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Cybister

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Sehr interessanter Artikel, leider hinter der Bezahlschranke.

Ist aber auch ein alter Hut.
Wärmepumpen und auch Wallboxen als Dauerstromeinrichtungen werden vom Versorger in den entsprechenden Tarifen („Wärmestromtarife“) mit Sperrzeiten versehen. Nennt sich EVU Sperre. 3x täglich bis zu 2h gesamt. Gabs schon vor dem Ukrainekrieg.
 

booeblowsi

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Ist aber auch ein alter Hut.
Wärmepumpen und auch Wallboxen als Dauerstromeinrichtungen werden vom Versorger in den entsprechenden Tarifen („Wärmestromtarife“) mit Sperrzeiten versehen. Nennt sich EVU Sperre. 3x täglich bis zu 2h gesamt. Gabs schon vor dem Ukrainekrieg.


Die Pläne sind schon recht konkret: Auf 3,7 Kilowatt sollen die Netzbetreiber die sogenannten steuerbaren Verbrauchseinrichtungen, so heißen Wärmepumpe und Wallbox im Beamtendeutsch, drosseln können. Zwar soll niemand ganz abgeklemmt werden, doch für das Laden des eigenen Elektroautos würde man dann deutlich länger brauchen.
Für 50 Km Reichweite 3h Ladezeit.

Plus: Eine Begrenzung, wie lange oder wie oft eine solche Drosselung durchgeführt werden darf, soll es nicht geben.

Das führt mich wieder zu dem, was ich bereits sagte, wer auf sein Auto angewiesen ist …
Wer das als Hobby oder 2. Wagen sieht ist das natürlich was anderes.
 

Cybister

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Diese Anlagen sind aber nur steuerbar, wenn die technischen Voraussetzungen gegeben sind, etwa durch einen Rundsteuerempfänger. Die stundenweise Abschaltung in Sperrzeiten ist nur dadurch umsetzbar. Hintergrund sind Regelungen in §14a Energiewirtschaftsgesetz (EnWG), wonach Netzbetreiber ein reduziertes Netzentgelt zu berechnen haben, wenn im Gegenzug die netzdienliche Steuerung der Wärmepumpe vereinbart wurde.

Hier die Originalquelle: https://www.bundesnetzagentur.de/DE...ckpunktepapier.pdf?__blob=publicationFile&v=1


Die Regelungen legen damit die Grundlage für die Integration der steuerbaren Verbraucher in Markt und Netz. Im Ergebnis können Verbraucherinnen und Verbraucher eine Wärmepumpe oder ein Elektrofahrzeug mit der Gewissheit beschaffen, dass beim Netzanschluss keine Wartezeiten entstehen werden, weil es Engpässe im Anschlussnetz gibt. Auch eröffnet das System die Möglichkeit einer zukünftig grundsätzlich marktgetriebenen Betriebsweise von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen in jeder Hinsicht. Diese sollten vor allem dann betrieben werden, wenn der Strompreis aufgrund hoher Einspeisung von Erneuerbaren Energien gering ist. Den hierdurch entstehenden höheren Gleichzeitigkeiten kann der Netzbetreiber durch das Instrument wirksam und ohne nennenswerte Komforteinbuße der Verbraucher begegnen. Die Steuerungshandlung geschieht dabei nur unter der Voraussetzung einer objektiven Notwendigkeit.“

Im Gegenzug kann sich ein Versorger dann auch nicht mehr herausreden mit „geht nicht“, sondern muss anschliessen. Dafür aber gesteuert und Energiebezug vorzugsweise zu bestimmten Zeiten.

Soll heissen: nur wenn Steuereinrichtungen vorhanden sind, kann was gesteuert werden. Das kann man bei Neuanlagen machen, bei allen anderen nicht.
Bei uns kann der Netzbetreiber schalten wie er will, da wir keinen Sondertarif haben, gibts auch nichts zu steuern und die Wallbox hängt wie ein normaler 3-phasiger Verbraucher im Netz.
 

booeblowsi

BA Guru
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Auch bislang haben viele Wallbox- und Wärmepumpenbesitzer schon Regelungen mit ihren Versorgern getroffen, die Drosselungen zu Spitzenzeiten vorsehen – allerdings freiwillig. Ab 1. Januar 2024 soll es hingegen keine Wahl mehr geben, alle Besitzer und Netzbetreiber werden verpflichtet, sich dann den neuen Regeln zu fügen – ausnahmslos.
 

