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Snotling4149

Gast
Fisch pro Zeit ist für so ein Format halt wichtig. Klar kann man das entsprechend schneiden, aber am Ende sit es ja Werbefinanziert, also müssen auch X Stunden content raus kommen am Ende.
Mit den Regeln kann man ja spielen, aber ich seh auch nicht, wo sonst man sowas vernünftig abhalten könnte.
 

Snack

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Aber ich würde auch behaupten das viele von den "Profis" gnadenlos untergehen würden. Ob das die Zuschauer sehen möchten? Und noch wichtiger wie viele würden da überhaupt mitmachen.
Die wenigsten würden da zusehen oder mitmachen wollen. Wozu auch? Eine Stunde lang Leuten beim gelangweilten dauerschneidern zusehen und dann wird am Ende irgendeiner zum Sieger gekührt, der es mit viel Glück geschafft hat noch einen popeligen Hecht knapp über Mindestmaß und eine Handvoll 15cm Barsche raus zu bekommen.
Nein danke, für dieses Erlebnis kann auch selbst angeln gehen. :D
Ich finde das schon gut so. Tolle Aufnahmen von taumhaften Fischen. Gerne weiter so. Sofern möglich gerne auch noch mehr Unterwasser-Aufnahmen.
Um das mal klarzustellen: mein Netzwerk bestand aus Wecki, Bart und Flo, die mich zwei Tage bei der Vorbereitung begleitet haben. Da kam so gut wie kein Input von außen. Mein Kontakt, mit dem ich sonst immer trainiere, war schon mit einem anderen Teilnehmer unterwegs.
Ich hatte einfach nur Glück. Wie immer eigentlich. ;)
Cool, dass du darauf antwortest. :emoji_thumbsup:
Was denkst du denn, weshalb du in den Tunieren im Schnitt überdurchschnittlich abschneidest?
Ich persönlich hätte primär auf ein besseres (größeres) Netzwerk getippt. Glück allein kann es auch nicht sein, dafür ist die Performance zu konstant hoch und so sehr du den MZ RNNR auch gerne lobst -an den Ködern dürfte es auch nicht liegen, ansonsten würden den ja absolut alle, die keine Ködermarke vertreten auch fischen.
Wenn es das nicht ist woran liegt es dann?
Mehr Ausdauer/Konzentration/Disziplin im Tunier? Oder etwas anderes?
 

DustinausBerlin

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Cool, dass du darauf antwortest. :emoji_thumbsup:
Was denkst du denn, weshalb du in den Tunieren im Schnitt überdurchschnittlich abschneidest?
Ich persönlich hätte primär auf ein besseres (größeres) Netzwerk getippt. Glück allein kann es auch nicht sein, dafür ist die Performance zu konstant hoch und so sehr du den MZ RNNR auch gerne lobst -an den Ködern dürfte es auch nicht liegen, ansonsten würden den ja absolut alle, die keine Ködermarke vertreten auch fischen.
Wenn es das nicht ist woran liegt es dann?
Mehr Ausdauer/Konzentration/Disziplin im Tunier? Oder etwas anderes?

Ich kann es dir nicht genau sagen, um ehrlich zu sein. Mein Netzwerk war es dieses Mal aber auf jeden Fall nicht. Und beim YPC Boat auch nicht.
Dass ein Spinnerbait (vllt sogar der MZ RNNR ;)) besser fängt als andere Köder, glaube ich schon. Spinnerbaits waren doch total out. Ich kannte kaum jemanden, der die Dinger gefischt hat. Somit glaube ich, dass das für die Fische vllt doch ein Lauf-Muster ist, das sie so noch nicht kennen. Alles Theorie. Aber wenn man daran glaubt, erhöht das auch die Fänge. Da bin ich mir ganz sicher. Denn wer seinem Köder vertraut, angelt mehr und wechselt weniger. Natürlich wäre es gut, wenn man für jede Situation einen solchen Köder hat. :)

Ich meine auch gelesen zu haben, dass ein User geschrieben hat, dieser Köder fange nur besser, weil ich an einem besseren Gewässern geangelt habe. Da würde ich den YPC Boat gerne als Gegenbeispiel bringen. Alle haben im gleichen Gewässer gefischt. Aber auf diesen Köder kamen die größten und meisten Fische.

