Pabstat
Dr. Jerkl & Mr. Bait
Nein, eben kein "Mumpitz". Anlagen müssen immer häufiger wegen mangelnder Kühlung gedrosselt, gar runtergefahren werden.
Die Fähigkeit von Wasser als Kühlwasser genutzt werden zu können nimmt ab 25°C rapide ab womit es nicht mehr zur Kühlung nutzbar ist. Immer weiter sinkende Pegelstände der anliegenden Flüsse sind da nicht unbedingt hilfreich. Ende vom Lied: Abschaltungen der jeweiligen Kraftwerke (egal ob AKW, KKW oder what-ever).
Diese Prognose tritt ja nicht nur beim vergangenen Sommer zu, sondern lässt sich ja recht einfach auf die kommenden projizieren.
Der Trend zeigt ja leider zu immer mehr temperaturbedingten Abschaltungen großer Anlagen in den immer heißer und trockeneren Sommern. Mehr AKWs macht das Problem ja nicht besser handlebar.
Lies doch nochmal meinen Beitrag. Ich habe nicht in Abrede gestellt, dass ein AKW bei mangelnder Kühlung runterfahren muss.
Worauf diese Antwort hier von dir korrekt wäre.
Stattdessen habe ich darauf hingewiesen, dass eben nicht wie hierzulande propagiert wurde, die Abschaltungen im Sommer 2022, und darum ging es, auf mangelnde Kühlung zurückzuführen waren, wie von dir behauptet.
Edit: dass ab und zu die Dinger abgeschaltet werden müssen, wenn das Wasser in den Flüssen gewisse Temperaturen übersteigt, hat zumindest in Frankreich, wie ein kurze Recherche französischer (!) Quellen ergibt, den Hintergrund, dass das eingeleitete Kühlwasser die Wassertemperatur nicht weiter über Gebühr erhöht.
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