Bellyboot - Kaufempfehlung gesucht

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El-Cattivo

Bigfish-Magnet
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Die Überzüge für die Stecker sind heute gekommen. Ich hab sie direkt an Bakkan und Motor angebracht und mit Schrumpfschlauch fixiert und nochmal abgedichtet.

Meiner Meinung nach tut's das.

Der Bakkan wäre damit (erstmal) fertig bzw. einsatzbereit.

Jetzt werde ich die Akku noch versuchen gegen Verrutschen zu sichern. Sollte locker und mal eben möglich sein.

Schönes Wochenende!
 

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GoldfishCarrot

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In nächster Zeit möchte ich das Projekt Belly Boat angehen. Dazu bin ich auf der Suche nach Tipps und Erfahrungen anderer Belly-Boat-Angler.

Anfangs war ich von der Individualisierbarkeit durch diverse Anbauten fasziniert (Lotu YouTube Channel lässt grüßen), nach etwas Überlegung möchte aber lieber den Weg "Simpel & Solide" einschlagen, wenn ich es mal so nennen darf, um den Stress beim Transport und Aufbau möglichst klein zu halten. Ich bin bereit Ports zu kleben, hätte aber deutlich weniger Lust darauf, unnötige oder ab Werk ungünstig platzierte Elemente zu entfernen.

Folgende Features möchte ich kurz- oder mittelfristig haben:
  • Paddel
  • E-Motor
  • 7 bis 9 Zoll Echolot, kein Livescope
  • Anker, mit möglichst stressfreiem "Seilmanagement"
  • Tasche(n), Rutenhalter
Die ersten ein oder zwei Ausflüge würde ich nach Möglichkeit gern noch diesen Herbst in minimaler Konfiguration unternehmen, das heißt ohne E-Motor und Echolot und nur mit Paddel und einer Tasche.
Meine aktuell favorisierten Modelle sind:
  • 12BB Jumbo XS mit Paddel (Favorit)
  • 12BB Jumbo S mit Paddel
  • Zeck Belly Cat
Elling und Black Viking gibt es ja leider nicht mehr neu.

Zum Zeck: Scheint eigentlich alles zu haben, was ich möchte. Ich wäre aus Sicherheits- und Komfortgründen allerdings einem etwas großzügiger gestaltetem Modell nicht abgeneigt. Im Vergleich zu den Jumbos scheint mir die Tragkraft auch eher gering zu sein. Die Taschen würde ich später durch bessere ersetzen. Ob mir die Stange vorn gefällt, weiß ich nicht so recht, eigentlich würde ich gern drauf verzichten, wenn es geht.

Zum Jumbo XS: Etwas länger und breiter als das Zeck und mit deutlich größeren Reserven bei der Tragkraft. Paddel und Taschen sind dran, ansonsten ist es recht nackt. Keine Frontstange.

Zum Jumbo S: Noch mehr Platzreserven, evtl. ist das aber dann schon zu groß und nervig beim Transport.

Welches Boot würdet ihr empfehlen? Habe hier gelesen, dass sich ein User einen dickeren Boden für das Jumbo gekauft hat. Hängt man bei dem Standardboden mit dem Sack im Wasser?

Jetzt kommen noch ein paar Detailthemen.

1. Tisch bzw. Frontstange und Netz
Eine Weile lang fand ich so einen Tisch ziemlich cool, hab mich aber auch durch das Lesen hier im Forum davon abbringen lassen. Eigentlich halte ich auch eine Frontstange mit ihrer meist nervigen Montage für unnötig, lasse mich aber gern eines besseren belehren.
Meine Frage ist aber nun: Wie hantiert man mit dem Fisch ohne solch eine Ablagefläche? Sprich vermessen, Haken lösen, töten? Eine Überlegung von mir, statt zwei Taschen an den Seiten nur eine zu benutzen (die sind ja doch sehr geräumig) und auf der anderen Seite eine etwas größere Ablagefläche zu schaffen. Wäre aber auch wieder ein Zubehörteil mehr, das man mit ans Wasser schleppt.