Am Ende sind das natürlich alles nur Vermutungen und Theorien. Aber das ist ja auch das schöne am Angeln. Es kann alles passieren und ist nur bedingt planbar. Ein Anfänger kann locker einen erfahrenen Angler "schlagen". Die Komponente Glück spielt eine große Rolle, denke ich. Und das hatte ich in den letzten Jahren mit großer Sicherheit :)
 

Hecht911

Master-Caster
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Ich kann es dir nicht genau sagen, um ehrlich zu sein. Mein Netzwerk war es dieses Mal aber auf jeden Fall nicht. Und beim YPC Boat auch nicht.
Dass ein Spinnerbait (vllt sogar der MZ RNNR ;)) besser fängt als andere Köder, glaube ich schon. Spinnerbaits waren doch total out. Ich kannte kaum jemanden, der die Dinger gefischt hat. Somit glaube ich, dass das für die Fische vllt doch ein Lauf-Muster ist, das sie so noch nicht kennen. Alles Theorie. Aber wenn man daran glaubt, erhöht das auch die Fänge. Da bin ich mir ganz sicher. Denn wer seinem Köder vertraut, angelt mehr und wechselt weniger. Natürlich wäre es gut, wenn man für jede Situation einen solchen Köder hat. :)

Ich meine auch gelesen zu haben, dass ein User geschrieben hat, dieser Köder fange nur besser, weil ich an einem besseren Gewässern geangelt habe. Da würde ich den YPC Boat gerne als Gegenbeispiel bringen. Alle haben im gleichen Gewässer gefischt. Aber auf diesen Köder kamen die größten und meisten Fische.

Am Ende sind das natürlich alles nur Vermutungen und Theorien. Aber das ist ja auch das schöne am Angeln. Es kann alles passieren und ist nur bedingt planbar. Ein Anfänger kann locker einen erfahrenen Angler "schlagen". Die Komponente Glück spielt eine große Rolle, denke ich. Und das hatte ich in den letzten Jahren mit großer Sicherheit :)
Dazu kommt eine stark emotionale Komponente, die ich mal akutes, nie endendes Angelfieber nennen möchte. Eine Art positive Besessenheit, wenn es um das Thema Angelsport geht.
Viele Menschen gehen Angeln, aber nur wenige entwickeln ein leidenschaftliches Angelfieber. So etwas kann man nicht kaufen, so etwas kann man nicht trainieren, das steckt in den Genen seit den Kinderschuhen und verlässt den Körper erst am Ende des Regenbogens! :)
 

Frank Herbertsson

Gummipapst
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Ich kann es dir nicht genau sagen, um ehrlich zu sein. Mein Netzwerk war es dieses Mal aber auf jeden Fall nicht. Und beim YPC Boat auch nicht.
Dass ein Spinnerbait (vllt sogar der MZ RNNR ;)) besser fängt als andere Köder, glaube ich schon. Spinnerbaits waren doch total out. Ich kannte kaum jemanden, der die Dinger gefischt hat. Somit glaube ich, dass das für die Fische vllt doch ein Lauf-Muster ist, das sie so noch nicht kennen. Alles Theorie. Aber wenn man daran glaubt, erhöht das auch die Fänge. Da bin ich mir ganz sicher. Denn wer seinem Köder vertraut, angelt mehr und wechselt weniger. Natürlich wäre es gut, wenn man für jede Situation einen solchen Köder hat. :)

Ich meine auch gelesen zu haben, dass ein User geschrieben hat, dieser Köder fange nur besser, weil ich an einem besseren Gewässern geangelt habe. Da würde ich den YPC Boat gerne als Gegenbeispiel bringen. Alle haben im gleichen Gewässer gefischt. Aber auf diesen Köder kamen die größten und meisten Fische.

