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fragla

Bigfish-Magnet
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du hast gesehen wie er im tiefen erstickt ist?
natürlich nicht, ich bin ja nicht hinterher gesprungen. Welche andere Erklärung hättest Du für den Tod?
Der Fisch war m+ es war warm und das releasen hat ich sage mal "etwas gedauert" auf Grund von Haken lösen, messen und Foto. Paar Tage später wurde er ans Ufer gespült.
Das Hechte nach einem Landgang erschöpft sein können, ist bekannt denke ich. Wenn man die fest hält bis Sie wieder schwimmen/allein weg wollen sollte alles gut gehen. Lässt man den erschöpften Fisch einfach ins Wasser sinkt er unweigerlich in die Tiefe. Das unterhalb der Sprungschicht das Leben nicht so geil ist, sollte auch klar sein, darum meine Theorie das der Fisch erstickt ist.
Mein Geschreibsel soll auch nicht mit C&R in Verbindung stehen. Ich wollte damit nur ein Beispiel bringen.

@observer nachdem ich jetzt den Text geschrieben habe, habe ich deine Antwort gescheckt.:D ich lasse es trotzdem so stehen und Du brauchst da nicht drauf Antworten:p
 

Allrounder90

Master-Caster
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Langes Haken lösen .... Natürlich noch messen ..... Nu aber zurück.... Neeee noch n Foto ... Und ab zurück ist ja nur warm ...

Congraz voran ist der wohl verendet... Zum Glück c&r

Sry wenn ich sowas lese krieg ich einen zuviel .....
 

fragla

Bigfish-Magnet
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Langes Haken lösen .... Natürlich noch messen ..... Nu aber zurück.... Neeee noch n Foto ... Und ab zurück ist ja nur warm ...

Congraz voran ist der wohl verendet... Zum Glück c&r

Sry wenn ich sowas lese krieg ich einen zuviel .....
Dank YT ist das gängige Praxis geworden.
Die Generation die kein YT konsumiert, knüppelt halt alles ab. Die jüngeren müssen halt alles messen und Fotografieren. Man muss sich ja auf SM profilieren.
Wenn man sich dann mit Anglern am Wasser unterhält und fragt "na geht was" ,dann kommen solche Antworten wie ja ein 58er Hecht. Warum muss man solche Fische überhaupt messen wenn eine Entnahme eh aus geschlossen ist?
C&R ist grundsätzlich eine gute Sache, aber jeder Angler entscheidet am Ende selber wie professionell er das umsetzt.
 

Ulfisch

Bigfish-Magnet
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Dank YT ist das gängige Praxis geworden.
Die Generation die kein YT konsumiert, knüppelt halt alles ab. Die jüngeren müssen halt alles messen und Fotografieren. Man muss sich ja auf SM profilieren.
Wenn man sich dann mit Anglern am Wasser unterhält und fragt "na geht was" ,dann kommen solche Antworten wie ja ein 58er Hecht. Warum muss man solche Fische überhaupt messen wenn eine Entnahme eh aus geschlossen ist?
C&R ist grundsätzlich eine gute Sache, aber jeder Angler entscheidet am Ende selber wie professionell er das umsetzt.
Und keiner macht es immer perfekt.
 

AssAssasin

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Die Generation die kein YT konsumiert, knüppelt halt alles ab. Die jüngeren müssen halt alles messen und Fotografieren. Man muss sich ja auf SM profilieren.
Das mag bei dir so sein, ich kenne hier genug andere Beispiele.
bei uns im Verein wird seit Jahrzehnten davon ausgegangen, dass kapitale Fische zurückgesetzt werden, egal welche. Und da bin ich noch einer der jüngsten am Wasser.
Genauso wird Massenentnahme nicht toleriert. Da braucht auch keiner irgendwelche Studien, wenn möglich und lebensfähig geht der Meterhecht eben zurück.
Glücklicherweise sind aber alle so geerdet, dass man nicht doof angeguckt wird wenn man zwei oder drei schöne Barsche für den Grill mitnimmt.
Und andersrum kenne ich einige jüngere Angler die ihre Fänge, bis auf Ausnahmefische nicht messen und nur selten fotografieren.
 

philchasingpikes

Gummipapst
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Ich glaube hier klaffen oftmals auch Realität und Selbsteinschätzung ein wenig auseinander.
Keiner ist frei von Fehlern, keiner ist frei von Egoismus, keiner ist frei von verharmlosender Selbstreflexion.

Ich habe noch keinen Fisch gehabt, der direkt nach dem Release draufgegangen ist, aber deswegen nehme ich nicht an, dass jeder einzelne Fisch auch überlebt hat. Ich fische zwar quasi nie tiefer als 5-6 Meter, aber ohne Echolot genau über dem Köder, kann man das einfach nicht sagen.
Und auch haben Fische bei mir - leider - auch schon mal etwas länger auf den Release warten müssen, weil ich entweder zu dumm bin den Haken richtig zu entfernen, oder irgendwas anderes gerade nicht so will wie ich. Niemand ist davor gefeit.