2. Taschen
Die mitgelieferten Taschen erscheinen mir eher schlecht zu sein. Welche sind empfehlenswert? Ich weiß, dass es bessere von Zeck gibt, von Lotu/Bengar und von Decathlon. Gibt es da einen klaren Sieger oder andere Empfehlungen? Kommt man mit einer Tasche aus? Unendlich viel Tackle werde ich nicht mitnehmen... hoffentlich. ;-)

3. Anker
Wie schwer muss der sein, um mich auch bei Wind auf der Stelle zu halten? Ist so eine Klemmbefestigung für das Seil empfehlenswert?

4. Motor
Das für mich unklarste Thema. Ich hätte gern genug Schub, um auch bei aufkommendem Wind sicher nach Hause zu kommen. Vorwärts- und Rückwärtsgang sind Pflicht. Stufenlos wär schon nett, ist aber kein unbedingtes Muss. Floatplus ist zu teuer.
Folgende Optionen sehe ich:
  • Decathlon Motor (aktueller Favorit)
    Vorteile: Durch den Ort der Anbringung könnte ich meine Geberstande hinten am Motorspiegel festmachen. Das wäre eine sehr solide Befestigung und der Geber wäre nicht im Weg und würde auch möglichst weit von den Verwirbelungen des Motors entfernt sein. Es gibt einen Vorwärts- und Rückwärtsgang und er ist stufenlos. Guter Preis.
    Nachteile: Sind 24lbs etwas schwach auf der Brust? Ist Kraut ein Problem? Nervt die Anbringung unterm Boot beim Ein- und Ausstieg?
  • Belly Bude Powerdrive SW 55 mit Belly the Kit Motorsteuerung
    Vorteile: Ordentlich Schub, kann hochgestellt werden für flache Uferbereiche, guter Preis. Vorwärts, Rückwärts, stufenlos.
    Nachteile: Offenbar nicht lieferbar, wer weiß ob und wann sich das ändert. Anbringung hinten am Motorspiegel, daher potenziell mehr Einfluss von Verwirbelungen auf den Geber, potenziell nervigere und wackligere Gebermontage notwendig
  • Standard E-Motor mit 55lbs, z.B. Rhino VX
    Vorteile: Günstig, ordentlich Schub. Vorwärtsgang, Rückwärtsgang. Hochstellbar für flache Bereiche. Guter Preis.
    Nachteile: Nacken! Nicht stufenlos. Dazu wäre zu klären, ob man das Steuerteil oben gegenüber dem Probeller um 180 Grad drehen kann, um nicht permanent im langsamen Rückwärtsgang fahren zu müssen.
  • Standard E-Motor mit 55lbs, z.B. Rhino VX + Orcafin Motorsteuerung
    Vorteile gegenüber ohne Motorsteuering: Kein Nacken, stufenlos. Insgesamt dann aber schon recht teuer.
Mir sind aktuell drei Motorsteuerungen bekannt: Belly the Kit, Orcafin und Motorcontrol von 12BB. Kennt da jemand die Unterschiede zwischen den Systemen? Das ist mir noch nicht so ganz klar. Die 12BB Motorcontrol ist ziemlich teuer.

5. Batterie
Ich würde wohl eine 80-100Ah LiFePo4-Batterie (oder eine 20Ah + 50Ah) in so einen Schutzkoffer bzw. zwei Schutzkoffer packen und mit zwei wassergeschützten Steckern außen versehen wollen. Gelegentlich habe ich schon gelesen, dass man hier nicht so viel davon hält, Echolot und Motor an dieselbe Batterie anzuschließen. Warum ist das so? Brauche ich eine Sicherung?

