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Cybister

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Die aktuellen Autos der deutschen Hersteller haben solch eine Erkennung, und sie funktioniert nicht 100% korrekt - wundert mich, dass diese ätzenden Dreckskarren überhaupt rumfahren, mit solch eklatanten Sicherheitsmängeln!!!111!

:rolleyes:
warum Sicherheitsmangel? Am Ende des Tages bist Du ja dafür verantwortlich, soll heissen: man darf sich nicht auf die Systeme 100% verlassen und muss selbst aufmerksam bleiben.
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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@SlidyJerk - welche Navi-Lade App nutzt Du ?
Powerpass (Škoda), ENBW, Maingau als Karte, Vattenfall und Tesla als „Reserve“ als reine App.
Der POWERPASS deckt so gut wie alle Stationen ohne Probleme ab, auch in Schweden. Nur kurz vor Lappland geht nichts mehr. In Lappland dagegen funktioniert er wieder. Um so ärgerlicher ist dann so eine Unterbrechung.
Es gibt aber auch hier die Möglichkeit deine Kreditkarte a die Station zu halten. Das ist aber nicht mein Ding.
 

christophm

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warum Sicherheitsmangel? Am Ende des Tages bist Du ja dafür verantwortlich, soll heissen: man darf sich nicht auf die Systeme 100% verlassen und muss selbst aufmerksam bleiben.
Auch in deutschen Premiumautos sind die Systeme alles andere als fehlerfrei und manchmal sicherheitsgefährdend. Noch schlimmer als Verkehrszeichenerkennung ist der durch EU Verordnung nicht dauerhaft deaktivierbare Spurhalteassistent
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Auch in deutschen Premiumautos sind die Systeme alles andere als fehlerfrei und manchmal sicherheitsgefährdend. Noch schlimmer als Verkehrszeichenerkennung ist der durch EU Verordnung nicht dauerhaft deaktivierbare Spurhalteassistent
Hier schlägt sich der Enyaq aber nicht schlecht! Sowohl die Verkehrszeichenerkennung als auch die Spurhaltung sind (fast) zuverlässig. Um so mehr Funktionen über den Touchscreen erledigt werden müssen, um so öfter kommt man mal aus der Spur. Das lenkt nämlich ungemein ab! Insbesondere nach vielen Kilometern und im Dunkeln. Hier hat mich der Lane Assistent schon oft vor Schlimmerem bewahrt. Ich werde ihn nicht abschalten.
 

Cybister

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Hier schlägt sich der Enyaq aber nicht schlecht! Sowohl die Verkehrszeichenerkennung als auch die Spurhaltung sind (fast) zuverlässig. Um so mehr Funktionen über den Touchscreen erledigt werden müssen, um so öfter kommt man mal aus der Spur. Das lenkt nämlich ungemein ab! Insbesondere nach vielen Kilometern und im Dunkeln. Hier hat mich der Lane Assistent schon oft vor Schlimmerem bewahrt. Ich werde ihn nicht abschalten.
Ja, dem stimme ich zu. Die Abkehr von den alten knopfbasierten Systemen ist sicherheitstechnisch nicht förderlich.
Die Meinung der Hersteller, dass virtuelle Knöpfe da auch nur ansatzweise einen Ersatz darstellen, ist ein Irrweg. Rückblickend muss ich sagen, dass das BMW-System mit dem zentralen Jogdial für mich das Beste war.
Ich glaube, ich muss mich mehr mit den Möglichkeiten der Sprachsteuerung in unseren Autos auseinandersetzen.
Mein Kodiaq-Dienstwagen seinerzeit hat die Spurhaltung auch ziemlich gut erledigt. Unser erstes eigenes Auto mit Spurhalteassistent steigt da deutlich aggressiver ein (Subaru XV), macht aber keine Fehler in den letzten 5 Jahren. Subaru hat da mit seinem optischen System („Eyesight“) schon einen richtig guten Job gemacht. Mein KIA macht das sehr sanft, aber deutlich.
 