Am Ende sind das natürlich alles nur Vermutungen und Theorien. Aber das ist ja auch das schöne am Angeln. Es kann alles passieren und ist nur bedingt planbar. Ein Anfänger kann locker einen erfahrenen Angler "schlagen". Die Komponente Glück spielt eine große Rolle, denke ich. Und das hatte ich in den letzten Jahren mit großer Sicherheit :)
Ich denke was niemand bestreiten kann ist, du fängst immer wieder schöne und große Fische. Und wenn ich dich in den Videos sehe egal ob beim YPC, oder bei First Cast, dann liefern deine Köder auch immer wieder.
Ich glaube du hast eine gute Gewässerkenntnis, außerdem bist du in der Lage Gewässer zu lesen, und dich auch schnell auf neue Situationen einzustellen. Dazu noch das Quäntchen Glück dass jeder von uns Anglern braucht, macht dich in meinen Augen nicht nur sehr Erfolgreich, sondern lässt dich für mich auch sehr authentisch rüberkommen.
Ich drücke dir die Daumen dass du das Ding rockst, und wünsche dir, aber auch den anderen Teilnehmern viel Petri Heil
 

Luci

Twitch-Titan
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Denn wer seinem Köder vertraut, angelt mehr und wechselt weniger.
Wenn dazu noch das Vertrauen in dem Spot kommt, natürlich basierend auf Erfahrung und Kenntnis, ist es m.M.n. das Erfolgsrezept langfristig auf jedem Gewässer. Nicht umsonst stammen die besten Fänge auf BA regelmäßig von den gleichen Anglern, die ihre Stellen perfekt kennen, und ich vermute mit Ködern, die genau so regelmäßig liefern. Dass Glück auch ein Faktor ist, vor allem im Wettbewerb, ist klar, aber letztes Jahr war bestimmt kein Zufall, dass im Finale die 2 Angler standen, die immer eine klare Linie hatten.
Alle Teilnehmer haben das Können (die Technik), manche aber die bessere Taktik. Davon kann ich ganz viel lernen! Ich bedanke mich bei den Protagonisten, die sich Zeit für uns hier nehmen, grosse Klasse!
 

tölkie

Barsch Vader
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Ich bin total gespannt, wenn mir meine Abos zeigen, da ist was Neues raus, egal aus welchem Kanal es kommt. Dann kommt mittlerweile relativ schnell der Punkt, dass ich das Ganze nur noch nervig finde. Im Grunde genommen doch immer das Gleiche. Teilweise eine unfassbare Theatralik, selbst bei einem lütten Barsch. Ich freue mich auch über jeden Fisch, bei einem besonders Schönen und Großen gibt es durchaus mal ein Jubelschrei. Dazu das Anpreisen des Köders, die Wiederholung der Marke, des Namens als solches, das ist für mich noch schlimmer als die Werbung im TV. Eigentlich schade, dass manches so übertrieben wird, m.M. wird es dadurch nicht besser. So langsam aber sicher klinke ich mich eher aus .... kann das Ganze immer weniger genießen.
 
