
  2. Tesla Model 3 nach 280tkm (2/3 Schnelllader) 16% Kapazitätsverlust. Schon deutlich, aber so viel km muss man auch mit einem Verbrenner erst mal schaffen. (Quelle:
    )
 

ricardokaka

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Grundsätzlich stresst das DC-Laden aufgrund der hohen Ladeleistung die Akkus mehr als das langsame Laden über AC.

Aaaaaber: offensichtlich sind die Effekte gar nicht so gross:
  1. Gerade heute gesehen, KIA EV6, grosser Akku , 1Jahr alt, aber 60tkm auf der Uhr. Aussendienstlerauto, fast nur Schnellader. Batterieanalyse mit dem Aviloo-System (SoH-Analyse). Ergebnis: 3% Kapazitätsverlust. (Quelle:
    )
  2. Tesla Model 3 nach 280tkm (2/3 Schnelllader) 16% Kapazitätsverlust. Schon deutlich, aber so viel km muss man auch mit einem Verbrenner erst mal schaffen. (Quelle:
    )
Die Frage ist eher wieviele neue Motoren hat der Tesla dafür benötigt. Habe irgendwo aufgeschnappt dass die nicht viel länger als 100k km halten. Der Rekordhalter an Kilometern mit 1,4 Millionen hatte meine ich 15 neue Motoren bei seinem Tesla.
 

philchasingpikes

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Mal ein kleines Fazit zur Probefahrt mit dem MG5:

Mir und meiner Frau gefällt das Auto sehr gut. Verarbeitung ist für den Preis sehr gut. Ich würde es von der Anmutung etwas über unserem aktuellen Astra K ST ansiedeln. Zudem werden schönere Materialien benutzt. Armaturenbrett mit Textilbezug, Ledersitze, wenig Klavierlack, sehr stabil und kratzunempfindlich anmutendes Hartplastik.
Kleine Anmerkung noch zu dem Punkt und vielleicht auch ein wenig losgelöst von der E-Auto-Diskussion:

Hatte heute eine kleine Diskussion mit einem Kumpel zur Probefahrt, aber eigentlich mehr zu dem Thema, dass der Wagen aus China kommt.
Hier kamen die üblichen Vorurteile zu Wort: Billig, "taugt doch nichts", da klappert doch alles, alles kopiert, etc. pp. - ihr kennt das wahrscheinlich.

Mir hat der Wagen nämlich eins sehr deutlich gemacht: Auf die deutsche Autoindustrie, und somit leider auf ganz Deutschland, rollen riesige Probleme zu. Der MG5 war besser verarbeitet als mein Astra (kein Rappeln, kein Klappern - nichts), vollelektrisch, voll ausgestattet, hat sehr gut in europäischen Crashtests abgeschnitten und er ist sehr günstig. Selbst ein vollausgestatteter neuer Astra K Sportstourer kostet das Gleiche und das als Verbrenner, deren Ende ja quasi besiegelt ist. Tesla, wohl (noch) unangefochten Marktführer bei den Vollelektrischen, senkt seine Preise deutlich (zugegeben, vor nicht allzu langer Zeit haben sie noch angezogen). Und deutsche Autobauer werden teurer oder kommen mit der Produktion nicht hinterher.

Ich will damit nur sagen, dass die deutsche Autoindustrie, und vor allem die deutsche Gesellschaft, chinesische und amerikanische Autobauer massiv unterschätzt. Zumindest kommt es mir so vor...
Mir macht diese Blauäugigkeit ein wenig "Angst" für die Zukunft des Autobauer-Landes Deutschland. Denn sehr gute Autos bauen mittlerweile fast alle. :emoji_shrug:
 

ricardokaka

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Deutschland hatte halt immer den Vorteil in der Motorentechnik, Elektroautos können viele bauen. China hat ja keine schlechte Qualität, man konnte dort immer höchste Qualität erhalten, kostet jedoch auch dann etwas. In der Vergangenheit wurde halt oft "billig" in China produzieren gelassen, dann war die Qualität halt auch nicht so gut. Lässt man in china Qualität produzieren ist diese oben dabei.
 

Griesch

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Mein engerer Familienkreis und ich sind auch alle begeisterte E-Fahrer. Aktuell fahren Bruder, Papa und ich Taycan 4S, i4
m50 und Etron55. Der Tay hat ein Model S
ersetzt. Meine Schwägerin hat ein Model 3 LR, meine Mum einen KIA e-Niro.
Alle drei Häuser haben eine PV. Bei uns zuhause in wenigen Monaten ca. 16kw Peak mit 24 kWh Speicher.
Wir sind sehr angetan von der E-Mobilität. Im ländlichen Raum mit Wohneigentum ist das schon super.
Unser Wohnwagen ist auch rein elektrisch, wird aber aktuell noch von einem Verbrenner gezogen. Das würde ich mir mit E-Auto noch nicht antun wollen.
 

