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Northern Mike

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Ich will das gar nicht. Ich will ne App, die mir dann ein selbstfahrendes Fahrzeug schickt.
Technisch auch jetzt schon machbar, logistisch und juristisch eher nicht. Kommt irgendwann. Nur hoffe ich, ich bin dann nicht 85 :tearsofjoy:

Die Automobilhersteller arbeiten schon seit Jahren an solchen Konzepten, bzw. generell an Konzepten in Zukunft keine Autos zu verkaufen, sondern Mobilität. Gibt's in anderen Branchen auch schon, bei Osram bspw. arbeitet man an Konzepten, nicht das Leuchtmittel ansich zu verkaufen, sondern Licht.

Wie du schon sagst, technisch alles schon möglich, logistisch sehe ich da auch keine Probleme, immerhin stehen Autos in Deutschland aktuell durchschnittlich 23h am Tag rum. Mit Sharingmodellen bräuchte man viel weniger Autos und diese würden dann sogar effizienter genutzt. Und, dass man gesetzliche Grundlagen kurzfristig anpassen kann, sehen wir ja auch tagtäglich. Es liegt dann eher an dir, alt genug zu werden. ;-)

Ich sehe die E-Mobilität für den Individualverkehr eher als Zwischentechnologie, ähnlich wie es die CD im Audiobereich war. Da werden ja aktuell auch sogut wie keine Tonträger mehr verkauft, sondern Musik (MP3, Spotify, etc.). Ähnlich wird es hier auch sein – zukünftig werden keine Autos mehr verkauft, sondern Mobilität.
 
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Snotling4149

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Autopilot baut ja jetzt schon weniger Unfälle (statistisch pro gefahrenem kilometer), ich bin mal gespannt wie sich die Versicherungskosten für Selbstfahrer entwickeln werden in ein paar Jahrzehnten. :emoji_thinking:
 

