War die letzten beiden Wochen jede zweite Nacht nach dem rechten schauen. Ob mit Gummi oder Wobbler.......das diesjährige Zander-Jahr ist mit Abstand das schlechste das ich in den vergangenen letzten 18 Jahren an der Unterhavel erleben dürfte. Bis auf ein paar vereinzelte Fänge mitte bis ende Oktober, geht momentan kaum etwas. Um der breiten Masse ( die momentan aufgrund der fehlenden Fänge, nicht an der Unterhavel anzutreffen ist ) zu entfliehen, fische ich meistens zwischen 22-03Uhr nachts. Selbst vom Boot aus.......tote Hose.
Kann mich dem Beitrag nur anschliessen.......gewisse Fischer an der Unterhavel, verhalten sich nach wie vor wie Heuschrecken. Wobei meiner Meinung nach nicht die Reusen der ausschlaggebende Grund sind, viel mehr jene Fischer, die mit Zug und Stellnetzen arbeiten. Vor knapp drei Wochen dachte ich, ich werd nicht mehr......als ich ne Fischer ca. 500m vor dem Gemünd unmittelbar neben der Fahrrinne beobachten konnte, wie er am frühen Morgen sein Stellnetz hoch gezogen hat, das er wahrscheinlich am Abend zuvor ausgelegt hatte. Vom guten alten Hr. Lattendorf weiß ich, das er seit Jahren schon an den Winterstandplätze der Zander ohne Limit abschöpft...........nicht zu vergessen die Knüppelgarde, die sich in sehr guten Jahregängen am Ufer einfindet.
Drop Shot sei Dank holen selbst jene Zander raus, die früher noch nicht mal wussten, wie man Gummifisch schreibt. Auf schlechte Jahrgänge folgen immer wieder auch gute.............die Hoffnung stirbt bekanntlich zur letzt........von da aus, dran bleiben und hoffen.
Bin heute wieder draussen und schau mal nach dem rechten.