Puh ja, ich glaube das war's soweit erst einmal. Bin für jeden Tipp und Perspektive dankbar. Lasst mich wissen, wenn ich etwas nicht bedacht habe.
 

Centuryo

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Hallo Goldfishcarrot,
Ich bin jetzt vom Belly auf das Tusker sup Kayak umgestiegen und finde das gegenüber dem Bellyboot um einiges besser da ich schneller am Spot bin und mein Hintern und die Beine aus dem Wasser sind. Was sonnst immer einen sehr schnell auskühlen.
Natürlich braucht das beim Lagern und im Auto etwas mehr Platz als das Belly aber es geht noch.
Deine Überlegungen lassen darauf schließen das du es wahrscheinlich bequemer magst und so ganz simpel mit deinen ganzen Aufbauten ist das dann auch nicht.
Warst du schon mal mit einem Bellyboot unterwegs?
Wie viel Platz hast du zu Verfügung zum lagern?
Wie schnell magst du am Spot sein?
Mit der Wathose, trotz dickem Neopren wird es im Herbst Winter eine kalte Sache.

Für mich ist das Bellyboot der kleinst kompakteste schwimmende Untersatz. Ideal für kleinst und mittlere Gewässer oder Ufernahe Spots ohne Strömung.
Mit dem SUP / Kayak bist du ohne Motor sehr schnell unterwegs. Auf jeden Fall deutlich schneller als mit Flossen und leichte Strömung und mittlerer Wind Sind auch kein Problem. Ich war jetzt neulich auf dem Ammersee, also Großgewässer und da war es schwer vergleichbar zu einem Ruderboot. Un selbst im Stehen kann man problemlos angeln. Das Tusker ist schon sehr stabil.

LG Wolfgang
 

GoldfishCarrot

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Danke Centuryo für den Tipp. Auf dem Zeck Tusker Kayak habe ich auch gedanklich rumgekaut, aber mein Herz schlägt einfach fürs Belly. :sweatsmile:
 

AnkaPilot

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In nächster Zeit möchte ich das Projekt Belly Boat angehen. Dazu bin ich auf der Suche nach Tipps und Erfahrungen anderer Belly-Boat-Angler.

Anfangs war ich von der Individualisierbarkeit durch diverse Anbauten fasziniert (Lotu YouTube Channel lässt grüßen), nach etwas Überlegung möchte aber lieber den Weg "Simpel & Solide" einschlagen, wenn ich es mal so nennen darf, um den Stress beim Transport und Aufbau möglichst klein zu halten. Ich bin bereit Ports zu kleben, hätte aber deutlich weniger Lust darauf, unnötige oder ab Werk ungünstig platzierte Elemente zu entfernen.

Folgende Features möchte ich kurz- oder mittelfristig haben:
  • Paddel
  • E-Motor
  • 7 bis 9 Zoll Echolot, kein Livescope
  • Anker, mit möglichst stressfreiem "Seilmanagement"
  • Tasche(n), Rutenhalter
Die ersten ein oder zwei Ausflüge würde ich nach Möglichkeit gern noch diesen Herbst in minimaler Konfiguration unternehmen, das heißt ohne E-Motor und Echolot und nur mit Paddel und einer Tasche.
Meine aktuell favorisierten Modelle sind:
  • 12BB Jumbo XS mit Paddel (Favorit)
  • 12BB Jumbo S mit Paddel
  • Zeck Belly Cat
Elling und Black Viking gibt es ja leider nicht mehr neu.

Zum Zeck: Scheint eigentlich alles zu haben, was ich möchte. Ich wäre aus Sicherheits- und Komfortgründen allerdings einem etwas großzügiger gestaltetem Modell nicht abgeneigt. Im Vergleich zu den Jumbos scheint mir die Tragkraft auch eher gering zu sein. Die Taschen würde ich später durch bessere ersetzen. Ob mir die Stange vorn gefällt, weiß ich nicht so recht, eigentlich würde ich gern drauf verzichten, wenn es geht.