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m50 und Etron55. Der Tay hat ein Model S
ersetzt. Meine Schwägerin hat ein Model 3 LR, meine Mum einen KIA e-Niro.
Alle drei Häuser haben eine PV. Bei uns zuhause in wenigen Monaten ca. 16kw Peak mit 24 kWh Speicher.
Wir sind sehr angetan von der E-Mobilität. Im ländlichen Raum mit Wohneigentum ist das schon super.
Unser Wohnwagen ist auch rein elektrisch, wird aber aktuell noch von einem Verbrenner gezogen. Das würde ich mir mit E-Auto noch nicht antun wollen.
...sorry, aber dieses abgehobene Geschwafel ist unerträglich!
Normale Familien ächszen hierzulande unter den Folgen der Inflation, hohen Energiepreisen und fehlgeleiteter Politik und Du feierst es, wenn Du Dein 100T€-Auto mit Deiner 40T€-PV ab und an mal voll kriegst! :rolleyes:
 

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Ich will damit nur sagen, dass die deutsche Autoindustrie, und vor allem die deutsche Gesellschaft, chinesische und amerikanische Autobauer massiv unterschätzt. Zumindest kommt es mir so vor...
Mir macht diese Blauäugigkeit ein wenig "Angst" für die Zukunft des Autobauer-Landes Deutschland. Denn sehr gute Autos bauen mittlerweile fast alle. :emoji_shrug:
Bei amerikanischen Autobauern ist klassischerweise die Verarbeitung eher sportlich. Lustigerweise waren die Teslas aus den US-Werken immer die, die wohl die meisten Qualitätsmängel hatten und die China-Teslas waren schon auf einem höherem Niveau.

Das Problem ist, wie Du schon richtig sagst, das hohe Ross der deutschen Industrie, auf dem man sich nach wie vor sehr sicher fühlt.
 

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...sorry, aber dieses abgehobene Geschwafel ist unerträglich!
Normale Familien ächszen hierzulande unter den Folgen der Inflation, hohen Energiepreisen und fehlgeleiteter Politik und Du feierst es, wenn Du Dein 100T€-Auto mit Deiner 40T€-PV ab und an mal voll kriegst! :rolleyes:
Nehme ich so an und gebe dir recht, dass das womöglich überheblich rüberkam. Tut mir leid und wollte niemandem zu nahe treten.
Die PV macht dennoch absolut Sinn zumal sie ja auch Strom und Heizung bedient. Wird aber einige Jahre dauern bis sich das Ganze amortisiert. Spätestens meine Kinder haben einen großen Nutzen davon.
Mir ist sehr wohl bewusst, dass sich viele die E-Mobilität noch nicht leisten können und wollen. Perspektivisch wird das aber hoffentlich so sein.
Nochmal sorry, habe halt auch Freude an schönen Autos, definiere mich aber definitiv nicht darüber. Kommt echt etwas großkotzig rüber, wenn ich mir das nochmal so durchlese.
 

Andreas911

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Taycan gefällt mir richtig gut. Ist leider nur nicht meine Preisklasse bzw. brauche ein Fahrzeug wo ich auch etwas transportieren kann.

daher wird es bei mir wohl das Model Y werden. Hauptgrund ist der Preis und die Software von Tesla. Bei den deutschen Herstellern habe ich da keine Alternative gefunden. Wird mein erstes E Fahrzeug werden
 

Griesch

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Taycan gefällt mir richtig gut. Ist leider nur nicht meine Preisklasse bzw. brauche ein Fahrzeug wo ich auch etwas transportieren kann.

daher wird es bei mir wohl das Model Y werden. Hauptgrund ist der Preis und die Software von Tesla. Bei den deutschen Herstellern habe ich da keine Alternative gefunden. Wird mein erstes E Fahrzeug werden
Das Model Y ist ein absolutes Raumwunder. Sensationell was da alles reinpasst. Bei der Software ist Tesla mMn auch Benchmark, Antrieb und Batterie eh super. Sehe da auch keine Alternative bei den deutschen Herstellern.
Ich persönlich werde zeitnah was Kleineres nehmen. Haben uns wie gesagt einen Wohnwagen gekauft, wodurch das Familienauto erstmal ein Verbrenner bleibt. Tue mich bisher sehr schwer, einen Kleinwagen zu finden. ID3 bin ich einen Monat gefahren. Hat echt Spaß gemacht und auch die Software war nicht so furchtbar wie oft berichtet wird. Der Innenraum gefiel mir aber echt überhaupt nicht. Ich habe übrigens den Etron, die beiden anderen genannten Autos fahren mein Bruder und Dad. Habe damals ein sehr gutes Leasing Angebot bekommen, sonst hätte ich das auch nicht gemacht. Wird’s so nicht mehr geben.
 
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