Ich habe zur Zeit tatsächlich extrem wenig Zeit und trotzdem habe ich hier doch recht viel mitgelesen. Freue mich über viel Positives, versuche mich über das viele sehr Kleinkarierte nicht so zu ärgern und bin verblüfft über die Gruppenregeln. Einen Mann, dessen Opa als 6-jähriger vor den Nazis aus Deutschland nach Afrika geflohen ist und der dann als Weißer in Simbabwe großgeworden ist, per se als Sklavenhalter zu bezeichnen, scheint für manche weniger schlimm zu sein als eine trockene Abhakmatte, der Drillstil oder der Wortschatz des einen oder anderen Protagonisten. Ne Woche Sperre und man ist wieder da. War ja nur Spaß. Ist halt gefühlt immer nur persönlich, negativ, beleidigend. Naja, so wertet man sich selbst vermutlich auf.
Wie dem auch sei, ich wollte mich eigentlich nicht beklagen, da aber mehrfach mein Zutun gefordert/ erwartet wurde: Mir ist es hier häufig zu negativ, zu klugscheißerisch, zu viel Moralapostelei und vor allem viel zu persönlich gegen einige Teilnehmer. Aber das müssen die ja abkönnen, die "Prostituierten". Abkönnen heißt dann aber auch häufig ignorieren oder was glaubt ihr warum sich hier kaum Teilnehmer zu Wort melden? Und so geht es mir auch, selbst wenn es nicht gegen mich persönlich sondern nur gegen meine Freunde und Kollgen geht. Ich lese 5 Kommentare gegen Luis, Enrico, Daniel, überlege ob ich anfange, für sie zu argumentieren, weil ich die Dinge anders sehe und denke dann: Ach lass die Leute quatschen, am Ende gucken sie es eh alle und auf einen grünen Zweig komme ich mit diesen Menschen nicht. Ich lese das meiste früher oder später mit, spare mir aber Diskussionen. Hab ich aktuell keine Zeit zu. Kann aber versichern, dass ich konstruktives Feedback absolut wahrnehme und - wenn umsetzbar - Änderungen jeglicher Art auch immer in Erwägung ziehe.