Die Gefahr mit dem Verpilzen ist denke ich nicht sooooooo gravierend. Guckt euch mal an was für Wunden die Fische (Hechte und besonders Karpfen) öfter mal nach der Laichzeit haben. Da passiert im Großteil der Fälle auch nix, ansonsten würden sich die Bestände sehr schnell "regulieren".
Hatte allerdings auch ein eher unschönes Erlebnis letztes Jahr: Hatte nen guten Hecht um die 90 gefangen, nichtmal aus dem Wasser gehoben, im Kescher abgehakt, der hintere Drilling hing mit einer Flunke sauber im Maulwinkel.
Der Fisch ist munter und Kraftvoll abgedampft.
Ne woche später hör Ich von einem Bekannten, dass ein gut 90er Hecht tot an der Oberfläche rumgetrieben ist. Natürlich kann ich nicht mit Gewissheit sagen, dass das meiner war oder dass der Fisch durch unsere Bekanntschaft so schwer zu Schaden gekommen ist. Allerdings war es ein sehr kleines Gewässer (falls jemand vom Peter mitliest, C&R dort natürlich erlaubt, lul) und das hat schon nen faden Beigeschmack hinterlassen.
Grade bei Drillingen ist es denke ich möglich, dass die in manchen Fällen anfangs sehr tief greifen, der Fisch sich losschüttelt, der Haken aber dabei nochmal weiter vorne greift statt komplett aus dem Maul zu fliegen. Ich schauen seitdem den Fischen auch gezielt tief ins Maul um so etwas auszuschließen.