Zum Jumbo XS: Etwas länger und breiter als das Zeck und mit deutlich größeren Reserven bei der Tragkraft. Paddel und Taschen sind dran, ansonsten ist es recht nackt. Keine Frontstange.

Zum Jumbo S: Noch mehr Platzreserven, evtl. ist das aber dann schon zu groß und nervig beim Transport.

Welches Boot würdet ihr empfehlen? Habe hier gelesen, dass sich ein User einen dickeren Boden für das Jumbo gekauft hat. Hängt man bei dem Standardboden mit dem Sack im Wasser?

Jetzt kommen noch ein paar Detailthemen.

1. Tisch bzw. Frontstange und Netz
Eine Weile lang fand ich so einen Tisch ziemlich cool, hab mich aber auch durch das Lesen hier im Forum davon abbringen lassen. Eigentlich halte ich auch eine Frontstange mit ihrer meist nervigen Montage für unnötig, lasse mich aber gern eines besseren belehren.
Meine Frage ist aber nun: Wie hantiert man mit dem Fisch ohne solch eine Ablagefläche? Sprich vermessen, Haken lösen, töten? Eine Überlegung von mir, statt zwei Taschen an den Seiten nur eine zu benutzen (die sind ja doch sehr geräumig) und auf der anderen Seite eine etwas größere Ablagefläche zu schaffen. Wäre aber auch wieder ein Zubehörteil mehr, das man mit ans Wasser schleppt.

2. Taschen
Die mitgelieferten Taschen erscheinen mir eher schlecht zu sein. Welche sind empfehlenswert? Ich weiß, dass es bessere von Zeck gibt, von Lotu/Bengar und von Decathlon. Gibt es da einen klaren Sieger oder andere Empfehlungen? Kommt man mit einer Tasche aus? Unendlich viel Tackle werde ich nicht mitnehmen... hoffentlich. ;-)

3. Anker
Wie schwer muss der sein, um mich auch bei Wind auf der Stelle zu halten? Ist so eine Klemmbefestigung für das Seil empfehlenswert?

4. Motor
Das für mich unklarste Thema. Ich hätte gern genug Schub, um auch bei aufkommendem Wind sicher nach Hause zu kommen. Vorwärts- und Rückwärtsgang sind Pflicht. Stufenlos wär schon nett, ist aber kein unbedingtes Muss. Floatplus ist zu teuer.
Folgende Optionen sehe ich:
  • Decathlon Motor (aktueller Favorit)
    Vorteile: Durch den Ort der Anbringung könnte ich meine Geberstande hinten am Motorspiegel festmachen. Das wäre eine sehr solide Befestigung und der Geber wäre nicht im Weg und würde auch möglichst weit von den Verwirbelungen des Motors entfernt sein. Es gibt einen Vorwärts- und Rückwärtsgang und er ist stufenlos. Guter Preis.
    Nachteile: Sind 24lbs etwas schwach auf der Brust? Ist Kraut ein Problem? Nervt die Anbringung unterm Boot beim Ein- und Ausstieg?
  • Belly Bude Powerdrive SW 55 mit Belly the Kit Motorsteuerung
    Vorteile: Ordentlich Schub, kann hochgestellt werden für flache Uferbereiche, guter Preis. Vorwärts, Rückwärts, stufenlos.
    Nachteile: Offenbar nicht lieferbar, wer weiß ob und wann sich das ändert. Anbringung hinten am Motorspiegel, daher potenziell mehr Einfluss von Verwirbelungen auf den Geber, potenziell nervigere und wackligere Gebermontage notwendig
  • Standard E-Motor mit 55lbs, z.B. Rhino VX
    Vorteile: Günstig, ordentlich Schub. Vorwärtsgang, Rückwärtsgang. Hochstellbar für flache Bereiche. Guter Preis.
    Nachteile: Nacken! Nicht stufenlos. Dazu wäre zu klären, ob man das Steuerteil oben gegenüber dem Probeller um 180 Grad drehen kann, um nicht permanent im langsamen Rückwärtsgang fahren zu müssen.
  • Standard E-Motor mit 55lbs, z.B. Rhino VX + Orcafin Motorsteuerung
    Vorteile gegenüber ohne Motorsteuering: Kein Nacken, stufenlos. Insgesamt dann aber schon recht teuer.
Mir sind aktuell drei Motorsteuerungen bekannt: Belly the Kit, Orcafin und Motorcontrol von 12BB. Kennt da jemand die Unterschiede zwischen den Systemen? Das ist mir noch nicht so ganz klar. Die 12BB Motorcontrol ist ziemlich teuer.