Und genau deswegen wird die Diskussion oft einfach falsch geführt: Verabschiedet man sich gedanklich einmal kurz vom Individuum und betrachtet den Gesamtbestand, ist C&R eine absolut gute Sache - genauso wie gezielte und maßvolle Entnahme.
Das soll keinesfalls heißen, dass man nicht respektvoll mit der Kreatur umgehen soll - ganz und gar nicht! Es heißt nur, dass Fehler mit dem einzelnen Fisch passieren können und sich das schlichtweg nicht in Gänze vermeiden lässt.
 

corrttx

Bigfish-Magnet
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Rund um die Themen C&R und Fisch-Handling ist es noch viel schlimmer bestellt, als man sich hier in seiner BA Bubble vorstellen kann. Wenn man wissen möchte, wie Angel-Deutschland unterwegs ist, schaut man 5 Minuten in die "Alle Angeln-App" rein.

5 Minuten „Alle Angeln“ ist genauso angenehm wie sich ein Nagel ins Knie zu hämmern.
 

fazza

Twitch-Titan
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Ich geb zu das ich da auch angemeldet war - einfach um zu sehen, ob es sich lohnt ans Wasser zu gehen. Hab mich dann mit einem angelegt, der eine meiner besten und bis dahin recht unbekannten Stellen geschlachtet hat (jetzt geht da wirklich gar nichts mehr) und musste mich dann schnell schleichen :cool:. Ist auch so eine Geschichte. Ich habe mir meine Stellen alle hart erarbeitet, da ich zugezogen bin und kaum andere Angler kannte. Hab extrem viel Seife gekaut. Jetzt guckt man einfach in die App und Feuer frei.
 

Trawar

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Nein. Beide Fischarten kommen nicht gut mit warmem Wasser klar. Aber in Summe ist der Zander empfindlicher.
.
Kann ich so nicht bestätigen, da wo der Hecht schon umkippt wird der Zander erst Aktiv.

Für mich ist warmes Wasser ab 20° C ab da würde ich nicht mehr auf Hecht Angeln, da Hecht sowieso nicht mein Fisch ist diese Aussage auch nur hier im Forum angelesen.
 

Spin+Fly

Bigfish-Magnet
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In Summe bleibt der Zander empfindlicher als der Hecht. Ist einfach so. Gab auch irgendwo mal ne Studie o.ä. dazu.
.
 

Ben.L.

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Interessant ist mit welcher Pauschalität die "Lager" oft an die Sache herangehen. Entweder man ist der "Knüppler" oder der C & R betreibende "Fischquäler".

Ich denke, wie so oft, liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Und: Sowohl Catch & Release als auch die Entnahme muss richtig und gut gemacht werden. Leider sehe ich es bei uns in der Gegend regelmäßig, dass Fische nicht richtig getötet und/oder anschließend gelagert werden. Auch bei Catch & Release gibt es natürlich Einiges, vielleicht sogar mehr, falsch zu machen. Ich denke da an endloses "Rummachen" mit dem Fisch und das Messen auf dem Boden.

Da ich an der Ostsee- bzw. Boddenküste lebe und in den Genuss verschiedenster Fischarten komme, praktiziere ich Beides. Aber egal, ob der Fisch entnommen werden soll oder wieder zurückgeht, höchste Priorität hat die zügige Behandlung der Fische.

Und da scheitert es bei Vielen, egal wie man sonst zur Verwertung (kulinarisch und/oder medial) steht. Das fängt damit an, dass kein Kescher oder Landehandschuh griffbereit ist, was nicht selten zu einer unnötigen Verlängerung des Drills, Verletzungen des Fisches und/oder des Anglers oder gar einem Abriss führt. Dann ist kein ordentlicher Totschläger, kein Hakenlöser/Zange und/oder kein scharfes Messer dabei und es wird mit den abenteuerlichsten Gegenstände an dem Fisch rumgemacht...

Demnach muss gelten: Wer angelt, sollte so ausgerüstet sein, dass er den Fisch schnellstmöglich und schonenstmöglich versorgen kann, was immer das auch für ihn heißen mag. Bei mir geht es soweit, dass ich bei Entnahmen sogar vor dem Lösen der Haken betäube und töte und z.B. bei Drillingen immer die Widerhaken andrücke (damit das Enthaken unproblematisch geht).

Ich sehe aber insgesamt eine positive Entwicklung... nicht nur, aber auch bei Youtube sind vermehrt Videos jüngerer Protangonisten zu sehen, die nicht nur Catch & Release um jeden Preis, sondern auch maßvolle Entnahme zeigen (z.B. Brosef oder Joshi und Maxi). Ich denke, da liegt auch ein guter Weg.
 
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Barney Army

Echo-Orakel
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In Summe bleibt der Zander empfindlicher als der Hecht. Ist einfach so. Gab auch irgendwo mal ne Studie o.ä. dazu.
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Was mir dazu etwas zu kurz kommt sind Barsche. Meine Erfahrung zeigt, dass gerade Barsche im Hochsommer sehr empfindlich reagieren. Gerade hohe Wassertemperaturen scheinen denen nicht gut zu tun. Ich habe des öfteren beobachtet, dass nach dem Release viele massiv zu tun haben.
 

Le Toque

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Nein. Beide Fischarten kommen nicht gut mit warmem Wasser klar. Aber in Summe ist der Zander empfindlicher.
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Ich würde sagen beide Fischarten schätzen warmes Wasser. Wer kennt nicht die genüsslich sonnenbadenden Hechte unter der Oberfläche? ABER: Die Sauerstoffwerte müssen noch ok sein!
 

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