Offenbar hat der kleine Regensprutz heute etwas bewirkt. Nach dem Znacht fuhr ich mit dem Velo noch für eine Stunde an den See. Der erste Wurf brachte gleich, am C-Rig mit dem TW-155 bestückt, einen satten 30er Egli.
Nicht schlecht dachte ich. - Also noch mal voll rausgezimmert in meine Rinne. Da wo ich fische hat es eben den besagten Graben, der vielleicht zwei Meter breit ist und von maximaler Wurfdistanz bis fast an den Schiffsteg geht. 2 Meter links oder rechts geht nichts, aber wenn man die Rinne trifft, rappelt`s. Das blöde daran ist nur, die Bisse kommen immer auf den ersten 10 Metern. Wenn nach 20 Metern noch nichts gerappelt hat, kann man einkurbeln. – Also Distanz Fischerei.
Für`s mittlere C-Rig brauche ich ja die Graphiteleader Silverado in ML. Eine Hammerrute. Pfeffert mit 14 Gramm und feiner Schnur extreme Weiten, hat aber eine Top Rückmeldung und trotzdem genug Backbone, dass ich nicht immer den Feumer nehmen muss…..
Nun, nach einer halben Stunde habe ich zusammen gepackt und bin nach Hause geradelt. Mit sechs Egli die zusammen wohl sehr gute zwei Kilo hatten, darf man am Zürisee zufrieden sein.
Ich wünsche mir, dass nun die Zeit der Pommes vorbei ist und ich mit den schönen Egli den Sommer ausklingen lassen darf.
Gruss
Kurt
P.S. Lucy ist mittlerweile dabei ……