Paddes94

Twitch-Titan
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Sorry, aber da geht m.E. doch einiges durcheinander. In welchen Punkten "gewinnt" denn der Verbrenner? Ja, ich kann länger am Stück fahren - mehr Reichweite. Das wird sich in den nächsten Jahren durch bessere Batterien nivellieren. Der "Ladevorgang" bei Verbrennern ist kürzer - stimmt, die Ladezeiten werden sich jedoch ebenfalls in den nächsten Jahren deutlich verkürzen. Bessere Batterien, mehr HPC-Lader. Und sonst?
1. Anschaffungspreis
2. Energiekosten
In den meisten Modellen, die die Betriebskosten vorrechnen, wird der Strompreis mit einem Haushaltstarif von 28ct/kwh vorgerechnet.
Derzeit ist der günstigste Stromtarif bei 39,19ct/kwh. Viele Neutarife gehen schon in Richtung 50ct.
Deutschland hat die höchsten Strompreise weltweit.
An Ladesäulen kann man schnell mal 70ct+ hinlegen (daheim kann ich mit Hausstrom laden, unterwegs bin ich aus dem Ortsansässigen Ladesystem raus und muss wohl solche Preise shlucken)
3. Lebenszeit der Batterie
Während du ein Auto mal locker 10 Jahre ohne nennenswerten Verschleiß fahren kannst, ist eine Batterie nach der selben Zeit dem Ende des Lebenszyklus nahe.
Nicht zu vergessen dass die Kapazität auf dem Weg dahin abnimmt. Mit etwas Geld lässt sich ein Verbrenner für 5-10 weitere Jahre fit halten. Eine neue Batterie ist da bei etwa 50% des Neupreises. Sprich ein sonst gutes Auto wird früher verschrottet, weil die Investition sich bei einem Fahrzeug mit alter Technik nicht lohnen wird, weil wie du bereits selbst sagtest, in der Zukunft dann alles bereits effizienter sein wird.
4. Irrtum Umweltfreundlichkeit
Ein Elektroauto und vorallem die Batterie, sind eine riesige Sauerei für die Umwelt (natürlich nicht hier bei uns, also wen juckts).
Aber unter welchen Bedingungen die Kobolde (Kobalt) gefördert wird, versucht man hier auch tot zu schweigen, und wie viel Energie für die Herstellung verbraucht wird ebenfalls. WIe der ganze Mist am Ende recyclet wird ist auch egal, haben wir ja noch paar Jahre zum überlegen.
Alles in allem muss ein E-Auto etwa 200.000km Laufleistung haben, um umweltfreundlicher als ein Verbrenner zu werden.
Da wird es wenn man nicht gerade Pendler ist mit den 10 Jahren Lebenszeit der Batterie schon knapp.
Dieses Rechenmodell trifft aber nur zu, wenn man 100% CO2 freiem Strom fährt. Durch den aktuellen Strommix in Deutschland ist ein E-Auto nur geringfügig umweltfreundlicher als der Verbrenner.
5. Infrastruktur
Nicht jeder hat vor seinem Haus einen Stellplatz, eine Garage oder Tiefgarage. In meinem Ort gibt es genau 2 Ladesäulen.
Wo sollte ich also mein Auto laden?
6. Verfügbarkeit des Stroms
Anders als von der grünen (ex) Kanzlerkandidatin in den Raum gestellt, speichert das Netz keine Energie.
Es kann so viel abgenommen werden wie gerade produziert wird. Wenn also alles auf Strom umgestellt werden soll,
wird es keine Garantie mehr für 24h verfügbarkeit aus dem Stromnetz geben. Es sind ja nicht nur Elektroautos.
Ölheizung - muss weg. Gasheizung und Herd - müssen weg, selbst Kaminöfen werden nach und nach verboten.
Strom soll der Energieträger für fast alles werden. Dies wird nicht möglich sein bei gleichzeitiger Abschaltung aller Kraftwerke.
Hätte man den Kohleausstieg vorgenzogen und wäre bei der Atomkraft geblieben könnte man diesen Schritt evtl. nachvollziehen.
So ist er aber nich realisierbar.
7. Hybrid
Das Prinzip Hybrid ist eine gute Übergangslösung. Sie nimmt sich vieler der vorgenannten Probleme an.
Leider ist auch dieses System nicht frei von Fehlern und mit der Subventionierung ein Schuss in den Ofen.
Allein aus dem Grund das Versprechen der vorangegangen Riegerung, eine Anzahl X von Elektroautos zu zu lassen,
hat zu einem gravierenden Missstand geführt. Hybridautos haben steuerliche Vorteile, und bei der Anschaffung einen Elektrobonus.
Es ist also zeitweise attraktiver gewesen ein Hybridauto statt einem reinen Verbrenner anzuschaffen. Dass bei vielen das Ladekabel nicht einmal ausgepackt wurde, scheint hier aber nicht zu interessieren. Hauptsache die Zulassungszahlen stimmen. Nun rollen diese Hybrid Autos mit E-Kennzeichen durch die Stadt, fahren rein mit fossilen Kraftstoffen und verbrauchen dank der halben Tonne Extragewicht von E-Motor und Batterie mehr Krafstoff als ihre Schwestermodelle die reine Verbrenner sind.
Schöne Augenwischerei.

Ich kann mir auch Mobilitätsmodelle vorstellen, in der Elektromobilität einen Platz hat, aber nicht als 1:1 Ersatz für den Verbrenner.
Das Forcieren des Elektromotors bis hin zum Verbot des Verbrenners ist meiner Meinung nach der falsche Weg, und für die meisten Menschen nicht bezahlbar.
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Der Verbrenner wird aber nach und nach so unattraktiv gemacht, dass man in all zu ferner Zukunft umsatteln MUSS! ich will nicht meckern und bei meinem wenigen Fahrprofil ist das noch akzeptabel - aber ich hab letzens für 88,20€ nahezu vollgetankt. Finde ich schon nicht unerheblich.....
Nur mal zum Vergleich. Die geplanten 4200km kosten mir lediglich 350€ an Energie (noch).
Und Vik, der Enyaq verbraucht in der Stadt nur minimal mehr als der Fiat. Bei jedem Stopp gewinne ich ja nicht unerheblich Energie zurück.
D.h. wenn ich ständig und bis zum Ziel bremse, kann ich zu Hause einspeisen! :tearsofjoy:
 