Cybister

BA Guru
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Auch bislang haben viele Wallbox- und Wärmepumpenbesitzer schon Regelungen mit ihren Versorgern getroffen, die Drosselungen zu Spitzenzeiten vorsehen – allerdings freiwillig. Ab 1. Januar 2024 soll es hingegen keine Wahl mehr geben, alle Besitzer und Netzbetreiber werden verpflichtet, sich dann den neuen Regeln zu fügen – ausnahmslos.
Ja, freiwillig, weil die günstigen Tarife abgegriffen werden sollten. Und da waren die Steuerungsoptionen quasi obligat.
 

ranseier

Gummipapst
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Auch bislang haben viele Wallbox- und Wärmepumpenbesitzer schon Regelungen mit ihren Versorgern getroffen, die Drosselungen zu Spitzenzeiten vorsehen – allerdings freiwillig. Ab 1. Januar 2024 soll es hingegen keine Wahl mehr geben, alle Besitzer und Netzbetreiber werden verpflichtet, sich dann den neuen Regeln zu fügen – ausnahmslos.
Ja, und? Gibts doch für Kraftstoffe schon längst.


Hier wird nur nachgezogen.

ranseier
 

XR-Kalle

Finesse-Fux
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Norden rockt!
Hm.

Mal wieder zurück zum Kernthema - als Neubesitzer einer PV-Anlage geistert in meinem Kopf schon herum, mir im nächsten oder übernächsten Jahr einen kleinen Elektroflitzer anzuschaffen. 80 % unserer Fahrten spielen sich zwischen 10 und 70 km ab. Den dicken Tampen für eine künftige Wall Box habe ich gleich mitverlegt.
Wir fahren jetzt einen Polo - Benziner und einen Diesel T 5. Der Polo soll ersetzt werden. In den T 5 (Cali Beach) bin ich seit 10 Jahren so verliebt, dass ich mich nicht trennen mag.

Mein Mädel findet den Fiat 500 super schön. Wenn ich allerdings sehe, dass dieses kleine Ding in der 42 kW Version laut Liste 35.000 € kosten soll, dann kann ich den irgendwie gar nicht schön finden.

Ich habe noch nicht großartig recherchiert, aber sind die kleineren Modelle im Verhältnis alle so preisintensiv? Ist das tatsächlich angemessen - was macht die Kiste so teuer? :-(

Besser kannst Du Dein Geld nicht verbrennen, als Dir für 35K nen kleinen E-Zweitwagen für 10-70km täglicher Fahrt zu kaufen!
Behalte den Polo, so lange es geht , würde ich sagen! ;)
 

Hecht911

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Besser kannst Du Dein Geld nicht verbrennen, als Dir für 35K nen kleinen E-Zweitwagen für 10-70km täglicher Fahrt zu kaufen!
Behalte den Polo, so lange es geht , würde ich sagen! ;)
Ja, momentan trifft das den Nagel auf den Kopf.

Ich verschaffe mir mal einen genauen Überblick über den derzeitigen E-Flitzer-Markt, dann schaue ich im Herbst auf das Dashboard meiner PV-Anlage. Bis dorthin schreibe ich mir ein passendes Exceltool zusammen und dann wird mal der Vergleich zum Polo simuliert.

Ich werde anschließend einmal mittels ganz konkreter Zahlen, Kosten sowie Fahr- und Verbrauchsverhalten berichten.

Bis dahin ruht das Thema für mich. :)
 

Hecht911

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Ich denke das Leasing das einzig sinnvolle ist wenn es um die Anschaffung eines E Autos geht.
Auch da bin ich momentan nicht so sicher …

Ich habe mal fix auf einem Leasingportal geschaut. Fiat 500e bei nur 5.000 km pro Jahr (mehr wurde im Portal nicht angeboten) und 48 Monaten Laufzeit liegst Du bei 229 € im Monat. Und da ist der „Umweltbonus“ schon verwurstet, d.h. Du musst in Vorleistung gehen, die Umweltprämie vorab an den Leasinggeber überweisen und kannst sie Dir anschließend vom Ministerium erstatten lassen.
Die vergleichbare Variante des 500 Hybrid bekomme ich im Leasing bei 10.000 km für 149 € im Monat bei 48 Monaten Vertragslaufzeit.
Der Betrag dürfte noch einmal deutlich auseinanderdriften, wenn ich den E-Flitzer auch auf 10.000 km hoch setze.

Auf dem Leasingportal funktioniert das leider pauschal nicht, da werden alle E-Autos mit 5.000 km angegeben und die Verbrenner mit 10.000 km. Wäre ja auch doof, wenn der Kunde direkt vergleichen könnte! :-(

Ich denke aber, dass es nicht zu hoch gegriffen ist, wenn sich bei 10.000 km im Jahr die Miete auf 280 € p.M. erhöht.
Die dann vorhandene Differenz von 131 € p.M. Miete kannst Du beim derzeitigen Preisgefüge zwischen Benzin und Strom bei 10.000 km im Jahr nicht aufholen.

Ein ganz konkretes Angebot erspare ich mir, hab im Moment keine Lust auf Verkaufsgespräche.