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mueslee

Gast
Ich weigere mich nach wie vor zu glauben, dass sich das Können eines "Profis" von einem normal erfahrenen Hobbyangler in wesentlich mehr als Gewässermöglichkeiten!!, Gewässer/Spotkenntnis und Vernetzung mit Kollegen unterscheidet. Wir reden hier lediglich von Angeln, also heruntergebrochen Köder auswerfen und einholen mit ein klein wenig Variation, nicht von Leistungssport oder naturwissenschaftlichen Herausforderungen. Das lässt mMn einfach viel zu wenig Raum für das Entwickeln besonders toller Fähigkeiten mit Rute&Rolle. Auch ein JP oder DS zupfen, jerken, jiggen und twitchen die Köder einfach nur ein...da gibt es kein geheimes und über Jahrzehnte angeeignetes, super anspruchsvolles Einholschema, das nur 10 Leute auf der Welt auf dem Kasten haben.
Wenn Fisch am Platz ist - gerade im Falle von Barsch und Hecht - und Bock hat, beißen die auf so gut wie alles. Ist der Fisch zwar da aber hat keinen Bock, probiert man halt etwas rum und hat dann doch noch Glück oder eben nicht.
Das Gesamtpaket macht den Unterschied und darauf können die meisten Hobbyangler eben nicht oder nur sehr begrenzt zurückgreifen. Am Ende hat es der Profi mit seinen Möglichkeiten einfach mehr drauf, das Glück zu erzwingen :)
 

Angel.Max3

Dr. Jerkl & Mr. Bait
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Bestensee
Ich kann es dir nicht genau sagen, um ehrlich zu sein. Mein Netzwerk war es dieses Mal aber auf jeden Fall nicht. Und beim YPC Boat auch nicht.
Dass ein Spinnerbait (vllt sogar der MZ RNNR ;)) besser fängt als andere Köder, glaube ich schon. Spinnerbaits waren doch total out. Ich kannte kaum jemanden, der die Dinger gefischt hat. Somit glaube ich, dass das für die Fische vllt doch ein Lauf-Muster ist, das sie so noch nicht kennen. Alles Theorie. Aber wenn man daran glaubt, erhöht das auch die Fänge. Da bin ich mir ganz sicher. Denn wer seinem Köder vertraut, angelt mehr und wechselt weniger. Natürlich wäre es gut, wenn man für jede Situation einen solchen Köder hat. :)

Ich meine auch gelesen zu haben, dass ein User geschrieben hat, dieser Köder fange nur besser, weil ich an einem besseren Gewässern geangelt habe. Da würde ich den YPC Boat gerne als Gegenbeispiel bringen. Alle haben im gleichen Gewässer gefischt. Aber auf diesen Köder kamen die größten und meisten Fische.

Am Ende sind das natürlich alles nur Vermutungen und Theorien. Aber das ist ja auch das schöne am Angeln. Es kann alles passieren und ist nur bedingt planbar. Ein Anfänger kann locker einen erfahrenen Angler "schlagen". Die Komponente Glück spielt eine große Rolle, denke ich. Und das hatte ich in den letzten Jahren mit großer Sicherheit :)

Ich meinte zu Freddy, während der Ausstrahlung des YPC Boat...." Der junge muss in nen Glückstopf gefallen sein, anders geht das nicht"!
und wenn es so ist, es sei dir gegönnt! Bodenständig wie du bist ! Top....

Mach weiter so und vorallem bleib so wie du bist ein Waschechter Berliner!
Grüße
 

Dural

Finesse-Fux
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Das "Profis" in der Regel nicht die besseren Angler als Hobbyangler sind gehe ich mit.

Jedoch gibt es ganz klar Angler die einfach besser als der Durchschnitt sind und einfach das Gewisse etwas haben das man auch gar nicht lernen kann.
Aber das ist halt noch lange keine Garantie für irgendetwas.
Angeln ist auch zu 50% eine Kopfsachen, und ich bin der festen Überzeugung wenn man emotional und geistig nicht zu 100% fit ist und man nicht mit sich im reinen ist man von sich aus schon weniger fängt. Gerade unter den Angler gibt es bei uns viele die mit der Einstellung "Es gibt eh keine Fische mehr" an das Wasser gehen, ich halte diese Einstellung schon für fatal falsch.
 