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Angler9999

Finesse-Fux
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Angebrachte oder Beinhaltete Systeme müssen eine vollständige Funktion haben.
Das betrifft alle Fahrzeuge. Egal wie der Hersteller sie benennt. Sind sie verbaut müssen sie funktionieren. Insbesondere, wenn sie zum Fahrzeug/Fahrsicherheit beitragen.
Egal ob du selbst trotzdem dafür verantwortlich bist. (Was in jedem Fall ist und somit nicht der Erwähnung bedarf) Ein Fahrzeug mit TÜV muss zwangsläufig nicht u.U. verkehrstauglich sein. Das ist nur eine Momentaufnahme. Wenn allerdings Systeme verbaut sind, die nachweislich zur Gefahr werden können und auch nur teilweise funktionieren ist das aus meiner Sicht bedenklich. Das betrifft nicht nur E-Autos. Verkehrsschilderkennung und Spur- und "Einschlafhilfen" gibt es auch in Nicht-E-Autos.
 

christophm

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Ja, dem stimme ich zu. Die Abkehr von den alten knopfbasierten Systemen ist sicherheitstechnisch nicht förderlich.
Die Meinung der Hersteller, dass virtuelle Knöpfe da auch nur ansatzweise einen Ersatz darstellen, ist ein Irrweg. Rückblickend muss ich sagen, dass das BMW-System mit dem zentralen Jogdial für mich das Beste war.
Ich glaube, ich muss mich mehr mit den Möglichkeiten der Sprachsteuerung in unseren Autos auseinandersetzen.
Mein Kodiaq-Dienstwagen seinerzeit hat die Spurhaltung auch ziemlich gut erledigt. Unser erstes eigenes Auto mit Spurhalteassistent steigt da deutlich aggressiver ein (Subaru XV), macht aber keine Fehler in den letzten 5 Jahren. Subaru hat da mit seinem optischen System („Eyesight“) schon einen richtig guten Job gemacht. Mein KIA macht das sehr sanft, aber deutlich.
Also bei meinem Mercedes GLE ist der Spurhalteassistent alles andere als hilfreich. Ob er effektiv falsch agiert, kann man diskutieren. Aber die Gegenreaktionen z. B. in engen Autobahnbaustellen sind z. T. lebensgefährlich.
 

blankmaster

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Also bei meinem Mercedes GLE ist der Spurhalteassistent alles andere als hilfreich
So ist das bei unserem Opel Mokka auch. Es gab immer wieder Situationen, in denen der Assistent trotz dringendem Handlungsbedarf schlicht überhaupt nicht reagierte (mehrfach "provoziert", Landstrasse), und wenn man nicht selbst eingreift landet man vor einem Baum.
Auf so einen "Assistenten" können wir gut verzichten - und tun dies auch.
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Keine Ladesäule, der Akku reicht gerade so für die Rückfahrt aus und wir mussten noch mal zum Supermarkt fahren. O-ha. Hier erkennt man die Grenzen der E-Autos bei spontanen Fahrten. Zum Glück haben wir den Ladeziegel für ungeplante Touren mitgenommen. Die Ladeleistung ist noch mal auf 1,5KW reduziert, damit hier in der Stuga die Sicherung drin bleibt. Aber der Akku freut sich bei den Temperaturen über jede Zuwendung. 1A6B3183-4F44-410E-85A6-B4C087D48B05.jpeg
 

SlidyJerk

Zander-King 2020
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Ich habe mal den Verbrauch für die kompletten 1900km Anfahrt nach Lappland berechnet. Der Enyaq hat ca. 23,5kWh/100km benötigt und die „Kraftstoff“-Kosten liegen unter 200€ all in. Die Abokosten der vorteilhaften Ionity Ladekarte und die unverschämten 26€ von ENBW für die letzten 130km sind da bereits enthalten.
Diesel kostet hier zum Vergleich gut 2€.
Was ein Dieselfahrzeug bei -10 bis -25°C und maximal 120km/h benötigt, kann ich nicht sagen. Aber von den Kosten her werden es sicher nur 60-80€ mehr sein. Das nur zu allgemeinen Info.
 

