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t0m

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Warum macht man denn sowas?

Hatte 2 Kids dabei mit denen ich nicht noch weiter fahren wollte. Zumal in dem Polder immer der ein oder andere Hecht kommen kann...

Und weil sie es nun schon zwei Jahren in Folge machen ist es plötzlich ok, nur weil sich kanalgratis wegduckt um so eine große Marke nicht als potentiellen Sponsor zu verlieren, wenn sie deren Kandidaten disqualifizieren?
Unter jedem Video (aus diesem und letztem Jahr) siehst du massenweise Kommentare wie scheise die Leute deren Verhalten finden und selbst wenn es erlaubt ist, ist es einfach nur unsportlich den anderen Teilnehmern gegenüber.
Dass sie trotzdem nichts reisen macht die Sache nicht plötzlich ok, sondern nur noch peinlicher. :rolleyes:

Ich finde Live-Scopen im Wettbewerb ebenfalls langweilig und bin froh wenn Team Westin nächstes Jahr nicht dabei ist. Es ist aber nun mal kein Regelverstoß, genauso wenig wie Spotwechsel mit Boot am Ufertag (was ja dieses und letztes Jahr bereits von mehreren Teams praktiziert wurde). Was hat das ganze mit Unsportlich zu tun? Ist Freddy Harbour dann auch unsportlich, wenn er am letzten Tag einen Zander pelagisch fängt?

Zum YPC: Für mich konnten die gezeigten Aufnahmen aus dem Finale auch aus Schweden stammen. Oder schließt ihr auf die Azoren aus den Flugaufnahmen?
 

Schrotter

Master-Caster
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Wurde schon beschrieben. Da kennt einer d
Es ist wirklich kein Hexenwerk, die Seen auf Sao Miguel zu „lesen“.

Das größte Potenzial hat der Furnas mit sehr trübem Wasser im Vergleich zu den anderen Seen. Dort werden die Finalisten am besten gefangen haben, die schnell herausfanden, dass sich Hecht, Zander und Barsch gleichermaßen als Hauptnahrungsquelle auf die knallroten Signalkrebse eingeschossen haben. Rote Gummifische/Krebse und Wobbler waren dort allen anderen Farben deutlich überlegen. Allerdings sind gute Uferangelplätze dort Mangelware. D.h. die „guten“ Spots werden allein durch die ev. 10 vorhandenen Möglichkeiten am Ufer vorgegeben. Hechte gab es bis 95, Zander bis 70 und Barsche bis 45 cm.

Am Azul haben wir im kleineren Teil deutlich besser gefangen, Hechte bis 80 cm, Barsche bis 42 cm. Aber auch dort ist ein großer Teil der Ufer wegen steil abfallender Felswände nicht zugänglich. Ein „Spot“ an dem bei jeder meiner Touren zuverlässig ein 75er Hecht gebissen hat, war im Abspann der letzten Folge kurz eingeblendet - die Natursteinbrücke, die die beiden Gewässerteile trennt.

Mit Rekordfischen (im Süßwasser! ;-) ) ist auf den Azoren eher nicht zu rechnen.

Die deutlich besten Uferangelmöglichkeiten auf Sao Miguel gibt es am Lagoa de Fogo (Feuersee). Allerdings gibt es hier als Fischbestand wohl lediglich Karpfen, Schwarzbarsche und einen eigenen Stamm recht kleinwüchsiger Forellen bis ca. 35 cm Länge, dafür jedoch abertausende …
Allerdings muss man auch hier einen Preis zahlen - der Ab- und vor allem der Aufstieg verlangen doch ein wenig Kondition und mit 5 Ruten in der einen und zwei Taschen und Kescher in der anderen Hand dürfte das lustig für den einen oder anderen Protagonisten gewesen sein.

Wird dieser See unter Berücksichtigung des Bestandes in den Wettkampf einbezogen, dann dürfte es kurzweiliger werden.

Zu einem Teil der Süßwasserangelei hatte ich 2019 oder 2020 in der Rubrik Reiseberichte ein wenig geschrieben …
hier
 
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Snack

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Ich finde Live-Scopen im Wettbewerb ebenfalls langweilig und bin froh wenn Team Westin nächstes Jahr nicht dabei ist. Es ist aber nun mal kein Regelverstoß, genauso wenig wie Spotwechsel mit Boot am Ufertag (was ja dieses und letztes Jahr bereits von mehreren Teams praktiziert wurde). Was hat das ganze mit Unsportlich zu tun? Ist Freddy Harbour dann auch unsportlich, wenn er am letzten Tag einen Zander pelagisch fängt?
Spotwechsel mit dem Boot sind mmn. überhaupt kein Problem wenn weiterhin vom Ufer geangelt wird. Du darfst ja auch mit dem Auto zum nächsten Spot fahren und musst nicht 10km laufen, da sagt selbstverständlich auch niemand was. Würde mich auch beim YPC nicht stören. Es meckert ja auch niemand darüber, dass Dustin mit einer Wathose unterwegs war.