Alinho

Echo-Orakel
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1. Anschaffungspreis
2. Energiekosten
In den meisten Modellen, die die Betriebskosten vorrechnen, wird der Strompreis mit einem Haushaltstarif von 28ct/kwh vorgerechnet.
Derzeit ist der günstigste Stromtarif bei 39,19ct/kwh. Viele Neutarife gehen schon in Richtung 50ct.
Deutschland hat die höchsten Strompreise weltweit.
An Ladesäulen kann man schnell mal 70ct+ hinlegen (daheim kann ich mit Hausstrom laden, unterwegs bin ich aus dem Ortsansässigen Ladesystem raus und muss wohl solche Preise shlucken)
3. Lebenszeit der Batterie
Während du ein Auto mal locker 10 Jahre ohne nennenswerten Verschleiß fahren kannst, ist eine Batterie nach der selben Zeit dem Ende des Lebenszyklus nahe.
Nicht zu vergessen dass die Kapazität auf dem Weg dahin abnimmt. Mit etwas Geld lässt sich ein Verbrenner für 5-10 weitere Jahre fit halten. Eine neue Batterie ist da bei etwa 50% des Neupreises. Sprich ein sonst gutes Auto wird früher verschrottet, weil die Investition sich bei einem Fahrzeug mit alter Technik nicht lohnen wird, weil wie du bereits selbst sagtest, in der Zukunft dann alles bereits effizienter sein wird.
4. Irrtum Umweltfreundlichkeit
Ein Elektroauto und vorallem die Batterie, sind eine riesige Sauerei für die Umwelt (natürlich nicht hier bei uns, also wen juckts).
Aber unter welchen Bedingungen die Kobolde (Kobalt) gefördert wird, versucht man hier auch tot zu schweigen, und wie viel Energie für die Herstellung verbraucht wird ebenfalls. WIe der ganze Mist am Ende recyclet wird ist auch egal, haben wir ja noch paar Jahre zum überlegen.
Alles in allem muss ein E-Auto etwa 200.000km Laufleistung haben, um umweltfreundlicher als ein Verbrenner zu werden.
Da wird es wenn man nicht gerade Pendler ist mit den 10 Jahren Lebenszeit der Batterie schon knapp.
Dieses Rechenmodell trifft aber nur zu, wenn man 100% CO2 freiem Strom fährt. Durch den aktuellen Strommix in Deutschland ist ein E-Auto nur geringfügig umweltfreundlicher als der Verbrenner.
5. Infrastruktur
Nicht jeder hat vor seinem Haus einen Stellplatz, eine Garage oder Tiefgarage. In meinem Ort gibt es genau 2 Ladesäulen.
Wo sollte ich also mein Auto laden?
6. Verfügbarkeit des Stroms
Anders als von der grünen (ex) Kanzlerkandidatin in den Raum gestellt, speichert das Netz keine Energie.
Es kann so viel abgenommen werden wie gerade produziert wird. Wenn also alles auf Strom umgestellt werden soll,
wird es keine Garantie mehr für 24h verfügbarkeit aus dem Stromnetz geben. Es sind ja nicht nur Elektroautos.
Ölheizung - muss weg. Gasheizung und Herd - müssen weg, selbst Kaminöfen werden nach und nach verboten.
Strom soll der Energieträger für fast alles werden. Dies wird nicht möglich sein bei gleichzeitiger Abschaltung aller Kraftwerke.
Hätte man den Kohleausstieg vorgenzogen und wäre bei der Atomkraft geblieben könnte man diesen Schritt evtl. nachvollziehen.
So ist er aber nich realisierbar.
7. Hybrid
Das Prinzip Hybrid ist eine gute Übergangslösung. Sie nimmt sich vieler der vorgenannten Probleme an.
Leider ist auch dieses System nicht frei von Fehlern und mit der Subventionierung ein Schuss in den Ofen.
Allein aus dem Grund das Versprechen der vorangegangen Riegerung, eine Anzahl X von Elektroautos zu zu lassen,
hat zu einem gravierenden Missstand geführt. Hybridautos haben steuerliche Vorteile, und bei der Anschaffung einen Elektrobonus.
Es ist also zeitweise attraktiver gewesen ein Hybridauto statt einem reinen Verbrenner anzuschaffen. Dass bei vielen das Ladekabel nicht einmal ausgepackt wurde, scheint hier aber nicht zu interessieren. Hauptsache die Zulassungszahlen stimmen. Nun rollen diese Hybrid Autos mit E-Kennzeichen durch die Stadt, fahren rein mit fossilen Kraftstoffen und verbrauchen dank der halben Tonne Extragewicht von E-Motor und Batterie mehr Krafstoff als ihre Schwestermodelle die reine Verbrenner sind.
Schöne Augenwischerei.

