Da mir grade mein Kaffefilter auf den Boden gefallen ist, beteilige ich mich mal an der Kaffeesatzleserei:
Kann es vielleicht sein, dass der wahre Grund fuer die Abneigung die Tatsache ist, dass der virtuelle JDM Tackle Schwanzvergleich gestört wird, wenn es keinen Grund mehr gibt zu sagen: gibt ja nur gutes Zeug in Übersee, Balzer und die andren deutschen Hersteller taugen nichts. Und wenn das nicht mehr zieht, dann wird sich über Nebensächlichkeiten aufgeregt... Das gibt's ja nich nur bei Zeck... Bei anderen sind es die Klamotten, welche den Firnis der Angelzivilisation zum Bersten bringen. Weisse Sneakers und Jogginghose wären auch nicht meine erste Wahl zum Uferangeln, aber man muss ja auch nicht aussehen wie ein Wilddieb am Wasser.
Andererseits erinnert mich das Getue um Zeck an den Gott sei Dank mittlerweile verschwundenen Originalitätswahn bei Oldtimern, wo die Leute sich um eine falsche Schraube gescharrt haben um das Auto schlecht zu reden...
Am Ende des Tages redet man hier ueber einen Hersteller aus Deutschland, der den stationären Handel unterstützt, in dem die Produkte eben nicht wie sonst üblich mit mindestens 30% Rabatt verkauft werden können. Dazu kommt offensichtlich ein hervorragender Kundendienst. Und der Gründer und Geschäftsführer steht hier Rede und Antwort.
Bei welchem anderen größeren Hersteller ist das denn sonst der Fall?
Und bevor einer die Fanboyplatte auflegt: mit in ein paar Tagen 42 Lenzen bin ich immun gegen Fanboytum und die Hardware besteht zu 100% aus Daiwa, von UL, Barsch, Zander, mittlerer Hecht Rute und bis zum schweren Hechtknüppel.
Mit einer Ausnahme, fuer 3 Wochen Vietnam demnächst wurde es eine Troy, die zuvor bestellte Daiwa in der gleichen WG Range war deutlich zu filigran fuer die 4000er BG.