Seppel
Master-Caster
Bisher war ich in drei Angelvereinen, in FFM, Dithmarschen und zuletzt Pinneberg. Es ist immer das gleiche! Als reiner Spinnangler zieht man fast prinzipiell den kürzeren. Es werden Verbote und Verordnungen erlassen die ich nicht nachvollziehen kann, mein letzter Verein sogar eine generelle Besatzsperre für alle Gewässer vom 14.11.-14.12. eine Jahres ….Was mich ärgert ist die Eile ein eigenes Vereinsheim haben zu müssen ohne geklärt zu haben ob der gewählte Standort nicht zu weit vom Wasser weg ist und es seit 10 Jahren immer nur klecker weise drann rumgebastelt wird.
Hab selber viele Stunden mit gewirkt und nun ist durch Rekultivierung des Geländes mit Verschüttung eines großen Stück vom See das Wasser 2 km oder mehr in die Ferne gerückt.
Hauptargument der ganzen Planung " macht doch erstmal"
Wenn graue Eminenzen schalten und walten und alle nicken nur, wie im Zoo nur kann sich das keiner anschauen ohne Übelkeit zu verspüren.
Wer kritisiert wird gegängelt.
Verein ist nur solang gut solang kein Meier sich alle Rechte raus nimmt.
Aber ich habe mittlerweile auch für mich verstanden, dass es da zwischen mir und den „Vereinsmeiern“ einen Interessenkonflikt gibt.
Ich stehe mitten im Leben (Job, Familie…) und möchte meine wenige Freizeit am Wasser stehen. Den „grauen Eminenzen“ (wobei ich mit 40 auch schon durchgraue) geht es eben mehr um das gesellschaftliche Beisammensein. Denen ist doch egal wie weit das Wasser weg ist vom Vereinsheim, die wollen da Skat etc spielen. Genauso wie die sich zum Ansitzangeln treffen und dann rumnörgeln wenn ich da mit der Spinning rumlaufe und auch noch fange.
Von daher bin ich ab 2024 Vereinsfrei muss aber natürlich eingestehen, dass ich mir das „leisten“ kann. In Schleswig Holstein kann ich mit der 10€ Abgabemarke wahnsinnig viele Gewässer beangeln, lege ich 120€ drauf auch noch den NOK. Ich glaube nur noch Meckpomm ist geiler zum angeln von der Gewässervielfalt her. Als ich noch in FFM gelebt habe, kamste um einen Verein nicht vorbei.