5. Batterie
Ich würde wohl eine 80-100Ah LiFePo4-Batterie (oder eine 20Ah + 50Ah) in so einen Schutzkoffer bzw. zwei Schutzkoffer packen und mit zwei wassergeschützten Steckern außen versehen wollen. Gelegentlich habe ich schon gelesen, dass man hier nicht so viel davon hält, Echolot und Motor an dieselbe Batterie anzuschließen. Warum ist das so? Brauche ich eine Sicherung?

Puh ja, ich glaube das war's soweit erst einmal. Bin für jeden Tipp und Perspektive dankbar. Lasst mich wissen, wenn ich etwas nicht bedacht habe.
Moin,

24 lbs reichen für ein Belly vollkommen aus, habe den Decathlon Motor auch schon länger im Auge. Allerdings finde ich die Anbringung unter dem Belly auch nicht gerade optimal, zumal ich für die Kabelführung ein Loch in den Boden meines Bellys schneiden müsste.

Alternativ gibt es noch den Rhino CR30VF mit 28 lbs und bereits verbauter Fernsteuerung.
 

XR-Kalle

Finesse-Fux
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Bin jetzt erst einmal mit dem FLTB-9 Decathlon -Belly +Motor unterwegs gewesen.
Wenn man erst einmal auf dem Wasser ist, ist das top! :sunglasses:Der Motor reicht definitiv!
Das Auftackeln des Belly's, miz dem unten sitzenden Motor ist zugegebenermaßen etwas umständlich, da ich erst im Wasser alles montieren kann, nachdem ich den Motor montiert habe...
Wenn jetzt noch ablandiger Wind ist, muss ich aufpassen, dass mir währenddessen nicht alles wegtreibt.
Vielleicht hat da jemand einen Tipp? Wie machen das die Float-Plus/FLTB Nutzer? :emoji_thinking:
 

El-Cattivo

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Bin jetzt erst einmal mit dem FLTB-9 Decathlon -Belly +Motor unterwegs gewesen.
Wenn man erst einmal auf dem Wasser ist, ist das top! :sunglasses:Der Motor reicht definitiv!
Das Auftackeln des Belly's, miz dem unten sitzenden Motor ist zugegebenermaßen etwas umständlich, da ich erst im Wasser alles montieren kann, nachdem ich den Motor montiert habe...
Wenn jetzt noch ablandiger Wind ist, muss ich aufpassen, dass mir währenddessen nicht alles wegtreibt.
Vielleicht hat da jemand einen Tipp? Wie machen das die Float-Plus/FLTB Nutzer? :emoji_thinking:

Verstehe das Problem nicht. Von wo aus hebst Du an?
 

XR-Kalle

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Verstehe das Problem nicht. Von wo aus hebst Du an?
Die Montage des Motor's ist nicht das Problem... wenn ich das auftackeln jedoch an Land mache, liegt das gesamte Gewicht auf dem Selbigen, da er tiefer liegt als die Seitenschläuche!
Wie machst Du das denn?
Alles an Land anbauen und dann ins Wasser schleifen?
 

mar_cel_mo

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Die Montage des Motor's ist nicht das Problem... wenn ich das auftackeln jedoch an Land mache, liegt das gesamte Gewicht auf dem Selbigen, da er tiefer liegt als die Seitenschläuche!
Wie machst Du das denn?
Alles an Land anbauen und dann ins Wasser schleifen?