laus_bub

Nachläufer
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Ich weigere mich nach wie vor zu glauben, dass sich das Können eines "Profis" von einem normal erfahrenen Hobbyangler in wesentlich mehr als Gewässermöglichkeiten!!, Gewässer/Spotkenntnis und Vernetzung mit Kollegen unterscheidet. Wir reden hier lediglich von Angeln, also heruntergebrochen Köder auswerfen und einholen mit ein klein wenig Variation, nicht von Leistungssport oder naturwissenschaftlichen Herausforderungen. Das lässt mMn einfach viel zu wenig Raum für das Entwickeln besonders toller Fähigkeiten mit Rute&Rolle. Auch ein JP oder DS zupfen, jerken, jiggen und twitchen die Köder einfach nur ein...da gibt es kein geheimes und über Jahrzehnte angeeignetes, super anspruchsvolles Einholschema, das nur 10 Leute auf der Welt auf dem Kasten haben.
Wenn Fisch am Platz ist - gerade im Falle von Barsch und Hecht - und Bock hat, beißen die auf so gut wie alles. Ist der Fisch zwar da aber hat keinen Bock, probiert man halt etwas rum und hat dann doch noch Glück oder eben nicht.
Das Gesamtpaket macht den Unterschied und darauf können die meisten Hobbyangler eben nicht oder nur sehr begrenzt zurückgreifen. Am Ende hat es der Profi mit seinen Möglichkeiten einfach mehr drauf, das Glück zu erzwingen :)
So habe ich auch mal gedacht. Mittlerweile hatte ich schon die ein oder andere Möglichkeit mit Leuten zu fischen die denen durchaus nachgesagt wird „bessere Angler“ zu sein.
Ich war danach schon leicht fasziniert wie konzentriert, aufmerksam und geduldig geangelt wurde. Vielleicht bin ich aber auch immer einfach nur zu schludrig beim Angeln.
 
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Tief im Westen...
So habe ich auch mal gedacht. Mittlerweile hatte ich schon die ein oder andere Möglichkeit mit Leuten zu fischen die denen durchaus nachgesagt wird „bessere Angler“ zu sein.
Ich war danach schon leicht fasziniert wie konzentriert, aufmerksam und geduldig geangelt wurde. Vielleicht bin ich aber auch immer einfach nur zu schludrig beim Angeln.

Es ist aber auch schon ein Unterschied, ob du eh nahezu jeden Tag am Wasser sein musst (darfst) um damit den Lebensunterhalt zu verdienen, oder ob man sich in der Woche zwischen Arbeit und Familie mal zwei Stunden ans Wasser begeben kann. Das sind dann schon andere Situationen, die sich auch auf die Konzentration und Geduld auswirken.

Ich bin auch eher der Meinung, dass man „Können“ beim Angeln nicht überbewerten darf und irgendwo bin ich auf bei @Dural mit der Kopfsache, Vertrauen etc.

ABER, egal was man von ihm hält, was der „Schöne“ in den letzten Jahren so abliefert ist schon krass. Und ja, er ist halt nicht auf den Kopf gefallen und sucht sich sein „Umfeld“ schon entsprechend gut aus.

Wer würde das nicht so machen?
 

heineken2003

Gummipapst
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Wenn Fisch am Platz ist - gerade im Falle von Barsch und Hecht - und Bock hat, beißen die auf so gut wie alles. Ist der Fisch zwar da aber hat keinen Bock, probiert man halt etwas rum und hat dann doch noch Glück oder eben nicht.
Das Gesamtpaket macht den Unterschied und darauf können die meisten Hobbyangler eben nicht oder nur sehr begrenzt zurückgreifen. Am Ende hat es der Profi mit seinen Möglichkeiten einfach mehr drauf, das Glück zu erzwingen :)
Autorennen ist auch nur Autofahren ;)
 

Yoshi

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die Maus...
Das "Profis" in der Regel nicht die besseren Angler als Hobbyangler sind gehe ich mit.