Am letzten Tag ist pelagisch + Livescope explizit erlaubt und dann ist es auch ok wenn die Teilnehmer diese Möglichkeit nutzen.
Unsportlich ist es, dass Team Westin bereits ab Tag 1 auf diese Art angelt und sich eben um die Regelung die dies untersagt windet, indem einer garnicht angelt und stattdessen auf den Monitor guckt und dem anderen sagt wo die Fische genau stehen, während alle anderen Teams ganz normal ohne per "Hightech Fische suchen und Köder vor die Nase halten" unterwegs sind.
 

Cybister

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Insgesamt interessant finde ich nach der letzten Folge, dass insgesamt 3 Techniken zum Release propagiert wurden: 1.) das klassische an der Schwanzwurzel festhalten und den Fisch dann so bewegen, dass die Kiemen angeströmt werden 2.) der Bauchplatscher und last but not least der 3.) "Marrable'sche Kopfsprung" . Da blickt doch keiner mehr durch ;-) Von Eules Long-line-release-Versuchen mal ganz zu schweigen...

Über suboptimales Fischhandling müssen wir gar nicht reden, der YPC liegt meiner Meinung/ meinem Empfinden nach schon gaz weite vorne und hat sich über die Jahre immer zum positiven weiterentwickelt.

Grundsätzlich finde ich aber interessant, wie hier (OK. nicht nur hier, aber das ist ein allgemeines Internetphänomen) über die Teilnehmer geurteilt bzw. schon fast verurteilt wird: zu "badelatschig", zu Jogginghose, zu bekifft, zu "pfälzisch" (OK. das könnte ich noch nachvollziehen ;)), zu aufgeregt, zu dickes Auto, falsches Kennzeichen, Schauspieler, zu laut, Selbstdarsteller uvm.

Mal zur Selbstreflektion: a) seid ihr Euch ganz sicher, das in der Situation besser gemacht zu haben? Bei all dem Stress, dem Druck (sei es echter oder gefühlter) durch den Sponsor, dem Ehrgeiz, dem ich jedem der TN unterstelle, der Hitze? b) würdet ihr das, was hier tw. geschrieben steht, dem individuellen Teilnehmer auch ins Gesicht sagen, wenn er die Kescherstange noch in der Hand hat? :cool:

Einfach mal drüber nachdenken. So ein wenig Feedbackkultur würde der Diskussion hier sicherlich gut tun.
 
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Einfach mal drüber nachdenken. So ein wenig Feedbackkultur würde der Diskussion hier sicherlich gut tun.
Mal zur Selbstreflektion: a) seid ihr Euch ganz sicher, das in der Situation besser gemacht zu haben? Bei all dem Stress, dem Druck (sei es echter oder gefühlter) durch den Sponsor, dem Ehrgeiz, dem ich jedem der TN unterstelle, der Hitze? b) würdet ihr das, was hier tw. geschrieben steht, dem individuellen Teilnehmer auch ins Gesicht sagen, wenn er die Kescherstange noch in der Hand hat? :cool:

Einfach mal drüber nachdenken. So ein wenig Feedbackkultur würde der Diskussion hier sicherlich gut tun.

Hm, also sollte man eine Meinung nur haben bzw. äußern wenn man es persönlich besser machen könnte?

Dann wäre es aber verdammt ruhig im Forum. :)

Vielleicht als Quervergleich, wenn ein Profi eine sehr bescheidene Flanke (Fußball) schlägt, dann kann es mir auch passieren, dass ich sage „Das war aber murks“. Und nein, ich denke nicht dass ich es besser hinbekommen würde.

Grundsätzlich verstehe ich dich und bin bezüglich mangelnder Selbstreflexion und Doppelmoral in diesem Forum bei dir.

Wenn man sich allerdings multimedial „prostituiert“, kann es auch passieren, dass neben den ganzen positiven Zusprüchen auch mal nicht sonderlich konstruktive Kritik kommt.

Wenns nicht unter der Gürtellinie ist, kommen die Jungs sicher gut damit klar.
 

Cybister

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Hm, also sollte man eine Meinung nur haben bzw. äußern wenn man es persönlich besser machen könnte?

Dann wäre es aber verdammt ruhig im Forum. :)

Vielleicht als Quervergleich, wenn ein Profi eine sehr bescheidene Flanke (Fußball) schlägt, dann kann es mir auch passieren, dass ich sage „Das war aber murks“. Und nein, ich denke nicht dass ich es besser hinbekommen würde.