Ich kann mir auch Mobilitätsmodelle vorstellen, in der Elektromobilität einen Platz hat, aber nicht als 1:1 Ersatz für den Verbrenner.
Das Forcieren des Elektromotors bis hin zum Verbot des Verbrenners ist meiner Meinung nach der falsche Weg, und für die meisten Menschen nicht bezahlbar.

Da stimme ich Dir in manchen Punkten zu. In manchen nicht:

1. Anschaffungspreis

Ja, aktuell sind E-Autos noch teurer als vergleichbarer Benziner. Neu Technik, kleinere Produktion. Im Leasing wird dieser Faktor aber schon kleiner. Wie schon hier mehrmals geschrieben: Ich würde mir aktuell kein E-Auto kaufen, nur leasen, auch privat.

2. Energiekosten

Strom ist teuer, wird vielleicht noch teurer. Fossile Kraftstoffe aber auch. 70 ct/kwH zahlt man im Moment aber nur an HPC-Ladern. Wallbox-Laden wird aber preislich nicht mehr so sexy vermutlich, da stimme ich Dir zu.

3. Lebenszeit der Batterie

Ich halte es für ein Gerücht, dass man einen Verbrenner 10 Jahre ohne nennenswerten Verschleiß fahren kann. Hinzu kommen Motoröl etc, das beim E-Motor wegfällt.
Die Batterien aktueller E-Autos haben oft 8 oder mehr Jahre Garantie. Der Akku-Verschleiß soll auch weniger dramatisch sein, als angenommen.

Keiner kann aktuell sagen, was in 10 Jahren eine neue Batterie kosten wird. Prognose: Relativ deutlich weniger als heute, da die Produktion deutlich besser skalieren wird und andere Techniken entwickelt werden.


4. Irrtum Umweltfreundlichkeit

Ja, die Akku-Herstellung ist aktuell noch ein Schwachpunkt - hier tut sich aber eine Menge, gerade im Hinblick auf den Verzicht auf Kobalt.
Ich wundere mich aber, dass die Produktionsbedingungen von Rohstoffen nur bei E-Autos angeprangert werden - alles, was im Tiguan TDI verbaut wird, wird vermutlich auch nicht im Großraum Wolfsburg geerntet werden.

Und nein: ein ein E-Auto muss NICHT etwa 200.000km Laufleistung haben, um umweltfreundlicher als ein Verbrenner zu werden. Dieses Framing wird immer noch gerne bemüht, entspricht aber nicht dem aktuellen Studienstand. Selbst der nicht gerade als grün bekannte ADAC geht von 50-100 tKM aus (Quelle: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-pro-und-contra/). Unter dem Link werden auch noch ein paar andere Mythen entzaubert.