Roy_Detroit

Gummipapst
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Der volle Tank bei meinem Diesel (VW CC 140PS) hat mich auf der schweizer Autobahn bei 90-120kmh Tempomat 1042 km weit gebracht. Preislich weit unter 200€.
Für 200€ mach ich die 2000 voll. Tankstop dauert 5 anstatt 30 Minuten. Für mich das beste Argument, kein E Auto zu kaufen.

E Autos sind für mich wie Bahn fahren. Kann man machen wenn man sonst nichts vor hat und man das Geld für eine eher weniger nachhaltige (in der Produktion)
Alternative übrig hat. Für die Stadt sind die Dinger aber schon in Ordnung. Optisch gabs bisher auch nichts was mich angemacht hat.

Wie macht man das mit Kindern on Board wenn man einen langen Trip geplant hat? Alle paar Meter halbstündige Ladezyklen an deutschen/internationalen Rasthöfen sorgen bestimmt für viel Spaß auf der Rücksitzbank, oder?
 
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Angler9999

Finesse-Fux
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@Roy_Detroit
.. so und ähnlich (und sogar mehr) ist es auch. Wird sich doch hoffentlich auch in der Zukunft ändern. Aber jetzt ist es für die Masse nicht möglich. (ohne Einschränkung etc...)
Das ist ja ausführlich, das Pro und Kontra auf den vielen Vorseiten benannt. Jeder muss es für sich entscheiden. Bald jedoch so ist es Entschieden haben einige von uns die A-Karte da eine Minderheit uns Verbote aufgedrückt hat.

@SlidyJerk
Ich finde deine Berichte gut und vor allem sachlich informativ.

Wenn ich das viele Geld hätte würde ich in alle Richtungen wie früher beim Pferdetausch an der Poststation ein E-Auto stehen haben, was für mich immer voll geladen wird und für mich auf dem Rückweg wieder nutzbar ist.
Guter Vergleich finde ich..... Vielleicht lachen wir in 20 Jahren darüber....
 

booeblowsi

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Mein 190 PS Diesel bei einer Fahrweise wo ich auch richtig fahre wo frei ist, hat sich im Schnitt 6,2 L gegönnt ( habe ich leider nicht mehr).
Bei einer Fahrweise wie ein E-Auto, also 120 Km/h im Schnitt nimmt der sich max 5 Liter.

Ich war gerade beruflich von Hamburg nach Dresden unterwegs.
So eine Strecke ging mit dem Diesel ohne Tanken fast hin und zurück.
Feuer frei, Handy laden, Sitzheizung an, Mucke hören, Klimaanlage etc. und man tankt wo man will, nicht wo man kann.


6,2 L x 1,69 hätte die Nummer gekostet.
Die Tanke sogar ein Autohof, also eher teuer.
Beim Blick auf die E Säule Schnelladung gleiche Tanke Aral 0,79€/ Kw.
Übertrieben teuer!

Und am Ende sogar umweltschonender, komfortabler und billiger (Diesel).
By the way lag die Stromerzeugung in D in den letzten 12 Monaten bei 504g/Kw
was echt schlecht ist als Wert. Damit sind wir im Landesvergleich einer der schlechtesten in Europa.
 

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Stachelkalle

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Optisch gabs bisher auch nichts was mich angemacht hat.
Mich ehrlich gesagt auch nicht, praktisch leider auch nicht (für mich).
Aber ich muss zugeben der Skoda Eniaq hat schon einen sehr eleganten Auftritt, das Design ist wirklich gut. Klare Linienführung und diskret, sieht man nicht auf Anhieb dass dem Auto ein Verbrennerchromosom fehlt.
Das sollte nur informativ sein.
Die Schlüsse daraus muß jeder selbst ziehen.
Die Erfahrungen der User hier sind jedenfalls praxisnah und informativ, kann man sich schon ein Bild machen.
Danke
 

philchasingpikes

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Bald jedoch so ist es Entschieden haben einige von uns die A-Karte da eine Minderheit uns Verbote aufgedrückt hat.
Es ist keine Minderheit, wenn es eine demokratisch legitimierte Mehrheit gibt. So funktioniert Demokratie.