Grundsätzlich verstehe ich dich und bin bezüglich mangelnder Selbstreflexion und Doppelmoral in diesem Forum bei dir.

Wenn man sich allerdings multimedial „prostituiert“, kann es auch passieren, dass neben den ganzen positiven Zusprüchen auch mal nicht sonderlich konstruktive Kritik kommt.

Wenns nicht unter der Gürtellinie ist, kommen die Jungs sicher gut damit klar.
Es geht gar nicht darum, dass Kritik nicht geäussert werden soll, es geht mir darum, dass es wirklich zeitweise keine sachliche Kritik mehr ist, sondern in den Bereich der abfälligen Äußerungen gegen die Person selbst geht. Das muss wirklich nicht sein und ich bezweifle, dass der eine oder andere die xxxx (hier bitte Geschlechtsmerkmale nach Wahl einsetzen) hätte, so manche der Sprüche F2F den Teilnehmern um die Ohren zu hauen. Internetkommunikation neigt da zur Verrohung der Sprache durch den scheinbaren Schutz der Anonymität.
 

greece68

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Das ist eben genau der Punkt - multimediale Prostitution und wegschauen ist schwierig. Ich soll’s mir ja anschauen…aber die Geschmäcker sind wie immer verschieden und der Anspruch schon dreimal.
 

Sascha144

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multimediale Prostitution
Das finde ich persönlich auch nicht so schön. Das würde ja bedeuten das sich jeder, der seiner Arbeit nachgeht prostituiert. Für die Teilnehmer gehört es halt einfach zum Job dazu. Ist natürlich auch eine Art Zukunftssicherung dem Unternehmen für welches man tätig ist Umsätze zu generieren.
 

KaRa

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Patrick ist mein Favorit!
Der nervt mich zwar mit seinem blöden Gezappel und seiner wahnsinnigen Nervosität, aber er hat einen guten Draht zum Fisch....mag, wie er an die Sache ran geht!
Und als gebürtiger Düsseldorfer unterstütze ich sowieso den Rheinländer....den Englischen
Patrick macht datt!
 

Honza

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Ich weiß nicht, hier wird irgendwie alles als Kritik verstanden. Sage ich, dass Toon die Fische beim Vornamen kennt, wird das negativ ausgelegt. Sage ich dass sie mikrige Autos für irgendwelche führenden Positionen im Unternehmen haben, wird das auch negativ ausgelegt. Beruhigt euch doch mal und seid nicht so gereizt.
Die Leute stellen sich komplett absichtlich ins gut sichtbare Schaufenster und müssen viel mehr abkönnen und tun dies auch. Wahrscheinlich halten sie viel mehr aus, als jene die sie hier beim leichtesten Windstoß verteidigen.
 
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Das finde ich persönlich auch nicht so schön. Das würde ja bedeuten das sich jeder, der seiner Arbeit nachgeht prostituiert. Für die Teilnehmer gehört es halt einfach zum Job dazu. Ist natürlich auch eine Art Zukunftssicherung dem Unternehmen für welches man tätig ist Umsätze zu generieren.
Viele der Teilnehmer stellen sich aber schon bewusst ins „Schaufenster“.

Um wieder halbwegs zum Thema zu kommen, Toon finde ich sehr sympathisch. Schon beeindruckend was der Junge im Hochsommer aus der Maas zieht. Da merkt man aber auch z.T. die Expertise von Westin (Luc Coppens) und Co.
 

Dennis Knoll

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Das hatte ich wohl falsch in Erinnerung: Hier steht auf https://www.foxrage.com/de/about-us/meet-the-team/:

FOX Rage Consultant​

Patrick Marrable​

Der Consultant ist in der Unternehmenswelt ja als Unternehmensberater tätig. Klingt meist höher als es ist.

In diesem Falle ist es allerdings einfach nur der Teamer.
Bei Spro hießen wir glaube ich auch Consultant. Klingt nur einfach etwas moderner in Zeiten, in denen es mehr Teamangler als normale Angler gibt.
(alles ohne Wertung)
 
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Im Finale wird mMn. eine noch größere Portion Glück benötigt.

Insbesondere dann, wenn nicht mindestens 2 Tage „trainiert“ werden darf UND die Teilnehmer nicht wissen wo es hingeht. Kann ich mir aktuell kaum vorstellen, ich hätte definitiv Übergepäck… :emoji_grimacing:

Wenn es tatsächlich auf die Azoren geht und man gut Barsch und Zander beangeln kann, würde ich Patrick als Favoriten nennen. Ich glaube Patrick ist der Angler mit dem größten Potential und kann sich gut in Situationen reinfuchsen.
 