Unter anderem, dass alte Akkus nicht recycelt werden können. Doch, das geht. Benzin ist einmal verbrannt weg, für immer.


5. Infrastruktur

Ja, die Ladeinfrastruktur hat noch ihre Schwächen. Ich wohne auch zur Miete und habe keine Wallbox. In meiner näheren Umgebung gibt es einige Ladesäulen, aber auch eine Zillion Menschen. Kann ich immer laden? Nein. Kann ich innerhalb eines Tages irgendwann laden? Ja.
Wer aber bei sich eine wirklich schlechte Ladeinfrastruktur hat, für den ist das E-Auto dann bestimmt (noch) kein Thema.

6. Verfügbarkeit des Stroms

Da bin ich kein Experte. Ich denke, wenn man möchte, schafft man das aber auch. Investitionen - massive Investitionen . sind für den Klimaschutz ohnehin unstreitig nötig.

7. Hybrid

Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe:

Aktuell sind Hybride m.E. weder Fisch noch Fleisch. In der Theorie toll, praktisch sind das Benziner mit Feigenblatt-Steuersparmodell. Ein politischer Fehler, die so zu fördern, ohne dass man eine gewisse E-Nutzung nachweisen muss. Das "Problem" bleibt doch auch hier: Um ökologisch Sinn zu ergeben, müsste der E-Motor der Standardantrieb sein und der Verbrenner nur für Notfälle oder (seltene) lange Strecken genutzt werden. Wegen der kleinen Akkus müsste man dann noch häufiger laden. Wenn man das aus Gewohnheit, Bequemlichkeit oder mangels Lademöglichkeit aber nicht regelmäßig macht . wo ist dann der Sinn eines Hybrids?
 

Cybister

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Kleines Addendum zum Strompreis: die Strompreise sind offensichtlich regional extremst unterschiedlich. Wir bezahlen derzeit bei unserem Stromanbieter für 100% Ökostrom 22ct inkl Steuer. Wir haben im Rahmen der „Elektrifizierung“ von unseren Stadtwerken ein aktuelles Angebot (!) für 22ct inkl Steuer für den Ladestrom (getrennter Zähler, Zeitfensteroptimierung durch den Anbieter). Auch 100% Ökostrom.

Mobiles Laden bei Ionity z.B über KIA am HPC 29ct/kWh. Es gibt auch Flatratemodelle.
Bei den Preisen für neue Mittelklassefahrzeuge empfinde ich (dank der Bafa-Förderung) den Unterschied als gering. In die private Vollkostenrechnung muss man dann auch noch die geringeren Wartungskosten und die Steuerbefreiung miteinbeziehen. Für mein Fahrprofil und meine Kilometer p.a. ist der Stromer mM nach alternativlos. Hybrid ist bei meinem Fahrprofil Unfug, nach 60km ist die Batterie leer und die restlichen 150km wäre es dann wieder ein Verbrenner. Bei einem Fahrzeug, dass im wesentlichen in Schlagentfernung des Akkus betrieben wird, sieht die Rechnung sicherlich anders aus.

Ab Ende April/Anfang Mai werde ich auch rumstromern und gerne ab und an berichten.
 
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blankmaster

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wo ist dann der Sinn eines Hybrids?
Kann ich Dir sagen : Ich suche ein Auto, mit dem ich Kurzstrecken (täglich) elektrisch fahren kann, aber auch mein Boot bis in die NdL ziehen (2-4x / Monat).
Sollte jemand einen Tip haben, gerne . Und ich würde kurze Strecken wirklich elektrisch fahren - ich schwör.
Achso: Bezahlbar geleast werden soll die Karre auch noch....
 