Eventuell hat ja jemand von Euch was passendes an der Hand. :)
 

Trawar

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Auch da bin ich momentan nicht so sicher …

Ich habe mal fix auf einem Leasingportal geschaut. Fiat 500e bei nur 5.000 km pro Jahr (mehr wurde im Portal nicht angeboten) und 48 Monaten Laufzeit liegst Du bei 229 € im Monat. Und da ist der „Umweltbonus“ schon verwurstet, d.h. Du musst in Vorleistung gehen, die Umweltprämie vorab an den Leasinggeber überweisen und kannst sie Dir anschließend vom Ministerium erstatten lassen.
Die vergleichbare Variante des 500 Hybrid bekomme ich im Leasing bei 10.000 km für 149 € im Monat bei 48 Monaten Vertragslaufzeit.
Der Betrag dürfte noch einmal deutlich auseinanderdriften, wenn ich den E-Flitzer auch auf 10.000 km hoch setze.

Auf dem Leasingportal funktioniert das leider pauschal nicht, da werden alle E-Autos mit 5.000 km angegeben und die Verbrenner mit 10.000 km. Wäre ja auch doof, wenn der Kunde direkt vergleichen könnte! :-(

Ich denke aber, dass es nicht zu hoch gegriffen ist, wenn sich bei 10.000 km im Jahr die Miete auf 280 € p.M. erhöht.
Die dann vorhandene Differenz von 131 € p.M. Miete kannst Du beim derzeitigen Preisgefüge zwischen Benzin und Strom bei 10.000 km im Jahr nicht aufholen.

Ein ganz konkretes Angebot erspare ich mir, hab im Moment keine Lust auf Verkaufsgespräche.

Eventuell hat ja jemand von Euch was passendes an der Hand. :)
Was ich eigentlich meine ist das wenn man sich wirklich ein E Auto zulegen möchte dann nur Leasing.
Die Entwicklung bei den Herstellern schreitet so schnell vorran, wer weiss wie der Gebrauchtmarkt für E Autos in 5 Jahren aufwärts aussieht.
Mittlerweile kommen auch etliche Herteller aus China und co bei uns auf den Markt und wenn man dann noch die Akku entwicklung sieht, ist die Frage wer sich später einen Gebrauchten kauft der einfach einen viel zu kleinen Akku hat oder einfach zu lange zum laden braucht im verhältnis zu den Autos die dann auf dem Markt sind.
 

Fidde

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Gibt’s das abschöpfen von Subventionen nicht mehr? Ich meine damit das verkaufen nach einem halben Jahr Nutzung nach Skandinavien bzw. an einen Händler der nach Skandinavien verkauft. Da waren ja mal beträchtliche Gewinne möglich.
 

Trawar

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Ich meine das die Bundesregierung den Besitz auf 12Monate hochgesetzt hat ansonsten muss man die Prämie zurück zahlen, Achtung nur wage was am rande mitbekommen ob das shcon durch ist oder nicht kann ich nicht bestätigen.
 

Cybister

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Hier noch ein Artikel zu diesem Thema, aber nicht hinter der Paywall:
 

Wolf

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Also mal abgesehen von der typischen BILD-haftigkeit des e-fahrer-Artikels - da steht doch gar nichts, was irgendwie gegen ein E-Auto spricht. Ganz im Gegenteil: "konkurrenzlos", "keine Alternativen"

Es geht lediglich darum, dass die Politik sich um mehr Attraktivität bei der Schaffung von Infrastruktur kümmern solle und dass E-Autos im Vergleich zu teuer seien. Ja - das ist ja mal was ganz Neues, was der Dudenhöfer da erzählt...
 
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vormi

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Kennt ihr ein kleines E-Auto, welches Allrad bietet? Meine Frau möchte ihren Q3 verkaufen und was kleineres holen, allerdings auf Allrad nicht verzichten. Es würde auch ein E-Auto in Frage kommen, da wir PV und Wallbox schon haben.
 

Cybister

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Also mal abgesehen von der typischen BILD-haftigkeit des e-fahrer-Artikels - da steht doch gar nichts, was irgendwie gegen ein E-Auto spricht. Ganz in Gegenteil: "konkurrenzlos", "keine Alternativen"

Es geht lediglich darum, dass die Politik sich um mehr Attraktivität bei der Schaffung von Infrastruktur kümmern solle und dass E-Autos im Vergleich zu teuer seien. Ja - das ist ja mal was ganz Neues, was der Dudenhöfer da erzählt...
Und diese Aussage von ihm ist ziemlich eindeutig: „
Alles in allem hört sich das an, als sei es ein großer Fehler der Politik gewesen, alternativlos auf das E-Auto gesetzt zu haben?

