Wie scheiße privatisieren vom Gesundheitswesen ist, sieht man "wunderbar" an den USA. 65% (wenn ich das noch richtig im Kopf habe) der Privatinsolvenzen werden wegen Medical Bills gestellt.
Erst letztens wieder Ausschnitte einer Studie gelesen, das "for Profit" Krankenhäuser in jeder Hinsicht schlechter abschneiden was die Gesundheitsversorgung angeht. Und man muss sich nix vormachen: Bei Privatisierung geht es immer um Gewinnmaximierung.
........Es sind einfach nur absolut kranke und widerliche Verhältnisse in diesem (und anderen) Bereichen in good ol' US of A.
LG Merlin
Hallo,
man muß dabei aber auch die "Randbedingungen" berücksichtigen. Warum ändert sich kaum etwas? Das Gesundheitswesen in den USA ist in großen Bereichen privat und bot bisher immer große Gewinne. Ein überwiegender Teil von Rentenfonds, Pensionsfonds, betriebliche Versicherungen, Lebensversicherungen u.s.w. wird durch Beteiligungen an Gesellschaften im Gesundheitsbereich finanziert. Deshalb werden auch Verstaatlichungen oder gesetzliche Krankenversicherungen mit allem bekämpft. Wenn diese "Einnahmequelle" versiegen würde, würden diese Fonds-Systeme crashen. Man kann es sich also aussuchen, möchte man seinen Fonds verlieren oder durch die Krankenhausrechnung in die private Insovenz schlittern......