Jedoch gibt es ganz klar Angler die einfach besser als der Durchschnitt sind und einfach das Gewisse etwas haben das man auch gar nicht lernen kann.
Aber das ist halt noch lange keine Garantie für irgendetwas.
Angeln ist auch zu 50% eine Kopfsachen, und ich bin der festen Überzeugung wenn man emotional und geistig nicht zu 100% fit ist und man nicht mit sich im reinen ist man von sich aus schon weniger fängt. Gerade unter den Angler gibt es bei uns viele die mit der Einstellung "Es gibt eh keine Fische mehr" an das Wasser gehen, ich halte diese Einstellung schon für fatal falsch.
Das würde ich ganz leicht abwandeln: die Tatsache, dass jemand sich als Teamangler etablieren konnte, lässt einen sichereren Rückschluss auf die Fähigkeiten als Selbstvermarkter als auf die Fähigkeiten als Angler zu.

Eine gewisse Konstanz in den Fangergebnissen dürfte ja trotzdem eine Grundvoraussetzung sein. Dass man etwas nicht lernen kann, dass gewissermaßen eine Anglerdisposition angeboren sein soll, finde ich allerdings eine gewagte Behauptung.
Und - glaubst du wirklich, @Dural, dass erfolgreiche Teamangler "emotional und geistig 100%ig fit und mit sich im Reinen" sind? Kann ich mir nicht vorstellen. (Schau dir mal die Pfeifen an, die da während der diversen Angelformate in die Kamera schwätzen. Der grandiose Hans Meyer meinte mal, in jeder Mannschaft, die er trainiert hätte, hätte es auch ein paar Deppen gegeben , die unter der Brücke schlafen müssten, wenn sie nicht Fußball spielen könnten. Scheint mir entsprechend abgewandelt auch beim Angeln zu gelten...) Aber dass sie in der Lage sind, während des Angelns alles andere auszublenden, das kann ich mir schon eher vorstellen.

Ich bin jedenfalls froh, dass für mich am Angeln nichts weiter dranhängt als die pure Freude daran, auf dem Wasser zu sein und - wenn es mal gut läuft - den einen oder anderen schönen, fetten Barsch auf ein möglichst kurzes Pläuschchen zu begrüßen.
 

flori66

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Ich bin jedenfalls froh, dass für mich am Angeln nichts weiter dranhängt als die pure Freude daran, auf dem Wasser zu sein und - wenn es mal gut läuft - den einen oder anderen schönen, fetten ***LIEBLINGSFISCH HIER EINFÜGEN*** auf ein möglichst kurzes Pläuschchen zu begrüßen.

Das sollte bei uns allen Anglern im Vordergrund stehen :emoji_thumbsup: :emoji_thumbsup: :emoji_thumbsup:
 

Hecht911

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... Dass man etwas nicht lernen kann, dass gewissermaßen eine Anglerdisposition angeboren sein soll, finde ich allerdings eine gewagte Behauptung.
Warum soll das gewagt sein? Es geht ja auch weniger um Fähigkeiten und Fertigkeiten! Natürlich kann auch ein weniger begabter Mensch irgendwann den FG-Knoten perfekt binden! Selbstverständlich kann ein weniger leidenschaftlicher Angler irgendwann seine Spulenbremse perfekt auf die Tragkraft der genutzten Schnur einstellen.
Aber darum geht es beim „Angelfieber“ nicht! Wenn Du in dem, was Du tust wirklich „perfekt“ sein willst, dann musst Du m.M.n. auch einen gewissen Grad an Beklopptheit mitbringen, oder nennen wir es besser Leidenschaft oder Besessenheit. Das gilt ja nicht nur fürs Angeln. Der Spruch mit Genie und Wahnsinn … ;-)

Für mich ist das eher ein Charakterzug der in den Genen liegt und eben nicht gelernt werden kann. O.k.? :)
Ich bin jedenfalls froh, dass für mich am Angeln nichts weiter dranhängt als die pure Freude daran, auf dem Wasser zu sein und - wenn es mal gut läuft - den einen oder anderen schönen, fetten Barsch auf ein möglichst kurzes Pläuschchen zu begrüßen.

Da bin ich zu 100 % bei Dir!
 
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