Eigentlich nicht. Ich halte den batterieelektrischen Antrieb im Pkw-Bereich für konkurrenzlos. Beim Lkw, Flugzeug oder Schiff sieht das anders aus, beim Pkw aber sehe ich überhaupt keine Alternative. Es wäre also geradezu dumm, würde man nun auf andere Technologien setzen. Damit wäre Deutschland dann völlig isoliert und würde immer weiter verlieren, weil bei diesen Technologien die Effizienz geringer ist, die Kosten aber deutlich höher sind.“ (https://www.rnd.de/e-mobility/auto-...m-elektro-pkw-WB6FQYMSSNFCBJ4XFCXCC34B5U.html)
 

booeblowsi

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Also mal abgesehen von der typischen BILD-haftigkeit des e-fahrer-Artikels - da steht doch gar nichts, was irgendwie gegen ein E-Auto spricht. Ganz in Gegenteil: "konkurrenzlos", "keine Alternativen"
Das betrifft die Technologie im eigentlichen Sinne. Denn diese ist tatsächlich konkurrenzlos einfach in ihrer Technik und Herstellung und mit dem "richtigen Strom" dann tatsächlich ggf ein Gamechanger..


Allerdings funktioniert das mit der Verstromung in D nur, wenn die Infrastruktur steht und möglichst CO2 neutral(er) Strom erzeugt wird und auch kostengünstiger Strom.
Das trifft eben hier (in D) leider nicht zu. Wir bewegen uns hier in die andere Richtung. Der Strom wird hier immer dreckiger und teurer.
Daran werden ganz sicher in naher Zukunft die "Erneuerbaren" nichts ändern.
Das sollte jedem klar sein und den Drops muss man erstmal schlucken.

Tendenziell wird sich der Markt in D von den Prognosen halbieren was die VK Zahlen angeht in den nächsten Jahren.
Verringerung der Prämien, weiter steigende Preise ( VK E-Auto), plus weiter steigende Strompreise werden das massiv ausbremsen (hier nicht weltweit).


In D fahren aktuell lediglich ca. 620T E-Autos, was gerade mal 1,3% der Zulassungen entspricht.
Die Probleme sind dennoch jetzt schon groß. Denn der Satz, wir haben kein Stromproblem, ist einfach eine Lüge.


Der Treppenwitz ist eigentlich das "die Grünen" es sind, die durch ihre Verbohrtheit die Wende hin zu mehr E-Autos komplett ausbremsen.
Die Masse müsste halt normalen Strom (die wenigsten haben eine eigene PV Anlage)tanken und der ist so schlecht von der CO2 Bilanz das man gleich lieber einen Verbrenner fahren kann (hier in D).

In anderen Ländern sieht die Welt eben ganz anders aus was die Bilanz und Strompreise angeht und da machen E-Autos in Städten voll Sinn.

Die Zusammenhänge werden in dem Vortrag von Prof. Sinn auch ganz deutlich aufgezeigt und "Erneuerbare" können das Problem gar nicht lösen.
Selbst wenn man den Anteil verdoppeln würde. Aber auch hier werden die gesetzten Ziele eben nicht im Ansatz geschafft.
Die gesetzten Ziele und die Realität sind eben 2 paar Schuhe.

Statt wie ursprünglich geplant 1190 Megawatt Windkraft wurden nur noch Subventionen für 604 Megawatt ausgeschrieben. Eine Auktion ist schließlich nicht sinnvoll, wenn das Angebot größer ist als die Nachfrage.
Doch auch diese letzte Windkraft-Auktion blieb trotz des halbierten Volumens unterzeichnet – und sogar noch deutlicher als die vorausgegangenen. Mit 203 Megawatt fanden sich nur für ein Drittel der ausgeschriebenen 600 Megawatt Interessenten, die bereit waren, für das ausgelobte Fördergeld Windräder zu bauen. Allen anderen reichte diese Summe nicht. „Ein schwaches Jahresfinale“, kommentierte enttäuscht Hermann Albers, Präsident des Bundesverbandes Windenergie (BWE).


Also angepeilt knapp 1200 Megawatt und am Ende 200 Megawatt.



Jetzt werden die Subventionen nochmal um 25% angehoben und macht es nochmal massiv teurer.

Russlandkrieg, Inflation, teure Rohstoffe für Kupfer, Zement und andere Vorprodukte der Turbinenhersteller machen den Bau von Windrädern jetzt allerdings so teuer, dass die inzwischen geltende Beihilfe-Grenze von 5,8 Cent pro Kilowattstunde nicht mehr ausreicht. Die Folge zeigt sich in den jüngsten Ausschreibungsergebnissen: Das Interesse an Investitionen in neue Windräder hat sich praktisch in Luft aufgelöst.

Das Thema hatten wir ja schon;-)
 
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