Angel.Max3

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Korrekt, die Regeln und das "geworfene" Livescopen gab's letztes Jahr auch schon. Weiß nicht was die künstliche Aufregung und das gehate Wochen nach Ausstrahlungsstart noch soll. :emoji_shrug:

Zum YPC: Schöne Folge und unterhaltsame Gruppe. Denke wir haben in den letzten Jahren mehrfach beobachtet wie Sympathiepunkte auch aufgrund des Fangerfolges (nehmen wir Veith mal aus) vergeben werden. Siehe Luis dieses Jahr. Daniel jetzt jegliche anglerische Kompetenz abzusprechen, weil er 'nen Schneidertag hingelegt hat, finde ich dann doch etwas schwierig. Beim 1+ Hecht auf Topwater und div. guten Fischen in der Vorrunde hab' ich das Argument zumindest nicht vernommen :D

PS: Hab gestern auch geschneidert - im gelobten Land. Ok, war auch nur 1 km hinter der Grenze ;)

Und weil sie es nun schon zwei Jahren in Folge machen ist es plötzlich ok, nur weil sich kanalgratis wegduckt um so eine große Marke nicht als potentiellen Sponsor zu verlieren, wenn sie deren Kandidaten disqualifizieren?
Unter jedem Video (aus diesem und letztem Jahr) siehst du massenweise Kommentare wie scheise die Leute deren Verhalten finden und selbst wenn es erlaubt ist, ist es einfach nur unsportlich den anderen Teilnehmern gegenüber.
Dass sie trotzdem nichts reisen macht die Sache nicht plötzlich ok, sondern nur noch peinlicher. :rolleyes:
Unsportlich ist das gejammer;) weil man selbst nicht fähig ist, so zu angeln... so weit ich mich erinnere hat freddy letzte mal auch so geangelt....
 

Hecht911

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Im Finale wird mMn. eine noch größere Portion Glück benötigt.

Insbesondere dann, wenn nicht mindestens 2 Tage „trainiert“ werden darf UND die Teilnehmer nicht wissen wo es hingeht. Kann ich mir aktuell kaum vorstellen, ich hätte definitiv Übergepäck… :emoji_grimacing:

Wenn es tatsächlich auf die Azoren geht und man gut Barsch und Zander beangeln kann, würde ich Patrick als Favoriten nennen. Ich glaube Patrick ist der Angler mit dem größten Potential und kann sich gut in Situationen reinfuchsen.
Zunächst nur mal als kleiner Anstoß - wir schreiben hier über die Vergangenheit, es ist ja alles schon gelaufen … ;-)

Dass H&B den Zuschauern etwas Besonderes bieten will/wollte ist nachvollziehbar und o.k. - unsere Zeit fordert ja von allen und allem höher, schneller, weiter - wie auch immer jeder Einzelne dazu stehen mag.

H&B hatte ja vor der Corona Zeit damit begonnen, Touren auf die Azoren anzubieten, allerdings die Teilnehmer in dem Zusammenhang mit Belly Booten ausgestattet. Also hatte man bereits die nötigen Kontakte und Erfahrungen hinsichtlich der Organisation.

Fakt ist auch, dass dort kaum ein Einheimischer im Süßwasser angelt und der Fischbestand in den wenigen Gewässern ausgesprochen gut und stabil ist.

Andererseits ist es für das Gesamtbild wichtig zu wissen, dass wir bei den drei „größeren“ Seen von Gewässern reden, die jeweils ungefähr 2,5 km lang und etwa 2 km breit sind. der Azul mag ev. doppelt so lang sein.

Es gibt noch weitere Kleinstgewässer mit Karpfen und Schwarzbarschen, die aber sehr schwer zugänglich, flach und stark verkrautet sind.

Wenn da vier Finalisten 2 Tage lang vorab trainiert haben, dann sind die wenigen Uferplätze für das Turnier möglicherweise schon verbrannt.

Will sagen, es mag Bilder vor spektakulärer Kulisse geben, aber für einen Uferangelwettbewerb wären mir in Europa wohl deutlich geeignetere Plätze eingefallen.

Aber das ist nun nur eine ganz voreingenommene persönliche Meinung. Daher bin ich doppelt gespannt, was da tatsächlich vor Ort draus gemacht wurde.
 
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Bonobo291

Finesse-Fux
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Sind wir jetzt hier eigentlich noch beim YPC ?
Denn soweit ich weiß wurde da nur vom Ufer gefischt. Deshalb kann ich die Diskussion über Livescope und Co, hier nicht ganz nachvollziehen.
Absolut richtig! Es wird langsam lächerlich und ufert vollkommen aus.
 
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