Ab 2:27 zeigt er das mit dem Float plus - vllt hilft es
 

El-Cattivo

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Die Montage des Motor's ist nicht das Problem... wenn ich das auftackeln jedoch an Land mache, liegt das gesamte Gewicht auf dem Selbigen, da er tiefer liegt als die Seitenschläuche!
Wie machst Du das denn?
Alles an Land anbauen und dann ins Wasser schleifen?
Moin,

ich pumpe das Boot auf, dann baue ich wirklich alles dran außer Monitor und Motor. Dann fahre ich das Boot zum Wasser, hebe das Boot im Wasser mit der Linken an und montiere den Motor. Bildschirm dran, fertig. Im Prinzip wie der Typ im Video, nur von der anderen Seite.

Klappt m.E. nach auch nur von da aus. Der Bakkan mit den Akkus bildet dann dazu das perfekte Balancegewicht im im Bug.

Auf dem Video kann man auch nochmal schön die Position des Motors sehen. Ganz nah an der Kante.
 
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XR-Kalle

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Ok, ich danke Euch...werd das mal ausprobieren aber hört sich schlüssig an.
Ich muss mich erst einmal einfuchsen. ;)
 

HZNKND

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Sacht mal kennt einer von euch eine Bezugsquelle für die Orcafin Fernbedienung? Würde da auch ne andere funktionieren? Von Orcafin kommt leider keine Antwort.
 

XR-Kalle

Finesse-Fux
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Hey Leute,
ich nutze auf meinem Decathlon Belly die seitliche 4fach Rutenablage!

Nun möchte ich (für schnellen Spotwechsel oder Fischlandung) auf der anderen Seite einen einzelnen, hochwertigen, schnell erreichbaren Rutenhalter verbauen, der mit Spinning und Casting klar kommt und möglichst gummiert ist, um das Tackle zu schonen.
Könnt Ihr mir da was empfehlen?

Danke schon mal im Voraus! :cool:
 

heineken2003

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.
Meine aktuell favorisierten Modelle sind:
  • 12BB Jumbo XS mit Paddel (Favorit)
  • 12BB Jumbo S mit Paddel
  • Zeck Belly Cat
.

1. Tisch bzw. Frontstange und Netz

2. Taschen

3. Anker

4. Motor


5. Batterie
.
Das 12Bb XS ist super verarbeitet und bietet viel Zuladung. Das war mir persönlich am wichtigsten, da man so viele Möglichkeiten hat.
Das Zeck Belly ist auch gut verarbeitet, der Kundendienst ist auch sehr gut. Die Zuladung ist geringer.

Generell ist es empfehlenswert die erste Fahrt einfach mit dem Belly ohne Schnickschnack zu machen, dann weiß man, was man noch braucht.
Ab einer gewissen Größe des Gewässers würde ich jedoch nicht auf einen Motor verzichten wollen. Gerade in Verbindung mit Echolot ist Paddeln ( zu langsam für gute Sidedcan Qualität) oder fahren mit Flossen (extrem Anstrengend, auch schlecht fürs Echo) nicht dauerhaft zu empfehlen.
Der Decathlon Motor ist für Stillgewässer und langsam strömende Gewässer ausreichend. Ohne Rückenwind sind 3-4 Km/h möglich. Die Anbringung ist im Vergleich etwas fummelig, mit etwas Erfahrung jedoch ohne nasse Hände zu machen. Für einen entspannten Tagestrip mit bis zu 10 Stunden Angelzeit reicht bei mir ein 50er LiFePo. Natürlich fahre ich dann nicht ausschließlich Vollgas. Ist aber auch nur zum Spotwechsel nötig.
Die stufenlose Steuerung ist gerade bei Wind sehr angenehm, so kann man den Motor perfekt auf die Drift einstellen und spart sich das lästige ankern.