Wie macht man das mit Kindern on Board wenn man einen langen Trip geplant hat? Alle paar Meter halbstündige Ladezyklen an deutschen/internationalen Rasthöfen sorgen bestimmt für viel Spaß auf der Rücksitzbank, oder?
"Alle paar Meter" ist auch sowas von haltlos übertrieben. Wenn man drei bis vier Stunden am Stück gefahren ist (je nach Reichweite, Tempolimit, Verkehrsaufkommen, etc.) ist eine halbstündige Pause zum Toben und Rennen für meine Kids eine mehr als willkommene Abwechslung. Ich will nicht wissen wie sehr meine Kinder meine Beifahrerin und mich stressen würden, wenn ich auf Teufel-komm-raus stundenlang die Autobahn beballern "will". Kann mir so gar nicht vorstellen wie irgendein Kind das gut findet. Spreche da aus jahrelanger Erfahrung bei den Urlaubsfahrten mit meinen Eltern nach Italien, Frankreich oder Kroatien.

Und was ist ein langer Trip? Nicht jeder fährt durch die komplette Republik um ans Mittelmeer zu kommen. Und auch das geht und ist kein Problem, wenn man sich drauf einstellt. Kenne mehr als genügend Menschen die auf halber Strecke eine Nacht lang Pause im Hotel machen - dann ist E-Mobilität von der reinen Reisefähigkeit ja mal überhaupt kein Problem.

Na ja, muss jeder selber wissen was er fahren möchte und wie, aber vollkommen sinnfreie und haltlos übertriebene Statements bringen in keiner Diskussion irgendwas.
 
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Spin+Fly

Bigfish-Magnet
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Aber ich muss zugeben der Skoda Eniaq hat schon einen sehr eleganten Auftritt, das Design ist wirklich gut.
Das finde ich auch. Optisch top. Wäre sofort meine Wahl, wenn er Ladezeitentechnisch mit der schnellladenden Konkurenz (wie z. B. Tesla, Hyundai, Kia) mithalten könnte. Meint ihr da könnte in absehbarer Zeit noch was durch Updates (z. B. Änderung der Ladenkurve) optmiert werden? Oder muss man dafür auf ein neues Modell / Weiterentwicklung warten?
 

Andreas911

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Momentan scheinen die Koreaner bei der Ladegeschwindigkeit vorne zu liegen. ich denke nicht das sich da viel über Updates verbessern lässt, sondern eher über technische Weiterentwicklung
 

christophm

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Momentan scheinen die Koreaner bei der Ladegeschwindigkeit vorne zu liegen. ich denke nicht das sich da viel über Updates verbessern lässt, sondern eher über technische Weiterentwicklung
Ja, ist die 800V Technologie (wie im Kia EV6), die wirklich schnelle Ladezeiten bringt. Ich bin auch gerade am schauen. Werde bei den aktuellen Lieferzeiten wohl Ende diesen Jahres ein Auto bestellen müssen, um meinen Leasingvertrag, der Ende nächsten Jahres ausläuft, ersetzen zu können. Ich fahre im Moment einen Hybrid (ca 70% elektrisch) und alleine wegen der Ruhe würde ich auf jeden Fall einen vollelektrischen nehmen wollen, auch wenn ich mit dem Auto auch Langstrecke fahre.
Es tut sich was, bin mir aber sicher, wenn ich noch ein/zwei Jahre mehr Zeit hätte, wäre da nochmal deutlich mehr Fortschritt zu erwarten.
Aber mit einer halben Stunde Laden 300 (Winter) -400 km (Sommer) Reichweite zu bekommen, ist mittlerweile schon realistisch. Die weitesten einzelnen Strecken, die ich so fahre, liegen bei 850km einfache. Da komme ich dann mit zwei Stops hin.
 
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