Dr.Hook

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Solange das mit den Oldtimern möglich bleibt, alles gut.
Dann bretter ich noch im Alter schön mit nem 8-Zylinder an den ganzen E's vorbei und hab ein Schmunzeln auf dem Gesicht :emoji_ok_hand:
 

SlidyJerk

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Mobiles Laden bei Ionity z.B über KIA am HPC 29ct/kWh. Es gibt auch Flatratemodelle
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Ab Ende April/Anfang Mai werde ich auch rumstromern und gerne ab und an berichten.
Das ist bei mir (zur Zeit) ja auch so. 21,5ct zu Hause und 30ct (maximal 39ct) unterwegs.
Das gilt auch für den Trip nach Sverige.
Ich hoffe das so noch ne Weile nutzen zu können, aber das wird sich wohl bald „anpassen“.
 

Madselecta

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D.h. wenn ich ständig und bis zum Ziel bremse, kann ich zu Hause einspeisen! :tearsofjoy:
Tststs. Amateur :tearsofjoy:
 

SlidyJerk

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Hat eigentlich irgendein Hersteller einen E-Kombi in Planung? Das wäre was für mich in 2-3 Jahren.
Meine 2. Antwort auf die Frage:
Den YT-Kanal habe seit Monaten abonniert. Stefan hat wirklich den Durchblick und hat auch schon oft VW die richtige Richtung gezeigt.
Das MG-Auto kommt zwar aus China, dem werden wir uns auf Dauer aber nicht entziehen können. Der angesprochene Astra Kombi wird sicher ein Top-Auto, preiswert wird er aber eher nicht. Der Stellantis Konzern baut wirklich gute E-Autos, aber wenn ein 500e inzwischen > 30.000€ kostet, wird der Astra für viele fast unbezahlbar. Immerhin kann eine Anhängerkupplung mit 500kg geordert werden. Besser als nichts!
 

Cybister

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Wobei natürlich 500kg-AHKs eher als Montagepunkt für einen Fahrradträger zu sehen sind, finde ich.
 

Wolf

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Ich frage mich dies auch bei dem ganzen E-Bike Hype, bei dem jeder Hersteller sein eigens Süppchen kocht,
bezüglich Akku-Form und Einbauposition (Oberrohr/Unterrohr/eckig/rund, usw.).
Dazu kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass das gar kein Problem ist und Du in dem Bereich bei einem älteren Fahrrad sogar ein sehr merkliches Upgrade für ziemlich überschaubares Geld bekommst.
 

Dr.Hook

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Bekommt man denn in zehn Jahren noch einen Austausch-Akku für ein zehn Jahre altes Auto?
Und wenn ja, ist der bezahlbar, oder wirtschaftlich gesehen rentabel? Kein Hersteller hat an so was Interesse,
oder irre ich mich? Ich frage mich dies auch bei dem ganzen E-Bike Hype, bei dem jeder Hersteller sein eigens Süppchen kocht,
bezüglich Akku-Form und Einbauposition (Oberrohr/Unterrohr/eckig/rund, usw.).
Ich denke nicht. Wir werden sehen,....Abwrackprämien und Subventionen bei Autos gehen ja immer, wenn nötig,....mhm?

Die Folgen dieser ganzen E- Blenderei können dann die Nachkommen derer beseitigen,die sich daran ne goldene Nase verdient haben ;)
Die Auswirkungen für unsere Umwelt werden viel verheerender sein, als alles was Verbrennungsmotoren je verursacht haben.

@Wolf sorry aber totaler Quatsch was Du schreibst,aber bleib ruhig in dem Glauben.
 

Swabian_Perch

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Ob ich da nicht immer Hunger bekomm, wenn es an jeder Straße nach Currywurst Schranke riecht ? :joycat:


Im Vergleich zum Betrieb mit konventionellem Diesel gibt Audi an, dass die CO2-Emissionen um 70 bis 95 Prozent gedrückt wurden. Und die Verwendung von HVO hat auch einen Nebeneffekt: Es hat eine um 30 Prozent höhere Cetanzahl, was den Verbrennungsprozess verbessert.
 
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