Tisch/ Frontstange war für mich bisher kein Thema, jedoch ist gerade das Vermessen der Fische ein Thema für sich. Deswegen habe ich mir jetzt einen Fronttisch mit Scale montiert. Der Praxistest bleibt noch abzuwarten, wird jedoch erst im Mai erfolgen, da unsere Gewässer im Winter schwer zu befischen sind. Generell finde ich Ablagemöglichkeiten jedoch sehr gut, weswegen ich ein sog. Baitboard verwende, da ich oft den Köder wechsele. Außerdem ist am Baitboard Platz für die Zangen und die Motorsteuerung etc.

Noch etwas wichtiges. Ich benutze am Belly eine Reling die links Außen am Belly angebracht ist. Das kann ich absolut empfehlen, da ich die Montage von Baitboard, Plottermonitor und Geberstange so wesentlich stabiler und flexibler gestalten kann, wie mit einer Montage der Geräte auf dem Schlauch direkt. Die Ports lassen sich auf einer Reling schnell verschieben und somit wesentlich besser an persönliche Vorlieben anpassen. Ich nutze eine 900 mm Reling, die am Schlauchende in Blickrichtung ca 15 cm übersteht.
Das mache ich, damit ich ohne zusätzliche Anbauten vertikal unter dem Geber fischen kann. Das ist ein sehr wichtiger Faktor, wenn man kein Livescope nutzt aber die Möglichkeit nutzen möchte, vertikal zu fischen. Ich mache es hin und wieder. Zudem komme ich so an den Geber, falls der sich mal verstellt.

Bei den Taschen nutze ich die von 12BB, damit komme ich zurecht, die von Lotu/ Bengar sind etwas besser, jedoch für mich nicht zwingend nötig. Ich bewahre in den Taschen einerseits Köder und Terminal Tackle auf, jedoch auch Werkzeug (Zange, Innensechskant etc.) Kabel (Strom, Geber, Geberstange) sowie Landehandschuh, Getränke und Essen, Erste Hilfe Kit auf. Deswegen würde ich nicht zugunsten einer Ablagefläche auf eine Tasche verzichten wollen.
Meine Akkus sind in einem Koffer hinter dem Sitz. Die Lösung von @El-Cattivo finde ich jedoch am praktischsten, wenn man das Echo nicht noch anderweitig (Mietboot) nutzen möchte.
Hier sollte man sich ein modulares Steckersystem bauen, welches die Montage sicherer und komfortabler macht. Da gibt es Lösungen, die Floatplus in nichts nachstehen, aber deutlich sparsamer sind.

Anker nutze ich ausgesprochen selten, wenn dann einen 1,5 kg Klappanker mit einer Seilrolle aus dem Tauchsport.
Das Seilmanagement ist jedoch nicht ausgereift. In tiefen Seen ist es zudem nötig ein sehr langes Seil zu verwenden. Ich nutze da lieber den Motor und passe die Geschwindigkeit an die Drift an.

Akkus sind in meinem Fall ein 30er LiFePo fürs Echo (12“ Echomap mit GT56 Geber) das reicht für 2 Tage locker aus.
Für den Motor würde ich mind. 50 Ah nehmen. Bei Fliessgewässern und weiten Strecken eher mehr.

Sehr empfehlenswert ist auch ein dickerer Boden, da man so weiter aus dem Wasser kommt.

Für die Ruten nutze ich den 3er Rutenhalter von Fasten.

Zur Sicherheit habe ich noch ein LED Licht an einer Stange befestigt. Gerade auf Gewässern mit Boots- und Schiffsverkehr absolut empfehlenswert.

Wenn Bedarf da ist, kann ich das Ganze gerne mal als Video erklären.
Bei Detailfragen gerne PN.
 
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